Sahra Wagenknecht

Ihre Meinung zu Medienberichte: Sahra Wagenknecht gründet eigene Partei

Sahra Wagenknecht gründet laut Medienberichten ihre eigene Partei. Am Montag will sie nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios einen Verein vorstellen. Vereinszweck ist wohl die Gründung einer eigenen Partei.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
80 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung. .

Wenn Wagenknecht geht kann bei der Linke endlich das Licht ausgemacht werden. Eine Partei die sich für die Beseitigung jeglicher Landesgrenzen einsetzt ist nicht mehr zeitgemäß.

9 Antworten einblenden 9 Antworten ausblenden
Nettie

Irrtum. Zeitgemäßer denn je. Aber auch ohne Wagenknecht hat mit einem solchen Vorschlag wohl weder 'die Linke' noch sonst eine 'Partei' eine Chance. Denn die (Parteien bzw. 'Parteipolitik') sind nicht zeitgermäß.

eine_anmerkung. .

Warum sind Sie der Meinung das eine Welt ohne Grenzen heute zeitgemäßer als je zuvor ist angesichts den großen Migrationsbewegungen? Da läuft doch was konträr?

Nettie

"Da läuft doch was konträr?"

Was läuft da aus Ihrer Sicht gegen was 'konträr'?

nelumbo

Wenn Parteien nicht zeitgemäß sind, was dann? Absolute Monarchie, 100% direkte Demokratie, ausschließlich parteifreie Volksvertreter ohne Fraktionszwang?

91541matthias

Was soll anstelle von Parteien sein? Anarchie? Chaos? Diktatur?

fwq

Dann hoffen wir mal das die Grünen als nächste gehen sonst machen die das halt.

Diabolo2704

Wieso nicht mehr ? Das klingt so, als wäre das jemals der Fall gewesen.

Besonders zynisch war daran ja auch, daß gerade die Partei der Todesstreifenbauer als beleidigte Reaktion auf das Scheitern ihres Versuchs, mittels einer Grenze die Menschen im Sozialismus einzusperren, sich darüber echauffierte, daß Grenzen bewirken können, illegale Migranten auszusperren.

Vaddern

Was? Ihr Beitrag war zeitgemäß zu Zeiten des Imperialismus und Nationalismus im 19. Jahrhundert. 

'Pegasus7000

Nein, der User @eine_anmerkung hat es genau auf den Punkt gebracht.

Sokrates

Dann darf man jetzt gespannt sein was die neue Partei von Sahra Wagenknecht für Ziele hat!

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
eine_anmerkung. .

Das bin ich auch, zumal Wagenknecht ja teilweise im AfD-Fahrwasser agiert.

Anna-Elisabeth

"...zumal Wagenknecht ja teilweise im AfD-Fahrwasser agiert."

Es gibt in allen Parteien Menschen, die einzelne Positionen der AFD teilen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass diese auch im Fahrwasser der AFD agieren.
 

nie wieder spd

Und die meisten Positionen der AfD direkt aus früheren Parteiprogrammen der Unionsparteien übernommen wurden. Vor allem die fremdenfeindlichen. 

nelumbo

Frau Wagenknecht ist Kommunistin, und die kommunistische Doktrin sieht keine ungeregelte Migration vor, sondern ausschließlich hochgradig selektive und gesteuerte Umsiedlungen. Totale Kontrolle. Das deckt sich zufällig mit Vorstellungen der AFD,  aber das Fahrwasser ist es bestimmt nicht. 

'Pegasus7000

Ihr. Ziel ist unter anderem die Zerschlagung von Großindustrie und Konzernen mit Tausenden von Arbeitsplätzen. Wollen wir das? Wagenknechts Sichtweise bezüglich der Einwanderungspolitik begrüße ich allerdings, wobei sie dies 1:1 von der AfD abkupfert. 

Möbius

Das ist doch schön …

 

Da weiß ich endlich wieder was ich wählen soll.. 

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
eine_anmerkung. .

Warten Sie erstmal das Parteiprogramm ab würde ich sagen.

Anna-Elisabeth

"Warten Sie erstmal das Parteiprogramm ab würde ich sagen."

Wichtiger als das Parteiprogram ist aus meiner Sicht, wer da alles mit in Wagenknechts Boot sitzt.  Und wenn man hört, wie schwierig es ist, eine Partei zu gründen, muss man erst einmal warten, ob sie das auch schafft. Sie braucht viele engagierte Mitstreiter.

'Pegasus7000

Würde ich mir nochmal überlegen.

silgrueblerxyz

NIcht diskussionswürdig

solange aus dem Rumor nichts Konkretes wird.

eine_anmerkung. .

