Derzeit sind viele Menschen mit Atemwegserregern infiziert. Oftmals wird behauptet, das liege an einer Schwächung des Immunsystems infolge der Schutzmaßnahmen während der Pandemie. Doch das stimmt so nicht. Von C. Reveland und P. Siggelkow.
Also ich sehe inzwischen nur noch selbsternannte Experten in allen sozialen Netzwerken, die eine Behauptung nach der anderen raushauen, die vor allem immer darauf abzielen, gegen den Staat und dessen Institutionen Stimmung zu machen! Daher war mir auch immer klar, dass die Corona-Maßnahmen in keiner Weise solche Auswirkungen haben können, wie vielfach behauptet worden ist. Als wären unsere Mediziner und Wissenschaftler alle nun einfach nur noch völlig doof. Dieses Land war sogar einmal führend in Forschung und Wissenschaft. Heute sind es vor allem die Leugner und Verschwörer, die überall präsent sind und fast schon ein Monopol auf die Informationsfluten in den Netzwerken haben. Die Dummheit nimmt überhand. Es ist echt erschreckend!
Danke für Ihren Kommentar und meine Zustimmung.
Ah, etwas Evolutionsleugnendes hat hier einen Post durchbekommen.
Es gibt nichts, was 100% Anteil "toter" Viren oder 100% korrekt kopierter RNA bei einer Impfung garantieren kann.
Selbst wenn das gelingen würde, kann man keine Auswirkungen auf alle [DR]NA-Kombinationen vorhersagen, auf die die Impfungen im Masseneinsatz treffen wird. Man kann da nur aus Erfahrung sagen, dass höchstwahrscheinlich nicht alle ohne Komplikationen die Impfung vertragen werden.
Da bin ich ja jetzt mal auf den Beweis der Abwesenheit von Komplikationen gespannt. Gerne etwas allgemeiner, denn viele Fachbereiche warten auf so etwas. Das sollte jemanden, der auf die Wissenschaft hört, doch leichter fallen, als mit textbasierter Telemedizin ohne brauchbare Anamnese Gesundheit zu diagnostizieren.
"Es gibt nichts, was 100% Anteil "toter" Viren oder 100% korrekt kopierter RNA bei einer Impfung garantieren kann."
Na und? Schon mal was vom mathematischen Unvollständigkeitstheorem gehört. Es gibt in der Wissenschaft keine 100%.
Der Corona-Impfstoff ist der weltweit mit Abstand verbreitetste. Die Unfallstatistik diesbezüglich ist eine der Geringsten. Und das bei einer relativ neuen Technik. Wer das dauernd relativieren will, gehört zu der von Einstein benannten Gruppe ;-)
Ah, etwas "nachweislos-Behauptungen-aufstellen" hat hier einen Post durchbekommen.
Da bin ich ja mal über die nachträgliche Lieferung von Beweisen in Form von Quellen für Ihre Behauptungen gespannt.
Gerne konkret, seriös und nachvollziehbar.
Was ist an dem Post des Foristen evolutionsleugnend?
Sie schreiben:
Es gibt nichts, was 100% Anteil "toter" Viren oder 100% korrekt kopierter RNA bei einer Impfung garantieren kann.
Was sollen diese Worte zum Ausdruck bringen?
Weiterhin schreiben Sie:
Selbst wenn das gelingen würde, kann man keine Auswirkungen auf alle [DR]NA-Kombinationen vorhersagen, auf die die Impfungen im Masseneinsatz treffen wird.
Sie wissen, daß die Nahrung, die Sie täglich zu sich nehmen, massenhaft Fremd-DNA und RNA enthält, die durch jede noch so kleine Mundschleimhaut-Verletzung in Ihren Blutkreislauf eindringen kann?
Sie wissen, daß bei jedem Infekt Ihr Körper mit Fremd-DNA und -RNA überschwemmt wird?
Schön - dann kommen wir fast alle gut durch den Winter: Was wollen wir mehr?
Ein intelligenteres Gesundheitssystem?
Wäere ja ganz schön, oder?
