Palästinenser stehen am 7.10.2023 auf einem brennenden israelischen Panzer am Grenzzaun zum Gazastreifen

Ihre Meinung zu Hamas-Angriff auf Israel: Was über die Vorwürfe gegen Fotoreporter bekannt ist

Die Vorwürfe gegen Fotoreporter klangen massiv: Eine Interessengruppe warf vergangene Woche die Frage auf, ob Fotoreporter vorab vom Terrorangriff der Hamas auf Israel gewusst hatten. Was ist inzwischen über den Verdacht bekannt?

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29 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3

 ob bei Giftgas im Irak, ob in der UN wenn es um Babys in Brutkasten geht

die Wahrheit zählt ohnehin nicht, weil sie rauskommt wenn vollendete Tatsachen geschaffen wurden dann nicht mehr kümmert  

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ein Lebowski

Bilder haben Macht und das zunehmend, was ich aber nicht dolle finde. Wenn ein Politiker damit anfängt: "Ich hab mir die Bilder angesehen und ...", wird mir übel, weil ich dann mit einer Kurzschlußhandlung rechnen muss, weil emotionalisierte Sichtweise.

die Wahrheit zählt ohnehin nicht, weil sie rauskommt wenn vollendete Tatsachen geschaffen wurden dann nicht mehr kümmert  

Sieht man gerade bei NS2, da werden die Ergebnisse so lange unterm Deckel gehalten, bis der Krieg vorbei ist, so scheint es, aber die Presse hält sich zum Glück nicht dran. Die Regierung setzt lieber ihre Energie darauf, alles in Geheimhaltung zu stecken, statt in Aufklärung .

Demokratie ist toll

Aber die Amis....

Welcher Politiker hat gesagt: "Ich habe mir die Bilder angesehen und...."? Könnten Sie mal bitte einzweidrei Politiker nennen, bei denen es Ihnen deswegen schlecht wird? Mir will da keiner einfallen, aber vielleicht bin ich einfältig.

Welche Ergebnisse werden NS2 unter dem Deckel gehalten? Lassen Sie uns bitte teilhaben an ihrem Wissen. 

Miauzi

In meinen Augen reine reine Propaganda-behauptung um vond em entsetzlichen Geozid am Volk der Palästinenser anzulenken.

Auch diese treibstoff-Lieferung fällt in diese Kategorie -> Kriegs-Propaganda.

Die paar Kanister hätten vielleicht für 15-30 min ausgereicht - diese "Diesel"-Aggregate zu betreiben.

Ja natürlich haben solche Krankenhäuser Notstromsysteme im MW-Leistungsbereich - vor allem wenn das "öffentliche" Netz unzuverlässig ist ... das kann man nur sehr bedingt mit den Anforderungen aus D-Land vergleichen!

Als TGA-Ing. gehört dieses Thema (Notstrom-Versorgung) mit zum technischen KnowHow - was man für diverse Bau-Projekte benötigt.

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tias

Na ja 

Bin kein Freund der Politik dort aber wer hat den ersten Schuss abgegeben ? ALSO ....

RoyalTramp

Ich bin gespannt, ob wir aktuelle Fotos von den Hamas-Zentralen unter den Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten bekommen. Man hat wirklich das Gefühl, die israelische Regierung kann derzeit in Gaza alles und jeden für vogelfrei erklären, und wir nicken eifrig dazu. Nicht mal eine klitzekleine kritische Frage unsererseits, aus Angst, man wird prompt zum Antisemiten gebrandmarkt. 

Übrigens: die Gruppe um "honest reporting" sollte doch um jedes Foto von den Angriffen erleichtert sein, denn dadurch fällt eine spätere Identifizierung der Täter wesentlich leichter, was wiederum sehr der Strafverfolgung nützen dürfte. Ich würde sagen: Man sollte die Chancen sehen...

