Kind am Smartphone.

Ihre Meinung zu US-Bundesstaaten klagen gegen Meta wegen mangelndem Jugendschutz

Der Konzern Meta kümmere sich nicht ausreichend um den Schutz von Kindern und Jugendlichen auf den eigenen Plattformen, meinen 33 US-Bundesstaaten. Sie haben eine Klage gegen die Muttergesellschaft von Facebook eingereicht.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
33 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Sehr gut. Wo kämen wir denn hin ,wenn jeder unkontrolliert machen würde, was er will? 

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
gelassenbleiben

Richtig, deswegen handelt ein Rechtsstaat ja auch gegenüber Verbrechern, wie Mörder und Gewalttäter.  Die lässt der Rechtsstaat ja auch nicht unkontrolliert machen, was sie wollen, nur mal so als Beispiel gegen Ihren Unterton für falsch verstandene Libertät 

Bender Rodriguez

Du musst was ändern. Da gab es nichts falsch zu verstehen. Und es gibt da auch keinen Unterton. 

 

gelassenbleiben

Seit wann duzen wir uns ? und was müsste geändert werden?

Der Unterton ist übrigens eindeutig erkennbar.

WirSindLegion

Alles kontrollieren (das gesamte Internet) kann man gar nicht.  Aber so prominente und überall verbreitete Plattformen wie die von META oder TikTok, X (ehem. Twitter) oder Telegram - die müssen verdonnert werden den Jugendschutz zu beachten und auch generell keine illegalen Inhalte zu verbreiten.  Die Größe verpflichtet!

odiug

Der Kampf gegen die Internet-Giganten ist schon vor Jahren verloren worden. Zu lange hat man das Internet samt seiner Folgen unterschätzt. Und jetzt ist es nicht mehr beherrschbar, auch nicht von den Giganten selbst. Und man darf auch die Super Milliardäre der Branche nicht unterschätzen. Ein Elon Musk ist in meinen Augen gefährlich, weil völlig übergeschnappt. Und das gilt für die anderen in Teilen sicher auch. Man müsste die Reset-Taste drücken und vollkommen neu anfangen, aber das geht nicht mehr. Und wie will man eine Jugend schützen, die das Nachdenken durch Technik und KI verlernt hat?

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Sisyphos3

Und wie will man eine Jugend schützen, die das Nachdenken durch Technik und KI verlernt hat?

 

wer legt das denn das fest ?

ob und wer nicht nachdenken kann

im Zweifelsfall ist immer der andere es, der es nicht kapiert .....

 

WirSindLegion

Spät ist besser als nie.  Also jetzt die Anbieter verpflichten, die Gesetze einzuhalten.

Left420

"mangelndem Jugendschutz" - Dies kann man sicherlich den Unternehmen unterstellen, wobei ich mich frage, was ist mit den Eltern? 

Sind die Eltern nicht auch mit Verantwortlich, was und wieviel Ihre Kinder konsumieren. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie wenig dahingegend Initiativen existieren. Auch ein Fach wie Medienkompetenz, welches Kindern und Jugendlichen beibringt, wie man sich im Internet verhält und richtig recherchiert etc. fehlt komplett.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
melancholeriker

Sämtliche Strategien der Bereitsteller dieser "Dienste" zielen darauf, das Aufkommen von Kompetenzen zu umgehen, so wie die meisten Kinder gerne Einschränkungen umgehen, die ihnen von Erziehungsberechtigten in der Regel hingestellt werden, damit sie Regeln lernen. 

Dagegen kommt niemand an, wenn er nicht gleichzeitig sein Kind Isoliert. 

Man bringt auch Menschen bei, ihr Geld mit Arbeit zu verdienen anstatt sich in Wettbüros Illusionen zu machen, daß das Leben ein Spiel ist. Der "Markt", der die Anreize gibt für kleine und große Kinder, wird seit Generationen von Gewerbesteuer zahlenden Familienvätern und freien Demokraten gefördert. 

