Ihre Meinung zu Studie: Erderwärmung auf 1,5 Grad könnte schneller kommen als angenommen
Wie viel Zeit hat die Menschheit noch, um das 1,5-Grad-Ziel des Klimaabkommens zu erreichen? Eine neue Studie kommt zu dem Schluss, dass das CO2-Budget schneller aufgebraucht sein könnte als bislang berechnet.
sparen wir hohe Heizkosten...Man muss bei Dingen oder Ereignissen, die wir nicht mehr ändern können, das positive Denken einschalten. Auf alles Negative müssen wir ohnehin eingehen. Was nützt da Jammern.
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@Kritikunerwünscht•19:38 Uhr |Handeln|
Es geht eben darum, zu handeln, damit das Jammern nicht so groß wird.
Schulterzucken im Sinne von "wir können es nicht ändern", ist nicht die Handlung, die es braucht, um die Kosten des Klimawandels so gering wie möglich zu halten.
Nun ja, so warm wie auf Sizilien oder Kreta im Winter (wo es gar keine oder nur so ganz dürre Heizkörper gibt...) wird es auch mit Plus 2 Grad hier nicht werden..... Vielleicht kann man in 10 Jahren die neue Anlage etwas kleiner dimensionieren.
>> Nun ja, so warm wie auf Sizilien oder Kreta im Winter (wo es gar keine oder nur so ganz dürre Heizkörper gibt...) wird es auch mit Plus 2 Grad hier nicht werden..... Vielleicht kann man in 10 Jahren die neue Anlage etwas kleiner dimensionieren.
Gekonnt einen Beitrag aus der notorischen Klimawandelverharmloserecke mit Realsatire gekontert. Gerne weiter so.
Die Menschen haben es geschafft, das Klima für uns selbst zum Nachteil zu verändern. Warum sollten wir es dann nicht in die entgegengesetzte Richtung änennen können? Denn wir wissen, wie wir das schaffen können.
Es muss natürlich "ändern" heißen.
Der Nachteil ist, das würde erst in Jahrzehnten, sogar Jahrhunderten eine Wirkung zeigen. Was vielleicht viele dazu veranlassen könnte zu sagen, es bringt doch nichts.
>> Der Nachteil ist, das würde erst in Jahrzehnten, sogar Jahrhunderten eine Wirkung zeigen.
Warum also mit den längst bekannten und machbaren sowie finanzierbaren Maßnahmen warten?
So einfach ist das nicht: Nur weil ich prima den Berg herabgerollt bin, heißt das noch lange nicht, dass ich es schaffe diesen auch heraufzurollen.
Wir müssten massivst aufforsten und den gebundenen Kohlenstoff verrottungsfrei deponieren. Man muss sich das bildlich vorstellen: die Köhleflöze die wir abgebaut haben, die Ölfelder, dievwie leer gepumpt haben, müssen wir analog ersetzen. Das dauert, das ist anstrengend und es gibt keine Gelingensgarantie ( zu viele passierte Kipppunkte). Dennoch müssen Wirtes wenigstens versuchen.
Ja, ich weiß, dass es alles andere als einfach ist. MIch nervt es aber immer wieder zu lesen, wir könnten das Klima nicht verändern. Denn das Gegenteil haben die Menschen seit Beginn der Industrialisierung bewiesen: sie haben das Klima verändert.
Denn wir wissen, wie wir das schaffen können.
Verraten Sie es uns, ich bin da gerade etwas skeptisch. Ich fürchte, die Fossillobby ist zu groß
Aber das wissen Sie doch. Den Eintrag von Treibhausgasen in die Atmosphäre verringern. Natürlich gibt es Widerstand der Fossilindustrie dagegen. Aber die weiß das selbst schon seit Mitte der 1960er Jahre: schon damals wurde sie von der Stanford-University darüber informiert, dass das Verbrennen fossiler Brennstoffe zur Erderwärmung führt mit negativen Auswirkungen auf das Klima.
Stanford-University an das API (American Petrol Institute).
ja und dessen Reaktion war Lobbyarbeit gegen Klimaschutz!
Man müsste nicht nur den Eintrag verringern, man muss auch CO2 entfernen. Und das ist schwierig. Der gangbarste Weg ist, das CO2 biologisch zu fixieren (Bäume, Algen,…) und die Biomasse verrottungsgeschützt zu deponieren. Und das in gigantischen Mengen.
Erstens wird hier nicht 'gejammert' sondern es wird auf schwerwiegende Probleme aufmerksam gemacht. Für die Menschheit. Ihr Versuch denjenigen, die auf die Probleme aufmerksam machen, eine simple Opferhaltung zu unterstellen geht nach hinten los.
Desweiteren fällt es wirklich schwer, sich einen unkonstruktiveren Beitrag als Ihren vorzustellen.
Ja. Ich habe auch den Eindruck das viel zu viel darüber gesprochen wird wie man sich der Erderwärmung mit gigantischen Investitionen entgegenstemmen kann - und viel zu wenig darüber was getan werden muss um sich dem ohnehin unvermeidlichen Klimawandel anzupassen.
Vielleicht sollte man mehr Klimaanlagen in Deutschland einbauen…
Ich freu mich drauf,wenn ich dann mit Schwimmsachen im Harz wandern und bei nem Zwischenhalt mich kurz in der Ostsee abkühlen kann.
Aktuell muss ich mich noch entscheiden ob ich entweder in den Harz oder an die Ostsee fahre - das fällt dann weg.