Ich weiss nicht wofür eine weitere Partei in unserer politischen Landschaft gut sein soll? Gut, die Linke wird es dann sicherlich nicht mehr geben, aber zum Beispiel ist Wagenknecht bei der Migrationspolitik eher im Fahrwasser der AfD was bedeuten könnte das Sie dort vielleicht einige Wähler abzieht. Aber was bringt es unterm Strich? Schön wäre es natürlich wenn potentielle Grünenwähler zu Wagenknecht abwandern und die Grünen unter 10% drücken würden. Für einen Wechsel dürften aber nur Realos empfänglich sein? Aber warten wir mal die Gründung und die dann vertretenen politischen Richtungen ab? Besser würde ich es finden wenn Wagenknecht zur AfD gehen und die AfD stärken würde damit die aus dem Umfragetief (21%) kommen würde.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Diabolo2704

Mit dem ersten Halbsatz Ihres zweiten Satzes beantworten Sie Ihre Eingangsfrage doch bereits.

das ding

Ich weiss nicht wofür eine weitere Partei in unserer politischen Landschaft gut sein soll?

Die von Wagenknecht? In der Tat... ich weiss auch nicht... als Spasspartei? NonsensFuerDeutschland (NfD)?

Vaddern

Wovon träumen Sie denn? Wagenknecht bietet ein Sammelbecken für Verschwörungstheoretiker und Wirre, also höchstens für Globuli-Grüne. Das sind bestimmt keine Realos. 

totgelacht

Gute Idee!

meine_eigene_meinung

Wäre gut, wenn Protestwähler dann eine Alternative zur Alternative hätten.
Um den etablierten Parteien einen Denkzettel zu geben, muss man dann nicht mehr rechten Extremismus unterstützen. Dann eben mal links. Und wenn dann beide wieder einstellig sind, ist es gut.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Diabolo2704

Jetzt, wo die Denkzettel endlich anfangen, ansatzweise so etwas wie Wirkung zu entfalten ?

Zufriedener Optimist

Es sind Denkzettel - keine rechts- oder linksextremen langfristigen Überzeugungen der Wähler - auch wenn manch AFDler davon träumt. 

Mir wäre es peinlich vor mir selbst so etwas zu wählen - egal ob AFD oder diesen Wagenknecht Unsinn.

Nettie

"Sahra Wagenknecht gründet eigene Partei"

Ich gründe auch bald eine.

Und nenne sie 'Ich-AG'.

(*Sarkasmus aus*)

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
traurigerdemokrat

Von Ihnen hätte ich einen sachlicheren Kommentar erwartet, schade.

R A D I O

Ich glaube, Sie meinen das nicht sarkastisch. Bei welcher Wahl wollen Sie mit Ihrer Ich-AG teilnehmen? Damit werden Sie vielleicht zur Wahl Deutschlands schönster Ich zugelassen, aber doch nicht zu einer Landtags- oder Bundestagswahl, zu kommunalen oder europäischen. Ich empfehle Ihnen: machen Sie sich mit den entspr. Gesetzen vertraut, statt Witze zu reißen. Der Frau Wagenknecht rate ich, sich etwas ausgeflippter zu geben und eine nicht so strenge Frisur anzulegen, wenn Sie wirklich eine lockerere und ansprechendere linke Partei im Auge hat. Sie muss doch die Jugend begeistern und überzeugen, nicht die Rentner, denn die sind schon bei SPD, CDU, AFD, teilweise bei der FDP und sogar schon ganz stark bei den Grünen im Rennen. 

Olivia59

Ich weiss garnicht wem nun in erster Linie zu gratulieren ist. Wagenknecht oder den Medien, die endlich Gewissheit in die 1000 mal gestellte Frage nach der Parteigründung bringen und damit endlich ihren scoop in der Tasche haben, der trotzdem keinen Medienpreis einbringt ;-)

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
harpdart

Nein, die Linke hat endlich Gewißheit. Das ist wichtig.

Kaneel

Sehe ich auch so. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Robert Wypchlo

Ja. Zur Zeit kann man von der Linken auch nicht allzu viel mehr erwarten. Entweder geht Wagenknecht weg, weil in Bayern und Hessen die Linke als einzige Partei draussen bleiben musste, oder weil Wagenknecht weggeht, flog die Linke aus Bayern und Hessen raus.

