Ein gutes Passwort sollte lang und kryptisch sein. Wie das Hasso-Plattner-Institut nun mitteilte, haben die Deutschen aber weiter eine Vorliebe für besonders kurze und simple Kennwörter. Damit machen sie es Cyberkriminellen leicht.
Wir haben anscheinend keine wirklichen Probleme, wenn wir uns wirklich mit so einem Stuss befassen.
Und wenn im Zuge der stetig voranschreitenden, allgemeinen Verblödung immer weniger Leute imstande dazu sind, sich auch nur ein halbwegs sicheres Passwort auszudenken oder zu merken, dann sollen sie eben gehackt werden.
Who cares.
Sollen sie mich doch hacken, dann hat vielleicht einer Mitleid und zählt was auf mein Konto drauf.
Schlimm wäre es natürlich, wenn einer durch mein Passwort an meine Meta-Kommentare kommen und sie lesen könnte.... 😱
Wenn man das PW denn in vielen Geräten überhaupt ändern könnte! Aber gerade bei ungeheuer viel "Smart" Geräten sind feste "Admin Passwörter" hart codiert und ein Angreifer kommt trotz (optionalem!) User-PW dennoch sofort rein - denn die PW- Listen der Hersteller sind lange geleaked und somit veröffentlicht.
Warum die Bundesnetzagentur diese Hersteller nicht längst heftig abgemahnt und die Geräte eingezogen / Verkaufsverbot verhängt hat, ist mit völlig unerklärlich. Ebenso wie Kinderspielzeug mit Mikrofonen und Kameras drin - ich würde das alles einsammeln und vernichten lassen.
Haben sie ein Beispiel für mich?
Ich kenne kein Gerät bei dem man in der UI nicht das Admin Passwort ändern kann.
Oder verwechseln sie das mit dem Hard Coded Password nach einem Reset (bei Routern z.B.)?
Dann ist natürlich die Tür für Cyberkrimalität offen wie ein Scheunentor. Es wird sich dann beschwert warum auf einmal das Konto leer ist und die Bank schuld ist.
Ich nicht, das merke ich daran, dass ich mir die nie merken kann. Alles, was man sich merken kann, kann man vergessen. Oder man nimmt 1984 als Passwort. Wer das vergisst, dem ist nicht zu helfen.
Ein gutes Passwort sollte lang und kryptisch sein. Wie das Hasso-Plattner-Institut nun mitteilte, .....
Was ist lang und kryptisch? Was stellen die sich denn vor?
Das sind die Passwörter, die sich keiner merken kann.
So wie meins, um in diese Kommentarfunktion zu gelangen. Nenne ich jetzt natürlich nicht. Aber Sie können sich bestimmt vorstellen, dass es lang und kryptisch genug ist. Ich nenne eins, das ähnlich ist: "wieviel%von38=44-63in €urocent?" (die Gänsefüßchen kann man weglassen, kann man sich auch ohne merken, finde ich.)
Den Wunsch nach einem Passwort, dass sich auch merken lässt, kann ich nur zu gut nachvollziehen. Bei belanglosen Dingen nutze ich immer dasselbe, eher unsichere 8-stelliges Passwort. Wichtige Passwörter, die ich selten brauche (z.B. Versicherung, Stromanbieter usw.), bekommen bei mir Zeichensalat aus einem Passwortgenerator.
Ein sicheres und leicht zu merkendes Passwort ist "Er1-HtüdlRb". Es enthält Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen, Umlaute und Sonderzeichen... und steht für den Satz "Ein rosa 1-Horn tanzt über den leuchtenden Regenbogen."
Im Übrigen entwickeln sich die Cyberkriminellen auch immer weiter und stehen nicht still um an Paßwörter zu kommen. Es gibt nun mal keinen 100% Schutz!
Mist, im Artikel wird mein Passwort verraten, so gemein…
Das ist ja auch EDV - und in Deutschland - was soll man denn da erwarten?
„Das beliebteste Passwort im Jahr 2023 war demnach "123456789" und hatte damit immerhin drei Ziffern mehr als im Vorjahr.“
Ist ja schon mal ein ‚Fortschritt‘. Schwerer wird man es Cyberkriminellen damit allerdings auch nicht machen.
Na? Und wer traut sich jetzt als Erster, hier seine Passwörter öffentlich zur Bewertung zu stellen? 😛
"IchhabeschonwiedermeinPasswortvergessen"
Kleine und große Buchstaben drin und auch zwei Sonderzeichen. Einfach perfekt. 😉
Wenn ich an meinem Arbeitsplatz-PC nach 10 min. Inaktivität (weil ich zu lange am Kaffeeautomaten in der Küche gestanden oder zu viel mit den Kollegen auf dem Flur geredet habe) wieder meine Anmeldedaten in den – dann gesperrten - PC einhacken muss, ist doch klar, dass mein Kennwort irgendwann einmal qwertz oder 12345 lauten wird.
