Ob Haushalte 2024 mehr oder weniger für Strom und Gas zahlen müssen, hängt von vielen Faktoren ab. Einige Preisbestandteile werden teurer, es gibt aber auch Preissenkungen. Lohnt es sich, einen Anbieterwechsel zu prüfen? Ein Überblick.
Es bleibt in jedem Fall kompliziert. Komplizierter als nötig. Und das heißt: Teurer als nötig.
Auch wenn man sich viel Mühe gibt und noch dazu gut informiert und vorsichtig ist („Achten sollten Verbraucherinnen und Verbraucher auch darauf, nicht an einen unseriösen Anbieter zu geraten. Haushalte könnten mit einer Internetrecherche herausfinden, ob es in der Vergangenheit Probleme mit einem Anbieter gab“).
Steuererhöhungen machen da auch nichts besser bzw. ‚gerechter‘ („Außerdem fällt bei Gas und Fernwärme am 1. März die Mehrwertsteuerermäßigung weg. Beides wird anstatt mit sieben dann wieder mit 19 Prozent besteuert“).
Bei seit vor März 2022 bestehenden Stromverträgen gilt oft eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten. Bei nicht erfolgter Kündigung beginnen diese 12 Monate immer wieder von neuem.
Bei ab April 2022 abgeschlossenen Verträgen beträgt die Vertragslaufzeit EINMALIG 12 Monate, danach jedoch jeweils 1 Monat.
Man kann so, bei drastischer Erhöhung, schneller aus seinem Vetrag rauskommen.
Leute, die permanent zu Hause sind, sollten über einen Anbieterwechsel nachdenken, hin zu einem, der stündlich abrechnet.
Wo ist der Vorteil von stündlicher Abrechnung?
Man sollte nicht nur den reinen Strompreis sehen, sondern auch die Grundgebühr, manche haben keine Grundgebühr dafür höheren Arbeitspreis.
Alle wollen mehr, mehr, mehr. Wäre doch schön, wenn mal weniger verlangt würde. Jetzt auch noch die Märchensteuer rauf und CO2-Abgabe. Nett! Und wo bleibt das versprochene Klimageld zur Entlastung der wirklich sparsamen Menschen? Ach ja, das wird ja an Intel überwiesen. Aber einen Lichtblick gibt es: das TS-Forum ist wieder online! Ich wünsche allen (trotz der fiesen Teuerungen) ein schönes Weihnachtsfest!!!
Warum werden eigentlich die CO2 Abgaben erhöht wenn die Ampel Gebetsmühlenartig wiederholt das mit dem Klimageld eine Erhöhung wieder ausgeglichen wird?
Weil das Klimageld gestrichen wird und mit den Einnahmen aus den CO2-Abgaben Intel gefördert wird. Zwingend erforderlich: Umverteilung von unten nach oben 😉
"Umverteilung von unten nach oben 😉"
Und da finde noch einer den Unterschied zwischen Sozialismus und Kapitalismus.
Liebe Schneeflocke, Frohe Weihnachten und bewahren Sie Ihren Humor!
Die Strompreise für Privatkunden sind in fast ganz Europa geringer als in der Bundesrepublik. Ausnahmen sind Lichtenstein, Belgien, Rumänien und die Niederlande. Im ersten Halbjahr 2023 stiegen die Strompreise gegenüber dem dem zweiten Halbjahr 2022 um 21 Prozent, die Preise für Gas um 31,3 Prozent. Für Großkunden sanken die Preise von Gas um 4,6 Prozent und für Strom um 0,1 Prozent.
Auch werden sich neue Regelungen für Stromanbieter auf die Preise auswirken, nach denen sie eine höhere Eigenkapitalquote haben müssen.
Was gibt´s da zum Diskutieren ?
Netzentgelte steigen, die Mehrwertsteuer jetzt mit 19 %, CO2 Abgabe, da die Regierung klamm beim Geld ist wird sie eher dafür sorgen dass ihre Einnahmen steigen werden, zumal man es ja die Kostenerhöhung auf die bösen Öl und Gaslieferanten/konzerne schieben kann
Vielleicht wirkt sich ja der Klimawandel schon jetzt aus und es wird wärmer ..... für humorlose das war sarkastisch gemeint
Als Mieter habe ich nicht die Möglichkeit, den Versorger (Gas) zu wechseln - das wird von der Hausverwaltung entschieden. Aber beim Strom kann ich den Versorger wechseln, wenn ich möchte und das fristgerecht mache, und das rechnet sich schon (mit Wechselprämie etc.); länger als 12 Monate schließe ich i. d. R. keinen Vertrag ab, wobei da der Schuss auch mal nach hinten abgehen kann.