Schiebaer

Damit wird die Linke unter die 5 % Hürde fallen und die neue Wagenknecht Partei eine Teil der Links Wähler für sich gewinnen.Ob sie es schaft sich zu etablieren und dauerhaft in der Parteien Landschaft vertreten ist bleibt abzuwarten. So klein hat vor 10 Jahren auch einmal angefangen.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
Olivia59

Solche "modernen" auf eine Person zugeschnittenen Parteien scheinen ja wirklich Zugrkraft zu haben, wenn man an Macron, Kurz und andere denkt. Bin allerdings sehr enttäuscht, das sie angesichts des Namens BSW nun auch diese Nummer durchzieht. Solange sie zwar omnipräsent war aber dabei inhaltlich-rhetorisch glänzte war das noch zu akzeptieren, doch als offizielle one woman show wird daraus wahrscheinlich reines Personenmarketing.

Vaddern

Sie glänzte nicht inhaltlich, nur rhetorisch. 

Hille-SH

Die LINKE würde beerdigt, großartig !!!

Allerdings, ob eine S. Wagenknecht (gesundheitlich bereits angeschlagen) auch die Power hat, nicht nur ein Strohfeuer zu entfachen, sondern sich über Jahre auch politisch zu etablieren und "vorne an zu stehen" (gegen alle Widerstände), darf wohl stark bezweifelt werden. 

Ist wohl eher der plumpe mediale Versuch die AfD zu schwächen,...von Millionen Bürgern aber bereits erwartet.

Hut ab vor S. Wagenknecht, aber ihre Zeit, die Zeit der LINKEN, ist vorbei !!! 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
das ding

die Zeit der LINKEN, ist vorbei

Solange es ein RECHTS gibt, wird LINKS nie sterben.

Selbst ohne RECHTS. Denn links schlaegt ein Herz. Gucken Sie mal nach. Is' so.

D. Hume

Die Ankündigung einer Ankündigung. Die Selbstverliebtheit dieser Frau ist einfach sensationell. Dann wird wohl aus BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) PSW werden (Partei Sahra Wagenknecht). 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
warumeigentlichwer

Naja, bei dem Namen der Partei hat die Dame bessere Chancen als Parteivorsitzende zu überleben. Bei den Brüdern im Geiste war das wohl anders.

NieWiederAfd

Vielleicht heißt die Partei auch "Partei: ist Sahra" (PiS)

Orfee

Guter Koalitionspartner für die AFD. SPD und die Linke kann dafür einpacken.
Weiter so

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
falsa demonstratio

"Guter Koalitionspartner für die AFD. SPD und die Linke kann dafür einpacken."

Jedenfalls haben beide ohne richtige Programme einiges gemeinsam.
 

Robert Wypchlo

Die SPD, die Grünen und die Linken hatten ja theoretisch ihre Chancen, die sie nicht richtig zu nutzen wussten. Zum Beispiel als im Jahre 2008 Frau Ypsilanti erst in Hessen die Linke nicht nehmen wollte in eine Koalition und dann wieder doch. Und dann gab's in der SPD vier Abweichler. Von daher könnte Wagenknecht in Ruhe ihre eigene Partei gründen und ihr Leben lang das einzige Mitglied bleiben.

Olivia59

Ist das nun die Kritik an einem fehlenden Parteiprogramm einer noch nicht existierenden Partei?

eine_anmerkung. .

Wagenknecht und die Linke war schon immer so ein Thema. Während Wagenknecht Ihren Realitätsbezug meiner Meinung nach nicht verloren hatte, waren gerade in der Linke viele irreale Tagträumer unterwegs. Das barg immer Spannungspotential in sich. Ich vergesse nie wie Wagenknecht 2015 sagte, „wer das Gastrecht missbraucht, hat das Gastrecht verwirkt.“. Für mich als AfD-Wähler eine richtige Aussage, ja eine Banalität. Was ging aber damals ein Aufschrei durch die Linke (und bei den Grünen und SPD ebenfalls). Wagenknecht sollte auch hier recht behalten und heute sind wir da aufgrund der vielen negativen Erfahrungen die wie bei diesem Thema sammeln durften weiter.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
meine_eigene_meinung

Dann kann man ja demnächst Wagenknecht wählen, statt Höcke.
Fänd ich besser.

das ding

Wagenknecht und die Linke war schon immer so ein Thema. Während Wagenknecht Ihren Realitätsbezug meiner Meinung nach nicht verloren hatte, waren gerade in der Linke viele irreale Tagträumer unterwegs.

Ist genau anders rum. 

Account gelöscht

Es war zu erwarten,

dass sich hier sofort Stimmen melden, die sich von Wagenknechts Plänen Vorteile für die AfD versprechen. Doch ich denke, dass das etwas voreilig ist. Es dürfte eher ein Prozess der "Kannibalisierung" einsetzen, denn Wagenknecht selbst und ihre Follower standen den ideologischen Zielen der AfD ohnehin nahe und werden sich bald mit dieser um die Wähler balgen.

