Abwasserlabor

Ihre Meinung zu Abwassermonitoring: Frühwarnsystem nicht nur für Corona

Im Abwasser lässt sich das Krankheitsgeschehen der Bevölkerung verfolgen - und zwar kostengünstig und zuverlässig. In Bayern sollen so nicht nur das Coronavirus, sondern auch Grippeviren und andere überwacht werden. Von Jan-Claudius Hanika.

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74 Kommentare

Kommentare

Coachcoach

Ein wunderbares Mittel zur Kontrolle - ich hoffe, nur für Krankheiten.

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Vector-cal.45

Wahlweise vielleicht auch für Ernährungsverhalten, Drogenkonsum, Medikamentenkonsum, diverse andere Krankheitsbilder, …

 

Wer weiß schon, welche Art von „Monitoring“ zukünftig der Normalzustand sein wird.

 

„Hey, in Stadtteil xy wird ganz schön viel Fleisch gegessen. Da ist noch Luft nach oben für die Mieten.“

 

rolato

Oh je jetzt kommen wieder die Verschwörer und machen die Pferde scheu! Dann machen Sie Ihr Geschäft doch in den nächsten Bach oder in die Biotonne-:)))

werner1955

Drogen und Alkoholkonsum wäre wirklich ein tolle möglichkeit um  Kontrollen und Schwerpunkte bei der Prävention zu setzen. 

WirSindLegion

Alkohol ist illegal ?  Oha, das Verbot muss ich verpasst haben!

rolato

Wofür sonst oder aben Sie da eine Vermutung?

werner1955

Angst wo vor und vor wem? 

MargaretaK.

Das ist schon länger bekannt. Bereits 2020 hatte ich bezüglich Corona darüber gelesen. In Italien (und Frankreich?) wurden Untersuchungen durchgeführt, in Deutschland bestand dazu offensichtlich weder Interesse noch Bedarf. Auch Medien fanden das nicht wirklich berichtenswert.

Ich kann mich noch ziemlich gut an die Reaktionen hier erinnern, als ich das  Monitoring in meiner Antwort an einen Kommentator erwähnte. Von ins Lächerliche gezogen bis zur Unterstellung eine VT zu sein, alles dabei. Danke nochmal dafür. ^^

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Schiebaer

Sie haben Recht,es ist schon länger bekannt das man aus dem Abwasser Rückschlüsse von Krankheiten zuordnen kann.

falsa demonstratio

"Das ist schon länger bekannt. Bereits 2020 hatte ich bezüglich Corona darüber gelesen. In Italien (und Frankreich?) wurden Untersuchungen durchgeführt, in Deutschland bestand dazu offensichtlich weder Interesse noch Bedarf. Auch Medien fanden das nicht wirklich berichtenswert.

DLF am 22.04.2021, 

ZDF am 06.07.2022,

Dtsch Arztebl 2020; 117(37): A-1690 / B-1446,

Spiegel am 07.01.2022,

MargaretaK.

Ich schrieb 2020. Wer in der Bevölkerung liest das Deutsche Ärzteblatt?

falsa demonstratio

"Ich schrieb 2020. Wer in der Bevölkerung liest das Deutsche Ärzteblatt?"

Sie schrieben, dass Sie 2020 bereits darüber gelesen haben. Wo war das denn?

Das Ärzteblatt liest jeder Arzt.

Ich will Ihnen aber die Urheberschaft für die Veröffentlichung nicht nehmen.

Kaneel

"Auch Medien fanden das nicht wirklich berichtenswert."

Also tagesschau.de fand das Thema Abwassermonitorung bereits am 22.05.20 berichtenswert. Ich hatte davon auch früh gelesen.

https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/corona-abwasser-101.html

"Wer in der Bevölkerung liest das Deutsche Ärzteblatt?"

Könnte mir vorstellen, dass zu Beginn der Pandemie die Leserschaft des Ärzteblattes sprunghaft gestiegen ist. Vermutlich ist auch im Corona-Podcast darüber berichtet worden. 

Account gelöscht

Wenn's funktioniert: Wunderbar!

Niemand wird belästigt, der Datenschutz ist optimal, und es ist nicht teuer, relativ gesehen, jedenfalls.

Vermutlich wird man auch Drogentests machen können, um ein Gesamtbild des Drogenkonsums in der Bevölkerung zu erhalten.

Aber was macht man mit den Erkenntnissen?

Um's einfach in der Statistik festzuhalten, sind die Untersuchungen dann doch zu teuer. Und wegen Ergebnissen aus Abwasseruntersuchungen irgendwelche Einschränkungen erlassen, während man im täglichen Leben keine Probleme erkennen kann, wäre unakzeptabel.