Die Aussagen im 3. Absatz des Artikels sind m. M. n. absolut widersprüchlich zu denen im 4.
Ob man es jetzt „fehlendes Training“ des Immunsystems nennt oder „Nachholeffekte“ nennt, ist doch völlig egal.
Reinste Wortklauberei, welche hier auf eine ganz miese Tour betrieben wird, wie ich finde.
Es ist Fakt, dass ohne Stimulation (welche natürlich nicht zwangsweise einen Krankheitsausbruch bedeutet!) das Immunsystem runter fährt.
Umgekehrt bedeutet eine „ausgelassene Infektion“ nicht zwangsweise, dass das eigene Immunsystem keinerlei Kontakt zum Erreger hatte … was der liebe Professer Watzl sicherlich weiß.
Es ist Fakt, dass ohne Stimulation (welche natürlich nicht zwangsweise einen Krankheitsausbruch bedeutet!) das Immunsystem runter fährt.
Ich denke, das muss man anders verstehen: da sich Viren ständig ändern, muss sich auch das Immunsystem ständig anpassen. Und dazu muss es ständig in Kontakt mit Viren sein. Stellen Sie sich das vor wie Ihren Virenscanner am PC: wenn Sie den jahrelang nicht aktualisieren, läuft er ja trotzdem noch vollkommen normal. Aber er kennt halt die aktuellen Viren nicht.
Was am Ergebnis - hier: dem Krankheitsausbruch - nichts ändert.
Lesen Sie es am besten nochmal. Es wird erklärt, dass der Schutz des Immunsystems nach einigen Jahren wieder abnimmt und es darum zu den Nachholeffekten kommt. In den Zeiten der Schutzmaßnahmen konnte das Immunsystem "vergessen". Das sparen Sie in Ihren Bemerkungen aus. Ihre überzogene - und häufig auch faktenbefreite - Kritik bei Corona-Themen ist allerdings auch nicht neu für mich.
>>Es wird erklärt, dass der Schutz des Immunsystems nach einigen Jahren wieder abnimmt und es darum zu den Nachholeffekten kommt.<<
Woraus sich ergibt, dass man das Immunsystem „auf dem Laufenden“ halten sollte.
Für die „Schutzmaßnahmen“ spricht das, was Sie selber da schreiben, auch nicht unbedingt (um es mal höflich auszudrücken).
"Ihre überzogene ... Kritik bei Corona-Themen ist allerdings auch nicht neu für mich." Und das von jemand der gerne in die Sterne guckt - also nicht die astrologischen. Freizeitastronomen sind eben keine Profis ;-)
Wie leider so oft von ihnen:
Faktenferne Kritik an echten Fachleuten.
Das Immunsystem fährt nicht runter - nur die Zahl der Antikörper für einen jeweiligen Erreger wird geringer, je länger die letzte Infektion zurück liegt.
Die (A) sozialen Medien wieder oder immer noch.
Das die Wissenschaft, Forschung und Ärzte (bzw. deren Fakten) nicht zählen, habe ich schon während Corona gemerkt.
Auch da schwirrten ja die merkwürdigsten Theorien durchs Netz.
Auch da wurden schon "Spenden" gesammelt ( wofür nochmal?), die dann auf wundersame Weise verschwanden.
Und das scheint für manche (hier Herr Schiffmann) ein Erfolgsmodell zu sein.
Dazu fällt mir nur dieses ein:
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein *1879 †1955
Es gibt sie natürlich die Phantasten und Verschwörer. Es gibt auch Wissenschaft mit Fakten die unumstößlich sind, und es gibt auch wissenschaftliche Studien und Gegenstudien anhand von wissenschaftlichen Daten.
All das darf und sollte man trennen können. Auch Einstein hatte Gegenspieler.
Das altbekannte Einstein-Zitat ließe sich durchaus auch auf die Leute münzen, die tatsächlich wieder mit Maske rumlaufen, insbesondere draußen.
Aber ein Fakt ist geblieben :
Die ca. 20% der Bevölkerung welche sich nicht haben impfen lassen oder frühzeitig nicht mehr zu impfen gingen (weil sie auch nicht mehr mussten), sind alle samt - nicht - in aller Kürze massenhaft verstorben oder in aller Kürze massenhaft schwer erkrankt.
Wäre es anders gewesen wäre das Gesundheitssystem auf der Stelle überlastet gewesen.
„… da viele Menschen durch die längere Zeit ohne Infektion anfälliger für die Atemwegserreger geworden seien. Das heißt aber nicht, dass mein Immunsystem deshalb geschwächt worden ist", sagt Watzl“.
Aha.
Das Immunsystem ist also nicht geschwächt, man ist nur anfälliger.
Mit Verlaub, hört sich der Mann beim Sprechen noch selbst zu?
@Elliot Swan•15:08 Uhr |Wollen|
Unter Schwächung verstehe ich, dass es weniger kann als vorher. Das ist nicht der Fall.
Unter Anfälligkeit verstehe ich, dass es mit dem, was es kennt und kann, die neuen Erreger nicht bekämpfen kann. Dies wird es können, wenn es gegen diese neue Abwehrmechanismen entwickelt hat.
Diese Anfälligkeit besteht aber immer bei jedem neuen Erreger. Es hat einfach nur eine zeitliche Verzögerung stattgefunden, mit der wir den neuen Erregern begegnen. Das ist wie mit den abgesagten/verschobenen Life-Auftritten von Künstlerinnen und Künstlern. Die fanden auch geballt nachträglich und parallel statt.
Ich hoffe, dass es bei Ihrem Beitrag um echtes Interesse geht - denn, mit Verlaub, man muss es auch verstehen wollen.
Vielen Dank für Ihre Ausführungen, wäre aber nicht notwendig gewesen.
Die Aussage „das Immunsystem funktioniert immer (noch) gleich (gut), es werden aber durch die weggefallenen Hygienemaßnahmen nun Erkältungskrankheiten nachgeholt“ wäre kurz, klar und eindeutig gewesen.
Hr. Watzl hat mich nur an Hr. Harbeck erinnert bzw. seinem Versuch, uns die Insolvenz zu erklären.
Daher mein „spötteln“.
Wie @Vector-cal.45 bereits geschrieben hat, wird im Artikel doch reichlich Wortklauberei betrieben. Ebenfalls werden verschiedene Tatsachen (wir haben im Vergleich zum Durchritt aktuell eine auffällig hohe Infektionsrate in der Allgemeinbevölkerung) und irgendwelche Aussagen aus dem Internet (z.B. es liege an der Impfung) vermischt. Ich weiß nun wirklich nicht, ob sich Tagesschau mit derartigen Artikeln einen Gefallen tut. Bei mir als Leser hinterlässt es doch einen gewissen Geschmäckle.
Und so was von einem Professor. Das kann man sich nicht ausdenken.
Artikel lesen könnte Ihre Verwirrung klären.
Das Immunsystem - eine Bibliothek/Datenbank
Vielen Dank für diese nochmalige Klarstellung des Unterschieds zwischen Schwächung und Mangel an Erfahrung.
Ich habe mir daraus folgendes Bild gemacht:
Ich habe eine gewisse Lesekompetenz und meine innere Bibliothek (Immunsystem).
Mit deren Hilfe schaffe ich mir Wissen drauf, indem ich Bücher lese. Meine Bibliothek wächst (Erreger werden dem Immunsystem bekannt. Es kann sich wehren.)
Das Wissen verblasst natürlich, wenn ich es nicht anwende. (Verlust der Immunität im Laufe der Zeit, wenn kein Kontakt mit dem Erreger mehr erfolgt.)
Wenn ich nun aus Gründen mal nicht die Neuerscheinungen bei den Büchern lesen kann, ändert das an dem bereits gewonnenen Wissen gar nichts. Mein Wissen wird nur nicht erweitert.
Dann kann ich endlich die neuen Bücher lesen und mein Wissen erweitern. (Neue Erreger für das Immunsystem. Neue Abwehrmaßnahmen.)