Seltsamerweise hat die Tatsache, dass S.W. der Partei die Linke den Rücken kehrt, etwas von Aufrichtigkeit, es fällt mir aber schwer, ihr das als Motiv zu unterstellen. Der Linken selbst hingegen dürfte ein Stein vom Herzen fallen. Ich habe lange nicht verstanden, warum man immer wieder gezögert hat, Frau Wagenknecht aus der Partei auszuschließen. Da hat man sich viel zu lange ein Beispiel an den Grünen / Palmer und der SPD / Sarrazin genommen, um einen völlig kontraproduktiven Eindruck von Toleranz zun erwecken.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
D. Hume

Ich teile Ihre Analyse größtenteils und freue mich wieder von Ihnen zu lesen.

warumeigentlichwer

Insbesondere auch schäbig, dass S.W. über Monate die Infrastruktur der Partei der Linken genutzt hat, um diesen nun in den Rücken zu fallen.

ein Lebowski

Es war zu erwarten, dass sich hier sofort Stimmen melden, die sich von Wagenknechts Plänen Vorteile für die AfD versprechen. Doch ich denke, dass das etwas voreilig ist.

----------------

Das denke ich auch, aber nicht in deinem Sinne, sondern denken wir mal so 6 Jahre in die Zukunft, wo beide Parteien gefestigt sind und auf einmal sich verbünden und den Regierungsanspruch stellen, ist für mich absolut vorstellbar. Deswegen verzocken sich hier manche, kurzfristig wird es Vorteile für die "etablierten" Parteien geben, aber langfristig kann da eine Überraschung lauern.

Kaneel

"Seltsamerweise hat die Tatsache, dass S.W. der Partei die Linke den Rücken kehrt, etwas von Aufrichtigkeit, es fällt mir aber schwer, ihr das als Motiv zu unterstellen."

Das kann ich nachvollziehen. Aufrichtigkeit und Transparenz sind generell wünschenswert und finden sich viel zu selten.

"Ich habe lange nicht verstanden, warum man immer wieder gezögert hat, Frau Wagenknecht aus der Partei auszuschließen."

Das kann ich wiederum nicht nachvollziehen, wenn Sie sich mit der Partei die Linke beschäftigt haben. Toleranz sehe ich da nicht als wesentlichen Grund.

ein Lebowski

Die Frage, wen ich wählen würde, stelle ich mir öfters und es ist mal wieder so weit, ich bin ratlos und wenn die Wagenknecht eine Partei gründet, hab ich eine Alternative mehr. Aber erstmal abwarten was dort Programm wird und wie die aufgestellt sind, eine Partei mit Leben zu erfüllen ist ein Knochenjob, nichts für schwache Nerven.

Grundsätzlich aber ja, find ich klasse.

HSchmidt

Na das ist doch endlich mal eine gute Nachricht.

Tino Winkler

Vernunft und Gerechtigkeit? 

Ich bin gespannt wie Frau Wagenknecht das verkaufen will.

meine_eigene_meinung

Eien weitere Partei ist gut, weil es dann dann mehr Auswahl gibt und ein differnzeierte politische Meunungsbildung.
So kann man bei Frau Wagenknect eben gegen ausufernde Nigration stimmen, muss aber den rechten Anhanfg nicht bedienen.
Jeder Protestwähler der so bei der AFD abgezogen wird, ist ein Gewinn.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
eine_anmerkung. .

Ich als AfD-Wähler sehe das natürlich anders und ich würde die AfD-Wähler nicht pauschal als Protestwähler titulieren, obwohl das sicherlich bei einigen der Fall ist. Die AfD ist jetzt 10 Jahre am Start und das schafft Sie nicht ausschließlich durch Protestwähler und zum Beispiel meine Weingkeit ist als ehemals langjähriger Unionswähler aufgrund Merkels Linkskurs in der Migrationspolitik 2015 zur AfD gewechselt. Das ist jetzt 8 Jahre her und deswegen wirkt der Begriff Protestwähler auf mich etwas befremdlich.

Olivia59

Offiziell schon aber ich bin mir nicht so sicher ob das immer so gemeint ist und man mit der AfD so unglücklich ist/war. Wenn Protestwähler bei einer nicht antidemokratischen Partei wie einer von Wagenknecht landen kommen diejenigen, die Parteien, die diese Wähler verlieren in Erklärungsnot. Diese Wähler und "Sorgen" kann man dann nicht mehr als "Wutbürger" und antidemokratische Haltungen ausgrenzen und sie damit bequem unadressiert lassen. Vielleicht gräbt ja jemand wieder die rote Socke aus, die hatte schon einmal gute populistische Dienste geleistet ;-)

Vaddern

Die schlechten Nachrichten nehmen kein Ende. Der Name erinnert schon an die PiS. Und als Sammelbecken für Verschwörungstheoretiker ist „Vernunft und Gerechtigkeit“ auch nicht geeignet. 

