Rishi Sunak

Ihre Meinung zu Analyse zum Parteitag der Tories: Welcher Kurs ist zu erwarten?

Die Umfragen sind katastrophal, Parteichef Sunak gilt als blass und seine Innenministerin hetzt. Was ist vom Parteitag der britischen Konservativen zu erwarten? Eine Analyse von Annette Dittert.

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72 Kommentare

Kommentare

MRomTRom

++ Sunak ist ein cleverer Politiker, aber in der falschen Partei ++

Die treibt ihn immer mehr an den Rand und treibt das United Kingdom gleich mit dorthin. 

++

Er wäre bei den Liberaldemokraten besser aufgehoben gewesen, aber dort kann man kaum Karriere machen. 

++

So wird das Spiel immer weiter gehen und ihn restlos beschädigen, weil er nicht mehr weiß, was seine tatächliche Meinung ist und was er meint, nur für seine Tories vom rechtsextremen Rand tun zu müssen. 

++

 

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CommanderData

Vielleicht ist Selbst-Zerlegung der Tories Teil der Lösung. Länder mit 2 mächtigen Parteien werden immer dysfunktionaler. Meines Erachtens hat sich das Parteien-System überlebt. Heutige Bürger sind keine Analphabeten mehr, die einen politischen "Fürsprech" brauchen. 

Ich vertraue der Schwarmintelligenz. Da schwimmen alle Strömungen mit: oben, unten, rechts, links, Mitte. Jeder hat seine Position und ist doch inkludiert. 

Wer als Bürger (Bürgerrat) übrigens "aktiv" in die Verantwortung genommen wird, der wird plötzlich merken, wie schwer es ist Entscheidungen zu treffen, die alle mitnehmen. 

wie-

>> Meines Erachtens hat sich das Parteien-System überlebt.

Das ist schön für Sie. Etwa eine Millionen Menschen in Deutschland, die Mitglied einer Partei sind und sich dort aktiv einbringen, haben da eine andere Meinung. Von der Auffassung des Grundgesetzes zur Rolle und Bedeutung von Parteien noch gar nicht geschrieben.

>> Ich vertraue der Schwarmintelligenz. Da schwimmen alle Strömungen mit: oben, unten, rechts, links, Mitte. Jeder hat seine Position und ist doch inkludiert. 

Ein ähnliches Programm hatten die Anarchisten und Nihilisten vor über 100 Jahren auch bereits.

Vaddern

Welch sinnentleerte Worthülsen Sie da doch Bahn brechen. 

Schreiben Sie doch bitte über die Aufgabe von Parteien in unserem Grundgesetz, politische Bildung. Und Ihr Bild zu Anarchisten und Nihilisten ist nur noch stumpfsinnig zu nennen, denn diese haben nichts mit den vom Foristen genannten Bürgerräten zu tun. 

Es bleiben nur sinnentleerte Worthülsen, die andere mit interpretieren und füllen sollen. Nur Sie bleiben vage und unbestimmt … wie ein Politiker. 

Kristallin

>>>Schwarmintelligenz>>>

Sorry, die gibts bei der Spezies Mensch nicht!

Sind einfach keine "Schwarmtiere".

artist22

"Sorry, die gibts bei der Spezies Mensch nicht!"

Sorry, leider doch. Nachteil: Bei ihm entwickelt die sich schnell zu einer 'historischen' Demenz.. 

Kristallin

>>> Bei ihm entwickelt die sich schnell zu einer 'historischen' Demenz.. >>>

Deshalb ja, wären Menschen im "Schwarm", so gut aufeinder abgestimmt wie Vögel u Fische (Schwarmtiere), würde das nicht passieren.

Vaddern

Doch, Familien, Herdentiere. Schwarmintelligenz soll allerdings nur aussagen, dass, wenn sich jeder als Individuum einbringen kann, eine höhere, intelligentere Lebensform entsteht, siehe Schleimpilz, der übrigens von Individuen gebildet wird, die sonst keine Schwarmtiere sind. 

Unsere Staatsform ist auch nichts anderes als aus einer Schwarmintelligenz geboren. Alleine kamen wir nicht weiter, also haben wir eine Organisation erschaffen, die unser Zusammenleben auf eine höhere Stufe stellt. 

Nur das Internet hat uns gezeigt, dass beim Menschen derzeit Schwarmdummheit weiter verbreitet ist. 

fathaland slim

Das zementierte Zweiparteiensystem ist eine Folge des Mehrheitswahlrechts. Es neigt auch dazu, den Wählerwillen verfälscht abzubilden. Die momentane britische Regierung regiert ja mit satter absoluter Mehrheit, die sich aber aus der Stimmenzahl eigentlich gar nicht ergibt. Da haben die Tories nämlich weniger als 40% der abgegebenen Stimmen.

