Ihre Meinung zu Überstellungen von Flüchtlingen in der EU scheitern oft an Mitgliedstaaten
Flüchtlinge, die nach Deutschland einreisen, aber bereits in einem anderen EU-Land registriert sind, dürfen laut Dublin-Verfahren dorthin überstellt werden. Doch häufig scheitert das. Ein Grund sind die anderen Mitgliedstaaten.
Wir erleben einen unfassbaren Kontrollverlust. Wir wissen de facto nicht, wer sich bei uns im Land aufhält – wenn die Person ohne Papiere einreist. Und wo sie sich am Ende aufhält, wenn sie nicht in der Asylunterkunft ankommt.
8 Antworten einblenden 8 Antworten ausblenden
Solange es bei uns die höchsten Sozial Leistungen gibt werden ,kommen die Migranten weiter zu uns.Und abgeschoben werden nur 5% derer die abgeschoben werden müssten.Die Anderen haben befristetet Aufenthalt Recht und bekommen die gleichen Sozial Leistungen wie anerkannte Asylanten. Ich bin überzeugt davon das der heutige Flüchtling Gipfel bei Scholz nicht viel ändern wird.
////Solange es bei uns die höchsten Sozial Leistungen gibt werden ,kommen die Migranten weiter zu uns. Und abgeschoben werden nur 5% derer die abgeschoben werden müssten. ////
Könnten sie das bitte mit Quellenangaben belegen?
Es gibt einiges, was nicht so richtig passt!
****7.861 Personen abgeschoben, knapp 27 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. .... Am 30. Juni lebten dem Bericht zufolge 279.098 ausreisepflichtige Personen in Deutschland. Davon besaßen 224.768 eine Duldung. Die Zahl der Ausreisepflichtigen sei damit erstmals seit vielen Jahren gesunken. ....
....dem Luftweg in letzter Minute abgebrochen werden, weil die Betroffenen Widerstand leisteten, die Piloten oder Fluggesellschaften sich weigerten oder die Bundespolizei die Übernahme verweigerte.****
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/abschiebungen-154.html
Aber dafür können wir uns stolz auf die Schulter klopfen, dass wir was gemacht haben. Selbst, wenn es total schwachsinnig sein sollte. Man war nicht untätig.
Dieser von Ihnen beschriebene Kontrollverlust, finde ich ist Grund zu großer Sorge. Ich befürchte, dass die Bundesregierung nicht viel Raum hat durchgreifende Lösungen zu finden. Das wäre allerdings nicht gut für Deutschland.
Das sehe ich auch so und bisher wurde und mehrheitlich suggeriert das da nur Schäfchen kommen. Was ist aber wenn ein Verbrecher unter den Passlosen ist? Müsste da nicht der Schutz unserer Bevölkerung vor dieser, zumindest latenten Gefahr, eigentlich im Vordergrund stehen? Oder wird sich im Fall des Falles wieder einfach damit exkulpiert, "das haben wir nicht gewollt"?
Also ich weiß wer bei uns im Land lebt und bereit ist, für sicheren Wohlstand und gegen das Fremdeln Faschisten in das Parlament zu ziehen. Als Migrant würde mich das abhalten, auch nur in Erwägung zu ziehen, eine Hölle für die nächste zu verlassen für eine vielleicht strukturiertere Armut unter Menschen von grimmiger Natur, die vollversorgt ihre Besitzstände verteidigen, als wäre es ihr Leben. Armes Deutschland.
Leider ist es so. Ein Land das seine Grenzen nicht schützen kann kapituliert.
"Unfassbarer Kontrollverlust?"
Sie dramatisieren die Lage.
Spätestens wenn sich die Flüchtlinge bei uns melden, kommen sie ja mit Fingerabdruck in die Kartei.
Dann ist die Kontrolle ja da.