Es ist ernüchternd, wenn man den hiesigen Strompreis mit jenem in Frankreich vergleicht; das hat ja auch seine Gründe, und ich würde sogar begrüßen, wenn die Stromversorgung wieder in staatlicher Hand wäre - vielleicht gäbe es da für den Staat bessere Möglichkeiten, einen Strompreis festzulegen, der jenem in Frankreich in etwa gleichkommt?
Der Strom in France ist hoch subventioniert, also auch letztendlich Steuergeld.
Ich weiß; aber wenn man in Deutschland die Stromversorgung in staatlicher Hand hätte, könnte man dies doch genauso subventionieren, oder?
wenn man in Deutschland die Stromversorgung in staatlicher Hand hätte, könnte man dies doch genauso subventionieren, oder?
Ja aber dann braucht man mehr Steuereinnahmen, und die holt man sich bei den Bürgern. Also ist es letztendlich egal ob man einen höheren Stropmpreis zahlt oder mehr Steuern.
In Frankreich wird der Strom wohl demnächst um 60 % teurer, weil der Staat die Subventionen auslaufen läßt. Ich glaube, wenn Frankreich keine Atommacht wäre, würde es sich auch von seinen Meilern verabschieden. Atomstrom ist einfach zu teuer.
Aus „Zeit online“: „Frankreich verlängert seine staatlich subventionierte Preisbremse für Strom. "Ich gebe uns zwei Jahre, bis Anfang 2025, um diese Maßnahme zu beenden", sagte Wirtschaftsminister Bruno Le Maire dem Sender LCI. Die Stromproduktion sei geringer als erwartet ausgefallen, deshalb seien die Strompreise weiterhin sehr hoch.“
Das ist eine Strompreisbremse, Die Strompreisentwicklung ist eine andere.
https://www.klimareporter.de/europaeische-union/atomstrom-in-frankreich…
Darin steht u. a. „…Diese Praxis geht nun zu Ende. Die gedeckelten Preise für Atomstrom werden ab 2026 deutlich erhöht, und zwar um 67 Prozent.“ Also ab 2026 - wie dann der Strompreis wohl in Deutschland aussieht?
Toll - wer soll das überblicken? Da steigt vielleicht der Preis geringfügig - aber die Steuer wird mehr als verdoppelt.
Gas wird durch CO2 teurer - das Klimageld ist ein potemkinsches Geld. Die Entlastungen treffen wohl hauptsächlich Großkunden - die Kleinen zahlen.
Das kennen wir ja von allen Regierungsfarben - hinterher wird über schwindendes Vertrauen geklagt.
Blau werden ist keine Perspektive, weder so noch so.
Sind die Kostensteigerungen unvermeislich ? Nein ! Die Heizkosten sind in den meisten Familien der entscheidende Kostenfaktor - und zugleich kann hier am einfachsten eine Reduktion erreicht werden. Wir haben uns ein viel zu hohes Grundniveau der Raumtemperaturen angewöhnt - liegt so um die 22...25 Grad . DAS ist aber unnötig, egal ob Jung ob Alt. Nach dem Kriege hatten die meisten Wohnungen (in Berlin) noch Kachelöfen in jedem Raum - und da wurde mitnichten jeder Raum geheizt. Eisblumen am Fenster waren Normalität - und zugleich die schöne Gelegenheit, sich gegenseitig mit dicken Pullovern, Pulsewärmern etc. zu beschenken. Es ist gesundheitlich nicht nur völlig unbedenklich, sondern sogar förderlich, die Raumtemperatur auf 19....20 Grad zu senken - da können die Wohlstandsfreaks noch so laut schreien. Und die "Geburtenrate wird trotzdem nicht sinken". Im Gegenteil. "immer ein bißchen hungern, immer ein bißchen frieren......" die Chance , 100 Jahre akt zu werden.
