Waste-Picker in den Straßen von Johannesburg

Ihre Meinung zu Armut in Südafrika: Das harte Leben der Waste-Picker

In Südafrika werden fast 90 Prozent des Verpackungsmülls recycelt. Dafür sorgen sogenannte Waste-Picker, die in den Mülltonnen der anderen nach Wertstoffen graben. Eine Organisation will ihre Arbeitsbedingungen verbessern. Von K. Wehrheim.

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117 Kommentare

Kommentare

gelassenbleiben

Kein Winder das viele nach Europa kommen möchten. Man kann es Ihnen nicht verübeln. Ich bin froh, das die Geburtslotterie mir ein anderes Schicksal zugedacht hat.

Dies kann auch  von den Kleingeistern hier in unserem Land und in diesem Forum mal wahrgenommen  werden, die sich immer beschweren, das Deutschland (und übrigens auch andere Länder des globalen Nordens) Hilfe an den globalen Süden geben, anstatt das Steuergeld ausschliesslich in Deutschland auszugeben (oder weniger Steuern zu erheben)

Wenn wir den globalen Süden nicht bei der Selbsthilfe in ihren Ländern unterstützen, kommen die Menschen verstärkt in den globalen Norden. Da helfen auch keine Mauern mehr.

 

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saschamaus75

>> Kein Winder das viele nach Europa kommen möchten.

 

Aus Südafrika??? oO

 

flegar

>> Kein Winder das viele nach Europa kommen möchten.

Aus Südafrika??? oO

Nun, die Müllsammler und andere prekäre "Jobs" gibt es eigentlich überall in der Dritten Welt.

hesta15

Wenn die Gelder sinnvoll eingesetzt werden gibt  es glaube ich sehr wenige Menschen die in unserem land etwas dagegen haben.

passdscho

Wenn Sie ein schlechtes Gewissen haben, in Europa geboren zu sein, dann sei das Ihnen gegönnt. Von anderen dagegen das gleiche schlechte Gewissen einzufordern ist anmaßend. Südafrika taugt übrigens nicht für Ihre Erzählung:

1.093 Menschen aus Südafrika sind nach Angaben der UNHCR im Jahr 2022 geflohen und haben einen Asylantrag in anderen Ländern gestellt. Das entspricht ca. 0,002% aller Einwohner. 

Wenn Sie ihr schlechtes Gewissen weiter pflegen wollen, um sich als besserer Mensch zu fühlen, dann brauchen Sie andere Beispiele.

gelassenbleiben

wer sagt was von einem schlechten Gewissen?

Klaartext

Sie selbst: . Ich bin froh, das die Geburtslotterie mir ein anderes Schicksal zugedacht hat.

 

flegar

Wehalb denn gleich derart aggressiv kommentieren. @gelassenbleiben hat lediglich die Kleingeister angesprochen. Zählen sie sich dazu? Deren letzter Satz scheint auch zutreffend zu sein. Ich finde es auch gut, dass sie froh (und nicht stolz) ist, in Deutschland zu leben.

Questia

Ich entnehme dem Beitrag von @gelassenbleiben eher Dankbarkeit, Bewußtsein über den glücklichen Zufall und Empathie für Alle, denen dieses nicht zuteil wurde.

Ihrem Beitrag entnehme ich ein gewisses "ertappt-fühlen" mit entsprechendem Abwehrverhalten.

Ich gönne es Ihnen.

R A D I O

Aus Südafrika kommen kaum Migranten nach Europa. In Südafrika sollen offiziell, nach Angaben des Amts für Statistik, 4 Millionen Migranten aus anderen afrikanischen Ländern leben. Ich glaube nicht, dass wir dem globalen Süden eine große Hilfe sind. Wenn wir die Entwicklungshilfe einstellen, wird man es dort in der Bevölkerung kaum merke. Wie schön, dass sich Lumpensammler organisieren und sich mit den geringen Einnahmen zufrieden geben. So treiben sich wenigstens weniger Menschen auf den Straßen, sind beschäftigt.

flegar

Dem "globalen Süden" wäre es eine außerordentliche Hilfe, wenn wir für deren Rohstoffe und Nahrungsprodukte faire Preise zahlen würden. Aber das ginge eben auf Kosten des Wohlstands in den Industrieländern. Mit welchem Recht dürfen Industriegüter kontinuierlich teurer werden, die Rohstoffe und Nahrungsmittel wie Kaffee, Getreide oder Bananen sind aber schwankenden Börsen unterworfen.

flegar

"Wie schön, dass sich Lumpensammler organisieren und sich mit den geringen Einnahmen zufrieden geben. So treiben sich wenigstens weniger Menschen auf den Straßen, sind beschäftigt."