So kompliziert unser deutsches „Mischsystem“ aus Verhältnis- und Mehrheitswahlrecht auch ist, ich halte es für das dem Wählerwillen am besten Rechnung tragende. Trotz der sich daraus leider ergebenden Aufblähung des Bundestages.

das ding

Heutige Bürger sind keine Analphabeten mehr, die einen politischen "Fürsprech" brauchen. 

Steile These. Musste ich lachen.

Ich vertraue der Schwarmintelligenz.

Das komplette Internet muesste Ihr Vertrauen nicht nur erschuettern, sondern zerbroeseln.

ich1961

****Das aber kostet den britischen Steuerzahler Geld, derzeit umgerechnet rund neun Millionen Euro pro Tag. Ausgaben sind das, die 40 Prozent höher liegen als in jedem anderen europäischen Land - und das auf einer Insel, deren Wirtschaft dringend Arbeitskräfte braucht.****

Selbstverständlich kostet es Geld, die Schutzsuchenden unterzubringen bis das Asylverfahren erledigt ist.

Da hilft eben nur, die Zeit so kurz wie es geht zu halten.

Und die Vorteile sollten vielleicht auch bedacht werden. Wenn die Schutzsuchenden arbeiten, kommen mehr Steuereinnahmen, mehr Einnahmen in die Sozialkassen.

Die "Verteufelung" von Schutzsuchenden kann ich einfach nicht nachvollziehen. Und schon gar nicht, wenn ich bedenke, das nicht - nur in GB sondern auch in D. - Arbeits- und Fachkräftemangel herrscht.

Sollte es sich wirklich nur um die Angst vor allem Fremden handeln? Ich kann es mir nicht vorstellen.

 

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Sparer

Sie haben es offensichtlich immer noch nicht verstanden. Es handelt sich nicht um die „Angst vor allem Fremden“. Vor 2015 war der Zuzug von Migranten weder in der Politik, noch bei den Wählern ein viel diskutiertes Thema. Weil die Anzahl der Einreisen zwar auch schon verhältnismäßig groß, aber überschaubar und verkraftbar war. Es handelt sich vielmehr um die Angst vor Überforderung und Überlastung vor allem der deutschen Staatskasse, der Sozialkassen, des Bildungssystems und des Wohnungsmarktes. Der überproportionale Anteil der durch Migranten begangenen Straftaten an der Gesamtzahl der Straftaten tut dazu ein Übriges. Ich persönlich hätte nichts gegen eine Anzahl von Asylbewerbern von etwa 100.000 bis 150.000 pro Jahr (sofern man diese von Anfang an arbeiten ließe, und Gefährder und Straftäter konsequent abschieben würde). Aber über 300.000,  so wie dieses Jahr zu erwarten, sind einfach zu viel, und auch nicht verkraftbar,wie auch Sie an den Hilferufen der Kommunen ablesen können

fathaland slim

Vor 2015 war der Zuzug von Migranten weder in der Politik, noch bei den Wählern ein viel diskutiertes Thema.

Diese Aussage ist falsch.

Das „Migrantenproblem“ ist DER Dauerbrenner meines 67jährigen Lebens.

Der überproportionale Anteil der durch Migranten begangenen Straftaten an der Gesamtzahl der Straftaten tut dazu ein Übriges.

Auch auf diese stark verzerrte Behauptung trifft das zu, was ich oben schrieb.

Mauersegler

Vor 2015 ... gab es die Ablehnung der Flüchtlinge, die nach dem Krieg aus dem Osten nach Deutschland kamen, dann die Ablehnung der "Itakker", die in unsere Fabriken zum Schuften kamen, abgelöst von der Ablehnung der Türken, die wir zum selben Zweck hergeholt haben, zwischendurch ergänzt durch die Ablehnung der Flüchtlinge aus dem Jugoslawien-Krieg. Bestimmt habe ich noch ein paar Gruppen vergessen. Es ging und geht immer um Angst vor dem und Ablehnung des Fremden. 

redfan96

Aber warum sind die Sozialkassen evtl. überfordert? Weil man den Schutzsuchenden in D ein irres Arbeitsverbot auferlegt, weil, wenn diese Fristen abgelaufen sind, große bürokratische Hürden einer Einstellung im Wege stehen und zwar sowohl für den / die Schutzsuchende/n als auch für potentielle ArbeitgeberInnen. Warum kann nicht jeder Arbeitgeber sofort und spontan darüber entscheiden, den oder die will ich in meinem Unternehmen haben , weil ich sein/ihr Potential sehe? Dieses Arbeitsverbot sehe ich als die Quelle alles anderen Unheils.

Und zur Kriminalität: Sie wissen schon, dass es Verstöße gegen Asylgesetze gibt, die Einheimische gar nicht begehen können, die werden aber auch mitgezählt.