Immer ein bisschen hungern, frieren und 100 Jahre alt werden, ist jetzt nicht unbedingt so mein Fall. Eisblumen am Fenster sehen auf Dekofotos romantisch aus, aber in echt muss nicht sein. Das mit der Gewöhnung an ein gemäßigteres Raumklima stimmt. Man kann sich dran gewöhnen. Aber ob das jetzt unbedingt sein muss? Die Regierung hat in einer Notlage damit begonnen, die Menschen auf Verzicht einzustellen. Das sollte für eine begrenzte Zeit sein. Nun wird aber weitergemacht für weniger notgedrungene Zwecke. Zum Beispiel das für Intel eingeplante Geld. Damit Intel seine Überweisung bekommt muss man frieren.
Haben Sie sich demnach ans Frieren bei 19 Grad gewöhnt? Ich versteh das in Ihrem Kommentar nicht so ganz.
Man kann sich an 19 Grad gewöhnen für eine überschaubare Notzeit. Einen Dauerzustand mit 19 Grad finde ich nicht toll. Ich finde es übrigens auch nicht toll, wenn man jetzt bei dem 19 Grad oder weniger Thema (wie auch bei anderen Themen) durch politisch gewollten Gruppendruck dazu genötigt wird, 19 Grad toll zu finden, wenn man eigentlich 23 Grad angenehm findet. Darum geht es mir: Diese Hinmanipuliererei auf Ergebnisse die die Regierung will. Und es stört mich auch, dass es immer nur auf bestimmte Zielgruppen abgesehen wird. In diesem Fall Privatpersonen. Man kann z.B. an Weihnachten mal durch Industriegebiete spazieren und sehen, dass die Heizungsschornsteine gemütlich vor sich hin räuchern, obwohl gar keiner da arbeitet über die Feiertage, derweil Privatleute total überzeugt Zuhause frieren sollen, ist es ein Unding zu verlangen, dass in den Firmen sich jemand den Mordsumstand macht, mal die Heizung runterzudrehen. Wozu auch? Man wird doch als Unternehmer gefördert.
Ok., ich kann Ihre Meinung gut nachvollziehen.
Die "Unwohfühl-Temperatur" ist bei den Menschen in der Tat recht unterschiedlich, und Sie haben sehr verständlich begründet, dass Sie sich von niemandem von dieser für Sie nicht angenehme Temperatur "überzeugen" lassen möchten.
"Nach dem Kriege hatten die meisten Wohnungen (in Berlin) noch Kachelöfen in jedem Raum - und da wurde mitnichten jeder Raum geheizt. Eisblumen am Fenster waren Normalität"
->
Yeah. Wenn wir hier so weiter machen,dürfen demnächst auch so 90% in Nachkriegszuständen leben, während die anderen 10% in Saus und Braus leben - so ganz ohne vorherigen Krieg.
Leute kauft Kämme,es kommen lausige Zeiten...
Selten so einen unhaltbaren Blödsinn gelesen. Wie wäre es denn, am besten die Häuser und Wohnungen aufzugeben und gesund in Höhlen zu leben. Man, man, man.....
was soll das ?
er hat angeregt sich zu überlegen ob man die Raumtemperatur nicht etwas senken könnte, statt auf 22 ° wie aktuell, auf 19 °, ob man dann nen Pulli anzieht statt in der Unterhose im Wohnzimmer sitzt darf doch ne Überlegung wert sein
Ebenso ob die Wohnung 180 qm haben muß oder nicht auch 70 qm reichen, sie haben doch auch LED´s (vermute ich) im Haus die 90 % Energie einsparen undicht schließende Fenster ändert
kennen sie nur schwarz und weiß ?
"Laut dem Vergleichsportal Verivox haben die Grundversorger zum Jahreswechsel in ihren Grundversorgungs- und Sondertarifen 600 Preissenkungen um durchschnittlich 13 Prozent angekündigt. 'Für einen Drei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden entspricht das einer Entlastung von rund 283 Euro im Jahr',... "
Soweit der Artikel.
Ich habe Zweifel.
Wenn 13 % Preissenkung des Stromanbieters eine Einsparung von 283 € im Jahr bringen soll, dann wären die ursprüngliche Stromkosten ca. 2.150 € im Jahr gewesen. Für einen Drei-Nasen-Haushalt wären diesen Stromkosten im letzten Jahr aber sehr hoch gewesen.
