Auch Lebensversicherungen werfen wieder mehr Zinsen ab. Der Marktführer Allianz Leben erhöht zum zweiten Mal in Folge die Gesamtverzinsung seiner Verträge. Einige Wettbewerber dürften nachziehen.
Mit falschen Beinen steht man schon auf. Doch das ist das Fatale. Man hetzt und tritt aus vollem Lauf auf die Bananenschale. Denn wer sich Allianz versichert,.....
Allianz, gut dass es sie gibt.
Sie hat sich zwar gewehrt; zig Gutachten angefordert; doch letztlich musste die Allianz eine mittlere 6-stellige Summe zahlen. Zu Glück war der Schädiger Allianz-versichert. Von ihm hätten wir den Betrag niemals erhalten können.
"Sie hat sich zwar gewehrt; zig Gutachten angefordert; doch letztlich musste die Allianz eine mittlere 6-stellige Summe zahlen. Zu Glück war der Schädiger Allianz-versichert. Von ihm hätten wir den Betrag niemals erhalten können."
Kann es sein, dass Sie nicht so ganz verstanden haben, worum es im TS-Artikel geht oder ihn erst gar nicht gelesen haben vor dem Kommentieren?
Der Allianz AG geht es ziemlich gut. Lesen Sie den letzten Quartalsbericht, die Angaben zum Verlauf der Geschäfte in diesem Jahr (Berichte der ersten 9 Monate), die Aussagen des Unternehmens zu den Geschäftsaussichten, zu den steigenden Dividenden für die Aktionäre. In den ersten 9 Monaten des Jahres beträgt schon der Kernüberschuss der Aktionäre schon 6,8 Milliarden Euro, damit 1,4 Milliarden mehr als in der gleichen Periode des vergangenen Jahres. Weshalb ich die Aktie kaufen würde und nur persönliche Risiken versichern würde, also keine Kapitalanteile dabei abschließen würde. Die Abschlusskosten und Vermittlungsprovisionen und die Verwaltungskosten über die Laufzeit wären mir zu hoch, sind nicht nötig, um Kapital anzulegen, z.B. in Aktien oder Anleihen oder ETFs etc. Ansonsten gilt, dass die Behörden über die Finanzprodukte wachen. Klar, viele Menschen verstehen nicht, wie die funktionieren und was sie unterschreiben.
Lebensversicherungen profitieren -
In einer Diskussion im Radio habe ich gelernt, dass Lebens- und Rentenversicherungen von der Staatsverschuldung profitieren.
Sie sind es, die im großen Stil Staatsanleihen kaufen und die Rendite macht eine Ausschüttung an die Versicherten erst möglich.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/sparen-in-der-dauerkrise-ist-die-s… (ab Min. 24)
In einer Diskussion im Radio habe ich gelernt, dass Lebens- und Rentenversicherungen von der Staatsverschuldung profitieren.
Staatsanleihen sind die mit Abstand wichtigste Einnahmequelle der Versichere, da diese keine Delder in höher risikobehafteten Finanzprodukte investieren dürfen.
Damit sollte auch bitte jeder mal zur Kenntnis nehmen, dass bei der vielgescholtenen "Bankenrettung" in Wirklichkeit nicht in erster Linie Banken gerettet wurden.
Es wurden Millionen von Rentenversicherungsverträgen, vor allem von deutschen Kunden, gerettet.
Können Sie das näher erläutern. Den Bogen von den Versicherungen zu den Banken verstehe ich nicht.
Für mich hört es sich so an, als setzten Sie Banken und Versicherungen gleich.
Die Rentenversicherungen (und Lebens-) werden i.d.R. doch bei Versicherungen abgeschlossen - nicht bei Banken.
Das meinte ich mit dem widersprüchlichem Verwenden des Begriffes "Bankenrettung".
Wäre Griechenland z.B. Pleite gegangen (= die Staasanleihen nicht mehr bedient), hätte dies auf die Versicherer wesentlich heftigere Auswirkungen gehabt als auf die Banken.
Es hätte massive Auswirkungen auf die - vor allem bei deutschen Kunden so beliebten - Altersvorsorgeprodukte wie eine Kapitallebensversicherung gehabt.
Ist das nicht ein Unterschied? Die Rettung eines EU-Staats durch die EU und die Rettung von einzelnen Banken durch Steuergelder oder durch die Übernahme durch den Staat (Commerzbank) sind für mich verschiedene Vorgänge.
Aber Sie merken es, meine Kenntnisse dazu sind nicht ausgepägt.
Lebensversicherungen sind eine ganz tolle und gewinnbringende Anlageform - allerdings nur für die Versicherungen
Ja,da gebe ich Ihnen Recht !
