Jim Jordan

Ihre Meinung zu Republikaner nehmen Jordan aus dem Rennen

Die US-Republikaner im Repräsentantenhaus haben ihren Kandidaten für das Amt des Vorsitzenden, Jordan, zurückgezogen. Dieser war zuvor in drei Abstimmungen gescheitert. Damit bleibt der Posten weiter vakant - und der Kongress handlungsunfähig.

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31 Kommentare

Kommentare

Sokrates

Wissen die denn in den USA was sie für einen Schaden und für ihr Land anrichten, und wie lächerlich und auch dadurch unglaubwürdig gerade in der Welt dastehen? Jedes Kasperletheater bietet eine bessere Geschichte und Aufführung!

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harpdart

Also bitte, sonst lese ich hier immer, dass die ganze Welt über Deutschland lacht. Wollen Sie uns diese Spitzenposition auch noch nehmen?

Aber ja, dieses ständige Theater um "Speaker", schon bei McCarthy, läßt einen nur noch Kopfschütteln. Sowohl über die Republican Party als auch über die demokratisch-parlamentarischen Regeln der USA.

falsa demonstratio

"Wissen die denn in den USA was sie für einen Schaden und für ihr Land anrichten, und wie lächerlich und auch dadurch unglaubwürdig gerade in der Welt dastehen? Jedes Kasperletheater bietet eine bessere Geschichte und Aufführung!"

Ich glaube nicht, dass man das durch die deutsche Brille betrachten sollte.

In den USA hat man andere Vorstellungen und politische Geschmäcker. Dabei dürfte ihnen der Rest der Welt ziemlich egal sein.

Sokrates

Genau daraus, aus so einer Gleichgültigkeit gegenüber dem Rest der Welt sollten Sie dringend lernen! Ich hoffe, daß Sie verstehen was ich damit meine!

fathaland slim

Sie meinen, dem Nationalismus gehöre die Zukunft?

Dann wird die Welt bald völlig in Flammen stehen.

Sokrates

"Ich glaube nicht, dass man das durch die deutsche Brille betrachten sollte."

Zynismus an: Genau, was kümmert es eine deutsche Eiche wenn sich dran schabt ein Borstentier?, Zynismus aus!

Tino Winkler

Die Unfähigkeit der Republikaner politisch auf einem minimalen Niveau zu agieren ist einfach nicht zu fassen.

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ein Lebowski

Die stehen halt auf Drama, ich mach mir da keine Platte, irgendwie geht es da immer weiter, auch wenn es immer schräger wird.

Möbius

Ich glaube das es legitim ist zu hinterfragen wieso Biden hier seine persönlichen Ziele verfolgt 105 Mrd Dollar vom Kongress bewilligt zu bekommen für seine außenpolitische Agenda. 

 

Die Republikaner sind gegen diese Politik nach Gutsherrenart zunehmend avers. 

 

Im Berliner Establishment versteht man die Welt nicht mehr. Sollte denn der Imperativ der Geopolitik nicht verlangen alles zu tun um Russland eine strategische Niederlage zuzufügen ? 

 

In der republikanischen Partei ist das aber völlig irrelevant. Es dominiert die innenpolitische Profilierung ..,

Sisyphos3

man muß eben Prioritäten setzen

und deren Prioritätenlistung ist wohl verschieden zur unseren

Tino Winkler

Sie meinen die Republikaner wollen sich innenpolitisch profilieren?

Die versuchen das ja nicht einmal.

 

Möbius

Was ? Die Ukraine ist in den USA in Wirklichkeit so wichtig wie in Deutschland die Debatte über das Tempolimit … 

fathaland slim

Sie tun so, als sei Biden diktatorisch veranlagt und es handele sich um seine persönliche Joe Biden-Agenda.

Möbius

Ein Melodram … zumindest die Demokraten lassen nichts unversucht neue Militär- und Finanzhilfen für die Ukraine durch die Tür zu bringen.

 

Zuerst koppelt man die sogar noch aufgestockten Ukrainehilfen an die Hilfe für Israel. Das hat bei den Republikanern, aber auch bei Beobachtern viel Unverständnis erzeugt. Erst kürzlich hat das Haus 2 Mrd USD für Israel bewilligt. Auch ohne Speaker …Dann versucht man die Handlungsfähigkeit des Repräsentantenhauses wieder durch eine Änderung der Geschäftsordnung wiederherzustellen. 

 

Bin gespannt, was als Nächstes kommt. 

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falsa demonstratio

"Ein Melodram … zumindest die Demokraten lassen nichts unversucht neue Militär- und Finanzhilfen für die Ukraine durch die Tür zu bringen."

Ich wünsche ihnen viel Erfolg damit.

Tino Winkler

Biden und die Demokraten machen aus meiner Sicht in Beziehung zu Russland und Israel alles richtig.

schabernack

➢ Bin gespannt, was als Nächstes kommt.

Noch ein Versager der Republikaner als nächster Kandidat. Möglicherweise bekommen sie es hin, tatsächlich vor der Präsidentschaftswahl 2024 einen Vorsitzenden im Repräsentantenhaus zu wählen.

Vermutlich aber eher nicht.

Wolf1905

Same old Story … irgendwann gibt’s einen Sprecher des Repräsentantenhauses - ist ja ein wunderbares Thema für die Medien.