Kann aber sein, dass ich was übersehen habe.
1.) Ein Anbietervergleich lohnt sich und ein Wechsel kann sinnvoll sein, muss aber nicht. Vorsicht ist bei Dumpinganbieter geboten, deren Geschäftsmodell nicht trägt, bzw. keine Krisen übersteht. Wenn man zum allerbilligsten Anbieter geht kann es im Anschluss teuer werden.
2.) Nun kommen sicherlich die Verdammer der Ampel-Regierung. Diese seien daran erinnert, dass auch unter Merkel, insbesondere die Strompreise für den Verbraucher im europäischen Vergleich teuer waren. Und auch die Gaspreise werden nicht mehr so niedrig werden, wie vor vier Jahren,... selbst wenn man AfD wählt.
Wenn ich genug verdiene und meine Rente so hoch ist, wie die Pensionen der Beamten und Politiker, dann interessieren mich Strom- und Gaspreise weit weniger. Die Regierung kann dem Bürger Sparmaßnahmen aufbrummen ohne dass sie sich wehren Können. Es ist schon erstaunlich, wie wir machtlos dem Tun der Regierung zuschauen müssen.
Sie können auf die Straße gehen und protestieren. Und bei der nächsten Bundestagswahl eine Partei wählen, die es nach Ihrer Überzeugung besser hinkriegt.
Nur: Auch da laufen Sie ins Risiko, machen Sie sich da nichts vor.
"... selbst wenn man AfD wählt."
Wie jetzt?! Wäre es mit der AfD denn günstiger? Was würde die AfD anders machen, damit es günstiger würde? Und warum macht es die Ampel nicht so?
Das war wohl ironisch gemeint von User Carlos12.
Es würde ja reichen wenn das Klimageld so gezahlt wird beschlossen.
Vertrauen geht anders.
Ich würde gerne mal die Energieabrechnungen der einzelnen Politiker sehen. Wer wie viel verbraucht und für Heizung und Strom ausgegeben hat. Und ob im Hause Harbeck z.B. wirklich nur der Waschlappen zum Einsatz kommt. Es würde mich wirklich mal interessieren, ob die nur Sparsamkeit predigen oder auch selber leben.
Ach ja. Und? Was würde Ihnen das helfen? Mir ist es schnuppe, was Habeck ( das R können Sie schon mal einsparen) verbraucht. Davon mache ich meinen eigenen Energieverbrauch nicht abhängig.
Und wie schon seit 67 Jahren nutze ich auch weiterhin öfters einen Waschlappen...
Solange die sich keine finanziellen Sorgen machen müssen, wird es den meisten auch herzlich egal sein.
Der „Waschlappen“ Vorschlag kam nicht von Herrn Habeck, sondern Herrn Kretschmann. Aber Waschlappen zu nutzen ist schon für gewisse Reinigungszwecke sinnvoll.
"Aber Waschlappen zu nutzen ist schon für gewisse Reinigungszwecke sinnvoll."
Ja, finde ich auch. Ich benutze Waschlappen gerne zum Putzen😉.
Und ob im Hause Harbeck z.B. wirklich nur der Waschlappen zum Einsatz kommt.
wenn schon dann Kretschmann !
von dem stammt der Einfall
Was sich immer lohnt: umsteigen auf Anbieter, die regenerative Energien anbieten: 💦, 🌝, 🌬️.
Ist immer ein Gewinn fürs Klima!
Allen Forist:innen, vor allem auch denen, die andere Positionen, Prioritäten und Meinungen haben, wünsche ich friedvolle Weihnacht! 🎄
Danke für Ihre Weihnachtswünsche vor allem an mich. Gebe ich gerne zurück.
>>“Ist immer ein Gewinn fürs Klima“<<
Und für die deutschen Bürgerinnen und Bürger eine extrem hohe Belastung.
Tja, Ihre Kriterien sind nicht meine. Dennoch friedvolle Weihnacht, in der das Kind in einer Krippe draußen vor der Stadt geboren wird, weil in der Herberge kein Platz war.
Und nochmal ganz irdisch: Neben dem Strompreis spielt die Art der Stromerzeugung eine wichtige Zukunftsrolle.
Dankeschön, ich wünsche Ihnen auch friedvolle Weihnachten🧑🎄!