Nun ist meine innere Bibliothek noch größer. Dem verblassen des Wissens muß ich natürlich entgegenwirken.
Nun den wisenschaftlichen Beweis zu erbringen ob die Maßnahmen dazu beigetragen haben oder nicht, ist selbst anhand von zahlreichen Daten nicht zu ermitteln, da die vielen Parameter bei verschiedensten Modellrechnungen unterschiedliche Ergebnisse liefern, das wissen die Experten die trotzdem bemüht sind wissenschaftlich zu arbeiten. Letzendlich ist alles eine Wahrscheinlichkeitsberechnung. Um exakte fundierte Beweise zu liefern müsste man die Vergangenheit wiederholen können, nur ohne Zeitmaschine geht es nicht.
Nun so ist es in der Regel mit den epidemiologischen Daten. Es ist stets ein zeitlicher Schnappschuss. Die kausalen Zusammenhänge, sprich Ursache und Wirkung, sind schwach und dienen mehr der Generierung von Hypothesen als deren Verifizierung. Als ich bei anderen Diskussionen, z.B. bei dem Krankheitswert der Stickoxide, auch hier stammen die Annahmen aus den epidemiologischen Daten.
Die aktuelle Hypothese, die aktuelle Infektionswelle werde durch die Infekt-Abstinenz während der Corona-Maßnahmen, begünstigt lässt sich pathophysiologisch nachvollziehen. In den Worten von Herrn Watzl "man ist anfälliger geworden". Wenn Sie diesen Zusammenhang hinterfragen, sollten Sie auch begründen bzw. eine andere Erklärung für die doch auffällig hohe Krankheitslast liefern. Das Vorhandensein eines zusätzlichen Erregers, in dem Fall Corona-Virus, ist nicht hinreichend. Die Coronainfektionen machen nur einen Bruchteil aller Erreger aus. Auch in der Vergangenheit gab es immer wieder neue Erreger.
"Hauptargument scheint mir, dass mit Corona halt eine neue Atemwegsinfektionskrankheit hinzugekommen ist,"
oder bereits lange schon da ist, aber über Jahrzehnte gelernt hat, sich schnellstens anzupassen (h.pilori),und entweder dauervirulent werden oder schlimmer daueresistent.
So ist die Natur - auf Dauer schlauer. Beim Menschen offensichtlich zunehmend ein umgekehrter Effekt.. Wir sollten endlich lernen, das Wesentliche vom Zufälligen zu trennen.
Wenn ich glaube, dass mir diese Vitamin D-Tabletten unglaublich viel bringen, dann kann der Placeboeffekt tatsächlich für eine positive Wirkung sorgen.
Nun es ist schon so, dass unsere Hauptquelle für Vitamin D die Sonne ist. Und da sich diese im Winter rar macht, leiden viele Nordeuropäer zu dieser Jahreszeit an einem Mangel an Vitamin D. Für mich macht eine Substitution daher Sinn.
"Oftmals wird behauptet, das liege an einer Schwächung des Immunsystems infolge der Schutzmaßnahmen während der Pandemie. Doch das stimmt so nicht." Woher, aus welcher verifizierten Datenlage, wissen denn die Herren Reveland und Siggelkow das. Sie können doch keine vorweisen. Hingegen wird ein in Berlin ansässiger Think Tank mit Namen ceMAS als Expertenzeuge, das das eine Verschwörungstheorie sei, ausgegraben. Nur, laut deren homepage arbeiten die nach "systematischen Online-Monitoring." Obskurer gehts kaum.
Sie haben diese Information von dem Immunologen Carsten Watzl. Steht im Artikel.
Vector-cal.45 15:07 Uhr
"Die Aussagen im 3. Absatz des Artikels sind m. M. n. absolut widersprüchlich zu denen im 4.
Ob man es jetzt „fehlendes Training“ des Immunsystems nennt oder „Nachholeffekte“ nennt, ist doch völlig egal.
Reinste Wortklauberei, welche hier auf eine ganz miese Tour betrieben wird, wie ich finde."