Einzig bei dem letzten Satz kann ich Ihnen zustimmen, es gibt Kommunen, die in der Tat überfordert sind, aber die Verteilung ist auch nicht gut geregelt, denn es gibt auch Kommunen, die noch freie Kapazitäten haben. Es sind nicht alle gleichermaßen betroffen.

CommanderData

Probleme, können nicht mit den Strategien gelöst werden, durch die sie entstanden sind. (zitat Einstein). 

Es bringt nichts, immer schärfer auf den falschen Knöpfen herumzudrücken. Offenbar ist Abschottung der Holzweg. 

Wenn alle erprobten Konzepte nicht zum gewünschten Ziel führen, dann sollte man auch mal vermeintliche "Utopien" ins Auge fassen. 

Wenn Flüchtlinge die Briten 9 Millionen Euro/Pfund pro Tag kosten, was könnte man mit diesen immensen Summen in deren Heimatländern erreichen? Das Geld würde wohl locker reichen, jedem Flüchtling 100 Euro/Monat als bedingungsloses Grundeinkommen zu bezahlen. Auf Jahre. 

Die Flüchtlinge blieben zuhause, nähmen keine EU-Ressourcen weg (Wohnung, Versorgung, Verpflegung) Kosten für Hass- und Hetze-Bekämpfung exklusive. 

 

 

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nelumbo

Wie wollen sie potentiellen Flüchtlingen in derern Heimatländern Geld zahlen? Erstens fließt dort alles Geld durch Korruption und Vetternwirtschaft in die Taschen weniger Superreicher, zweitens führt die Verteidigung von Geld mit der Gießkanne zu dort zur Inflation. Am Schluss ist dadurch nichts gewonnen. Außerdem impliziert ihr Kommentar, dass Flüchtlinge aus materiellen Motiven nach Europa kommen. Das ist, wie sie wissen, eine „unerlaubte“ Sichtweise, da ja nur Menschen asylberechrigt sind, die in ihren Heimatländern verfolgt werden. 

nelumbo

Verteilung von Geld natürlich, nicht Verteidigung  (wieder mal von auto-complete gefoult :-) 

wie-

>> Die Flüchtlinge blieben zuhause, nähmen keine EU-Ressourcen weg (Wohnung, Versorgung, Verpflegung)

EU-Ressourcen? Habe ich da ein großangelegtes Verstaatlichungsprogramm verpasst oder Sie den "Brexit"?

>> Kosten für Hass- und Hetze-Bekämpfung exklusive.

Rassismus und Xenophobie sowie Antisemitismus sind wesentlich älter als hohe Zahlen von Geflüchteten und aus den Ländern des globalen Südens Migrierenden. Für Hass und Hetze werden die üblichen "Aktivisten" immer einen Grund finden, vor allem im Zeitalter der "sozialen Medien".

CommanderData

Ich war so großzügig, den Fokus weiter aufzuziehen, denn alle EU-Länder haben das gleiche Problem und ähnlich hohe Kosten (einzelne sogar noch viel höhere). Würde man die Gesamtsumme nehmen, die täglich für in die EU-Geflüchtete ausgegeben wird, kommen wir an eine gigantische Größenordnung, die jedem verdeutlich, dass dieses Geld anderswo besser und entlastener investiert wäre. 

Das ist die einzig gangbare Lösung. Das Geld müsste auch nicht korrupten Staatsoberhäuptern in die Tasche gestopft werden, sondern könnte über ein ähnliches Erfolgsmodell wie "M-Pesa" von der EU aus gestartet werden. 

Wer keine Flüchtlinge in Europa haben will (mit Ausnahme wirklich politisch Verfolgter), der sollte sich mal ernsthaft überlegen, ob das nicht ein Weg wäre. Die jetzige Abschottung ist teuer und bringt nichts. Außer, dass die EU sich immer weiter spaltet. Das, so meine Vermutung, ist von einigen Zeitgenossen aus Machtgründen sogar regelrecht erwünscht

wie-

>> Würde man die Gesamtsumme nehmen, die täglich für in die EU-Geflüchtete ausgegeben wird, kommen wir an eine gigantische Größenordnung

Die übliche rechte Angstmache. Und dabei wird auch Ihnen nichts, rein gar nichts weggenommen, um Geflüchteten und um Asyl Suchenden Hilfeleistung zu geben.

>> Außer, dass die EU sich immer weiter spaltet. Das, so meine Vermutung, ist von einigen Zeitgenossen aus Machtgründen sogar regelrecht erwünscht

Ah, zum Abschluss noch eine abstruse Verschwörungstheorie.

Sparer

Sie werden doch nicht so naiv sein zu glauben, dass es solche Abspaltungsbefürworter nicht in quasi jedem EU-Land gibt ?