600 Preissenkungen, 83 Erhöhungen.
War das der Sinn der Strommarktliberalisierung?
Allein die Zeit, die man als Privatmensch aufwenden muss, um das alles nachzuvollziehen und den für sich günstigsten Tarif herauszufinden, müßte einem von den Strom - und Gaskonzern bezahlt werden.
Strom und Gas sind unverzichtbar und vom Staat als Daseinsfürsorge zur Verfügung zu stellen. So günstig wie möglich und nach Möglichkeit für alle zum gleichen Preis.
Warum die Mehrwertsteuer dabei nicht vezichtbar ist, lässt sich auch kaum nachvollziehen. Zumindest die Absenkung sollte beibehalten bleiben.
Ja, es ist Weihnachten, die Zeit der Wünsche. :-)
Und auch die Gaspreise werden nicht mehr so niedrig werden, wie vor vier Jahren,... selbst wenn man AfD wählt.
----------------
Mh, ich denk schon, dass die AfD bereit wäre, mit Russland da ins Geschäft zu kommen und das würde den Preis in der Tat senken, von Links bis CSU sehe ich da keine Bereitschaft und auch kein Konzept, den Preis zu senken.
sehen sie nicht ?
aber Benzin und Diesel aus Indien zu kaufen welches aus russischem Erdöl fraktioniert wird
wir haben doch auch kein Problem Atomstrom aus Frankreich zu importieren oder Kohlestrom aus Polen wenn unser Braunkohlestrom nicht reicht !
Eigentlich müßten die Grundversorger am billigsten sein, weil die den Strom aus erster Hand beziehen oder selber herstellen. Andere Stromanbieter, die den Strom um paar Ecken mit Zwischenhändler-Aufschlägen einkaufen, können somit gar nicht billiger sein. Es sei denn, sie machen es so wie Flexstrom, Teldafax & Co. und die Kunden tragen den Schaden davon mit ihren verlustigen Vorauszahlungen.
Wer heute noch Vorauszahlungen leistet hat die Glocke nicht gehört.
Also falls mich meine Enkel später mal fragen wieso ich nicht den Klimawandel aufgehalten habe,werde ich denen die Abrechnungen von der Heizung zeigen...sie werden es dann garantiert verstehen wieso ich mir davon ein paar Tage mehr im Jahr über den Gefrierpunkt erhofft habe...
ach je,
denen werden sie viel zu erklären haben
weshalb man früher Gasheizungen hatte die plötzlich in Ungnade fielen, davor mit Elektro heizte was ja ganz schlecht war -aktuell wieder nicht, der Eiertanz mit Pellets, mal gut mal schlecht .....
Dieselantriebe mal hochgelobt weil effizient aktuell verdammt, besser ne Batterie mit 500 kg mitschleppen was ja auch Energie frisst und herstellen/entsorgen muß man die ja auch noch
Mein neuer Vertrag fürs nächste Jahr ist abgeschlossen! Vergleichen lohnt sich und ich spare fast 10 Cent pro kWH gegenüber dem vorherigen Anbieter, daß macht über 250 Euro Ersparnis aus und mit zwei Jahren Preisgarantie!
Nun, da nach langer Zeit endlich mal wieder ein Thread offen ist, habe ich ärgerlicherweise keine Zeit zum Mitdiskutieren.
Aber ein frohes Fest kann ich den MitforistInnen wenigstens wünschen, was ich hiermit tue.
Möge der Welt-Krisenmodus im neuen Jahr nachlassen.
Das wünsche ich Ihnen und alle anderen hier auch.
Danke für Ihre guten Wünsche, die ich gern an Sie zurück und an alle Mitforisten weitergebe.
ein frommer Wunsch :-)
wird schon deshalb nicht klappen weil Medien / soziale Netzwerke ja von Krisen leben
je spektakulärer desto besser
Auch Ihnen schöne Feiertage die da kommen mögen! 🎅
Aber das mit Nachlassenden Welt-Krisenmodus wird wohl nur ein frommer Wunsch bleiben, leider. 👼
Vorher glaube ich an den Coca Cola Weihnachtsmann. 🎅
Ihnen auch frohe Feste & guten Rutsch, blaue Töne gute Rhythmen - und auch weniger Krisen ;)
Schön, dass Sie sich trotzdem kurz melden! Frohe Weihnachten 🎄!