Klärungsbedarf

Es ist tatsächlich besorgniserregend, mit welcher unkritischen Haltung Politik und Medien bei uns bestimmte Narrative übernehmen. Das lässt sich nicht nur an diesem Fall der Reporter festmachen. Auch der Umstand, mit welcher Inbrunst hier verkündet wird, die Hamas hätte Ihre Kommandozentrale unter dem Krankenhaus, ist ja nicht einmal von den Israelis mit dieser Sicherheit behauptet worden. Tausende von toten Palästinensern werden mit der Schutzschild-Theorie begründet. Dabei lässt die Enge des Gaz-Streifens schon theoretisch keine großflächige Trennung zu. Zu meiner Zeit in der Bundeswehr lagen die Kasernen übrigens mitten in Städten und das war davor so und blieb danach so. Vielleicht könnte sich wenigstens die Tagesschau entschließen, bei unnbelegten Behauptungen auf diesen Umstand hinzuweisen.

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Sisyphos3

lagen die Kasernen übrigens mitten in Städten

 

ein sehr gutes Argument !

 

Oberlehrer

Aber Sie kennen schon den Unterschied zwischen der Bundeswehr und einer Terrororganisation, oder?

tias

Nö Idiologie über Wahrheit ist die Devise

Castello

Ach mit dem Vorwurf will man nur wieder einen Angriff auf die Pressefreiheit starten.

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derkleineBürger

Natürlich.

Die wollen mit ihrer Hetze Angst und Schrecken unter den Journalisten in Gaza verbreiten,damit die keine Kriegsverbrechen dokumentieren.

Im Libanon hat erst vor kurzem die IDF Journalisten getötet und in Gaza sind auch schon erschreckend viele im Bombenhagel gestorben.

Dies hier war "Fadenkreuz auf Journalistenköpfe" malen - eine Menschenjagd einleiten und Netanjahu hat den Auftrag dankend angenommen.

"HonestReporting" - allein die Namenswahl ist schon Propaganda.

Ginge es denen um Aufklärung,hätten die ERST die Medien kontaktiert,deren Mitarbeiter sie in ihrer Hetzschrift Tatbeteiligung von Terrortaten andichten.

 

Robert Wypchlo

Es wird immer schwerer in diesem Krieg herauszufinden, wer hier die Bösen und wer hier die Guten sind. Jedenfalls scheint es im Gegensatz zur Ukraine und Russland nicht so eindeutig zu sein.

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teachers voice

Es freut mich, endlich mal wieder einen Vergleich zu lesen, in dem etwas tatsächlich verglichen und nicht einfach gleich gesetzt wird!

 

tias

Es ist nirgens eindeutig ,auch dort nicht .Medien und Intressensgruppen erklären es über  Medien dem Bürger .Leider sind die Bürger leichtgläubig .Ab 15 % leuchtgläubige wird es bald bei 80% zur Wahrheit und das Tägliche wiederhohlen tut den Rest .Wäre es anders ,wäre das leben besser und sicherer.Spielt auch Zukunftsangst mit ,wenn ich mich nicht anschliese und und werde  ich ..  Traurig aber so geht es ...

Emil67

Ich sehe das einfacher.

Die die Menschen töten sind die Bösen, egal unter welschen Ausreden.

Eigentlich geht es immer nur um die Macht Weniger Reicher.

 

CCFelix

Wie in vielen Berufen betritt man auf dem Weg zum Erfolg (Hier die aktuellen „Sensations- / Terrorfotos“) einen sehr schmalen Grad.  Hier war es die sicherlich notwendige Anbiederung an die Hamas ohne die jeder Fotojounalist sein Leben riskiert hätte wenn er vor Ort gewesen wäre. In anderen Berufen muss man „Gute Kontakte“, in welcher Form auch immer zu z.B. Einkäufern oder Politikern haben.

Ähnliches gibt es in jedem Beruf.