Sie meinen wohl, Sarkasmus passt zum Artikel? Als ob sich die Müllsammler mit den geringen Einnahmen aus Selbstverständlichkeit zufrieden geben. Welch ein Hohn. Vielleicht lesen Sie den Artikel nochmal durch. Dann können Sie herauslesen, dass die Sammler zu Preisen genötigt werden.

R A D I O

Ich muss den Artikel nicht noch einmal lesen. Zu en Preisen, damit auch zu Ihrer Antwort 3 Minuten vorher: man hat sich weltweit auf Preisbildung über Angebot und Nachfrage auf den Märkten geeinigt, damit auf die von Kapitalinteressen. Hier brauchen wir uns nicht aufregen. Wir - nicht alle, ist klar - fahren gut damit.

EWG2

Wenn wir den globalen Süden nicht bei der Selbsthilfe in ihren Ländern unterstützen, kommen die Menschen verstärkt in den globalen Norden. Da helfen auch keine Mauern mehr.

Ist eigentlich genau andersherum. Die Länder des globalen Nordens, die absolut und relativ (% des BIP) das Wenigste an Entwicklungshilfe zahlen, haben zugleich die wenigsten Probleme mit irregulärer Migration aus dem globalen Süden.

flegar

"Die Länder des globalen Nordens, die absolut und relativ (% des BIP) das Wenigste an Entwicklungshilfe zahlen, haben zugleich die wenigsten Probleme mit irregulärer Migration aus dem globalen Süden."

Können Sie diese Länder bitte spezifizieren?

EWG2

Können Sie diese Länder bitte spezifizieren?

Gerne, hier die Fakten:

en.wikipedia.org/wiki/List_of_development_aid_sovereign_state_donors

gelassenbleiben

Die Länder des globalen Nordens, die absolut und relativ (% des BIP) das Wenigste an Entwicklungshilfe zahlen, haben zugleich die wenigsten Probleme mit irregulärer Migration aus dem globalen Süden.

Dann brauchen wir hier ja das Thema Migration nicht mehr diskutieren, gut so!

Ist sowieso medial total überrepräsentiert

Damit das so bleibt muß I) die Klimaerwärmung effektiv bekämpft werden und II) der globale Süden unterstützt werden ihre Bürger eine Perspektive zu bieten und III) Konflikte eingehegt und VI) Unrechtsregime einhalt geboten werden

Ist jetzt doch ne lange Liste geworden

werner1955

Da helfen auch keine Mauern mehr?

helfen würde wenn Sie dort bleiben und mit an der verbresseung der System arbeiten würden. 

flegar

"helfen würde wenn Sie dort bleiben und mit an der verbresseung der System arbeiten würden. "

Reichlich naive Aussage. Geben Sie doch mal einen cleveren Tipp, wie die Müllsammler an der Verbesserung des (Gesellschafts-) Systems wirken können.

gelassenbleiben

„helfen würde wenn Sie dort bleiben und mit an der verbresseung der System arbeiten würden. „

Machen die meisten ja auch so

Sokrates

Mal wirklich ernsthaft, was hat man nicht schon alles in den globalen Süden wie Sie es nennen und auch Richtung Osten, an Geldern und sonstigen Hilfen reingesteckt. Wohin die Gelder und Hilfen tatsächlich hingeflossen sind und wer sich daran bereichert hat, daß sieht man mittlerweile schon fast jeden Tag in allen Medien dieser Welt, immer sieht man irgendwo Militär und Waffen. Am wenigsten sieht man die Gelder und Hilfen dort für die sie gedacht waren, das wäre beim Volk. Oder kann mir jemand mal sagen warum das Volk immer noch in Mülleimern rumwühlen muß, Rohstoffe stammeln müssen, daß andere achtlos wegwerfen und so jeden Tag dadurch zu einer Mahlzeit kommen?

