Besucher eines katholischen Gottesdienstes spenden Geld in einen herumgereichten Korb.

Ihre Meinung zu Wie landet die Spende an der richtigen Stelle?

Gerade zu Weihnachten spenden viele Menschen für einen guten Zweck. Wer sicherstellen möchte, dass das Geld tatsächlich dort ankommt, wo es gebraucht wird, sollte ein paar Punkte beachten. Von Eva Mieves.

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63 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3

kann man doch erfahren/googeln wie hoch der Anteil ist Verwaltungsaufwand und was ankommt

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wie-

>> kann man doch erfahren/googeln wie hoch der Anteil ist Verwaltungsaufwand und was ankommt

Nur dann, wenn die begünstigte Organisation eine gute, transparente Informationspolitik hat und ehrlich definiert, was tatsächlich unter Verwaltungs-/Werbeaufwand und was unter Projektaufwand fällt. Da gibt's mitunter überraschende und großzügige Unterschiede.

Sisyphos3

warum aus allem ein Problem machen ?

Rotes Kreuz, Brot für die Welt/Misereor, SOS Kinderdorf was kann man da verkehrt machen

ich schicke jeden Monat ne bestimmte Summe an meinen alten Schwiegervater, zugegeben das meiste landet bei dessen zahlreichen Kindern sprich Enkeln 

was solls es kostet halt was/hat seinen Preis damit meine Frau "ihr Gesicht nicht verliert"

harpdart

Dazu fällt mir nichts mehr ein. 

Wünsche Ihnen trotz allem schöne Feiertage.

Vector-cal.45

Ja, siehe Amadeu-Antonio-Stiftung.

wie-

>> Ja, siehe Amadeu-Antonio-Stiftung.

Tatsächlich? Bei meiner Suchmaschine sind's exakt 0,05 Sekunden, um den aktuellen testierten Jahresabschluss sowie den Tätigkeitsbericht dieser Stiftung vorliegen zu haben. Warum klappt das Gleiche nicht bei Ihnen?

Vector-cal.45

Na dann schauen Sie sich das Ergebnis mal ganz genau an, also das Verhältnis vom finanziellen Aufwand für Projekte im Verhältnis zur Verwaltung bzw. Personal.

Jede Organisation, die um Spenden wirbt, müsste wohl aufgrund Riesen-shitstorm dicht machen.

Nicht aber diese Stiftung, die Zahlen wir ja aus Steuergeldern.

warumeigentlichwer

Na dann schauen Sie sich das Ergebnis mal ganz genau an,

Hab ich mal getan...: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/wp-content/uploads/2022/10/jahre…

Da steht ein Einkommen von 7,5 Millionen Euro; davon 4,8 M € Zuschüsse und 2,8 M € Spenden.
Da steht Personalaufwand: 4,9 Millionen Euro.

Den Rest sollte sich jeder hier mal genauer ansehen...

Keine weiteren Fragen.

 

Vector-cal.45

Ein Freund erzählte mir mal, er habe 20 € an SOS-Kinderdorf gespendet und angegeben, dass er keine Broschüren oder Info-Material wünscht.

Es dauerte nicht lange, da hatte der Aufwand/Wert der ganzen Werbe-Flyer, mit denen er dann bombardiert wurde, den Wert von 20 € locker überschritten.

wie-

Gute Tipps, die Frau Mieves da zusammengestellt hat. Beim Spenden sollte die gleiche sorgfältige Vorgehensweise wie bei jeder Investition gewählt werden.

Sisyphos3

und dass kleine Spendenbeiträge schlecht sein sollen

1 .... 5 Euro in die Mütze des Obdachlosen geworfen, das kommt zu 100 % an, auch trifft es dessen Wünsche  sicher, Fressen für seinen Hund, eine Flasche Hochprozentigen wenn er nicht auf Theaterkarten steht

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harpdart

"und dass kleine Spendenbeiträge schlecht sein sollen

1 .... 5 Euro in die Mütze des Obdachlosen geworfen, das kommt zu 100 % an,"

An dieser Stelle hätten Sie Ihren Beitrag beenden sollen. 

wie-

>> 1 .... 5 Euro in die Mütze des Obdachlosen geworfen, das kommt zu 100 % an

Sie kennen den Unterschied zwischen Almosen und Spenden?

Vector-cal.45

Ja, einfach geben, ist dann seine Sache, was er daraus macht. Mal abgesehen davon, ob demjenigen wirklich etwas fehlt bzw. ob diese Spende wirklich ein Problem löst.