Auch für mich ist die ganze Argumentation im Artikel an den Haaren herbeigezogen und hat weder Hand noch Fuß.
Die Lesekompetenz ist heutzutage echt erschreckend schlecht geworden. Der "Nachholeffekt" wurde im Artikel ausreichend gut beschrieben.
Sie verwechseln hier „fehlende Lesekompetenz“ mit kritischem Hinterfragen. Kein Grund, herablassend zu werden.
Es gibt natürlich viele Menschen, die glauben alles, sobald sie z. B. „Professor“ lesen.
Das ist allerdings keinesfalls eine Art unumstößliches, universales Gesetz.
"Sie verwechseln hier „fehlende Lesekompetenz“ mit kritischem Hinterfragen."
Das tue ich keineswegs. Die wesentlichen Punkte wegzulassen ist nicht kritisch, sondern unredlich. Das haben Sie und @wolf666 mit Ihren Anmerkungen gemeinsam.
@D. Hume bitte selbst erst die Kommentare genau lesen. Die User wolf 666 und Vector-cal.45 haben die widersprüchliche Aussagen im Artikel angeprochen.
Die Aussagen sind widersprüchlich, sondern begründet. Bitte lesen Sie den Passus im Artikel nocheinmal.
Korrektur: Die Aussagen sind nicht widersprüchlich, sondern begründet.
was nichts daran ändert, dass widersprüchlich bei diesen ein willkürliches Attribut ist
ich1961 15:08 Uhr
"Das die Wissenschaft, Forschung und Ärzte (bzw. deren Fakten) nicht zählen, habe ich schon während Corona gemerkt."
Es gab und gibt nicht 'die Wissenschaft'. Das ist Sprich-Sprech-Blase. Wissenschaft existiert nicht in einem geschlossenen Wissenschaftsbild, sondern durch Meinung und Gegenmeinung oder wie die Wissenschaftler selbst sagen, durch These und Antithese, sprich in unterschiedlichen Meinungen. Deshalb ist auch die Wissenschaftsmeinung ständig in Bewegung und entwickel sich fort.
Absolut richtig. Selbst Einstein war dazumal nicht unumstritten.
Zitat: "Deshalb ist auch die Wissenschaftsmeinung ständig in Bewegung und entwickel sich fort."
Ja, stimmt, aber Sie haben 'vergessen' , dass Wissenschaft auf überprüfbarer Empirie und anerkannten Prinzipien der Evidenz basiert. Das sind nicht - so wie Sie das darstellen - einfach 'Meinungen'. Manchmal sind Forschungsergebnisse widersprüchlich oder uneindeutig und dann kann es verschiedene Sichtweisen geben. Und das war bei Corona sehr oft der Fall, weil sehr vieles neu und zugleich hochkomplex war.
Gleichzeitg war aber auch der 'Chor' unwissenschaftlicher Meinungsmache lauter als je zuvor. Und dazu gehörten auch Ärzte, die übrigens streng genommen gar keine Wissenschaftler sind, sondern Anwender von Wissenschaft. Hat nur so mancher HNO Arzt oder Heilpraktiker bei seinen minder qual. Äußerungen bzw. Meinungen während der Pandemie in dreister Selbstüberschätzung auch unterschlagen. Nicht hinter jedem Etikett ist das zu finden, was drauf steht.
Da haben sie recht - vor allem fort von Meinungen wie den ihren.
Da sind sich alle echten Wissenschaftler dann wieder einig.
////Es gab und gibt nicht 'die Wissenschaft'. ////
Es ist aber einfacher, das so zu schreiben - statt Romane.
Bei den Kritikern der Corona-Impfungen muss man 2 Gruppen unterscheiden:
Diejenigen, die wirklich nur Unsinn behaupten und diejenigen, die mit seriösen Daten argumentieren.
Die erste Gruppe sind solche Menschen, die schon bei einem Kontakt von Geimpften und Ungeimpften gesundheitliche Probleme "wittern"'. In der 2. Gruppe gibt es u. a. die These, dass es durch den Produktionsprozess zu Verunreinigungen bei einzelnen Chargen gekommen sein kann oder dass die Impfstoffe, weil Frauen viel mehr Nebenwirkungen hatten, evtl. für Frauen zu hochdosiert sind.
Die von Prof. Schirmacher, Chef-Pathologe der Uniklinik Heidelberg, geforderten Obduktionen von Menschen, die nach Impfungen verstorben sind, wurde leider nicht gemacht, so dass die Unsicherheit bei den Corona-Impfungen weiterhin bestehen bleibt. Schirmacher hatte nämlich im Auftrag des Landes BW Menschen, die nach Impfungen verstorben sind, obduziert. Dabei waren 30-40% der Fälle an der Impfung verstorben.
Ein langer Artikel. Und verstehen kann ihn eigentlich richtig nur jemand mit medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen. Oder mit einem medizinischen Beruf.
Der MDR soll vor kurzem eine Sendung über die Verunreinigung von Covid-Impfstoffen mit DNA ausgestrahlt haben.
Ein Rechtsanwalt Ralf Ludwig vom Verein ZAAVV soll sich um Leid und Unrecht im Zusammenhang mit der Corona-Politik kümmern. Da sollen bereits 592 Strafanzeigen gegen Parlamentarier gestellt worden sein.
>>"In verschiedenen Verschwörungsideologischen Kanälen beispielsweise auf Telegram wird hingegen unter anderem die Corona-Impfung als Grund für die vielen Infektionen genannt. "Die Impfung ist immer noch das Feindbild Nummer eins in der Szene, weshalb versucht wird, jede Krankheit und jeder Todesfall durch die Impfung zu erklären", sagt Josef Holnburger, Geschäftsführer des Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS)."<<
Ich würde Kritiker nicht einfach als "Verschwörer" titulieren wollen, sondern einfach als Kritiker. Verschwörer" beinhaltet wieder eine negative Notation. Ich selbst habe um jedwede Verschwörungstheorien damals in der Corona-Phase nichts gegeben und mich zweimal impfen und einmal Boostern lassen. Ich habe heute noch mit Nebenwirkungen dieses "Boostern" (temporäre schwere Kopfschmerzen) zu kämpfen und würde mich niemals mehr impfen lassen. Das muss und sollte aber jeder für sich entscheiden. Also bitte nicht wieder solche Feindseeligkeiten.
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Und wieder die typische Verharmlosungsstrategie! Am Ende war es ja nie so gemeint! Kennen wir ja insbesondere schon von den AfD-Anhängern! Definieren Sie doch einmal "Kritiker"! Kritiken basieren in erster Linie auf Fakten und deren Auslegungen und nicht auf Lügen! Oder bleiben Sie etwa dabei, es besser als unsere Mediziner zu wissen, dass das Immunsystem durch Corona-Maßnahmen geschwächt worden ist?
Kommen Sie nun bitte nicht mit der Behauptung, Sie hätten ein medizinisches Gutachten, dass Ihre Kopfschmerzen durch das Boostern gekommen sind! Dann frage ich mich nämlich, was Sie hier machen und wieso Sie nicht vor Gericht sind!
>>"Kommen Sie nun bitte nicht mit der Behauptung, Sie hätten ein medizinisches Gutachten, dass Ihre Kopfschmerzen durch das Boostern gekommen sind! Dann frage ich mich nämlich, was Sie hier machen und wieso Sie nicht vor Gericht sind!"<<
Ich sehe an dieser Ihrer Reaktion (Unterstellung) das eine Diskussion mit Ihnen überflüssig ist.
Auch ich würde aber gern wissen, ob Sie klagen, wenn Sie sicher sind, daß Ihre Kopfschmerzen ein Impfschaden sind.
Wenn nicht, warum nicht?
Sie vermuten hinter diesem Kommentar direkt eine "Strategie". Ist sowas nicht genau das, was die guten Verschwörungstheoretiker ausmacht? Danke für den Lacher.
Natürlich gibt es politische Strategien. Gerade die AfD ist hier ziemlich weit vorne. Mit Verschwörung hat das überhaupt nichts zu tun. Verschwörungen sind geheim, das zeichnet sie aus. Die vom Foristen angesprochenen Strategien sind es nicht.