 

DeHahn

Erst kommt das Fressen (Geld), dann die Moral. Die Konzerne werden genau so viel Unterstützung erfahren, wie Trump und seine Milliardärs-Anhänger. Es wird nichts grundsätzlich verändert werden, nur kosmetische "Verbesserungen", die nis bewirken.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
WirSindLegion

Jedes ausländische Unternehmen muss sich an die nationalen Gesetze halten.  Und wenn da festgelegt ist, dass unter 16 Jährige gar nicht teilnehmen dürfen und illegale Inhalte schnell gelöscht werden müssen - dann haben die sich dran zu halten.  Sonst kann man z.B. Strafen von 1 Mio. € pro Tag erlassen - das ist dann schon eine relevante Summe.

mispel

Die Online-Dienste wie Facebook, Instagram und der Chat-Dienst WhatsApp schaden Kindern und Jugendlichen.

In erster Linie sind doch hier die Eltern verantwortlich. Wofür brauchen Kinder Facebook, Instagram oder WhatsApp? Offensichtlich herrscht selbst bei den meisten Eltern totale Unwissenheit über die Folgen von zu frühem Medienkonsum. Oder es ist ihnen einfach egal. Die Folgen sieht man dann erst viele Jahre später. Aber auch der Staat betreibt hier nicht ausreichend Aufklärung, wenn überhaupt.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Es geht Aufwärts

Kinder "brauchen" diese Medien wohl eher nicht, werden aber abgehängt solange die Mitschüler(innen) darüber kommunizieren. 

Anderes1961

Immer wieder erstaunlich zu lesen, wie Menschen Konzerne verteidigen, die das Unwissen von Kindern gnadenlos ausnutzen und dann den Eltern dafür die Schuld in die Schuhe schieben wollen. 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
rainer4528

Was können Konzerne dafür wenn Eltern keine Sperre auf den Internetfähigen Geraten einrichten? Haben unsere Enkel. Auf allen Fernsehern haben wir z.B. eine Altersbeschränkung eingerichtet. Alles kleine Dinge die man machen kann.

D. Hume

Ein Verkäufer an der Kasse, oder einem Thresen, prüft den Kunden (das Kind/den, die Jugendliche[n]) und nicht die Eltern. Das ist eins der größeren (und effektiveren) Dinge, die man machen kann. Zu sagen, dass nur die Eltern in der Verantwortung wären, ist halt nicht ausreichend.

Nettie

Dass es US-Bundesstaaten sind, die gegen diese gewissenlosen Geschäftspraktiken klagen macht Hoffnung.

FakeNews-Checker

Gut  und  richtig  so.     (Y)

FakeNews-Checker

Während  sich  der  ganze  Wust  an  Internet-Technik    mit  seinen  ständigen  Neuerungen   miteinander    inkompatible    gegenseitig  torpetiert  und  man  deshalb  nicht  mal  einen  simplen  Supermarkt Online-Lieferservice  nutzen  kann,   wenn  man  nicht  ständig  die  allerneueste  Internettechnik  nachkaufen  kann   für  noch  größere  Altgeräte-Müllberge,  verdienen   hingegen  Facebook  &  Co.  Milliarden  an  allerlei  Mumpitz,  zu dem auch die von Erwachsenen unbeachtete und daher völlig sinnlose Werbeflutung  solcher  Plattformen  gehört  und  Kinder  völlig  reizüberflutet  und  krank  macht. 

Es geht Aufwärts

Die Software "Family ...k" funktioniert bisher sehr gut und begrenzt die Handyzeit unseres Teenagers. Der Aufwand lag bei ca. 1,5 Stunden. Es gibt auch andere Produkte, die ich aber nicht kenne. Ohne WhatsApp werden Kinder leider abgehängt und können nicht mitschreiben. 

Wichtig wäre ein guter Kinder- und Jugendschutz seitens der Bundesregierung.  Gewisse Internet Seiten eben nur nach einer funktionierenden Alterskontrolle. Ich musste auch damit leben in einem S.. Shop freundlich rausgebeten worden zu sein, als ich noch keine 18 war ...  (damals in einem echten Ladengeschäft).  Viele Schulen müssten in diesem Bereich mehr unterrichten. 

 

WirSindLegion

Warum sind da überhaupt unter 16 Jährige drin - da fängt der Designfehler doch schon an!

Internet- und Handyverträge gibt es nur ab 18 - oder mit Bestätigung eines Erwachsenen - von daher ist der Rechtsrahmen längst gesetzt.