Klärungsbedarf

Interessanter Beitrag zum bedingungslosen Grundeinkommen: Wenn es keine Güter gibt, die erworben werden können, dann führt diese Geldgabe zur Hyperinflation. Alles, was fehlt, müssen Sie dort hin liefern. Kostenlos geht nicht mehr, da Sie ja monetäre Nachfrage schaffen. Es ist alles schon etwas kompliziert als Sie es sich vorstellen.

Sparer

Sie wollen die Bürger der Staaten, aus denen die Flüchtlinge kommen, auf ewig zu Sozialhilfeempfängern der europäischen Staaten machen? Was würde das an den Verhältnissen in diesen Staaten (Bürgerkriege, Unterdrückung, kaputte Wirtschaft, Nahrungsmamgel, Klimawandel) ändern ? Genau, exakt gar nichts. Also würde sich auch nichts  an dem Willen zur Flucht nach Europa ändern.

CommanderData

Wer sagt auf ewig? 

Als Starthilfe auf sagen wir mal 20 Jahre ja. Wenn Sie wissen wollen, welche Erfolge Versuchs-BGEs bei der armen Bevölkerung in Afrika, Kanada etc. hatten, einfach googeln. Abgeschafft wurden sie einfach deshalb, weil man "mündige, selbstständige, wirtschaftlich unabhängige" Bürger politisch nicht mehr bevormunden konnte.  

Insofern wäre das auch die Lösung für Menschen in D, der EU, in GB, die mit der repräsentativen Demokratie nichts mehr anfangen können.  Politisches Mitspracherecht wäre Ihnen damit dann auch garantiert. 

Sparer

Und in Finnland ist der BG-Versuch gescheitert. Es kommt auch immer drauf an, was man als „Erfolg“ eines BG  definiert. 

CommanderData

Lesen bitte auch nach, warum er gescheitert ist: Das war kein BGE, sondern von vornherein so gering und kurz kalkuliert, dass es kein BGE, sondern maximal ein "Zustupf-Betrag" war, der zu nichts reichte, um vernünftige Veränderungen anschieben zu können. 

Sparer

Was wären denn die „Veränderungen“, die ein BG (in der -vermutlich enormen- Höhe, die Sie sich vorstellen) Ihrer Meinung nach bewirken könnten ? Dass niemand mehr, ob bedürftig oder nicht, zu arbeiten braucht, vielleicht ?

nie wieder spd

Mit den Entwicklungshilfe-Geldern hängen viele Länder, aus denen viele Flüchtlinge stammen, doch sowieso am Tropf vieler westlicher Staaten. Und Teile dieses Geldes wandern direkt in die Schatullen der dortigen Potentaten oder über den Umweg Wirtsvhaft in die Schatullen der dortigen Eliten. Wenn man den potenziellen Flüchtlingen dort also Geld direkt zur Verfügung stellt, sind die Potentaten und Eliten erstmal umgangen.

Sparer

Leider eine naive Vorstellung. Wer wäre denn für die Verteilung dieser Gelder in dem jeweiligen Land zuständig ? Die dortigen „Eliten bzw Potentaten“ würden sicher keine „Direktüberweisungen“ an die Endempfänger zulassen. Dh wir müssten uns darauf verlassen, dass die Gelder vor Ort bestimmungsgemäß verteilt würden, was og Personen mit Sicherheit zu vereiteln wüssten,

Nettie

„Welcher Kurs ist zu erwarten?“

Steht da doch: „immer weiter nach rechts“.  Wie das gehen soll (nach dem Willen der Tories) auch:

„Hinter seiner gepflegten, zivilisierten Fassade trieb Sunak den rechtspopulistischen Kurs Boris Johnsons sogar noch auf die Spitze: Seine Innenministerin Suella Braverman hetzt regelmäßig gegen Flüchtlinge und Homosexuelle und will so bald wie möglich aus der Europäischen Menschenrechtskonvention austreten, um Asylbewerbern gar nicht mehr erst die Möglichkeit zu geben, auf der Insel einen Asylantrag zu stellen.“

Also mit immer mehr Repression (Unterdrückung mittels Machtmissbrauch).

„Dieser Kurs würde sich nahtlos in die Positionen des rechten Flügels der AfD einfügen“

Das Erstarken ‚rechter Flügel‘ ist schon weil Wirtschaftssysteme naturgemäß global sind ein globales, also weltweit zu beobachtendes ‚Phänomen‘ (genauso wie übrigens der Klimawandel).

Dem die Menschen - da Politik von ihnen (allen) gemacht wird - allerdings nicht hilflos ‚ausgeliefert‘ sind.

StepHerm

Beim lesen dieses Artikels wurde mir fast schlecht, was ist bloß los in Europa? Wenn wir doch eines aus der Geschichte gelernt haben sollten, ist es dass wir alle Menschen nur gemeinsam in Frieden Lösungen erarbeiten können für die vielen Probleme und Herausforderungen.