Das, was in dem Artikel beschrieben wird, ist weit mehr als Kritik.
Es ist eine unverantwortliche Machenschaft.
////Ich habe heute noch mit Nebenwirkungen dieses "Boostern" (temporäre schwere Kopfschmerzen) zu kämpfen und würde mich niemals mehr impfen lassen. ////
Und das ist gesichert von Ärzten diagnostiziert?
Mein Mann und ich sind 6x geimpft und haben keine Probleme!
////Also bitte nicht wieder solche Feindseeligkeiten.////
Wo Sie da "Feindseligkeiten" sehen, bleibt wohl Ihr Geheimnis.
Für was ist eine 6 malige Impfung gut?
Letztendlich läuft es auf eine jährliche Auffrischimpfung - wie bei Grippeimpfungen auch - hinaus.
Außerdem schütz meinen Mann und mich die Impfung vor Corona.
Z.B. für schwere Risikopatienten, bei denen eine Covid Erkrankung sehr schwere Folgen haben könnte.
Oder für Leute, die beruflich sehr viel reisen, dabei sehr viele Leute treffen und unterwegs so wenig wie möglich Krankheit und Ausfälle haben möchten. Das ist im Hotel sehr nervig und evtl. auch kostspielig. Die neueren Impfungen schützen gegen neue Varianten, die woanders bereits häufiger sein können.
Auf mich trifft beides zu und ich fahre gut mit den Impfungen.
Für den Gewinn von Pfizer! Komische Frage.
Gute Frage. Insbesondere deswegen weil Geimpfte - sei es 1Fach oder mehrfach oder 6fach - trotzdem an Corona erkrankten. Die meisten Betroffenen mit leichtem Verlauf, und etliche Betroffene mit schwerem und sehr schwerem Verlauf.
Ich würde dem User aber nicht grundsätzlich Lüge vorwerfen. Es gibt ja nachweislich Menschen mit Nebenwirkungen. Persönlich habe ich wahrscheinlich keine weil ich auch nicht spüre das bei mir etwas anders ist, selbst wenn, man wird ja auch nicht jünger. Hatte z.B. viele Jahre Heuschnupfen (Gräser- und Roggenpollen). Habe nie etwas medizinisches unternommen, und auf einmal wurde es Jahr für Jahr schwächer, ohne einen ersichtlichen Grund. Seit 4 Jahren bin ich komplett symptomfrei! Ich könnte aber auch Selbstforschung betreiben und auswerten warum. Ein Grund könnte der Ernährungswandel sein, ohne das es einer medizinische Veranlassung bedarft hätte.
Wo habe ich von Lügen geschrieben?
Die Frage nach der Diagnose ist doch berechtigt.
Übrigens können Allergien sich auch wieder "verabschieden"- ist nicht so ungewöhnlich. Aber für Sie ist das sicher eine Erleichterung und Lebensqualitätsverbesserung. Und das ist wichtig.
Dass Menschen auf Impfungen unterschiedlich reagieren können ist Ihnen nicht bekannt?
Die Anhänger einer Oppositionspartei sind grundsätzlich immer Opfer.
Ich habe jede Impfung wahrgenommen. 160.000 Bürger sind in Deutschland an der Covid-19 Pandemie gestorben, die meisten in meiner Alters- und Risikogruppe, ich lebe.
Bei schweren Kopfwehanfällen wechsle ich die Weinsorte, die ich einkaufe. Ich schreibe Gesundheitsprobleme weder dem Weihnachtsmann, noch rosa Flamingos, noch irgend einer Impf-Aktion zu.
Sie sind ja auch noch ;-) nicht Gefangener einer Verschwörungsblase. Die gedeihen besonders gut auf X, Telegram, Tiktok &. Co. Ich zieh mir jedesmal dort meine Unsichtbarkeitsbrille an..
Ich " treibe mich da erst gar nicht rum".
Vielen Dank für Ihren humorigen Antwortkommentar.