Fakt ist eins, es wird noch teurer und die Erhöhung hab ich schon, obwohl ich das Kraftwerk ja fast sehen kann, und es wird nicht das einzige bleiben was weiter im Preis steigt.
Alle neuen Änderungen werden sich auf die Preise niederschlagen, die Rückzahlungen stehen auch in den Sternen, wir ganz lange EEG gezahlt, und ist etwas preiswerter geworden bei Strom, nein ist es nicht.
Meine Hoffnung auf Änderung ist lange vorbei.
Ich lese gerade, die Netzentgelte steigen deutlich. Aha. Und warum? Ist das ein Naturgesetz? Energie wird gehandelt, da variieren die Preise. Sicherlich muss auch an den Netzen gearbeitet werden. Aber in welchem Umfang? Wer zahlt z.B. für die Offshore-Anlagen? Oder für Fernwärmeleitungen? Zahlen wir, die Steuerzahler, dafür oder wird das über den Energieversorger geregelt?
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen
Sehr geehrte User,
wir werden die Kommentarfunktion um 22:00 Uhr schließen.
Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Wir können nicht ständig verlangen, dass die Mehrkosten für fossile Energien vom Staat oder sonstwem aufgefangen werden. Sonst werden wir niemals beginnen, unseren Verbrauch einzuschränken, das ist doch ganz klar.
Man kann doch ganz einfach noch mehr Stunden arbeiten gehen. Dann ist man kaum oder gar nicht mehr Zuhause und verbraucht auch keine Energie! (war Spaß - schöne Feiertage)🙂
Ein Faktor der Preisentwicklung beim Gaspreis ist auch die Entwicklung beim Flüssiggas (LNG). 78 Prozent des importierten Flüssiggases kommt aus den USA. Es kostet im Moment 6,57 $ pro Kubikfuß. Das soll das 4 bis 5fache sein, was dasselbe Gas in den USA kostet. Zeitweise soll das bis zu acht mal so viel sein, wie die Berliner Zeitung am 15. Juli 2022 unter dem Titel "Zeitweilig 8 mal so hoch wie in den USA" zu berichten wußte..
Wer jetzt ernsthaft glaubt, daß wenn Energie teurer wird man sparsamer damit umgeht und dadurch das Klima verbessert wird, ist sehr naiv oder lebt in einer alternativen Realität. Gerade diejenigen jammern als erste auf hohem Niveau wenn sie für die Energie mehr bezahlen müßten!
Schließung der Kommentarfunktion
Liebe Community,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.
Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Ein Wechsel lohnt sich fast immer!
Schon seit Jahren wechsle ich einmal jährlich den Stromanbieter und liege immer weit günstiger als bei allen von meinem regionalen Stromversorger angebotenen Tarifen. Dabei gibt es aber ein paar Dinge zu beachten:
• Nicht den aller günstigsten Anbieter wählen, sondern den günstigsten unter den seriösen (beispielsweise Stadtwerke oder große Anbieter wie etwa EON)
• Nicht zum 1.1. wechseln, besser zum 1.4., denn viele günstige Angebote werden erst zum Jahresanfang aufgestellt
• Nicht selbst kündigen, sondern das den neuen Anbieter machen lassen
• Immer nur für 1 Jahr abschließen und nur mit Preisgarantie
• Kündigungsfrist* maximal 6 Wochen
*Ja, auch befristete Verträge muss man kündigen, sonst verlängern die sich automatisch und werden dann richtig teuer! Daher jährlich wechseln!
Nachteil der Methode: man braucht eine saubere Schufa-Bewertung. Wer schon seine bisherigen Raten nicht immer pünktlich zahlte, der wird nicht genommen.
1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Danke für den Tipp, was die Laufzeit betrifft.
Bisher hatte ich Bedenken zu wechseln, weil Anfang letzten Jahres einige günstige Anbieter in die Grätsche gegangen sind und ihre Kunden sich bei anderen Anbietern zu hohen Tarifen versorgen mussten - Grundversorgung nannte sich das und war echt teuer.
Ich hätte auch Bedenken, dass in einer Mangelsituation die langjährigen Kunden bevorzugt versorgt würden. Hat damit jemand Erfahrungen oder Informationen?