Also, hat sich bis heute mit unseren Geldern und Hilfen tatsächlich was geändert? Ich sage nein. Wenn jetzt einer kommt und schreibt das stimme nicht, man darf sich nicht nur die Vorzeige objekt zeigen lassen man muß auch hinter die Fassade schauen!

flegar

Ihre Fasssade war früher einmal. Früher wurden die hilfsgeldern den Politikern quasi "in die Hand gedrückt". Damit wollte man während des Kalten Krieges das Wohlwollen der Staaten in der Dritten Welt erkaufen. Mittlerweile sind die hilfsgelder zweckgebunden und gehen an den Regierenden vorbei.

Die von Ihnen erwähnten Waffen werden nicht mit Hilfsgelder finanziert. Das ist grober Unsinn.

gelassenbleiben

Danke für Ihre Klarstellung hier!

Sokrates

Sie sind schon recht naiv! Oder können sie mir wirklich glaubhaft machen wo die ganzen Geldern hinverschwinden und die Menschen immer noch im Müll rumwühlen müssen damit sie jeden Tag was zum Essen auf dem Tisch haben? Ich war schon durch das THW in einigen Ländern, und weiß was ich alles sehen konnte, von den Menschen bis zum Militär!

Klaartext

Schon mal nett, dass sie alle andersdenkenden Menschen als Kleingeister bezeichnen. Was sind Sie dann ? Mega groß Geist ?

Viele Probleme des Südens liegen in korrupten und unfähigen Regierenden. Südafrika ist reich an Bodenschätzen, klimatisch günstige Gebiete für Landwirtschaft.

Aber die Regierung hat durch gespiegelte Apartheid Tausende kluge Köpfe verloren. Boss muss immer - egal ob qualifiziert oder nicht - ein schwarzer sein. Kein Weißer oder Inder. Und dann nach Möglichkeit noch aus dem gleichen Stamm. 

Bauer Tom

"Dies kann auch  von den Kleingeistern hier in unserem Land und in diesem Forum mal wahrgenommen  werden, die sich immer beschweren, das Deutschland (und übrigens auch andere Länder des globalen Nordens) Hilfe an den globalen Süden geben, anstatt das Steuergeld ausschliesslich in Deutschland auszugeben"

 

Dies Kleingeister die sich darueber beschweren, dass Steuergelder mit vollen Haenden in der Welt verteilt werden. heissen Steuerzahler. Die Anderen sind haeufig grosszuegiger damit.

flegar

"Dies Kleingeister die sich darueber beschweren, dass Steuergelder mit vollen Haenden in der Welt verteilt werden. heissen Steuerzahler"

Wenn Sie spitzfindig argumentieren wollen, dann müssten Sie es korrekter machen. So, wie Sie den Satz schreiben, wären alle Steuerzahler "Kleingeister". Da fehlt das Wort "auch".

gelassenbleiben

Dies Kleingeister die sich darueber beschweren, dass Steuergelder mit vollen Haenden in der Welt verteilt werden. heissen Steuerzahler. Die Anderen sind haeufig grosszuegiger damit.

Ich zahle auch Steuern und Sie?

mispel

Wenn wir den globalen Süden nicht bei der Selbsthilfe in ihren Ländern unterstützen, kommen die Menschen verstärkt in den globalen Norden.

Afrika wurde durch eine korrupte Clique in den Ruin getrieben. Wie wollen Sie da helfen?

gelassenbleiben

Afrika wurde durch eine korrupte Clique in den Ruin getrieben. Wie wollen Sie da helfen?

Ganz Afrika durch eine korrupte Clique in den Ruin getrieben. Lassen Sie mich überlegen,hm, da fallen mir nur die ehemaligen Kolonialmächte ein, die schaff(t)en einen ganzen Kontinent auszubeuten

zöpfchen

Angesichts der gewachsenen und gut funktionierenden Strukturen in Südafrika wäre es durchaus sinnvoll, wenn dort eine internationale waste management Industrie aufgebaut würde, die Müll aus aller Welt recycelt.  