Und für deren Aktionäre! Warum also nicht diesen Weg gehen und statt Kunde besser Aktionär werden?
Es doch endlich mal eine gute Nachricht für Leute, die für ihr Alter vorsorgen.
achja, nix mitbekommen: Riesterrente wer Profitiert?
... für Leute, die für ihr Alter vorsorgen.
Die Verzinsung spielt bei der Vorsorge aber eine eher untergeordnete Rolle.
jetzt habe ich die Überschrift verstanden.
Lebensversicherungs-Kunden winken höhere Zinsen
Sie winken nur.
3,und Zinsen gegen Inflation 5,6 gleich Minus
Danke für das Gespräch
Lebensversicherungen haben i.d.R. eine lange Laufzeit. Ähnlich wie die Anlage in Aktienfonds wird über diese ein Gewinn erzielt, der die Inflation übersteigt.
lange Laufzeit!
unverschuldet geraten sie in Finanzieler Not und
der Staat springt ein, wo glauben sie landet ihre Lebensversicherung in die sie
lange PRIVAT eingezahlt haben?
Die meisten Aktienfonds lassen sich täglich, vermittelt über die Bank, über die Börse oder die Fondsgesellschaft kaufen und verkaufen. Die Kosten sind wesentlich höher als beim Aktienkauf oder beim Aktienkauf eines Indexproduktes, wie z.B. ETFs auf den Dax, also den 40 Unternehmen mit der größten Marktkapitalisierung in Deutschland. Gibt sehr viele Indexprodukte mehr und andere Finanzprodukte. Untersuchungen zeigen regelmäßig, dass die meisten Fondsmanager es nicht schaffen, mit der Rendite den Dax zu schlagen. Viele machen sogar in manchen Jahren keine Gewinne. Macht der Dax ja auch nicht jedes Jahr. Aktienfonds garantieren Gewinne nicht. Außerdem fällt meistens noch eine Managementgebühr von jährlich um die 1,5% oder 2% an, ganz gleich, ob eine positive Rendite erzielt wurde oder einen Verlust. Ist von Fonds zu Fonds aber unterschiedlich. Gibt noch mehr zu beachten. Aktienfonds und Lebensversicherungen sind jedenfalls völlig unterschiedliche Produkte.
Konzerne und der Stast gewinnen immer.
Lebensversicherungen legen die Beträge ihrer Kunden in Fonts und Staatsaleihen an und leben von der Differenz zwischen Ertrag und Ausschüttung an den Kunden. Wer selbst in Fonts und Anleihen anlegt, bekommt auch die Differenz. Das Risiko bei breit aufgestellten Fonts und Staatsanleihen ist sehr gering bei einer jährlichen Rendite von meist über 7 % über z.B. 30 Jahre. Eine kapitalbildende Lebensversicherung abzuschließen heißt Geld verschenken.
Abgesehen davon, dass eine Anlage in Fonts gar nicht bringt, stimme ich Ihnen zu.
Vermutlich schreiben Sie von Fonds und nicht von Computerschriftarten.
Ein Bratenfonds soll eine Rendite bringen? Scharf angebraten und mit Fleischbrühe abgelöscht?
Oder mit Rotwein oder Johannesbeersaft. Besonders nach dem Einkochen. Rendite für die Geschmacksknospen.
Sie haben natürlich Recht, Schriftarten bringen selten Rendite.
@ Peter P1960
Lebensversicherungen legen die Beträge ihrer Kunden in Fonts und Staatsaleihen an ...
Font? Ist das nicht eine Computerschrift?
Ich stimme Ihnen zu. Solange man Lohn/Gehalt bezieht, kann man seine Rücklagen mit thesaurierenden Fonds oder ETFs ausbauen, später schichtet man um und bekommt mit Dividenden-Fonds eine kLeine "Zweitrente". Wichtig ist, dass die jeweilige Bank nur geringe Depotgebühren verlangt. Lebensversicherungen, Bausparverträge ... alles, was eigentlich eine Kapitalanlage sein soll und worauf der Berater oder die Bank hohe Abschlussgebühren verlangt, ist Mist.
Eine Lebensversicherung zugunsten der Angehörigen kann ich mir nur als Risikoversicherung vorstellen, z.B. wenn man einen gefährlichen Beruf oder ein gefährliches Hobby hat.
Tja, aber leider sind die ETFs (zumindest mir) noch nicht so lange bekannt, dass mir diese noch nützen könnten.
Die Riesterrenten-Falle hat auch mir geschadet. Jetzt steckt dort das Geld fest, das ich lieber in ETFs anlegen würde.