Deshalb: Lernen wie's geht und dann bei ECHTEN Problemlagen begleitend laufen lassen, um das Gesamtbild abzurunden.

Aber nicht ständig, nicht anlasslos.

Nettie

"Die Vorteile des Abwassermonitorings sind jedoch offensichtlich. "Ich sehe Abwasser als das vielleicht demokratischste Untersuchungsmaterial, das wir haben, denn jeder nimmt daran teil, und es ist anonym", sagt Tropenmediziner Wieser"

Und wahrscheinlich auch das effizienteste und effektivste, wenn die zur exakten Interpretation der Proben nötigen Variablen bei der Auswertung berücksichtigt werden.

werner1955

Frühwarnsystem

Gute Idee. Un dbayern geht wiedermal vorran. Danke. 

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Nachfragerin

Ja, Bayern geht wieder als Hotspot voran. Das Frühwarnsystem stammt aus Österreich, wobei es bei Corona eigentlich keiner Warnungen mehr bedarf.

harpdart

"Abwasseruntersuchungen gibt es schon seit Jahrzehnten" heißt es im Artikel. Der Autor kommt vom Bayerischen Rundfunk und hat nur mit in München tätigen Wissenschaftlern gesprochen. Das heißt nicht, dass es in anderen Bundesländern nicht genauso gemacht wird.

falsa demonstratio

"Frühwarnsystem

Gute Idee. Un dbayern geht wiedermal vorran. Danke."

Was sagen Sie zu dem Bericht des WDR  "Was das Abwassermonitoring über Corona in NRW sagt" am 05.09.2023? 

rolato

Hören Sie auf, Bayern ist nicht das Maß ( nicht zu verwechseln mit Maß Bier ) der Dinge-:)))

Gorilla

Ich halte davon nicht ganz so viel. Habe große Angst davor, dass vielleicht unbegründeter Weise die  ,Pferde scheu‘ gemacht werden könnten und voreilig irgendwelche Einschränkungen (z. Bsp. Mundschutz) verhängt werden. Denn, wie schon beschrieben, lässt diese Form der Untersuchung keine Rückschlüsse auf die Schwere der Krankheitsverläufe zu. Wer weiß, was damit noch untersucht werden soll, wovon der Bürger nichts erfährt. Na ja, schauen wir mal, ob es etwas positives mit sich bringt.

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Account gelöscht

Na ja, "Maßnahmen" auf so schwacher Grundlage müssten erstmal trotzdem vor Gericht standhalten, ist eher unwahrscheinlich.

Kämen sie doch, würde ich, sagen wir mal so, gemäß eigener Einsicht  damit umgehen. Und bei der nächsten Wahl meine Schlussfolgerungen ziehen, so wie ich es bei der letzten Bundestagswahl auch schon gemacht habe.

rolato

Warum Befürchtungen? Ist wie bei Jeder Stuhl- oder Urinprobe nur das man damit nicht den einzelnen sondern ein bestimmtes Gebiet oder Bereich auf eventuelle Krankheiten untersucht. Befürchte eher das "deswegen" unbegründeter Weise die  ,Pferde scheu‘ gemacht werden könnten

MargaretaK.

Wenn Sie Ihr ganz persönliches Pipi und/oder Kacka abgeben, haben Sie diese Bedenken nicht? Und da können die "Sünden" direkt Ihnen zugeordnet werden.

rolato

Da könnten dann eventuell unangenehme oder peinliche Ergebnisse präsentiert werden-:)))

Nachfragerin

2 Jahre zu spät

Dieses Monitoring hätte man vor zwei Jahren gebraucht, als die Ausbreitung des Virus mit blindem Aktionismus bekämpft und immense Kollateralschäden angerichtet wurden. Nun wären zielgerichtete, lokalen Maßnahmen möglich, die aber nicht mehr nötig sind, weil das Virus endemisch geworden ist.

Das Monitoring ist dennoch nett, weil es auf einfache Weise wissenschaftliche Daten gewinnt. Vielleicht lässt sich damit irgendetwas für die Zukunft lernen.

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Mauersegler

Sie meinen, das war die letzte Epidemie in Deutschland? Und Grippewellen gibt es auch keine mehr?

Nachfragerin

"Sie meinen, das war die letzte Epidemie in Deutschland?" -> Nein.
"Und Grippewellen gibt es auch keine mehr?" -> Nein.