Ich halte Frau Wagenknecht auch für keine Politikerin, sie ist einfach eine One-Woman-Show in eigener Sache, sonst nichts. Wenn es ums Arbeiten geht, ist sie schnell weg. Wie hieß noch mal ihre letzte Plattform, aus der sie schwups schnell wieder raus ist, als es um konkrete Arbeit ging?

onkelbond

Mit dieser Partei,haben nun viel Nichtwähler / Wähler die aktuell den jetzigen Parteien nichts anfangen können eine neue Heimat .... Heißt: CDU bliebt stark , SPD sinken weiter, AFD und Wagenknecht vor den Grünen , FDP vielleich  bei 5% und die Linken im Westen nicht mehr existent. 

zöpfchen

Ich freue mich und hoffe dass dadurch die Linke endlich aus den Parlamenten fliegt. Ich gehe davon aus , dass Frau Wagenknecht der AfD ordentlich Stimmen aus dem Reservoir der Protestwähler „klaut“.  

Also: richtig Good News! 

Werner40

Frau Wagenknecht ist schon einmal gescheitert. Das könnte ihr wieder passieren.

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
eine_anmerkung. .

Wo denn?

Sokrates

Hätte, wenn und aber, nichts gewisses weiß man nicht! Vielleicht hat sie diesmal mehr Glück?

'Pegasus7000

Wagenknecht ist eine intelligente, charismatische Frau mit genialer Rhetorik. Und genau dies macht sie so gefährlich. Ihre Ziele sind unklar. Viele werden ihr dennoch hinterher laufen. Den einzig positiven Effekt in ihrer  Parteigründung sehe ich darin,  dass die Linke dann wohl in der endgültigen  Bedeutungslosigkeit versinkt. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
NieWiederAfd

Den einzigen positiven Aspekt gerade in den östlichen Bundesländern sehe ich darin, dass sie der afd Leute abspenstig macht. Dann gibt's 15% Sahra-Partei und 15% afd. Die zerlegen sich dann peu a peu gegenseitig. 

Robert Wypchlo

So lange Sarah Wagenknecht sich nicht eindeutig als Putin-Versteherin distanziert und den Schwarzen Peter ausschließlich für Konflikte in der Welt auf die Bomben der NATO zurückführt, wird sie vermutlich auch ihre Probleme in einer eigenen Partei erleben. Diese Dinge packt sie ja automatisch mit in eine neue Partei. Ob sie will oder nicht.

traurigerdemokrat

Ich hoffe sehr, dass die nächsten Monate sehr viel "Bewegung" in die politische Landschaft bringen werden. Ich freue mich auf frischen Wind. Die alten Parteien müssen endlich Politik für Bürger machen und da meine ich die "kleinen Leute"! 

weltoffen

Sahra Wagenknecht gründet eigene Partei,was fuer eine geldverschwendung!

Bernd Kevesligeti

Ein Verein ist noch keine Partei. Aber immerhin kann sich eine daraus entwickeln. Das wäre dann vermutlich eine linkssozialdemokratische Partei. Die sich dann immerhin wohltuend abheben würde vom Parteivorstand im Karl-Liebknecht-Haus, der es bis jetzt ablehnt über die Wahlniederlagen zu diskutierend. Und der vermutlich darauf aus ist, doch mal mit den Grünen ins Geschäft zu kommen (Katzentisch). 

Immerhin, es könnte so etwas wie eine Opposition entstehen, die sich nicht "links" nennt und in vielen Punkten der Ampel hinterherläuft (Sanktionen, Nahost).

Sokrates

Bündnis Sahra Wagenknecht = BSW, kein schlechter Parteinamen finde ich!

NieWiederAfd

Frau Wagenknecht ist schon lange keine Linke mehr. Sie pendelt zwischen afd-Nationalismus und Putin-Relativierer und ist ansonsten viel mit sich selbst beschäftigt. 

Es spricht Bände, wie viele auch hier darum buhlen, Frau Wagenknecht in die Partei der Braunblauen zu ziehen.

Account gelöscht

Ich hoffe, die neue Partei bringt Schwung und (sehr wichtig) Qualität in die deutsche Politiklandschaft.  Soziale Themen müssen stärker in den Fokus genommen werden. 

Go, Sarah, Go!