Ich bin heute Dankbar dass mein Gewissen mich bisher immer vor Grenzüberschreitungen bewahrt hat und ich trotzdem meine Arbeit ausführen konnte. (Ist aber nicht immer einfach)

Inwieweit die Fotojournalisten begeisterte Hamasanhänger waren und die Terroranschläge befürworteten kann ich natürlich nicht beantworten.

 

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tias

Ja richtig nur Politiker müssen gute treue sein zu gewisse Ngo und Intressen ,die sogar von den Steuergelder gut vorsorgt werden.Medien müsen  ....traurig aber Wahr

Kommunist

Wenn Reporter Mitwisser des Terroraktes waren, müssen sie bestraft werden.

Nachfragerin

Das ist ein ganz schön langer Artikel für die Aussage, dass keiner der Fotografen von dem Angriff gewusst und die NGO ihre Fragen nicht als Vorwürfe verstanden haben will.

Die Aufregung der israelischen Politiker ist nachvollziehbar. Schließlich stellt jeder freie Fotograf eine Gefahr für die eigene Deutungshoheit dar.

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@ Robert Wypchlo

Es wird immer schwerer in diesem Krieg herauszufinden, wer hier die Bösen und wer hier die Guten sind.

Es gibt ja auch kein Gut oder Böse in der realen Wirklichkeit, anders als in der Vorabendserie. Es gibt im Krieg nur unsere Seite und die andere Seite. Und die Hamas ist definitiv die andere Seite.

derkleineBürger

"Photojournalisten, die sich an Aufnahmen der Massaker vom 7. Oktober beteiligt haben, sind legitime Kriegsziele".

 

->

Wird vielleicht langsam Zeit die Aussagen dieses israelischen Politikers journalistisch zu sammeln und juristisch bewerten zu lassen...

Kommunist

@ CCFelix

Hier war es die sicherlich notwendige Anbiederung an die Hamas ohne die jeder Fotojounalist sein Leben riskiert hätte wenn er vor Ort gewesen wäre.

Die Hamas braucht keinen Grund, einen Menschen zu töten.

Nettie

(...) Dies, so "HonestReporting" weiter, werfe "ernsthafte ethische Fragen auf".Diese formuliert "HonestReporting" so: Warum seien diese Fotoreporter so früh am Morgen des 7. Oktober an den Orten des Geschehens gewesen? Sei dies in Absprache mit der Hamas geschehen?"

Zufall kann es kaum gewesen sein. Und wer Verbrechen filmt oder fotografiert, statt sie zund verhindern, obwohl er das aller Wahrscheinlichkeit nach könnte, ist kein Journalist, sondern Mittäter. Denn das oberste Qualifikationskriterium eInes Journalisten ist Unparteilichkeit.

Kommunist

@ RoyalTrump

Ich bin gespannt, ob wir aktuelle Fotos von den Hamas-Zentralen unter den Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten bekommen.

Fotos von zerstörten Kommandoständen der Hamas kursieren in Israel längst. Wenn sie noch in Betrieb sind, wird die Hamas das für sich behalten. Niemand gesteht gern ein, menschliche Schutzschilde zu missbrauchen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Pressefreiheit verteidigen

Journalisten müssen schnell vor Ort sein um wichtige Ereignisse zu berichten. Die israelische Regierung ist für geheimdienstliche Aufklärung, Grenzschutz und schnell agierende Antiterroreinheiten verantwortlich.  

Das dreifache Versagen der israelischen Regierung darf nicht durch die Kritik an Journalisten, die gute Arbeit geleistet haben, verdeckt werden. 

Kommunist

@ derkleineBürger

"Photojournalisten, die sich an Aufnahmen der Massaker vom 7. Oktober beteiligt haben, sind legitime Kriegsziele". Wird vielleicht langsam Zeit die Aussagen dieses israelischen Politikers journalistisch zu sammeln und juristisch bewerten zu lassen...

Gemäß Kriegsrecht hat der israelische Offizier recht.

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