Ich würde die META, TikTok, X, und wie sie alle heißen zu wirksamen Alterskontrollen (z.B. per Video-Ident + Ausweisnummer) zwingen und einer Strafe von 1 Million € pro TAG bei Nichtbeachtung. Sind dann immerhin 365 Mio. € pro Jahr - das ist schon eine Summe die Aufsehen erregt. Die Identifikation könnte sogar datenschutzkonform über einen Treuhänder laufen, der dann einfach nur einen Code ausgibt in dem das Alter über 16 bestätigt wird.

WirSindLegion

Ja, bitte auch hier klagen.  Es sind doch seit Kurzem Sammelklagen möglich - also ich mach mit.

Hanne57

Der überbordende Staat will seine unmündigen Bürger vor allen „negativen“ Einflüssen schützen und sie in die „richtige“ Richtung lenken.

Wo bleibt im konkreten Fall die Eigenverantwortung und der gesunde Menschenverstand der Internetnutzer und speziell die Verantwortung der Eltern gegenüber ihren Kindern?

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
D. Hume

Auch wenn Sie es abwertend gemeint haben, haben Sie trotzdem recht mit der Unmündigkeit der Bürger; es geht nämlich um unmündige Kinder. Wo bleibt die Verantwortung eines Großkonzerns gegenüber dem Schutz der Gesellschaft?

Santin

"33 US-Bundesstaaten Klagen gegen Meta"

Interessant wäre, welche 17 Bundesstaaten sich der Klage nicht angeschlossen haben. Ich habe nirgendwo gefunden, welche das sind.

33 sind die Mehrheit, bei diesem Thema herrscht mal Einigkeit, ein winziger Hoffnungsschimmer.

FreierGeist

@ Tagesschau.de: Der Dativ ist auch bei den öffentlich-rechtlichen dem Genitiv sein Tod, was?

Wie kann es sein, dass in einer ÖR Medienanstalt ein solcher Drittklässlerfehler gemacht wird und niemand ihn bemerkt und korrigert?

 

Zum Thema: Auch ich sehe die Eltern in der Pflicht, den Medienkonsum der Kinder zu kontrollieren. Dies ist nicht in erster Linie Pflicht der Internetkonzerne.

 Die Eltern haben die Kinder vor Schaden zu bewahren.

FakeNews-Checker

Da  solche  Konzerne  mit  ihrer  stetig  wachsenden  Geldmacht  eine  entdemokratisierende  Wirkung  auf  die  Gesellschaft  haben,   gehören  deren  Milliardengewinne  längst  gesetzlich  begrenzt  und  durch  das  Finanzamt  abgeschöpft  zugunsten  des  Allgemeinwohls.   Dann  würden  ganz  automatisch  solche  kinder-  und  jugendgefährdenden Praktiken nicht mehr länger betrieben,  weil solche Konzerne wie  Facebook daraus keine Profite mehr erzielen könnten,  wenn es ein gesetzliches  Maximaleinkommenslimit gäbe.  Mark Zuckerberg ist nicht der Typ,  der dann für lau ehrenamtlich  weiterarbeiten würde.

wenigfahrer

Etwas spät würde ich sagen, fast jeder rennt mit dem Ding in der durch die Straßen, in jeder Situation ist es präsent, selbst die Politik wird schon fast darauf gemacht, der Einfluss hätte viel früher reduziert werden müssen.

Mal sehen was wirklich passiert.

Werner40

Zwang zur Moderation von Inhalten in sozialen Netzwerken und Beschränkung von online-Zeiten z.B. bei Spielen würde schon helfen. 

FakeNews-Checker

Auch  daran  sieht  man,  welchen  Zweck  solche  Plattformen  wie  Facebook  verfolgen.   Von  "sozialen  Medien"  kann  da  keine  Rede  sein.

FakeNews-Checker

Ein  Mindestmaß  an  Fairness  sollte  darin  bestehen,  daß  die  User  solcher  Plattformen   wie  Facebook   an  den  Verkaufsgewinnen  ihrer  Daten  mitbeteiligt  werden.   Dann  würden  die  User  ganz  automatisch  darüber  informiert,   wer  so  alles  ihre  Daten  kauft  und  was  dafür  bezahlt  wird.  Das  alles  ist  bisher  intransparent  und   man   erfährt  dann  nur  das  Jahresendergebnis  dieses  lukrativen  Datenhandels,   daß  damit  Mark  Zuckerberg  um  weitere  Milliarden  reicher  geworden  ist.

Moderation

Schließung der Kommentarfunktion

Liebe Community,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.

Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation