Ihre Meinung zu Neue Medizinstudie: Klimawandel macht Menschen krank
Extreme Hitze oder tropische Infektionskrankheiten auch in vormals gemäßigten Regionen: Der Klimawandel hat Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen. Forscher warnen, Nichtstun koste Menschenleben.
Da ist doch ganz eindeutig beschrieben, was zu tun ist.
Packen wir es an.
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Vielleicht haben Sie es noch nicht mitbekommen, dass „es“ bereits weltweit angepackt wird - nur geht es nicht so schnell wie es sich viele wünschen.
Die Menschen müssen bei den Maßnahmen mitgenommen und nicht überbordet werden mit Vorgaben, die an ihre finanzielle Existenz gehen.
Mit ein großer Fehler war, dass D aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie ausgestiegen ist (unter Frau Merkel‘s Regierungszeit) und somit den erforderlichen Strombedarf nicht durch erneuerbare Energien decken konnte, sondern Kohle- und Gaskraftwerke (zusätzlich noch nach Kriegsbeginn in der Ukraine mit dem Ende der Gaslieferungen aus Russland) hochfahren musste. Zum Vergleich: Frankreich hat mit der Nutzung der Kernenergie eine deutlich bessere CO2 Bilanz als D (kann man hier nachlesen: https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-d…).
Es werden schwierige Jahrzehnte werden für Generationen, und viele arbeiten daran, dass es lebenswert bleibt.
////Vielleicht haben Sie es noch nicht mitbekommen, dass „es“ bereits weltweit angepackt wird - nur geht es nicht so schnell wie es sich viele wünschen.////
Doch das habe ich mitbekommen.
Allerdings habe ich auch mitbekommen, das eben die - notwendige - Geschwindigkeit längst nicht erreicht wird.
Aber für mich war nicht der Ausstieg aus der Kernenergie das Problem, sondern der NICHTAUSBAU der regenerativen Energie.
Da sind wir in D. aber auf einem guten Weg. So sah es gestern aus:
****Bereits jetzt ist oft mehr als die Hälfte des täglich produzierten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen. Am Dienstag waren es etwa 74,7 Prozent.**** (NDR)
Wie immer bei Ihnen. Sie suchen sich etwas heraus was Ihnen passt.///
Der Anteil fossiler Energieträger am in Deutschland produzierten Strom ist 2022 - wie auch schon im Jahr 2021 - im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.///
Steht auch im Artikel und noch einiges mehr.
Warum lassen Sie so etwas immer außen vor?
Klimawandel = Dürre = ausgetrocknete Gewässer = keine Kühlung für Atomkraftwerke = kein Strom = keine Klimaanlage = kein Strom, für Altersheime und Krankenhäuser.
Sehr gut nachgedacht
Ohne Wasser können Sie auch in unseren Breitengraden das Leben vergessen - dann brauchen Sie auch keine Windräder und Solaranlagen mehr bauen, von Pumpenspeicherwerken ganz zu schweigen.
Auch Sie haben sehr gut nachgedacht!
Der Atomausstieg war grundsätzlich richtig und dieser wurde von Frau Merkel ja auch nicht ad hoc vorgenommen, sondern mit entsprechender Vorlaufzeit, um die Kräfte für die Entwicklung der erneuerbaren Ernergien zu bündeln und zu forcieren. Letzteres ist auch durchaus gelungen.
Falsch war es aber, nachdem insbesondere durch den russischen Angriffskrieg gegen die UKR Energieengpässe entstanden sind, die Atomkraft nicht für eine Übergangszeit als Brückentechnologie weiter zu nutzen.
Das ist Ihre Sichtweise. In manchen wichtigen Ländern dieser Erde (USA, China, Indien, aber auch in manchen europäischen Ländern) sieht man das bzgl. Kernenergie halt anders - grundsätzlich war der Atomkraftausstieg m. E. halt falsch - aber darf man sich halt darüber streiten.
Korrektur: Ein großer Fehler war und ist es, wenn Leute die Problematik allein dazu benutzen, um ihre ideologisch aufgeladene Kernenergiesympathie daran aufzuwärmen, statt faktenorientiert zu argumentieren.
Derjenige, der für die Kernenergie ist, möge verpflichtet werden, die Hand zu heben und seinen Heimatort als Endlagerstätte vorzuschlagen oder gleich als AKW Standort. Im selben Moment wäre die Debatte vorüber, weil mit völlig unrealistischen Annahmen bzgl. Akzeptanz seitens der Bürger als auch technischer Probleme hinsichtlich Sicherheit, Kühlung durch Flüsse, Endlagerung und Uranbeschaffung hantiert wird. Aber Hauptsache meckern und es besser wissen.
Genau das vermisse ich im Artikel. Da wird zwar gewarnt und die übliche, düstere Zukunft gezeichnet, doch wie genau wir dem begegnen sollen, das kann ich da nicht herauslesen. Die Forscher forschen und veröffentlichen ihre Ergebnisse. Doch was genau soll jetzt daraufhin getan werden?
Sie werden doch nicht jemanden benötigen, der Sie bei der Hand nimmt und Ihnen sagt, was Sie bei Hitze tun oder lassen sollten?
Und wenn Sie Anweisungen im großen Stil brauchen: Die können Sie doch seit geraumer Zeit in allen öffentlichen Medien erfahren - außer in solchen, die von Klima-Ignoranten betreut werden.
Eigentlich ist das in der Zwischenzeit bekannt - aber es geht um das Einsparen von fossilen Energien, dem Ausbau der regenerativen Energien, usw. .
Ich denke, da werden Forscher unterschiedliche Meinungen haben, was tatsächlich für ein Bündel an Maßnahmen erforderlich ist: z. B. beschleunigter Ausbau der Erneuerbaren Energien, aber wenn Sie z. B. auch französische, amerikanische oder chinesische Forscher fragen, werden die auch sagen „Ausbau von friedlicher Nutzung der Kernenergie“ (auch da geht die Entwicklung voran, aus der D ausgestiegen ist) - und schon haben Sie weitere Debatten auch bei den Forschern und in der Gesellschaft. Will damit sagen: „keiner hat letztendlich die Weisheit mit Löffeln …“.
Will damit sagen: „keiner hat letztendlich die Weisheit mit Löffeln …“.
Dann argumentieren Sie doch bitte nicht so. Und dieselben Forscher (eher Unternehmen), die heute noch für die Kernenergie plädieren, haben einen Ausbau erneuerbarer Energie auf das heute bereits erreichte Niveau für unmöglich gehalten.
Das Hauptargument für die Kernenergie ist die militärische Nutzung als spaltbares Material für Kernwaffen. Das werden Fr, USA, UK, China etc. niemals aufgeben. Aber dieses Argument wird natürlich nicht nach vorne getragen. Man rekrutiert lieber die Masse der leichtgläubigen Populisten, um für sich Stimmung zu machen.