Ein Obdachloser schläft gegen eine Wand gelehnt in Denver, USA.

Ihre Meinung zu Neuer Trend in den USA: Die Zombie-Droge

In den USA greifen Drogenabhängige neuerdings auch zu einem Beruhigungsmittel, das eigentlich für die Veterinärmedizin entwickelt wurde. Xylazin verstärkt nicht nur den Rausch, sondern verursacht auch tiefe Wunden. Von J. Kastein.

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54 Kommentare

Kommentare

Coachcoach

Das ist typisch für das menschenverachtende System. So etwas ist nur zum kleinen Teil persönliches Versagen - aber zu 100% persönliches Leid.

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fathaland slim

Ihre pauschale Systemkritik in allen Ehren, aber unterhalten Sie sich doch mal mit einem Psychologen über das Problem der Drogensucht.

Coachcoach

Ähem, ich habe lange in dem bereich gearbeitet.

fathaland slim

Ähem, ich habe lange in dem bereich gearbeitet.

Als Psychologe?

Ich bin mein Leben lang ebenfalls von der Drogenproblematik umgeben gewesen. Das bringt schon mein Beruf als Musiker mit sich. Ich habe viele Menschen an dieser Problematik krank werden und sterben sehen. Menschen, die mir nahe standen und denen ich nicht helfen konnte. Ich selbst habe nie abstinent gelebt und tue es immer noch nicht, wurde aber nie abhängig oder drogenkrank und bin in meinem achtundsechzigten Lebensjahr nach wie vor kerngesund.

Ordnen Sie dies bitte in Ihre Systemkritik ein. Ich bin gespannt.

schabernack

➢ Ich bin mein Leben lang ebenfalls von der Drogenproblematik umgeben gewesen. Das bringt schon mein Beruf als Musiker mit sich. Ich habe viele Menschen an dieser Problematik krank werden und sterben sehen.

Aber eher nicht an diesen ganzen Elendsdrogen. Crack rauchen, diese Billig-Synthetik-Drogen. Veterinär-Drogen Ketamin und Xylazin, von dem zweiten ich noch nie was gehört hatte bis eben.

Musiker-Drogen wie Koks oder Heroin setzen nicht von Anfang an außer Gefecht, und die Bedrogten können nicht mehr unterscheiden zwischen Schlagzeug und Blockflöte.

TeddyWestside

Interessant, dass Sie Crack und Koks so unterschiedlich kategorisieren, ist es doch die gleiche Droge. Ketamin wird nicht nur in der Veterinärmedizin eingesetzt, sondern auch gegen Depressionen. Und Heroin kann sehr wohl von Anfang an außer Gefecht setzen. Ich würde sogar behaupten, dass die meisten Konsumenten genau das wollen. 

Das einzige in der Aufzählung, was meiner Meinung nach null Nutzen hat, ist Xylazin. Wer das unter Drogen mischt, ist entweder sadistisch veranlagt oder verfolgt eine politische Agenda. 

fathaland slim

Ich habe in den Ghettos von Chicago und Oakland gelebt. Weiter ins Detail möchte ich nicht gehen. Eine detailliertere Schilderung spare ich mir. Ein Versuch wurde schon gesperrt, es war wohl zu heftig, wenn auch wahr.

zöpfchen

Das sehe ich anders. Jeder hat die Freiheit Drogen zu nehmen oder eben auch nicht. 

Insbesondere vor dem Hintergrund, dass selbst ein Leben in Armut in den USA noch deutlich besser sein dürfte, als in vielen anderen Ecken der Welt. 

fathaland slim

Insbesondere vor dem Hintergrund, dass selbst ein Leben in Armut in den USA noch deutlich besser sein dürfte, als in vielen anderen Ecken der Welt. 

Sie haben offensichtlich nicht den Hauch einer Ahnung. Hätten Sie die USA von der Seite gesehen, von der ich sie gesehen habe, würden Sie so etwas nicht schreiben.

Neutrale Stimme

Ganz unrecht had der User aber nicht. Hier in den USA gibt es viel Hilfe fuer Drogensuechtige und Obdachlose. Das bekommen Sie in Sued Amerika, Afrika und vielen Asiatischen Staaten nicht. 

fathaland slim

Diese Hilfe ist caritativ organisiert. Die Hilfe des Staates erschöpft sich im Wegsperren.

zöpfchen

Woher wissen Sie das eigentlich so genau? Es verletzt mich, dass die Tagesschau diese ad Personam Kritik veröffentlicht. Ich  3 Jahre in den USA gearbeitet und dort u a in West -Chicago in den african American neighborhoods Kinder unterrichtet. Im übrigen war ich beruflich in vielen Ländern Süd-Asiens, Lateinamerikas und Afrikas . 