(Genau deshalb schrieb ich bereits, dass sich vielleicht irgendwas für die Zukunft lernen lässt.)

Eine Grippewelle bemerkt man aber auch ohne Abwassermonitoring. Und verhindern lässt sie sich damit auch nicht.

Mauersegler

Vielleicht irgendwas. Ja, das würde die Mühe sicher lohnen.

"Eine Grippewelle bemerkt man aber auch ohne Abwassermonitoring."

Im Abwasser bemerkt man sie früher. Und natürlich lässt sich die Verbreitung eindämmen - wie bei Corona auch.  

Dr Aleksandr Mishkin

Cannabis?

Im Zusammenhang mit der teilweisen Legalisierung von Cannabis finde ich ein Monitoring über das Abwasser wichtig. So könnte man beurteilen, ob der Konsum in summa ansteigt. Und gegebenenfalls, in welchen Regionen.

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Vector-cal.45

Ja, sicher.

Warum nicht gleich regelmäßig z. B. eins dieser riesen-Wohnsilos nach sämtlichen Mittelchen screenen und dann die ganze Hütte durchsuchen und hochnehmen.

Wie viel Überwachungsstaat darf es denn noch sein für Sie?

Dr Aleksandr Mishkin

Warum sollte man so überreagieren? Die Untersuchung des Abwassers eines Gebäudes ist nicht angedacht und technisch vermutlich auch nicht machbar. Es geht immer noch um Kläranlagen.

Es wäre meines Erachtens nicht verkehrt, wenn wir belastbare Daten über den Konsum von Cannabis hätten.

Vector-cal.45

Da fände ich verlässliche  Daten z. B. über Medikamentenreste im Wasser weitaus wichtiger.

Coachcoach

Antibiotika wäen wichtiger - ehe alle Flüsse tot sind

Nachfragerin

Und wenn man das alles herausgefunden hat, soll was passieren?

TeddyWestside

Ja, und man könnte prüfen, ob das Zeug was taugt. Marquis-Tests für alle!

HB-Männchen

Abwasseruntersuchung ist ein alter Hut. Aber eben nur ein "nice to have", und nichts, was für die Vorsorge relevant wäre. Wie eine Leichenschau, bei der man sieht, an welchen Krankheiten der Tote verstorben ist. "Er hätte weniger Arsen zu sich nehmen sollen".

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Dr Aleksandr Mishkin

Abwasseruntersuchung ist ein alter Hut. Aber eben nur ein "nice to have", und nichts, was für die Vorsorge relevant wäre.

Man sollte etwas nicht schlechtreden, bei dem man sich nicht ausreichend auskennt.

HB-Männchen

Man sollte jemandem, der einem widerspricht, nicht automatisch Ahnungslosigkeit unterstellen. Wirkt eher nicht so überzeugend.

Kaneel

Da gebe ich Ihnen recht. Aber derjenige, der Sie anfüttert, freut sich.

rolato

"Er hätte weniger Arsen zu sich nehmen sollen".

Haben Sie auch bedacht das es möglich wäre einen Giftanschlag damit zu vereiteln? Das Abwasser wird ja wieder zu Trinkwasser aufbereitet. Außerdem könnten außerhalb der Kontrollen zusätzlich eventuelle Umweltstraftaten ermittelt werden.

Nachfragerin

Wer die Sauberkeit des Trinkwassers sicherstellen möchte, der muss schon das Trinkwasser kontrollieren und nicht das Abwasser.

Wasserproben im Klärwerk sollten auch schon immer die Regel sein. Die dort eingesetzten Mikroorganismen vertragen ja auch nicht alles.

rolato

Wer die Sauberkeit des Trinkwassers sicherstellen möchte, der muss schon das Trinkwasser kontrollieren und nicht das Abwasser.

Das weiß ich schon, nur dann könnte man schon im Vorfeld Kosten und Aufwand sparen.

Dr Aleksandr Mishkin

@ Nachfragerin

2 Jahre zu spät Dieses Monitoring hätte man vor zwei Jahren gebraucht, ...

Das hat man vor zwei Jahren auch schon gemacht. Beim RKI können Sie weiter Informationen dazu finden.

... als die Ausbreitung des Virus mit blindem Aktionismus bekämpft und immense Kollateralschäden angerichtet wurden.

Die Maßnahmen gegen die Pandemie waren nach meiner Beobachtung keineswegs blind und aktionistisch, sondern wissenschaftsgeleitet. Und den Begriff "Kollateralschäden" in diesem zivilen Zusammenhang halte ich für schiere Stimmungsmache.

