Ihre Meinung zu EU legt Maßnahmenpaket gegen Medikamentenmangel vor
Antibiotika und Fiebersäfte sind Mangelware in der EU: Dagegen soll nun etwas unternommen werden. EU-Gesundheitskommissarin Kyriakides hat Maßnahmen vorgestellt. Von Kathrin Schmid.
Antibiotika und Fiebersäfte sind auch viel zu schnell und häufig verschrieben worden. Es gibt auch gute andere Mittel und auch gute Hausmittel. Und wenn alle Stricke reißen, dann sollte man mehr Geflügel und Schweinefleisch essen, da ist massenweise Antibiotika drin.
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Schöner Beitrag, guten Morgen!
Wir brauchen in der Tat nicht mehr, sondern weniger Medikamente. Aber wir müssen schließlich die Zahlen halten. Multiresistente Krankhauskeime? Quatsch, wir haben Medikamentenmangel.
Mehr Antidepressiva? Grundgütiger..
Lebenserhaltende Medikamente sind freilich von der Kritik auszunehmen, um die chronischen Missversteher hier im Forum zu beruhigen.
Bei Säuglingen und Kleinkindern gilt jedoch besondere Vorsicht: Fiebern Babys unter drei Monaten, sollten Eltern sofort einen Kinderarzt aufsuchen. Auch bei Babys zwischen drei und zwölf Monaten sollten Eltern aufmerksam sein. Beginnt das Fieber abends und hält über Nacht an, sollten sie spätestens am nächsten Morgen zum Kinderarzt gehen. Bei Kindern zwischen einem und zwei Jahren ist spätestens nach 24 Stunden ein Arzt aufzusuchen
Leidet ein Kind trotz aller Gegenmaßnahmen über einen langen Zeitraum unter sehr hohem Fieber, sollten Eltern mit dem Nachwuchs eine Praxis oder die nächstgelegene Notaufnahme aufsuchen. "In der Regel gibt es dort noch Medikamente, die jedoch nur vor Ort gegeben werden können", so Maske.
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Fiebersaft-fuer-Kinder-schwer-li…
Nicht immer helfen die Hausmittel.
"Wir brauchen ..." Wer ist "wir"? Freuen Sie sich, wenn Sie keine Medikamente brauchen, aber die Therapie von Infektionen und Schmerzen sollten wir den Fachleuten überlassen.
Das ist der Punkt - der erste Ansatz zumindest. Viele Menschen haben eine Vollkaskomentalität und achten nicht auf ihre Gesundheit, denn man kann ja bei jedem kleinen Husten schnell zum Arzt gehen und sich Medizinbomben verschreiben lassen. Und Ärzte verschreiben gern alles - denn es gibt oftmals Geld von der Pharmabranche.
Ich schätze mich glücklich, in einem freien Land zu leben, in dem ich meine Lebensweise mitbestimmen kann, in dem mir aber auch bei "unvernünftiger" Lebensweise geholfen würde. Ich gehe davon aus, dass die meisten Menschen sich darum bemühen, gesund zu leben und auf ihre Gesundheit zu achten. Schauen Sie doch etwas wohlwollender auf Ihre Mitmenschen.
dieser Logik kann ich absolut nicht folgen
wenn ein Mensch ein Medikament verschrieben kriegt hat es da zu sein ohne Diskussionen
Antibiotika und Fiebersäfte sind auch viel zu schnell und häufig verschrieben worden
Das mag ja sein, aber hat doch aber nichts damit zu tun, dass in vielen Fällen diese Medikamente für die Behandlung dringenst benötigt werden.
Der jüngere, noch gesunde Bürger, wird damit ja auch nicht konfrontiert werden.
Aber für die betroffenen Menschen ist es oft eine existentielle Bedrohung.
Was geben Sie den jemanden, der nicht richtig schlucken kann und dessen Medikament nicht geteilt oder sogar gemörsert werden kann?
Nach meiner Erfahrung besteht der Mangel bei vielen Medikamenten weiter und zwar in extremer Form.
Es sind auch Psychopharmaka betroffen.
Da kann man nicht einfach auf Schweinefleisch umsteigen und die Nichteinnahme kann lebensbedrohliche Folgen haben.
Es ist ja nicht so, dass diese Medikamente gar nicht da sind, sie werden nur zu viel verschrieben. Und wenn weniger verschrieben wird, bekommen die diese Medikamente, die sie auch wirklich nötig haben.