Manche Länder verbringen ihren gesamten Müll auf Deponien oder verbrennen ihn gar. 

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Putinschnitzel

Manche Länder verbringen ihren gesamten Müll auf Deponien oder verbrennen ihn gar.

Gott sei Dank.

zöpfchen

Nein, recycling ist allemal besser.

R A D I O

Habe eine Idee auf Lager: statt rund 240 Kg pro Kopf an Verpackungsmüll, nehmen wir uns in Deutschland vor, Richtung EU-Durchschnitt zu gehen, 45 oder 50 Kg weniger müssten doch zu schaffen sein! Und wenn wir die EU nach unten überholt haben, machen wir weiter und versuchen da Weltmeister oder zumindest Europameister zu werden. Die werden staunen, was wir können!

flegar

"sinnvoll, wenn dort eine internationale waste management Industrie aufgebaut würde, die Müll aus aller Welt recycelt."

Welch ein Irrsinn, den Müll um die halbe Welt zu transportieren. Das wird übrigens gemacht: In Asien wurden bereits deutsche "Gelbe Säcke" entdeckt. Jedes Land muss seinen Müll selbst entsorgen. Wenn es mit dem Recycling nicht funktioniert taugt m.E.  die Politik nicht viel.

gelassenbleiben

„die Müll aus aller Welt recycelt.“

Das nenne ich neo-kolonial

R A D I O

Würde ich eher in den USA oder in der Schweiz lokalisieren, da in diesen Ländern mehr elektrische Energie den ganzen Tag über zur Verfügung steht, die erforderlichen Managementqualitäten für diese komplexe Branche in größerem Maße vorhanden sind. Die Schweiz hätte nur das Problem, dass sie wohl den Hafen von Genua nutzen müsste, dann das Zeug über die Alpen oder durch Tunnels ranschaffen müsste. Alles in allem, die USA sollte das übernehmen. Die können dort von zwei Ozeanen her den Müll annehmen. Gibt nicht viele Länder mit den Möglichkeiten von USA.

flegar

"Alles in allem, die USA sollte das übernehmen. Die können dort von zwei Ozeanen her den Müll annehmen. Gibt nicht viele Länder mit den Möglichkeiten von USA."

Das ist eine tolle Lachnummer. Meinen sie das ernsthaft oder als Satire?

R A D I O

Alle meine Beiträge und Kommentare sind 100% gemeint.

Sokrates

Viel Kupferkabel und Haushaltsgeräteschrott wird schon auch nach Afrika verschifft, was billiger zu sein scheint als in Europa zu recyceln! Und was machen die in Afrika damit, sie brennen den Kunststoff einfach nur so an und befreien das wertvolle Kupfer davon. Klasse oder? Toller Klimaschutz! Und die Leute dort sterben früher an Krebs durch die giftigen Stoffe die sie beim Verbrennen vom Kunststoff einatmen. Echt toll oder?

MargaretaK.

Was wir nicht mehr sehen gibt es nicht? Wieso sollten sich andere um unseren, um die halbe Welt gekarrten, Abfall kümmern?  Wie wäre es endlich mit Müllreduzierung? Ich habe in der Woche nur noch eine kleine Restmülltüte. Die im Markt unter Kosmetiktüte läuft. Für meinen Biomüll nutze ich Maisbeutel, die ich in unserem Wertstoffhof abhole und in der Biotonne entsorge.

Putinschnitzel

Die BRICS Staaten haben leider massive Probleme mit der sozialen Lage und letztlich der Armut von weiten Bevölkerungsteilen. Trotzdem unsere besten Wünsche zur sozialen Entwicklung.

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Bernd Kevesligeti

Wie schön, dass Länder der Dritten Welt, die nicht Mitglied des BRICS-Zusammenschlusse sind, überhaupt keine derartigen Verhältnisse haben, oder ?

Kritikunerwünscht

muss man wirklich jeden Artikel ideologisch ausschlachten, um auf den Verbrecher Putin oder China hinzuweisen? Die soziale Lage in anderen, nicht BRICS-Staaten sieht oft nicht besser aus. Einfach mal die Ideologie-Brille abnehme und die Real-Brille aufsetzen. Dann sieht man auch in Deutschland  Obdachlosen und Hunderttausende von Wohnungslose, dazu Millionen Menschen, die im Müll suchen oder auf die Tafel angewiesen sind, um nicht zu verhungern. Das kann man zwar nicht mit der Armut dort vergleichen, sollte es aber auch nicht abtun.

Izmi

Wahrscheinlich sehen wir hier die Zukunft unserer alten Menschen mit geringen Renten. Heute schon Flaschen aus Mülltonnen sammeln, morgen jeden anderen Verpackungsmüll. Es werden auch bei uns immer mehr...

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Putinschnitzel

Wahrscheinlich sehen wir hier die Zukunft unserer alten Menschen mit geringen Renten.

Ich glaube eher, dass die Südafrikaner hier bei uns die Zukunft ihrer Menschen mit wirklich geringen Renten sehen. Ich finde es manchmal grotesk, wie wir unsere Luxusprobleme manchmal in den Himmel erhöhen. Ohne jedes Maß für wirkliche Armut.

Izmi

Ohne jedes Maß für wirkliche Armut.

Ich beklage nicht das Maß, sondern die Tendenz. Und die geht nicht in Richtung Besserung, sondern eher weist sie auf wirkliche Armut, wie jetzt schon in weiten Teilen der Welt vorherrscht. Wenn die Politik nicht langsam umsteuert, werden auch "unsere" Armen immer ärmer.

rolato

Ein Armer kann nicht ärmer werden, was für eine polemische Floskel. Ein Nackter kann auch nicht nackter werden.

werner1955

Dann sollten wir daran arbeiten die renten ordenlich und kräftig zu erhöhen. 12% sind der Maßstab. 

rolato

Dann sollten wir daran arbeiten die renten ordenlich und kräftig zu erhöhen. 12% sind der Maßstab. 

Die Erhöhung bekommen Sie aber nicht von Ihren politischen Lieblingen-:)

rolato

War klar das so ein Vergleich in Spiel gebracht wird. Na ja irgendeiner machts immer und hofft das andere ihm auf den Leim gehen. Deutschland soll es ja zukünftig noch schlechter gehen, dann freuts die Braunen.

Questia

Bildung schützt nicht - 

vor Armut und das finde ich erschreckend. Ein Familienvater, der Marketing studiert hat, muss diese durch Müllsammeln durchbringen und sieht sie erst zu Weihnachten wieder.

Was stimmt denn da nicht?

-----

Ich hoffe, dass  Ndlovu die Möglichkeit erfahren und nutzen wird, sich der Selbsthilfeorganisation, der African Reclaimers Organization anzuschließen.

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Putinschnitzel

Bildung schützt nicht - vor Armut und das finde ich erschreckend. Ein Familienvater, der Marketing studiert hat, muss ...

Naja, Marketing hat meines Erachtens nichts mit Bildung zu tun.

Questia

Ein Studium aber schon, oder?

zöpfchen

Ja, leider hat die wirtschaftliche Entwicklung seit Ende der Apartheid selbst niedrig gesteckte Erwartungen nicht erfüllt. 

artist22

"Was stimmt denn da nicht?" Nur zwei Sachen. Man wurde nicht mit dem goldenen Löffel geboren und/oder nicht vom richtig geolokal orientierten Klapperstorch gebracht. ;-) 

werner1955

Das System von uns könnte da ein Vorbild sein.

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frosthorn

Könnten Sie etwas genauer ausführen, was Sie damit meinen?

werner1955

Bei uns haben einige Menschen damit einen würdevollen, sichern Steuer und sozialversicherungpflichtigen Arbeitsplatz. 

proehi

Teile des Mülls, den man nicht recyceln kann oder will, weil es als zu teuer erscheint, nach Afrika zu verschiffen soll Vorbild sein?

werner1955

das machen krimminell nicht die Bürger die ordenlich entsorgen. Deshalb geben ich einige teile des grünen Punkt zu Verbrennung. Hilft gas zu sparen und nbei uns wird damit Fernwärme und Strom erzeugt. 