Länder, die Sie vermutlich nicht durch eigene Anschauung kennen.,

Tada

Es ist ja nicht so, dass Menschen in anderen Ländern keine Drogen nehmen. Nur werden sie meistens tatsächlich sich selbst überlassen mit der Begründung "selbst schuld". Ich erinnere an Klebstoff schnüffelnde Straßenkinder. In diesen Ländern wird man als Süchtiger nicht besonders alt und das "Problem" erledigt sich von selbst.

Mittlerweile weiß ich, das Sachen wie zum Beispiel ADHS (und weitere) das Risiko einer Suchterkrankung deutlich erhöhen. Ich will damit nicht sagen, dass das dann einfach so ist, sondern dass man sich schnellstmöglich professionelle Hilfe holen soll.

 

MargaretaK.

>>>Das sehe ich anders. Jeder hat die Freiheit Drogen zu nehmen oder eben auch nicht. <<<

Ich kenne die USA nicht. Ich maße mir auch kein Urteil über Drogenabhängige an. Das geht oft schneller als Aussenstehende glauben. Ich hatte vor Jahren eine Arbeitskollegin, die inzwischen verstorben ist. 

Wenn Sie, wie in vielen Berichten aber glaubhaft geschildert, von Ärzten und Pharmaindustrie abhängig gemacht werden, dann hat das nichts mit Freiwilligkeit zu tun. Wenn es dann für die "teueren" Drogen nicht mehr reicht, findet sich eben was anderes. 

Questia

@MargaretaK.•18:08 Uhr | Ähnlichkeit|

| "Wenn Sie, wie in vielen Berichten aber glaubhaft geschildert, von Ärzten und Pharmaindustrie abhängig gemacht werden, dann hat das nichts mit Freiwilligkeit zu tun."|

https://www.tagesschau.de/ausland/opioid-krise-usa-101.html

Als ich von diesen Berichten und von dem Ausmaß an Betroffenen erfuhr, fiel mir die Opium-Krise in China ein, die auch dazu beitrug, das Land seiner Stärke zu berauben.

https://www.welt.de/geschichte/article223735272/Opium-Die-teuflische-Dr…

Ich hoffe, dass dies eine Mahnung für die Verantwortlichen ist, den Menschen zu helfen. Damit wäre nicht nur den Menschen geholfen, sondern eben auch der Allgemeinheit.

werner1955

nur zum kleinen Teil persönliches Versagen?

Wieso? Wer muss Drogen nehmen. 

MargaretaK.

Auch Schmerzmedikamente sind Drogen. Eine Freundin hatte eine Wirbelsäulen-OP. Um die Schmerzen vor und hinterher aushalten zu können bekam sie verschiedene Schmerzmittel - hochdosiert. Auch noch in der Reha. Auch noch zu Hause. Medikamente die verordnet werden. Medikamente die im "Giftschrank" gelagert wurden. Am Ende stand dann ein Entzug in einer Klinik.

Von Medikamentenabhängigkeit ist es nicht weit zu anderen Drogen.

Aber Sie haben wie immer recht: sie hätte die Medikamente/Drogen ja nicht nehmen müssen.

Ihre Selbstgerechtigkeit nimmt mir die Luft.

 

Miauzi

Auch mein Medizin-Schrank ist gut mit Schmerzmittel gefüllt ... wegen genau so einem Vorfall (einer Bandscheibe)

Es ging zum Glück noch ohne OP ab ... aber nach einem Jahr kann ich immer noch nicht längere Zeit auf dem (flach) auf dem Rücken liegen oder gar schlafen.

Mein eigener Vater ist an einer über 30 Jahre anhaltende Schmerzmittelsucht regelrecht zu Grunde gegangen ... erst kamen die tatsächlichen Schmerzen ... und danach irgendwann die Schmerzen des "kalten Entzuges".

Es gibt aber zu meinem Glück Tage in denen ich ohne Schmerzmittel auskommen kann ... und so der Suchtfalle immer 1-2 Schritte voraus bin ... noch.

(habe vor 20 Jahren schon mal drin gesteckt und einen "kalten Entzug" gemacht)

Das Leben ist (bis zum entgültigen Schluss) eine Wanderung auf einem sehr schmalen Grad.

Bauer Tom

"Das ist typisch für das menschenverachtende System."

 

Bitte erlaeutern Sie. Was ist hier an welchem System menschenverachtend?

werner1955

Was ist hier an welchem System menschenverachtend?

Also für mcih ist es der zu geringer Kontrolldruck und die nicht ausreichenden Strafen für die verbrecher die diese Drogen herstellen und verkaufen.  Aber auch die immer geringere Eigenverantwortung der Bürger un dteilweise Verharmlosung von Drogen trägt dazu bei. 

TeddyWestside

Und was ist daran systematisch?

werner1955

an welchem System menschenverachtend?

Die geringen Kontrollen und die geringen Starfen für die Verkäufer. 

Neutrale Stimme

"So etwas ist nur zum kleinen Teil persönliches Versagen" 

Ich habe eine andere Ansicht. Es handelt sich groeßtenteils um persoenliches Versagen. Niemand zwingt eine Person dazu, Drogen zu konsumieren. Es ist immer moeglich, Gruende dafuer zu finden, wenn man danach sucht. Letztendlich liegt jedoch die Verantwortung fuer das eigene Handeln bei jedem Einzelnen.

TeddyWestside

Was heißt hier "menschenverachtendes System"? Leute, die illegale Drogen mit Xylazin strecken, oder Heroin mit Fentanyl, und dann an Abhängige verkaufen, sind doppelt hochkriminell und sollten wie Mörder behandelt werden. Das ist keine Systemfrage, das sind Psychopathen. 

Carlos12

Das Drogenproblem von der Angebotsseite zu Bekämpfen ist ein Kampf gegen eine Hydra. Effektiver wäre es die Abnehmerseite anzusprechen, d.h. massive glaubwürdige* Aufklärung. "Euer Leben mag schlecht sein, aber mit Drogen wird es noch viel schlechter.".

* Nicht so wie beim Cannabis, welches extrem verteufelt wurde und die Jugendlichen schnell merkten, dass die behaupteten Gefahren nicht stimmten.

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Egleichhmalf

„* Nicht so wie beim Cannabis, welches extrem verteufelt wurde und die Jugendlichen schnell merkten, dass die behaupteten Gefahren nicht stimmten.“

Na da sind wir aber froh.

Und der, der gern Alkohol trinkt und das verharmlosen möchte (was typisch für alle Abhängigen ist), kann obigen Satz auch prima verwenden, indem er für ‚Cannabis‘ einfach ‚Alkohol‘ einsetzt. Ebenso der süchtige Raucher durch Einsetzen von ‚Nikotin‘. 

Carlos12

Wenn man dramatisierende unwahre Geschichten als solche benennt ist das keine Verharmlosung. Das Problem bei illegalen Rauschmitteln war über viele Jahrzehnte, dass eine angemessene Forschung nicht erfolgte, weil die Hürden so hoch waren. Also wurde vor Drogen auf einer allenfalls halbgaren empirischen Basis gewarnt.

Vor kurzem gab es hier einen Artikel, dass prinzipiell jede Dosis Alkohol schädlich ist. Aber wenn Sie nun hingehen und ausrufen, dass Niemand mehr Alkohol trinken darf, weil er sehr gefährlich ist, wird man Sie nicht ernst nehmen. Die Erfahrung von Abermillionen Konsumenten zeigt, dass der Genuss von geringen Alkohol möglich ist, ohne dass es negative Konsequenzen hat.

Kokolores2017

Je früher regelmäßiger Cannabis-Konsum beginnt, desto größer ist die Auswirkung auf die Gehirnentwicklung. Wie sollten die konsumierenden Jugendlichen also etwas schnell merken?
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu sind mindestens 30 Jahre alt und wurden auch immer wieder veröffentlicht.
Ihr Namensvetter Carlos Castaneda hat lang dauernde Riten in Mittelamerika beschrieben, die Erwachsene durchlaufen mussten, um nachzuweisen, dass sie die nötige Reife für den Gebrauch von Drogen (Rausch, Bewusstseinserweiterung) hatten. Das scheint mir ein sehr gutes Vorgehen gewesen zu sein. So kann aus dem Einnehmen von Rauschmitteln vielleicht etwas Konstruktives entstehen.
Aber bei uns - und ganz gewiss im Konsumparadies USA - geht's halt nur um die schnelle Befriedigung.

 

Carlos12

"Die wissenschaftlichen Erkenntnisse dazu sind mindestens 30 Jahre alt und wurden auch immer wieder veröffentlicht."

Ich lese keine wissenschaftlichen Papers. Ich habe von dieser Erkenntnis erst vor ein, zwei Jahren erfahren, als es um die Legalisierung von Cannabis in Deutschland ging. Ich kannte vor 40 Jahren aber die Aussage, dass wer kifft, bald beim Heroin landet und dann an der Nadel hängt.

Questia

@Carlos12•15:50 Uhr |Doch|

| "Nicht so wie beim Cannabis, welches extrem verteufelt wurde und die Jugendlichen schnell merkten, dass die behaupteten Gefahren nicht stimmten."|

Ich habe in einer Klinik viele Jugendliche getroffen, deren Gehirn in einer wichtigen Umbruchphase durch den Konsum von Canabis unwiderruflich geschädigt wurde.

Deswegen wäre ich mit so einer pauschalen Aussage vorsichtig.

Jeder reagiert individuell auf Drogen - ob jung oder alt.

Manche können konsumieren, ohne abhängig/geschädigt zu werden, andere nehmen schweren Schaden und/oder werden süchtig.

91541matthias

naja, ich habe in mittlerweile 35 Jahren Pflege in der Geschlossenen viele junge Leute mit cannabisinduzierten Psychosen erlebt..ich bin da mehr als skeptisch, was da gelockert werden soll..

Es reicht, dass Bürger an Alkohol und Nikotin Schaden nehmen..

Izmi

Eine Drogensucht, die immer weiter um sich greift und immer tödlicher wird, hat seine Ursachen im gesellschaftlichen Umfeld. Mit Verboten und polizeilichen Maßnahmen ist da nichts zu machen. Vielleicht sollten die Menschen, vor allem aber die Politiker in dem betroffenen Land darüber nachdenken. Wenn es aber schon schwerfällt, Waffen allgemein zu verbieten, trotz der steigenden Anschläge, ist das Leben nicht viel wert. 

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Egleichhmalf

Da verweise ich mal auf den Beitrag von @fathaland slim von 15:55 Uhr. Aber vermutlich geht es Ihnen ja eher um die Gelegenheit zur Systemkritik an den USA.

Izmi

Es geht in dem besagten Artikel nun einmal um die USA. Das ist nicht meine Erfindung. Und seit Jahrzehnten lesen wir immer wieder über das Drogenproblem dort - mit ständiger Steigerung des Konsums und der Gefährlichkeit der Rauschmittel. Vielleicht ist der Zusammenhang mit den Anschlägen nicht zu beweisen. Aber nachdenklich sollte es schon machen, wenn solche Probleme in einem der reichsten Länder der Welt auftauchen.

werner1955

nun einmal um die USA?

Richtig.
Und deshalb müssen wir sehr genau gründlich überprüfen ob die weiter freigebe von Drogen bei uns sinnvoll ist.

Die Niederlande oder Schweden zeigen uns deutlich was schon in Europ mit Drogenkriminalität angerichtet wird. 

werner1955

Ursachen im gesellschaftlichen Umfeld!
Richtig.
Viele glauben Ihren "trip" beherschen zu können. 

TeddyWestside

Drogen mit Waffen zu verbinden, halte ich generell für eine schlechte Idee, sowohl im wahren Leben, als auch hier in der Diskussion. 

Nettie

"Gemischt mit dem hochpotenten und deshalb häufig tödlichen Fentanyl gibt es eine Dosis schon für fünf Dollar. Wo genau es herkommt und wann es den anderen Drogen beigemischt wird, wissen die Experten nicht so genau."

Was man dagegen ganz genau weiß: Diese Drogen sind bei Bedarf (künstlich 'geschaffenem') ganz offensichtlich jederzeit und überall verfügbar, und einige 'verdienen' ganz prächtig am Leid der Abhängigen.

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TeddyWestside

Fentanyl ist natürlich genauso kontrolliert wie Heroin. Der Vorteil für Schmuggler ist vor allem der geringere Platzbedarf. Überall verfügbar ist es nur, wenn Sie entsprechende Kontakte haben. Der medizinische Nutzen von Fentanyl ist kaum messbar, schon wegen der Dosierbarkeit.  Hergestellt wird es in China und zunehmend wohl auch in illegalen Labors in Mexiko.

FakeNews-Checker

Xylazin  ?  Da  sind  offenbar  Xylometazolin-Nasentropfen  knapp   dran   vorbei  "gerauscht",    obwohl  die  auch  abhängig  machen  ganz  im  Interesse  der  Pharmaindustrie.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Fast Fashion für Süchtige?

Es scheint, als ob der Trend zu minderwertigen Produkten, die erstmal besonder gut aussehen, auch in der Drogenszene voll angekommen ist.

Wo früher relativ reine Drogen auf dem Markt waren, werden jetzt Mixturen verkauft, die mit allerlei Zusätzen teure Substanzen sparen und gleichzeitig möglichst stark den Rausch und die Abhängigkeit verstärken sollen.
 

Naja - die Gesundheit der Kunden war den Drogenhändlern schon immer egal.

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TeddyWestside

Zu der Erkenntnis kann man nur kommen, wenn man sich den Drogenmarkt wie eine Aneinanderreihung von Candy Shops vorstellt. Völlig realitätsfremd. 

Werner40

Es fehlen Daten zur Anzahl von Abhängigen im Artikel. Letztlich hilft wohl nur Aufklärung und gute soziale Einbettung, um die Zahl Abhängiger klein zu halten.

FakeNews-Checker

Auch  daran  widerlegt  und  zerlegt  sich  die  Pharmachemie  in  ihrem  Sinn  und  Nutzen,  die  solche  Medikamente  mit  schweren  bis  tödlichen  Nebenwirkungen  hervorbringt.   Natürliche  Drogen  von  Fliegenpilz  bis  Peyote  weisen  bei  sachgerechter  Anwendung  nicht  derlei  Spät-   und  Todesfolgen  auf.  Daher  sollten  Drogenkonsumenten  generell  auf  solche  Rauschdrogen  aus  der  Pharmachemie  verzichten.  Schlimm  genug,  daß  Xylazin  überhaupt  in  der  Veterinärmedizin  eingesetzt  wird.

FakeNews-Checker

Rauschdrogenkonsum  gibt  es    schon  seit  Jahrtausenden  und  ohne  dem  weder  Pyramiden  noch  van  Gogh  Gemälde.     Doch  wenn  das   epidemisch   suchtartig  krankhaft  wird,    dann  helfen  da  Kriminalisierung  und  BtmG  nicht  weiter.  Sondern  dann  sollte  man  besser  mal  die  Frage  an  System    und  Gesellschaft  stellen,  was  da  grundsätzlich  schief  läuft,  daß  immer  mehr  Menschen  nicht  mehr  ohne  Drogen  durch  den  Tag  kommen.

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91541matthias

"Frage an System und Gesellschaft"

In meinen Augen hängt dies mit einem immer größer werdenden Egoismus, Vereinsamung weiter Teile der Bevölkerung und der Arbeitsverdichtung in weiten Teilen der arbeitenden Bevölkerung zusammen. 

Sisyphos3

jetzt übertreiben sie mal nicht "Arbeitsverdichtung"

wie muß die Situation früher erst gewesen sein, wo der Vater nicht wußte wie er die Familie ernähren soll

zugegeben Vereinsamung kann ein Grund sein ebenso wie Sorgen allgemeiner Natur

TapferSchneiderlein

Durchschnittsalter USA: 76, Deutschand 81

Lieber Rentenprobleme als Drogenprobleme! Die armen Menschen. Aus der Sucht rauszukommen ist unheimlich schwer und geht denke ich nur bei wohlwollendem Umfeld und mit professioneller Hilfe. 

Alleine hätte ich das damals nicht geschafft.

Feo

Drogen, als Trend?

Nach meiner Meinung sollte Niemand Drogen nehmen!

Zombi Droge?

Das sagt schon der Name, welche gesundheitlichen Folgen diese Droge mit sich bringt.

Für Drogen habe ich kein Verständnis!

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91541matthias

dann sollten Sie hoffen, dass Sie nie durch einschneidende Erlebnisse aus der Bahn ihres Lebens geworfen werden..

Sisyphos3

In den USA greifen Drogenabhängige neuerdings auch zu einem Beruhigungsmittel

 

ja Menschen sind gelegentlich kreativ

hierzulande nahm man in meiner Jugendzeit Hustensirup, weil Codein drin war

besser ein Ersatz als gar kein Opium

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TeddyWestside

"in meiner Jugendzeit Hustensirup, weil Codein drin war"

 

Es geht hier aber nicht um Teenager, die nen Rezeptblock beim Arzt klauen. Irgendwelche Jugendkapriolen mit seriöser Drogenabhängigkeit und kriminellen Kartellen zu vergleichen erscheint mir wirklich unpassend

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