Nationalistisches einigeln löst keine globalen Probleme und führte in der Vergangenheit zu Streit und Krieg - die Kriegskindergeneration verlässt uns nach und nach und damit das moralische Gewissen. 

 

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CommanderData

Hier sieht man anschaulich, wie lange traumatische Dogmen in die Nachkriegs-Generationen nachwirken. Sunak & Co. sind von der 2. Nachkriegs-Generation geprägt. Mit deren Dogmen (Wirtschafts-Wachstum auf Teufel komm raus, Zeit ist Geld, nur was kurzfristig Gewinn erzeugt ist Erfolg) sind sie aufgewachsen und halten wider besseren Wissens bitterst daran fest. 

Auf diesen ausgelatschten Pfaden gehen vornehmlich konservativ geprägte Menschen gnadenlos weiter. Viele von ihnen wurden ja auch von Universitäts-Inhalten geprägt, die Wirtschaftsgläubigkeit forcierten, aber nicht darauf vorbereitet wurden, solche Inhalte einfach mal von Zeit zu Zeit zu hinterfragen, wenn sich die Bedigungen um einen herum verändern. 

Das Unvermögen, einmal Gelerntes unvoreingenommen zu hinterfragen, ist das Hauptproblem unserer Zeit. 

wie-

>> Das Unvermögen, einmal Gelerntes unvoreingenommen zu hinterfragen, ist das Hauptproblem unserer Zeit. 

Wann fangen Sie an, Ihre kruden Vorschläge abseits des Themas hier unvoreingenommen und unideologisch zu hinterfragen?

TapferSchneiderlein

Dem kann ich nur zustimmen. Warum auch immer wächst überall in Europa die Unzufriedenheit. Das nutzen die Rechtspopulisten die dann wenn sie in die Regierungsverantwortung müssen das böse Ausland , Migranten und Asylsuchende verantwortlich für die Probleme machen. Die Kriegsgefahr steigt an - wirklich bedrohlich!

wie-

>> Die Kriegsgefahr steigt an - wirklich bedrohlich!

Ah, die Apokalypsewarnung. Wer gegen wen und warum und um was?

Kristallin

>>>Wer gegen wen und warum und um was?>>>

Irgendwann insofern der Kontinent immer mehr von extrem rechten Regimen regiert wird, der Krieg der Regime untereinander.

Um noch mehr totalitäre Macht! (Über die Nachbarländer.zB)

So unmöglich wäre das Szenario ja nun nicht.

Klärungsbedarf

Die Tagesschau gibt dazu tägliche Informationen. Auch im Web.

wie-

>> Beim lesen dieses Artikels wurde mir fast schlecht, was ist bloß los in Europa?

Eher muss die Frage lauten: was ist los in den Köpfen der Superreichen, die an den Schalthebeln der Macht sitzen? Meistens sind's tatsächlich Männer mit diesen Ideen, mit Namen wie Sunak, Trump, Merz, Musk.

Klärungsbedarf

"Eher muss die Frage lauten: was ist los in den Köpfen der Superreichen, die an den Schalthebeln der Macht sitzen? Meistens sind's tatsächlich Männer mit diesen Ideen, mit Namen wie Sunak, Trump, Merz, Musk."

Sie nutzen nur ihre Möglichkeiten, die Ihnen auch in demokratischen Systemen geboten wird. Man garniert es mit Sprüchen wie "Der Kunde / Wähler / etc. weiß besser ...". Und die Angesprochenen nicken fleißig - fühlen sie sich doch gebauchpinselt. Dabei könnte man wissen, dass das dann folgende Gesagte den Interessen der Angesprochenen genau widerspricht. Das hat nämlich Methode. Nicht von ungefähr hat man die Bildung in den Schulen reduziert (Abi nach 12 statt nach 13) und durch Vorbereitung aufs Arbeitsleben ersetzt. Man sagt "Jeder kann vom Keller zum Millionär werden", aber man ignoriert, dass am Ende die meisten eben Kellner sind. 

 

Jimi58

Am Sonntag dieses: Das Gleichnis vom reichen Mann und Lazarus Lk.16, 19-31. Das halte ich mir vor Augen.

odiug

Großbritannien ist doch ein Paradebeispiel dafür, wohin Populismus führen kann. Die Schreihälse des Brexit sind untergetaucht, das Land ist komplett gespalten und der Einfluss in der Welt ist am Tiefpunkt angelangt. Ähnlich geht es den USA und andere Länder sind auf dem besten Weg dorthin, wie Italien, Frankreich und auch Deutschland. Ich behaupte, die Welt hat zur Zeit die schlechtesten Regierungen, die man sich denken kann. Das größere Problem ist aber, dass keine Besserung in Sicht ist. Auch nicht auf der Insel.