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Nachfragerin

Es ist wissenschaftsfern, wenn die Erkenntnisse von Aerosolforschern ignoriert und die STIKO unter Druck gesetzt werden. Aber lassen wir das...

Account gelöscht

Viele Regelungen der erdten Zeit wurden im Nachhinein vom Gericht kassiert.

Aber auch späte Regelungen, die offenbar wirkungslos oder völlig unlogisch waren, sind von Seiten des Staats nie korrigiert oder als solches anerkannt worden: Wie z.B dass ich meine Eltern, meine Eltern aber nicht mich besuchen durften. Wie z.B. das Verbot in Rheinland-Pfalz, nach der "Sperrstunde" allein spazieren zu gehen.

Auch die Dauer der Aufrechterhaltung der "Maßnahmen" war überzogen lang.

Mein Fazit aus dieser Zeit ist, dass Regelungen, die mir unakzeptabel, unlogisch oder überzogen Vorkommen, entsprechend klare Beachtung finden werden.

WirSindLegion

Spielt keine Rolle - diese Meßmethode ist nicht rechtsgültig und Maßnahmen auf der Basis wären auch ungültig gewesen!

Dr Aleksandr Mishkin

@ Gorilla

Ich halte davon nicht ganz so viel. Habe große Angst davor, dass vielleicht unbegründeter Weise die  ,Pferde scheu‘ gemacht werden könnten ...

Haben Sie Angst davor, die Bevölkerung könnte objektiv informiert werden?

... und voreilig irgendwelche Einschränkungen (z. Bsp. Mundschutz) verhängt werden.

Mundschutz kann sehr sinnvoll sein und ideologische Ängste vor staatlichen Maßnahmen halte ich für völlig unwissenschaftlich und unehrlich.

Vector-cal.45

>> … die Grenzen dieser Methode: Sie erlaube keinen Rückschluss auf die Krankheitsschwere, die Zahl der infizierten Menschen oder den Ort der Übertragung des Infektionserregers. "Insbesondere die Krankheitslast muss in der ärztlichen Versorgung beurteilt werden" <<

 

Naja, auch nicht schlechter als die kaum aussagekräftigen „kostenlosen“ Schnelltests und immerhin muss man sich hierbei nicht von irgendwelchen unqualifizierten Hilfskräften invasiv in einer Körperöffnung herumstochern lassen.

(Eine Praxis, derer ich mich in der gesamten Covid-Phase zum Glück erfolgreich einziehen konnte.)

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Dr Aleksandr Mishkin

Naja, auch nicht schlechter als die kaum aussagekräftigen „kostenlosen“ Schnelltests und ...

Es scheint Ihnen nicht klar zu sein, dass Untersuchungen des Abwassers einer Kläranlage keine individuelle Diagnose zulassen.

Vector-cal.45

Doch, das mir klar. 

Dennoch sind die Schnelltests doch kaum verlässlich und man müsste immer 2-3 machen, um beim Ergebnis halbwegs sicher zu sein. 

Dann lieber Abwasser-Proben.

Viel kostengünstiger.

Und man muss die Leute nicht ständig dazu nötigen, an sich herumstochern zu lassen.

rolato

Und man muss die Leute nicht ständig dazu nötigen, an sich herumstochern zu lassen.

Sie haben doch behauptet sich diesem entzogen zu haben. Wie können Sie behaupten das an Menschen gestochert wurde? Das habe ich nie erlebt oder bei anderen gesehen. Aber wenn man etwas gesehen haben will was man selbst nicht erlebt hat zeugt das nicht von Glaubwürdigkeit!

Vector-cal.45

So 4-5 Mal habe ich einen dieser Schnelltests zu Hause bei mir selber durchgeführt.

Jeweils 2 Tests hintereinander, bei Erkältungssymptomen.

Mauersegler

"Doch, das mir klar."

Offensichtlich nicht, wie der Rest Ihres Kommentars zeigt. 

Kaneel

Als ich entsprechende Symptome hatte, u.a. einen Abend Schüttelfrost, einen Tag ohne Fieber flach gelegen, dann Halsschmerzen, hat der Test auch angezeigt. 

rolato

Naja, auch nicht schlechter als die kaum aussagekräftigen „kostenlosen“ Schnelltests und immerhin muss man sich hierbei nicht von irgendwelchen unqualifizierten Hilfskräften invasiv in einer Körperöffnung herumstochern lassen.

Man merkt das Sie sich entzogen haben, sonst würden Sie nicht so einen schrägen Kommentar abgeben. Glücklich und erfolgreich haben Sie vielleicht andere infiziert.