MargaretaK.

Verstehe ich nicht so ganz.

"... geben ich einige teile des grünen Punkt zu Verbrennung. Hilft gas zu sparen und nbei uns wird damit Fernwärme und Strom erzeugt."

Verbrennen Sie selbst und deshalb sparen Sie Gas? Aber wie erzeugen Sie damit Fernwärme und Strom?

Oder schmeißen Sie einfach alles unsortiert in die Tonne und andere verbrennen? Damit aber sparen Sie persönlich kein Gas.

Wie gesagt, ich verstehe es nicht.

Putinschnitzel

Bei Ihnen weiß ich nie, wie rum Sie das jetzt meinen.

proehi

Wie rum könnte es denn gemeint sein? Welche Möglichkeiten gibt es denn da?

werner1955

Warum. Lesen Sie mein Meinungen zu eigen und Selsbtverantwortung dann wird Ihnen schnell alles klar werden. 

flegar

Welches System? Das System, dass wir das meiste verkokeln, statt zu recyclen? Das einzig gute in unserem Müll-System ist der Flaschenpfand - und der ist sogar unzureichend. Zuviel, was aus dem Pfandsystem ausgenommen wurde, findet man in Deutschlands Straßenrändern wieder.

werner1955

Zitat:
Häufig wird uns Deutschen nachgesagt, dass unsere Mülltrennung komplex und kompliziert sei. Aber das scheint sich auszuzahlen. Denn im Ranking um die Länder mit der höchsten Recyclingquote führt Deutschland schon seit vielen Jahren die Pole-Position an.

MargaretaK.

Ist keine Kunst. Nach Österreich und Dänemark produzieren "wir Deutschen" den meisten Müll. 

Was trennen Sie denn alles?

Questia

Wen meinen Sie mit "von uns"? Ihr System unterscheidet sich doch von dem, was das allgemeingültige System vorsieht.

werner1955

Nein. Ich gebe nur nicht alles zum Grünen punkt. ich verhindere damit das krimminelle Entsorger massiv gewinne auf kosten der Umwelt machen. Durch die gute saubere verbrennungbei uns in Düsseldorf wir viel Fernwärme und Strom erzeugt und man braucht weniger Gas.  Win für mein gutes Gewissen und für die Umwelt weltweit. 

rolato

Wenn Sie das Müllsystem meinen sicherlich. Aber mit Müll und dessen Entsorgung kennen Sie sich ja bekanntlich gut aus.

werner1955

kennen Sie sich ja bekanntlich gut aus.
Richtig. Und nicht nur da. 

Habe mich persönlich vor Ort bei der Avista und andern Entsorgern informiert. Düsseldorf hat ein gutes Fernwärme Netz und ein hoch efektives GuD Kraftwerk. 

rolato

Das System von uns könnte da ein Vorbild sein.

Bezüglich Abfall? Oh rotgrüne Symphatie? Man darf ja seine Meinungen ändern, da macht Ihnen keiner was vor-:)

werner1955

Ich habe meine Meinug nicht geändert. Recikling ist sinnvoll. Aber bei einigen produkten verhindern krimminelle Entsorger das. Das verhindere ich durch gezielte auswahl un dweitergabe in die gute Verbrennung die Fernwärme und Strom erzeugt. 

MargaretaK.

Sie meinen, dass andere Länder (hier Südafrika) ihren Müll Tsunami auch exportieren sollten?

Ich bin dafür, dass sich jedes Land um seinen eigenen Müll kümmern muss. Keine Aldi/Lidl&Co. Verpackungen nach Vietnam. Oder ähnlich. Deutschlands Müllmenge liegt deutlich über dem EU Durchschnitt. An der Spitze Österreich und Dänemark.

Am Beispiel EU "Die EU exportierte im Jahr 2021 1,1 Millionen Tonnen Plastikmüll in Nicht-EU-Länder – mehr zwei Drittel davon in die Türkei, nach Malaysia, Indonesien und Vietnam. Jeden Tag verlassen somit über drei Millionen Kilogramm Plastikabfall die EU."