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ich1961

////Ich behaupte, die Welt hat zur Zeit die schlechtesten Regierungen, die man sich denken kann. ////

Nein, "nur" für die Regierungen die schlechtesten Bedingungen - incl. der vielen Bürger, die nicht verstehen, das dringend gehandelt werden muss.

 

Eu-Schreck

Könnten auch gerade planlose Bürger sein. Johnson hat den brexit gewollt und wurde gewählt. Die Misere hat sich das Volk selbst zuzuschreiben. 

CommanderData

Einfache Lösungen sind gefragt - auch wenn sie nicht machbar sind. 

Viele müssen wohl erst bis an den Rand des Abgrunds gehen, um zu erkennen, dass es da wirklich nicht mehr weitergeht. Tragisch, weil der Weg zurück viel mühsamer, teurer und entbehrungsreicher wird, als der Run auf den Abgrund. 

kurtimwald

Wie viele der populistischen Rechtsparteien verlieren die mit deren Übertreibungen, Vorurteilen bis hin zu Fakes schnell an Überzeugungskraft, weil meist in wenigen Monaten sichtbar wird,

das hinter markigen Worten weder Substanz noch politische Umsetzugsmöglichkeiten stehen, sondern nur Unterstützung von schwelendem Bationalismus und Nazietum.

Und England macht es vor, ohne Europa ist so ein kleines Nichts auf Bergabfahrt.

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CommanderData

Ich wünschte, Ihr erster Satz würde tatsächlich stimmen.

Obwohl alle "Demokratie-Feinde" am Beispiel Englands sehen könnten, wohin das führt, wächst die Zahl der "rechtsfreundlichen" Bürger offenbar überall an. 

Am Beispiel anderer können viele leider nicht ihr drohendes eigenes Schicksal erkennen. Ich vermute mal, dass viele Enttäuschte sich längst eingeigelt haben und vom Leben hinter ihrem Gartenzaun nichts mehr mitbekommen. Oder nur das, was sie glauben, das sich da draußen täte... 

 

Coachcoach

Wer hat denn schon einen Garten?

Halleluja

Wie ich gerade lesen konnte titelte die Tagesschau am 11.08.23:"Britische Wirtschaft legt unerwartet zu."

Allein im Juni hat das BIP 0,5 Prozent zugelegt und die Industrieproduktion um 1,8 Prozent.

Wo steht Deutschland aktuell?

Das "gefängnisartige Schiff" hat im Deutschland der 90ziger Jahre Asylsuchende und Obdachlose beherbergt. BIs zur Umwidmung als Asylunterkunft in GB hat es Arbeiter beherbergt. Für Arbeiter gut genug? 

Das Herr Sunak schwach ist war mir klar. Es wird Zeit, daß Boris Johnson wieder übernimmt. Dann klappts auch weiterhin mit dem  Brexit und die Engländer sparen viel Geld das die EU nicht bekommt.

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Coachcoach

Träumen Sie weiter - ferner der Realität lässt sich GB nicht beschreiben.

Kristallin

>>> Engländer sparen viel Geld>>>

Und zahlen viel Zölle und die Bevölkerung ist immer schlechter dran.....

Ja genau der "Boris" könnte das bestimmt weiter in den Keller krachen lassen, hat er ja schon eindrucksvoll gezeigt.   

NieWiederAfd

Der Lacher und Schenkelklopfer des Tages! Wie tief muss man gesunken und/oder verzweifelt sein, den größten Skandalsammler der britischen Downingstreet-Geschichte wieder herbeizusehnen? 

Nur ein paar Stichworte zu den Skandalen:

Pincher, Luxusrenovierung Dienstwohnung, Paterson, Partygate, Cummings, Hancock, Frost, Stratton, Peppa-Pig-Rede, Sunak-Javid-Rücktritte ("Boris ist unfähig, eine Verwaltung zu führen, die sich an Standards hält"), Parlaments-Beurlaubung, Lockdownweigerung "Let the bodies pile high in their thousands!" ...

Coachcoach

Sunak/Braverman Modi-fizieren GB, soweit das noch geht. Die zwangsläufige Konsquenz konservativer GB-Politil der letzten 40 Jahre: blödester Populismus zum Zwecke großer Umverteilungen von unten nach oben seit der katastrophalen Thatcher.

Da helfen nur fish'n chips/ salt and vinegar, please. Das aber auch nur kurzfristig.

Kokolores2017

" - angeführt von einem Premierminister, der ebenfalls indische Wurzeln hat -, entbehrte dabei nicht einer gewissen Ironie."