Beim Internetbanking ist natürlich mehr Kreativität angesagt.
um das dreht sich´s !
Sie meinen, Sie können sich ein Passwort nicht zehn Minuten lang merken, obwohl Sie es ständig benutzen? Hm.
"Das Hasso-Plattner-Institut veröffentlicht jedes Jahr die meistgenutzten Passwörter der Deutschen."
Und woher kennt das Institut die Passwörter der Deutschen?
Gute Frage!
Durch Cyber-Kriminelle im Interview.
interessante Frage !
Es ist mit zunehmenden Plattformen für den täglichen Gebrauch immer herausfordernder, als Durchschnittsverbraucher die Übersicht über unterschiedliche und den erfordernissen gerecht werdende komplexe Passworte zu behalten.
Heute hatte ich beim Einloggen bei web.de die Notiz, dass es seit dem letzten LoginIn 166 vergebliche Einlogversuche gegeben hätte; unter meiner Renundanzadresse keine Warnung an mich. Da reagieren andere Anbieter empfindlicher, die lassen solch einen Massenangriff nicht zu.
Ich bin erst 63. Wie soll das erst werden, wenn die technische Kompetenz mit dem Alter abnimmt? Denn wie gesagt, ich halte mich für einen Durchschnittsverbraucher. Wird Digitalistan sicherheitstechnisch zu einem Fass ohne Boden?
German Angst ? Könnten Cyber-Kriminelle in 3 Versuchen das richtige Paßwort tippen, bevor der Account gesperrt wird, dann könnten sie stattdessen auch Lotto spielen.
Wer soll sich lange und kryptische Passwörter merken? Also ehrlich! Das endet damit, dass bei jedem einloggen ein neues Passwort eingefordert wird.
Die Frage ist doch, wo man die langen, supersicheren Passwörter hinschreibt und wo man den Zettel dann versteckt.
Wenn Sonderzeichen und Zahlen dabei sind, kann sich das doch keiner merken.
Und irgendwann ist dann der Zettel weg und dann?
Ich nehme als Kennwort immer leckere deutsche Gerichte zu denen ich eine emotionale Beziehung habe: Currywurst, Salamipizza, Schinkengriller...
Okay, der letzte Satz war geflunkert. Meine Passwörter sind primitiver :-)
Das Problem an komplizierten Paßwörtern: Der User vergißt es. Und der Cyber-Kriminelle kopiert es.
Passwörter?
Aber da werdan nur privat Opfer
Firmen Uni, oder Behörden sind auch nicht besser. Tagelange Ausfälle sine keine Seltenheit.
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Die Moderation
Das HPI rät dazu, lange Passwörter mit mehr als 15 Zeichen zu verwenden und für unterschiedliche Dienste auch unterschiedliche Passwörter zu nutzen
vielleicht bin ich auch besonders doof !
aber wie soll ich mir 5 .... 6 Passwörter merken und die dazu auch noch für die unterschiedlichen Dienste zuordnen können
ok ich könnte sie ja aufschreiben :-)
Ein gutes Passwort sollte lang und kryptisch sein.
Nein!
Ein gutes Passwort sollte lang, aber nicht kryptisch sein. Es kann zum Beispiel aus 5 nicht sinnhaft miteinander verbundenen Wörtern aus einem Wörterbuch bestehen (insgesamt min. 15 Zeichen). Wenn man sich dann noch ein, zwei Regeln auferlegt (z.B. alle 4 Zeichen ein Sonderzeichen oder jedes "i" als 1 oder l schreiben) und man sich eine Eselsbrücke dazu zusammenreimen kann, ist das Passwort mit heutiger Technologie unknackbar.
Kryptische Passwörter? Sie können durchaus sicher sein, aber sind nicht praktikabel. Denn was bringt jemandem ein Passwort, was man sich nicht merken kann?
Was macht man da? Man schreibt es auf. Lässt es dann vermutlich irgendwo liegen (oft schon gesehen. Zb. im Büro unter der Tastatur. Oder am Monitor klebend als Post-It). Und damit wird ein kryptisches Passwort automatisch unsicher.
Also nein, kryptisch /= gut.
Erschreckend wie sorglos manche durchs Internet geistern!
Wenigstens Rückwärts könnte man die Zahlenfolge nehmen :)
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