Vector-cal.45

Das ist mir ziemlich egal.

rolato

Was ist Ihnen egal?

harpdart

Woher wissen Sie, dass die Hilfskräfte unqualifiziert waren?

Wie kommen Sie auf "Herumstochern", wenn Sie selbst es nicht mitgemacht haben?

Wissen Sie, was "invasiv" bedeutet? 

Das Monitoring zeigt immerhin, ob bestimmte Viren vermehrt vorkommen, wie jetzt nach dem Oktoberfest und ob irgendwelche Vorkehrungen erwägt werden sollen oder nicht. 

Kaneel

"kaum aussagekräftigen „kostenlosen“ Schnelltests"

Ich fand es schon spannend wie lange und in welchen farblichen Abstufungen so ein Selbstschnelltest die Viruslast anzeigt. 

"invasiv in einer Körperöffnung herumstochern lassen"

Den Test hätten Sie aber doch, zumindest für die Arbeit, selbst durchführen können. 

Dr Aleksandr Mishkin

@ M. Höffling

Vermutlich wird man auch Drogentests machen können, um ein Gesamtbild des Drogenkonsums in der Bevölkerung zu erhalten.

Ja, allerdings.

Aber was macht man mit den Erkenntnissen?

Man benutzt sie in der Forschung und man veröffentlich sie. In der Demokratie geschieht dies sogar authentisch und ehrlich.

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Daumen hoch: Dafür taugt's und dafür ist das eine Klasse Sache.

Dr Aleksandr Mishkin

@werner1955

Un dbayern geht wiedermal vorran. Danke. 

Berlin geht voran, nicht Bayern.

NWDM

Warum eigentlich erst jetzt und wann entscheidet Herr Lauterbach mit seinen Länderkolleg(inn)en die regelmäßige Abwasseranalyse verpflichtend zu machen? Aus Lauterbach ist, seit er Verantwortung als Minister trägt, eher ein "Leise"bach geworden! Es wird Zeit, dass er handelt, oder will er die Liste der "Ausfälle" im Kabinett anreichern? Früher war er doch eher Kategorie "Einfälle", als es galt Herrn Spahn zu jagen!

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Dr Aleksandr Mishkin

@ NWDM

Warum eigentlich erst jetzt und wann entscheidet Herr Lauterbach mit seinen Länderkolleg(inn)en die regelmäßige Abwasseranalyse verpflichtend zu machen?

Die Abwasser-Untersuchungen gibt es nicht erst seit jetzt und Karl Lauterbach ist einer der Menschen, die daran arbeiten, diese Art von Diagnose voranzubringen. Sie sollten sich besser informieren.

Dr Aleksandr Mishkin

@ MargaretaK

Das ist schon länger bekannt. Bereits 2020 hatte ich bezüglich Corona darüber gelesen. In Italien (und Frankreich?) wurden Untersuchungen durchgeführt, in Deutschland bestand dazu offensichtlich weder Interesse noch Bedarf. Auch Medien fanden das nicht wirklich berichtenswert.

Das ist nicht ganz richtig. Deutsche Gesundheitsämter und Wasserentsorger führen solche Untersuchungen seit Sommer 2021 durch und berichtet wurde darüber auch.

Dr Aleksandr Mishkin

@Coachcoach

Ein wunderbares Mittel zur Kontrolle - ich hoffe, nur für Krankheiten.

Ich hoffe, dass auch nach anderen Auffälligkeiten gesucht wird. Dabei denke ich an Abbauprodukte von Drogen oder bestimmten Medikamenten.

WirSindLegion

Das ist keine rechtsgültige Meßmethode mit der Einschränkungen verordnet werden können!

Nur als reine Zusatzinfo neben den ärzlichen Tests!

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Martininsky

Wie wärs, dieselbe Methode bei der Massentierhaltung anzuwenden, um Antibiotikaeinsatz (und deren Gelingen oder Versagen) zu überprüfen? Könnte man daraus nicht möglicherweise viel relevantere Rückschlüsse ermitteln, welche (Reserve!-) Antibiotika überhaupt noch Hoffnung auf Wirksamkeit angesichts einer wie auch immer gearteten Notlage haben, und welche bereits "verbraucht" sind?

Kein Einstein

Dieses Abwassermonitoring schlage ich auch für den Bundestag vor, wir sollten doch unsere Abgeordneten vor Krankheiten schützen.

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Stimmt!

Ich erinnere an die positiven Kokain-Tests bei Oberflächenabstrichen auf den Abgeordnetentoiletten :-D

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