Und das ist die Untertreibung des Tages ... Die Eltern von Braverman, von ihrer Vorgängerin Priti Patel sowie von Sunak gehörten alle zu den Indern, die in Ostafrika angesiedelt wurden und dann von dort nach England kamen. Dennoch setzte Patel Theresa Mays Fremdenpolitik des "hostile environment" (des feindlichen Umfelds) besonders "hingebungsvoll" um, und Suella Braverman tut's ihr gleich. Sunak akzeptiert das; seine Frau, die First Lady des UK, ist zwar indische Staatsbürgerin, aber Milliardärin - auf sie wird das hostile environment vermutlich nicht angewandt. Sie hat aufgrund ihres Ausländerstatus bis zum letzten Jahr auch an der britischen Steuer vorbei agieren können. 

Diese Gesamtfaktenlage entbehrt nicht nur einen gewissen Ironie, sondern auch einer Durchleuchtung durch Spitzenpsychiater.

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MargaretaK.

Sie bringen's auf den Punkt. Wie oft habe ich mir schon gedacht, dass die größten Schreihälse in GB selbst ausländische Wurzeln haben.

silgrueblerxyz

Es ist keine große Überraschung bei den Tories zu erwarten,

denn eine Rückgängigmachung des Brexit steht wohl nicht zur Debatte. Zu erwarten ist weiter ein schmerzhaftes Strampeln, um die Versprechen des Brexit einzulösen. Falls das Strampeln weiter zu fortgesetzter Luftnot des Staates führt, könnte sich langsam in der längeren Zukunft der Wunsch wieder regen, erneut Mitglied der EU zu werden. Da eine Rückkehr Britanniens in die EU wahrscheinlich nicht zu ehemaligen Vorzugskonditionen möglich ist, wird der britische Stolz sich noch eine gewisse Zeit zum mühsamen Strampeln bekennen, um die blamable Feststellung eines mit dem Brexit verursachten wirtschaftlichen Schadens vermeiden zu können. In der Zwischenzeit versucht man Erfolge mit größerer Härte(z.B.bei der Eindämmung der Migration) zu erzielen mit Methoden, die bei einer Mitgliedschaft in der EU nicht anwendbar wären.

kurtimwald

einige Kommentare meinen, England habe mit dem Brexit an Kraft gewonnen.

Das Gegenteil ist der Fall, England kann seine Bürger nur noch einigermaßen versorgen, in dem es verbrecherisch die Gesetze des Handelsabkommen mit der EU systematisch verletzt. Und nur so macht die englischen Wirtschaft, auf Kosten der EU, nach wie vor noch Geschäft.

Die EU hat Scheu dagegen mit Kraft vorzugehen, weil dadurch zwar Recht eingefordert wird, die englischen Gesellschaft, vor allem die normalen Bürger, darunter immens leiden würden. 

Bernd Kevesligeti

Laut der Sunday Times Rich gehört Sunak mit 730 Millionen Pfund zu den reichstem Menschen im Königreich. Aber Regierung und Unternehmer gönnen den Beschäftigten nicht mehr als 5 Prozent Tariferhöhung. Die Inflationsrate lag 2022 und 2023 bei 11,1 und 6,7 Prozent. Während die Regierung Sunak am Streik-und Demonstrationsrecht bastelt, rollt eine Streikwelle durch das Land. NHS, Assistenzärzte, Mail und die 15 Bahnunternehmen sind dabei.

Ob aber Keir Stamer von Labour da eine Alternative verkörpert. Er schließt fleißig Labour-abgeordnete aus der Unterhausfraktion aus, wenn sie auf der Straße die Gewerkschaften unterstützen.

nie wieder spd

„… versprach er zwar, von nun an werde wieder eine Politik der Vernunft herrschen, geprägt von ethisch-moralischen Prinzipien. Wer aber darauf gehofft hatte, die Tories kehrten wieder zu den Prinzipien einer konservativen Partei zurück, sah sich bald getäuscht.“

Ethisch-moralisch und konservative Prinzipien sind völlig verschiedene Dinge. Schön, dass das so auch mal geschrieben wird.

DeHahn

Wenn die Menschen im Laufe der Jahre nur noch ihre Rechte nicht aber ihre Pflichten im Auge haben, dann geht´s gesellschaftlich bergab und es entsteht ein Gefühl des Überdrusses. Man sehe sich nur die mit Kaugummis zugepflasterten Bürgersteige und den überall umherflatternden Verpackungsmüll an. Es wäre doch zu viel der Mühe, einen Papierkorb anzusteuern.

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Kristallin

Irgendwie klingt Ihr Kommentar, als seien Sie der Meinung, Menschen könnten grundsätzlich nur autokratisch/totalitär regiert werden.......!?

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Wenn nun die Briten unzufrieden sind mit den aktuellen Zuständen, so muss man ihnen zu bedenken geben, dass sie mit der Zustimmung zum Brexit bzw. dem "Nichtwählengehen" als darüber abgestimmt wurde, selbst entschieden haben, dass es so kommt wie es derzeit ist.

