Ihre Meinung zu Neue Töne von AfD und extremer Rechte zu Wagenknecht: Hassliebe
Sahra Wagenknecht wurde lange für eine angebliche AfD-Nähe kritisiert - und von Rechtsaußen umgarnt. Doch seit sie die Gründung einer Partei angekündigt hat, hat sich der Ton geändert. Alles Taktik, sagt ein Extremismusforscher. Von T. Vorreyer
Du meine Güte, für die Beleuchtung eines "Hintergrunds" bedient man sich hier also auch anonym geäußerter Aussagen:
>>Nun aber bemängelte ein anonymer Autor zur Vorstellung des Vereins "Bündnis Sahra Wagenknecht" am Montag: "Sahra sah völlig fertig aus." Die ganze Veranstaltung sei zudem "bürokratisch aufgezogen". Schon im Vorfeld hatte es geheißen: "Eine Diva kann keine Partei führen."<<
Wirklich erhellend, Herr Vorreyer.
5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
Also, wenn das Magazin "Compact" den Autor des Artikels nicht preisgibt, können Sie das doch nicht der tagesschau vorwerfen.
Wenn Compact den Autor nicht nennt, kann Herr Vorreyer nichts dafür. Es geht um den Inhalt und nicht um den Autor. Und was den Inhalt angeht, hat Herr Vorreyer m.E. Recht mit seiner Einordnung.
"Es geht um den Inhalt und nicht um den Autor."
Freut mich für Sie, dass Sie mit dem Inhalt etwas anfangen können.
Gebe ihnen recht. Vor allem da man sich auf einem Artikel von Compact beruft. Ist denn das ab heute eine seriöse Datenquelle?
Es passt auf jeden Fall in‘s Bild und was anders hätte man denn auch erwartet. Das Wagenknecht von der AfD ernsthaft geschätzt wird, egal wie oft sie sich schon immer von Rassismus und der AfD abgrenzte und es explizit auf ihre Wähler abgesehen hat, die linke Parteien zuvor an die AfD verloren hatten, konnten doch nur diejenigen glauben, die von links und rechts dem Phantasma einer Querfront anhingen.