Möbius

Wie geht das weiter ? 

 

Ich glaube das dieses Speaker Drama noch mehrere Wochen dauern wird …. Im Gegensatz zu Israel hat die Ukraine aber keine Zeit .. irgendwann wird Biden dann die Rolle rückwärts machen und die Ukrainehilfe als eiliges Notpaket doch separat einbringen … die Republikaner werden das in Bausch und Bogen ablehnen … 

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EWG2

Es ist wirklich nicht oft, dass ich Biden lobe.

Aber zu Recht hat er die Gesinnungsgenossen Hamas und Putin im selben Satz erwähnt. Schließlich sind beide aus dem gleichen Holz geschnitzt. Die Mehrheit der Republikaner sieht das genauso.  

harpdart

Was Sie sich alles so erhoffen.

Sie sollten doch erkennen können, dass es "die Republikaner" nicht gibt, sondern dass sie heillos zerstritten sind. 

Sisyphos3

vielleicht sind Parteien wie in Europa in den USA eher unbekannt

fathaland slim

Das ist so.

Tino Winkler

Mag sein, mal sehen was aus Russland mit Putin wird, fast jeder freut sich auf Putins Ende.

warumeigentlichwer

Sie glaubten auch dass die Ukraine keine ATACMS kriegt.

Langsam bezweifle ich, dass sie jemals in den USA gelebt haben (gelebt vielleicht schon, aber mit Bürgern der USA hatten sie vermutlich nicht viel Kontakt). Anders kann ich mir nicht erklären, wie sie zum Schluss kommen, dass Republikaner den Russen die Ukraine zum Fraß vorwerfen werden.

NieWiederAfd

Das unwürdige Hickhack und Hin-und-her bei den Republikanern zeigt zwei besorgniserregende Dinge:


1. Die Republikaner sind weiterhin fest im Würgegriff von D.Trump, dem es wie allen Rechtspopulisten und Demokratiefeinden nicht um das Land, sondern um die eigene Macht geht. Nach Leugnung des Wahlergebnisses der letzten Präsidentschaftswahl, nach Hetze, die zur Erstürmung des Capitol durch einen Trumpfanmob führte, nun also die Blockade des Repräsentantenhauses, indem man den kooperativen McCarthy rauswarf und sich innerparteilich auf keinen Nachfolger einigen kann und will.


2. Die Republikaner haben sich als GOP aufgegeben und sich davon verabschiedet, verantwortlich Politik für das Land auch als Opposition zu betreiben. Sie sind de facto in zwei verfeindete Lager gespalten, die sich bekämpfen und blockieren.

Adeo60

Erstaunlich, dass Mc Carthy die Nominierungsrede für  Jordan übernahm - nach all den Demütigungen durch die  rechten Hardliner, zu denen auch Jordan gezählt werden muss.  Erfreulich, dass es bei den Reps dann aber doch noch aufrechte Persönlichkeiten gibt, die sich auch durch Morddrohungen nicht von ihrem Weg abbringen lassen. 

Trumpisten  wie Jordan verstehen es zu spalten und zu radikalisieren. Nicht das Land, sondern die eigene Karriere  befeuert ihren Ehrgeiz.  

Die GOP ist hoffnungslos zerstritten und wird es bleiben, wenn sie sich nicht von Trump befreit. 

Vaddern

Schade, ich hätte ihm noch ein paar Runden gegönnt. Ich habe eh nicht verstanden, warum so wenige Republikaner gegen ihn votiert haben. Als aus dem rechten Lager stammend dürfte er doch eigentlich nur ca. 20 Unterstützer haben. Die 20, die den gesamten politischen Betrieb und damit ein ganzes Land durch Egoismus lahmlegen. 

fathaland slim

Das Klügste wäre, wenn sich die Demokraten mit dem moderaten Flügel der Republikaner auf einen Kandidaten aus den Reihen desselben einigen würden.

Das wird aber nicht geschehen, denn es würde die republikanische Partei endgültig zerreißen. Was allerdings ohnehin nur eine Frage der Zeit sein wird.

peter Schäfer

Armes Amerika. Leider ist die Verfassung, von 1787 nicht zur Abwehr von Idioten geeignet.

Anderes1961

Das wird vermutlich noch dauern. Das Popkorn erspar ich mir, weil ich mir den neuen Namen des neuen Sprechers ohnehin nicht merken muß. Die Ursache ist eigentlich ganz einfach. 

Seit Trump die Republikaner zu einem Wahlverein degradiert hat, der dem Dualismus frönt - Wenn du nicht für mich bist, bist du gegen mich, ein sowohl als auch gibt es nicht mehr - ist für diesen Wahlverein auch ein Wort wie Kompromissfähigkeit ein Fremdwort. Und selbst, wenn es gelänge einen Kompromisskandidaten zu finden, bleibt die Frage wie lange er im Amt bleiben wird. Wie man am bisherigen Sprecher (wie hieß der noch gleich? Schon vergessen) gut sehen kann.

Vielleicht sollte man den Salatkopf aus dem Internet für die ehemalige britische Premierministerin (Wie hieß sie noch gleich? Schon vergessen) wieder reaktivieren. Das ergäbe Sinn.