Straßenmusiker unterstütze ich gerne mal oder auch nen Punk/Aussteiger/„Freak“, der/die rumläuft und „aktiv schnorrt“.

Grundsätzlich mache ich das aber nicht bei diesen „Bettler-Banden“, bei denen die Männer (stets mit Kippe und Handy anzutreffen) die Frauen oder gar Kinder vorschicken und dann abkassieren.

Ist man regelmäßig in einer Innenstadt unterwegs, kennt man seine Pappenheimer. 

Nettie

„Mal abgesehen davon, ob demjenigen wirklich etwas fehlt bzw. ob diese Spende wirklich ein Problem löst.“

Mal abgesehen davon, dass niemand, dem nicht wirklich etwas fehlt um Spenden bettelt, löst die (gegebenenfalls) sein Problem in dem Moment ganz sicher (zumindest teilweise). Wenn auch genauso sicher nicht nachhaltig.

Vector-cal.45

Die Aussage „ob demjenigen wirklich etwas fehlt“, war nicht in dem Sinne gemeint, den Sie vermuten.

Ein Dialog aus dem Zen:

Der Schüler zum Meister: „Wenn ich einen Bettler sehe, soll ich ihm dann etwas geben?“

Darauf der Meister: „Es fehlt ihm an rein gar nichts.“

Das mag vielleicht rational zuerst mal wie Humbug erscheinen, trifft aber bei genauer intuitiver Betrachtung exakt die Wahrheit.

rimitino

Korrekt, entspricht der Realität, auch ich spende so, dann weis ich, sein Hund bekommt etwas und er seinen Rum!

wie-

>> dann weis ich, sein Hund bekommt etwas und er seinen Rum!

Woher wissen Sie das? Spenden Sie Gutscheine, oder machen Sie nach der Spende in "begleitetes Einkaufen"?

berelsbub

Wahre Gegebenheit aus der Stadt Osnabrück. Der etwas naive Vater von einem Freund wurde von obdachlosen Punkern nach Geld gefragt, weil sie so Hunger hätten. 
Da er kein Bargeld dabei hatte, ist er zum SB-Bäcker direkt um die Ecke und hat mit der EC-Karte ein Brot gekauft. Als er es übergeben wollte, hat man ihn verlacht und ihn aufgeklärt, was eigentlich gewünscht gewesen wäre. Zigaretten und Bier 

nie wieder spd

Spenden sind ebenso Ausbeutung wie ehrenamtliche Helfer. Es ist die Aufgabe eines Staates, dafür zu sorgen, dass Spenden und Ehrenamtliche nicht nötig sind. Und dann würden die Bereiche, in denen Spenden offensichtlich nötig sind, finanziell ausreichend ausgestattet und  Menschen, die an ehrenamtlichen Tätigkeiten interessiert sind kämen noch zusätzlich zu den Hauptamtlichen hinzu. Das wäre richtig und sozial. 

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wie-

>> Spenden sind ebenso Ausbeutung wie ehrenamtliche Helfer.

Nun, für einige scheint eine gelenkte Staatswirtschaft à la DDR 2.0 die allein glückbringende Alternative zu sein.

>> Es ist die Aufgabe eines Staates, dafür zu sorgen, dass Spenden und Ehrenamtliche nicht nötig sind.

Steht wo im Grundgesetz? Wo bleibt da die Freiheit des Einzelnen?

nie wieder spd

Wenn die Freiheit lediglich darin besteht allein und elendig in irgendeinem Straßengraben zu verrecken, wie zB in den USA, kann die gesamte Menschheit darauf verzichten.  
Freiheit heißt in erster Linie frei von existenziellen Nöten zu sein. Und für diese Daseinsfürsorge muss ein Staat sorgen, so gut er kann. Das ist die erste und vornehmste Aufgabe eines Staates.  Ganz ohne Spenden und Ausbeutung von Ehrenamtlichen.

Nachfragerin

Wenn das Überleben eines Einzelnen von privat organisierten Spenden abhängt, dann ist das kein Merkmal irgendeiner "Freiheit", sondern die Nichterfüllung einer staatlichen Pflicht.

teachers voice

Spenden sind ebenso Ausbeutung wie ehrenamtliche Helfer. Es ist die Aufgabe eines Staates, dafür zu sorgen, dass Spenden und Ehrenamtliche nicht nötig sind

Ich bezweifle sehr, dass es irgendwo auf der Welt oder im Nirvana einen „Staat“ gibt, der Sie glücklich machen könnte.

Zum Tage: Es macht mich  traurig, wie wenig traurig viele Menschen sein können.  Und traurig sein durch jammern und schimpfen und und und … zu ersetzen versuchen. 

Nachfragerin

"Ich bezweifle sehr, dass es irgendwo auf der Welt oder im Nirvana einen ,Staat' gibt, der Sie glücklich machen könnte."

Der Zweifel ist berechtigt, denn ist sind nicht die Staaten, die Menschen glücklich machen, sondern deren individueller Umgang mit den Gegebenheiten. (Warum setzen Sie "Staat" eigentlich in Anführungszeichen?)

"Es macht mich  traurig, wie wenig traurig viele Menschen sein können.  Und traurig sein durch jammern und schimpfen und und und … zu ersetzen versuchen."

Warum jammern Sie dann, weil ein User seine völlig berechtigte Kritik geäußert hat? Wie Trauer wirkt das jedenfalls nicht.

derkleineBürger

So sieht es aus.

Heute sich beweihräuchern wieviel Mitgefühl man hat und spendet,gestern und morgen wieder alles dran setzen,dass diese Zustände auch so blieben, die Ellenbogen ausklappen und soviel zusammenraffen wie möglich.

 

rimitino

Meine Spende im Glauben an Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit: zuerst kommen die persönlichen Interessen, dann eine Pause, dann wieder zurück usw. am Ende sind noch 15% vorhanden!

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Vector-cal.45

Das ist ziemlich unverständlich, könnten Sie das irgendwie erläutern?

Wohlstandsbäuchlein

Die meisten engagierten Menschen sind weit weniger egoistisch als in ihrer trostlosen Darstellung.

frosthorn

Ich gebe das ganze Jahr über Spenden an Obdachlose und Bettler, die ich in der Regel auch schon lange persönlich kenne. Vorbei gehe ich dagegen an Leuten, die genau vor Weihnachten mit einem Stuhl und einem Schild um den Hals "bitte Essen für meine Kinder" vor dem Einkaufszentrum auftauchen. Inzwischen traue ich mir zu, hier die Hilfsbedürftigen von den Betrügern unterscheiden zu können, wobei ich da wohl auch manchmal falsch liege.

Großspenden per Überweisung habe ich dieses Jahr an die Ukraine und an die türkisch/syrischen Erdbebenopfer gemacht. Da sind, glaube ich, die seriösen Institutionen leicht zu identifizieren.

Übrigens stehen jetzt schon, da ich aussterbe (keine Nachkommen habe), zwei gemeinnützige Organisationen als Erben in meinem Testament.

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Vector-cal.45

Im Zusammenhang mit der Türkei oder aber erst recht mit der Ukraine wäre ich mit dem Begriff „seriös“ vorsichtig.

Da kann es die Hilfsorganisation noch so gut meinen. Ich will gar nicht wissen, wieviel Zaster z. B. in der Ukraine schon „versickert“ ist.

wie-

>> Ich will gar nicht wissen, wieviel Zaster z. B. in der Ukraine schon „versickert“ ist.

Wenn für Sie Aufklärung und Fakten ohne Belang sind, wie Sie hier darstellen, warum dann eine Anklage in's Diffuse? Auch hier wieder einmal mehr nur Ressentiments auf Stichworte hin?

Vector-cal.45

Sie können ja gerne glauben, dass dort alles mit rechten Dingen zugeht.

Belege dafür haben Sie allerdings mindestens genauso wenig wie ich.

Ich halte diese Annahme, mit Verlaub, für naiv.

Gute Nacht allerseits.

Kaneel

Es sollte m.E. jede/r für die Organisation spenden, die er oder sie sinnvoll findet und unterstützen möchte, ohne das jemand anderes dies madig machen muss. Nur weil Sie den Regierungen der Länder, in die die Spenden gehen, ablehnend gegenüber stehen. Ob alles, was Sie selbst spenden, immer in die richtigen Kanäle fließt, insbesondere im Bereich Buddhismus oder Yoga, können Sie vermutlich auch nicht nachhalten, da sind dann andere eher skeptisch und zurückhaltend.

Vector-cal.45

Eine Organisation im Testament?

Da würde ich an ihrer Stelle lieber einen der Ihnen bekannten Bedürftigen auswählen.

Das halte ich für sinnvoller, die Organisation kommt auch ohne ihr Erbe klar.

frosthorn

Übrigens gibt es hier in Bremen einen Tierarzt, @harpdart oder @draufguckerin werden ihn auch kennen, der durch die Stadt fährt und für ein Dankeschön die Hunde von Obdachlosen behandelt. Er erhält von mir jedes Quartal einen Festbetrag. Da kann ich nichts falsch machen.

So einen würdigen Empfänger kann wohl jeder in seiner eigenen Umgebung ausmachen. Und die können nicht nur zu Weihnachten etwas brauchen.

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Vector-cal.45

Ja sowas ist cool.

Ich unterstütze bei Bedarf ein hiesiges, sehr gut geführtes Tierheim hier durch Arbeitseinsatz. Nicht selten wertvoller als eine Geldspende.

harry_up

Super! Meine Frau war bis zu ihrem Tod Mitglied eInes hiesigen Tierschutzvereins und überwies seit  Jahren dorthin einen festen monatlichen Betrag.

Nach ihrem Tod habe ich den Betrag aufgestockt und die Überweisung fortgeführt.

Die im Tierheim ehrenamtlich tätigen Leute freuen sich, wenn sie ihre betreuten Tiere sicher und gut unterbringen und versorgen können. Und mich freut das ganz besonders wenn ich sehe, was mit meiner Spende geschieht.

Nettie

'Mildtätigkeit' (‚Spenden‘) - und erst recht die faktische Abhängigkeit davon - und Demokratie und Menschenwürde und Selbstbestimmung schließen sich meiner Meinung nach aus.

Ich spende nur deshalb seit vielen Jahren regelmäßig, weil sehr viele Menschen faktisch tatsächlich auf Spenden angewiesen sind. Was ein klares Zeichen für eine gravierende Fehlregulation der Wirtschaft und auf ein eklatantes, den gesellschaftlichen Frieden massiv gefährdendes gesellschaftliches Ungleichgewicht.

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Vector-cal.45

Eine Gesellschaft völlig ohne verarmte, irgendwie „gescheiterte“ oder aus der Bahn geworfene Menschen wird es nicht geben.

Nettie

Wieso nicht (Ihrer Meinung nach)?

nie wieder spd

Richtig. Aber genau deshalb ist es eine staatliche Aufgabe Einrichtungen anzubieten, die solchen Menschen bestmöglich helfen können. Ganz ohne Spenden und ehrenamtliche Hilfe.

Wohlstandsbäuchlein

Ich spende nur deshalb seit vielen Jahren regelmäßig, weil sehr viele Menschen faktisch tatsächlich auf Spenden angewiesen sind. Was ein klares Zeichen für eine gravierende Fehlregulation der Wirtschaft ...

Wirtschaft braucht keine Regulation, gesunde Systeme regulieren sich selbst. Also sollte man sich die ganze Regulation der Wirtschaft besser sparen. 

Nettie

… massiv gefährdendes gesellschaftliches Ungleichgewicht ist.

tias

Persönlich abgebebn wie ich Tierheim ,Tafel usw da hat man Konrolle und das Geld wird auch dort gebraucht .NGOS für Politische erziehung und USA intressengruppen spare ich aus .

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Vector-cal.45

Ich verstehe schon, was Sie meinen und Sie liegen mit Ihrem Misstrauen gerade gegenüber politischen Organisationen sicher nicht falsch.

Wenn ich aber schon hier das Tierheim unterstütze, warum dann nicht auch eine seriöse Tierschutzorganisation, die z. B. gegen die Tierquälerei und Überpopulation von Straßenhunden in Rumänien vorgeht.

Dazu hat das Tierheim von hier aus ja keine Möglichkeit.

 

wie-

>> NGOS für Politische erziehung und USA intressengruppen spare ich aus .

Solche gibt's? Wie heißen die? Sicherlich alle mit dem Gütesiegel "ausländische, feindliche Agenten", oder?

Wohlstandsbäuchlein

Politische erziehung und USA intressengruppen spare ich aus .

Ich spare AFD und Russland Interessengruppen aus.

german-canadian

Ich spende seit Jahren an eine Einrichtung die ich auch mit meinem Herzen unterstütze.

Balthasar Kinderhospiz in Olpe

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Vector-cal.45

Grundsätzlich schön und nachvollziehbar.

Ich finde allerdings, dass unser Staat und unser Gesundheitswesen doch eigentlich dafür verantwortlich und nicht zuletzt locker (!) in der Lage dazu wären, die in allen Belangen bestmögliche Versorgung dieser wenigen und extrem bedauernswerten todkranken Kinder zu gewährleisten.

Anders herum gesagt: Die teilweise geizigen Krankenkassen haben 15 Milliarden auf der hohen Kante, die Beiträge sind erheblich, aber ich verzerre durch eine Spende den Bedarf … Ich weiß nicht so recht.

 

warumeigentlichwer

Haben sie die Webseite der Organisation Balthasar Kinderhospiz besucht? Ein überaus berührendes Projekt.

Dann wüssten sie, wofür die zusätzlichen Spenden benötigt werden, welche die Kosten die die Krankenkassen nicht tragen abdecken. Steht da drin, was dies umfasst... wenn man lesen will.

Coachcoach

Ich weiß, wem ich spende - z.B. medico. Die verstehen, was sie tun und wie sie es tun. Ähnlich suche ich andere aus - da hilft Fachkenntnis, da hilft auch das informelle Wissen vor Ort.

Vector-cal.45

Ich unterstütze regelmäßig meinen buddhistischen Orden, dazu in geringerem Maße zwei NGOs (Tierschutz und Naturschutz). Das muss reichen, mehr geht auch kaum. 

Dazu arbeite ich ehrenamtlich für den BUND im Wildvogelschutz, aber meine Vereins- bzw. ehrenamtliche Trainer-Tätigkeit habe ich auf Eis gelegt. Die Freizeit ist knapp und die Familie geht einfach vor.

Weihnachten feiere ich nicht (kann es auch absolut nicht leiden, ein paar freie Tage sind aber natürlich nice) und spende jetzt auch nicht mehr oder weniger als sonst.

 

wenigfahrer

Spenden ist gut für jeden der es kann, was auch im Artikel schon zu lesen ist, es geht viel Geld für Verwaltung und sonstiges weg, auch Mitarbeiter werden sehr gut bezahlt.

Also ist es oft besser einen anderen Weg zu bevorzugen, und da gibt es ja einige die auch viele wissen, das beste ist es dem Empfänger es direkt zu geben.

Schiebaer

Gestern in der Zeitung gelesen das eine Gastronomin für ihr Lokal um Spenden bittet da nicht mehr so viele Gäste wie zu früernden Zeiten sie besuchen.

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derkleineBürger

Da fehlt mir das Mitgefühl.

Es gibt sowas wie unternehmerisches Risiko. Soll die Dame lieber ihr Angebot der Nachfrage anpassen.Oder als Angestellte arbeiten gehen.

Gibt genügend Leihbuden,die 3-Schicht-Jobs anbieten.

Kann sein,dass sie sich das von den großen abgeguckt hat, aber man muss nicht gleich als Unternehmer*in betteln gehen

werner1955

Logisch. Wer kann sich diese hohen Preise noch leisden. Aber bald veRügen viel über 12% mehr.m

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Martininsky

Meine Spenden gehen direkt an Bedürftige, da weiss ich, bei wem es ankommt und es gibt keine "Zwischenwirte". Meist Obdachlose / Schnorrer, denen ich unterwegs genug begegne. Ist mir auch egal, ob die meine Spende in Drogen (legal-illegal-sch****egal) oder einen neuen Schlafsack investieren. Wie ich dürfen auch diese Menschen mit ihrem Einkommen erstmal machen, was sie wollen. Ansonsten bekommt das Tierheim in meinem Heimatort jeden Monat seinen Obolus von mir und wenns Probleme in meinem Bekannten-/Freundeskreis gibt bin ich auch nicht kleinlich. Für Sachen wie den Ukrainekrieg und ähnliches "spendet" die Regierung von meinem nicht so freiwillig eingezogenen Beitrag fürs Staatswesen m.E. schon mehr als mir lieb ist...

Wohlstandsbäuchlein

@ Sokrates

Unsere Regierung sollte sich sich in Grund und Boden schämen. anstatt Milliarden in andere Länder zu schicken ...

Es gibt wirklich arme Menschen auf der Welt, die unsere Spenden wirklich brauchen. Hier aus nationalistische Gründen Stimmung gegen uns und unsere Regierung zu machen, finde ich nicht fair. 

Wohlstandsbäuchlein

Wie viel Verwaltungsaufwand und wieviel kommt an? Ohne effektive Verwaltung kommt gar nix an.

Wohlstandsbäuchlein

@ nie wieder spende

Spenden sind ebenso Ausbeutung wie ehrenamtliche Helfer. Es ist die Aufgabe eines Staates, dafür zu sorgen, dass Spenden und Ehrenamtliche nicht nötig sind.

Nein ist es nicht. Der Staat hat viele Aufgaben, Obdachlosen Geld zu spenden gehört definitiv nicht dazu. 

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