Ja, das ist schade, aber es ist leider immer so, dass man irgendetwas falsch macht oder verpasst. Das ist normal, davon darf man sich nicht runterziehen lassen.
"Mein Leben besteht aus verpassten Gelegenheiten"- diese Depri-Einsicht holt mich manchmal ein. Ich ergänze dann: "Aber jeder neuer Tag kann ein Neustart sein und bringt neue Chancen"
Ein Problem kapitalbildender ( Lebens-) versicherungen ist auch, dass sie bei Bedarf, wenn man das Geld vorzeitig braucht, nur schwer und mit Verlust kündbar sind. Fonds/ETFs sind handelbar, d.h. man kann sie versilbern, wenn man Geld braucht.
Ich habe zwei Lebensversicherung aufgelöst und in Fonds angelegt. Ich habe es nicht bereut. Allerdings hatte ich einen guten und vor allem unabhängigen Finanzberater. Heute ist es natürlich viel einfacher, weil alles übers Internet geht und auch keine Ausgabekosten anfallen.
Bei klassischen Lebens- und Rentenversicherungen soll die laufende Verzinsung im kommenden Jahr im Schnitt auf 2,7 % nach zuletzt 2,5 % steigen
dolle Sache
bei ner Inflationsrate von 5 .... 7 %
immerhin ist der Verlust dann nur noch 4 %
„dolle Sache bei ner Inflationsrate von 5 .... 7 %
immerhin ist der Verlust dann nur noch 4 %“
Sie haben Recht,
wenn es nur um Prozente geht,
dann nix wie runter vom Sofa, rein in die Kneipe,
ab 40% aufwärts.
Ich war nach 25 Jahren mit der Auszahlung meiner Allianz zufrieden. Jedes Jahr ein Kontoauszug mit der bereits erreichten Ansparung + bereits erreichten Überschussbeteiligung + dem noch zu erwartenden variablen Betrag.
Meine Kneipe hat mir nach 25 Jahren nichts gezahlt.
➢ dolle Sache, bei ner Inflationsrate von 5 .... 7 %, immerhin ist der Verlust dann nur noch 4 %.
Der Zinssatz ist immer unter der Inflationsrate, die Differenz 2,5% zu 5% ist die gleiche wie 0% zu 2,5%. Und Sie hätten Ihre Lebensversicherung mit einer längeren Laufzeit als nur ein Jahr abschließen sollen.
Lebensversicherungen versichern den Tod des Versicherungsnehmers zugunsten des im Vertrag genannten Begünstigten. Der oder die bekommt die Garantiesumme, auch wenn Sie erst einen von Ihren zwölf Monatsbeiträgen eingezahlt haben.
Sie hätten sich auch nicht bei der Allianz versichern müssen. Sie hätten auch den Tischlein-Deck-Dich-Vertrag mit 10% Zins bei 5% Inflation bei der Goldesel AG nehmen können.
@ Kritikunerwünscht
Lebensversicherungen sind eine ganz tolle und gewinnbringende Anlageform - allerdings nur für die Versicherungen ...
... und die Hinterbliebenen.
Dafür muss aber keine Kapitallebensversicherung abgeschlossen werden. Der Tod ist ein Risiko, kann man allein günstiger versichern, und die Hinterbliebenen erhalten die gleiche oder eine höhere Summe ausbezahlt. Mit den eingesparten Kosten, lassen sich die Kapitalanteile (die auf Kapitalanlage) meistens gewinnbringender und ohne lange Bindung mit anderen Finanzprodukten realisieren.
@ Sisyphos3
dolle Sache bei ner Inflationsrate von 5 .... 7 % immerhin ist der Verlust dann nur noch 4 %
Ja schade. Darf ich fragen, in welchem Land Sie leben, also wo das so ist?
@ Meister Lampe
Sie winken nur. 3,und Zinsen gegen Inflation 5,6 gleich Minus
Sorry, ich bin jetzt nicht auf dem Laufenden. Wo ist denn die Inflationsrate gerade bei 5,6%?
"Wo ist denn die Inflationsrate gerade bei 5,6%?"
Nein, eigentlich bei 38 % Realinflation
Benennt blos Keiner gern
Im Lebensmittelbereich sind es in jedem Fall mindestens so viel. Bei Handwerkern auch. Aber insgesamt ? Woher haben Sie diese Zahl von 38% ? Oder war das der Gesamtwert seit 2019 ?
Eine klassische Lebensversicherung
ist eine Risikolebensversicherung, die lohnt sich für den Versicherten überhaupt nicht. Und weil der Arme dann so frustriert ist, wenn er die Versicherungszeit überlebt, hat man die Lebensversicherung mit einer Kapitalanlage gekreuzt.
KLAR
muss ja eine schlimme Nachricht sein für die Börse :(
Die verdienten sonst nur die ganzen letzten Jahre durch die Inflation fett mit = hohe Zinsen
Gegenüber den Multimilliarden an Staasausgaben!
Tja, no comment !
Interessant wird es erst, wenn die Eurozone in die Deflation abrutscht - wie die Japaner Anfang der 1990-er. Und die haben sehr lange gebraucht, um da wieder raus zu kommen.
Also ich weigere mich dann eine Gehaltskappung hinzunehmen - die Arbeitnehmer haben genug geblutet in den letzten Jahren!!
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Die Moderation
Tja., wie gewählt - so geliefert !
In einem Jahr kommt meine Lebensversicherung - nicht bei der Allianz - endlich zur Auszahlung.
Bin gespannt, wieviel abgezogen wird..
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Ich bin seinerzeit so von einen Versicherung Vertreter überzeugt gewesen das es am Ende eine auch eine hohe Gewinn Ausschüttung gibt. Als es dann so weit war war " Leider !!! " die Geschäftslage der Versicherung so schlecht das ich das erhoffte Gewinn Geld nicht ausbezahlt kam. Daher rate ich nur ab von solchen Versicherungen.
Man sollte sich vor dem Unterzeichnen des Vertragens das Kleingedruckte durchlesen, DAS zählt. Nicht das, was Ihnen der Vertreter "verspricht".
In jungen Jahren schließt man eine Leben Versicherung ab. Ist man aber oft nicht so schlau auch das Kleingedruckte zu verstehen. War jedenfalls bei mir so.Ich kannte die ganzen schmutzigen Tricks der Geschäftswelt noch nicht.
Vertreter können keine höhere Ausschüttung bzw. Gewinnbeteiligung am Ende der Laufzeit versprechen, als per Vertragsbedingungen garantiert werden. Wenn es mehr werden, weil die Geschäfte der Versicherungen gut gelaufen sind, ist gut, wenn nicht, dann hat man keinen Anspruch über die garantierten hinaus. Mir ist bekannt, dass - zumindest früher - selbst in den Verkaufsunterlagen und Schulungen für die Vertreter dazu geraten wurde, beim Kunden mit Modellrechnungen zu argumentieren, die eine wesentlich höhere Ausschüttung vorsahen - quasi als Köder für die Unterschrift des Kunden, der Vertreter sollte allerdings, spätestens wenn der Kunde nachfragt, sagen, dass es eine Summe sei mit der man rechnen könne, aber garantiert seien eben nur die Beträge, die garantiert seien. Grundsätzlich kann man nicht zu- oder abraten. Kommt darauf an, was man braucht. Man kann z. B. den Kauf von Aktien vorziehen, statt Lebensversg. mit Kapitalanteilen zu zeichnen, höhere Rendite, aber auch höheres Risiko.
Sehr richtige. Eigrnversntwortung ist immer und über all gut und nitwendig.
Es ist nie verkehrt, sich das gerade Geschriebene noch einmal durchzulesen.
Versicherungen sind hübsche Abzocker. Das ist natürlich überspitzt und Versicherungen haben schon ihren Sinn, aber zur Altersvorsorge ist es wohl zielführender Allianzaktien zu kaufen als Allianzversicherungen. Die Allianz zahlt sehr attraktive Dividenden und betreibt eine gute Kurspflege.
Möchte ich mit den eigenen Zahle der Allianz AG unterfüttern: im Vergleich zum Aktienkurs der Aktie zum 31. Dezember des entspr. Jahres - und der ist in der Regel für das je. Kalenderjahr einer der höchsten, weshalb man genug Gelegenheit hat, die Aktie zu einem niedrigeren Kurs zu kaufen, damit eine noch höhere Dividendenrendite zu erzielen - belief sich die Dividendenrendite der vergangenen 11 Geschäftsjahre (2012 bis 2022) auf (beginnend mit 2012):
4,3%, 4,1%,5,0%,4,5%,4,8%,4,2%,5,1%,4,4%,4,8%,5,2%,5,7%, für GJ 2023 soll die Dividende in Euro höher ausfallen als in 2022. Man beachte die Tatsache, dass in diesen Jahren, mit Ausnahme der letzten, Inflation und Marktzinsen um die 1% oder darunter lagen.
das müssen Sie anders sehen: wieviel mehr, als Eingezahlt haben sie. (oder auch nicht)
gespannt sollte man nicht sein.
Spannend ist Lotto