Zitat: "Ich selbst habe um jedwede Verschwörungstheorien damals in der Corona-Phase nichts gegeben und mich zweimal impfen und einmal Boostern lassen. Ich habe heute noch mit Nebenwirkungen dieses "Boostern" (temporäre schwere Kopfschmerzen) zu kämpfen und würde mich niemals mehr impfen lassen"
Na, wenn Sie um Verschwörungstheorien nichts geben, warum sind dann ihre Argumente nicht faktenbasiert? Woher wollen Sie wissen, dass ihre temporären schweren Kopfschmerzen vom Boostern kommen? Können Sie wohl eher nicht.
Unter dem Deckmäntelchen einer vermeintlichen Aufgeklärtheit verbreiten Sie hier bloß wieder haltlose Aufrufe zur Impfablehnung. Na, dann lassen Sie sich doch bitte nie wieder impfen, es ist ihre Freiheit. Aber evtl. behalten Sie es bitte einfach für sich, statt hier ihre privaten Mutmaßungen als Stimmungsmache zu verbreiten.
„…Ich selbst habe um jedwede Verschwörungstheorien damals in der Corona-Phase nichts gegeben und mich zweimal impfen und einmal Boostern lassen. Ich habe heute noch mit Nebenwirkungen dieses "Boostern" (temporäre schwere Kopfschmerzen) zu kämpfen und würde mich niemals mehr impfen lassen…“
+
Ist Ihnen im Zusammenhang mit den Impfungen noch irgendetwas anderes widerfahren, sind Sie beispielsweise gestürzt oder sind sonstwo „angrennt“, worauf Sie Ihre Kopfschmerzen zurückführen können? Hatten Sie schon vorher temporär schwere Kopfschmerzen und mit der Impfung endlich den Grund dafür gefunden? Wie auch auch immer, man muss das schon sehr genau untersuchen, um Ursache und Wirkung in die richtige Reihenfolge zu kriegen. Dazu haben Sie so gar nichts ausgeführt und glauben doch zu wissen. Warum?
Schön ulkig wie viele Schubladen und Fässer hier direkt wieder aufgemacht werden von unseren Lieblingshobbypsychologen, die genau wissen, was wer wo gemeint hat und was wahr und was falsch ist.
Vielleicht lassen wir einfach mal die Kirche im Dorf und lassen jemanden von seinen Erfahrungen berichten, ohne direkt loszukeifen? Was, wenn der User eine vom Arzt festgestellte Nebenwirkung hat? Kann nicht sein was nicht sein darf? Müssen denn immer direkt Klischees bedient werden?
Hmmm - sie als Garant für feindselige Kommentare, wenn es um unseren Staat, unsere Politiker oder um Menschen mit internationalem Hintergrund geht, wünschen keine Feindseligkeiten gegenüber afd-Anhängern Impf"kritikern" und Coronaleugnern?
Kann das daran liegen, dass sie sich selbst hier immer wieder in diesen Rollen betätigen?
Und schliesslich bloss mal ihre Meinung ablassen wollen - aber doch bitte unwidersprochen?
Dass sie bei sich selbst einen Schaden diagnostiziert haben, glaube ich ohne Weiteres und wünsche ihnen Besserung.
Dass dieser Schaden von der Impfung stammt, bezweifle ich - vor allem angesichts der mangelnden Wahrheitsliebe, die aus vielen ihrer Kommentare spricht.
"... Ich würde Kritiker nicht einfach als "Verschwörer" titulieren wollen, sondern einfach als Kritiker ... "
Genau !
>> Ich habe heute noch mit Nebenwirkungen dieses "Boostern" (temporäre schwere Kopfschmerzen) zu kämpfen und würde mich niemals mehr impfen lassen.
Unter welchem Aktenzeichen oder welcher Fallnummer läuft Ihre Meldung von potenziellen Impfnebenwirkungen beim Robert-Koch-Institut? Wie war bislang die klinische Untersuchung Ihres Falls? Sie haben doch Ihre Befürchtungen über das Online-Portal des RKI längst gemeldet, oder etwa nicht?