Sie wurden damals von vielen Ländern vor einem Brexit gewarnt!

Mir fällt dazu immer ein Satz ein, denn Bertold Brecht sagte und den sogar Edmund Stoiber zitierte:

"Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber".

Der Satz gilt aber nicht nur in Großbritanien ...

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Kristallin

>>>"Nichtwählengehen>>>

Das sage ich ja auch immer nicht zu wählen ist ein Indikator für Nix.

Weder schweigene Zustimmung noch stiller Wiederspruch.

Wird natürlich gerne Mal "schweigende Zustimmung" gewertet.... nicht nur in GB.

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Es kam damals ein Bericht, in dem junge Menschen sich äußerten. Die sagten, dass sie nicht zur Wahl gegangen seien, weil sie glaubten, dass der Brexit auch ohne ihre Stimme mehrheitlich abgelehnt werden würde. Diese jungen Menschen bedauerten sehr, dass der Brexit gekommen ist und machten sich Vorwürfe.

artist22

"Der Satz gilt aber nicht nur in Großbritanien ..."

Aktuell in der Slowakei undundund. Aber Vorsicht: Man sollte das Differenzieren bei solchen rhetorischen Schönheiten' nicht vergessen.

Es gilt immer noch das Demokratie-Paradox: 

Es ist leicht zu schimpfen über sie, wenn man sie hat. Wenn man sie durch Dummheit verliert, hilft einem auch keine noch so grosse Klugheit mehr.  <C>09.2023

NieWiederAfd

Die Politik der Tories ist katastrophal, spätestens seit B.Johnson GB in den Brexit-Wahnsinn getrieben hat mit falschen Angaben und Brdrohungsszenarien. Jetzt liegt die Wirtschaft an Boden, die sozialen Spannungen nehmen zu, mehr und mehr Menschen werden abgehängt - und Sunak hat nichts besseres zu tun, als diesen katastrophalen Entwicklungen noch eine weitere hinzuzufügen: den Abschied von einer seriösen Klimapolitik. Die Tories machen dabei seit geraumer Zeit den Fehler, ihre sinkenden Werte bei der Wählerschaft nicht ihrer verfehlten Politik, sondern ihren Führungsfiguren anzulasten. Und so wie es aussieht, scheint Sunak nicht der letzte in der Reihe der parteiinternen Sündenböcke zu sein. Next one please - entweder schon auf dem Parteitag oder in den Wochen danach. 

Parsec

"... nicht geschafft, das Land nach dem Brexit-Chaos wieder in ruhigere Bahnen zu lenken"

Die Brexit-EUphoriker hatten es ja kaum erwarten können, ihre Insel als solche von der EU abzukoppeln.

Dann macht mal schön alleine weiter ;-) denn in der EU ist ja alles auch so schlecht  ;-)

"... Liz Truss ... britische Wirtschaft in den wenigen Tage ihrer Amtszeit ... um ein Haar komplett vor die Wand gefahren ... "

Ob das den Briten in der EU passiert wäre?

"Sunak ... blasse Übergangsfigur ... trieb den rechtspopulistischen Kurs Boris Johnsons auf die Spitze: Seine Innenministerin Suella Braverman hetzt regelmäßig gegen Flüchtlinge und Homosexuelle und will so bald wie möglich aus der Europäischen Menschenrechtskonvention austreten ..."

So manch Politik ist eben einfach völlig überholt. Für ewig Gestrige ist in der Zukunft einfach kein Platz. Ohne eine starke Gemeinschaft sind Einzelkämpfer auf verlorenem Posten. 

 

 

 

 

nie wieder spd

„die Migration sei nicht mehr und nicht weniger als eine "existentielle Bedrohung für Großbritannien". Dass solche Sätze ausgerechnet von einer Innenministerin mit indischstämmigen Eltern kommen,“

Wie sehen denn die britischen Bürger diesen vermeintlichen Widerspruch?

nie wieder spd

Hat die Labourpartei eigentlich eine Alternative zu der Abschottungspolitik der aktuellen britischen Regierung? Im verlinkten Artikel steht dazu nichts.

Rebadobo

Sehe wenig Ironie darin, wenn indisch-stämmige Briten sich über eine zu hohe Migration beklagen. Gehören Inder doch dem Commonwealth an und beherrschen häufig die englische Sprache. Was Integration deutlich erleichterte. 

Die Frage ist auch, ob Politiker Ängste verbreiten oder nur bestehende in der Bevölkerung aufgreifen. Der Vorwurf der Hetze setzt eine gewisse naive Ignoranz der Empfänger voraus, damit diese wirken kann. Sind denn die Briten so dumm und unbedarft, sich einseitig manipulieren zu lassen ?

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