Ihre Meinung zu KI: Wenn ChatGPT die Gute-Nacht-Geschichte vorliest
Bislang können sich Nutzer nur per Tastatur mit dem Bot ChatGPT unterhalten. Doch das könnte sich ändern. Richtige Gespräche oder das Vorlesen einer Gute-Nacht-Geschichte sollen künftig möglich sein.
Für das Vorlesen einer Gute-Nacht-Geschichte brauche ich keine KI. So etwas wurde doch schon erfunden, es nennt sich Hörbuch.
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"So etwas wurde doch schon erfunden, es nennt sich Hörbuch"
Trifft hier aber nicht zu, wenn die KI die Gute-Nacht-Geschichte selbst 'erfindet' (so definiere ich jedenfalls 'generative KI').
Dann hieße es aber nicht "vorlesen" sondern "erzählen".
So etwas wurde doch schon erfunden, es nennt sich Hörbuch.
Wozu so kompliziert? Es gibt doch ChatGPT.
Was ist an einem Hörbuch oder CD komplizierter als ChatGPT?
Chat GPT muss beispielsweise am Schluss nicht wieder eingepackt werden, wie eine CD in die CD-Hülle aus Kunststoff und dann in so ein komisches Holzregal ordentlich geschoben werden. Man kann der CD auch nicht sagen, he, das hast du jetzt falsch betont, da ist ein Unterton, der mir nicht gefällt, probiers nochmal, außerdem, lass den bayerischen Akzent weg oder ist der fränkisch usw. Ist viel einfacher zu handhaben und universeller.
Früher war das Mammao, Oma oder Opa.
Erstaunlich wie vile "KI" bei der Steuerfandung, als bei "Geldwerten" alternativlos fanden.
Also ich hatte noch Schallplatten mit Geschichten.
Das mit "Mama, Oma oder Opa" (warum nicht Papa?) ist eher Ihrer Fantasie entsprungen. Abends, wenn wir im Bett waren wurde noch der Haushalt und Papierkram erledigt. Kein Elternteil hatte Zeit jeden Abend vorzulesen. Spülmaschine gab es nicht und die unausgereifte Waschmaschine musste unter Aufsicht bleiben, damit die Wäsche nicht schon wieder gekocht wird.
Da war die Schallplatte auch OK.
Wäre natürlich Oberklasse, wenn die GPT den ganzen lästigen Kram wie Haushalt und Papierkram erledigt, damit man sich Zeit für die angenehmen Dinge nehmen kann! :-D
"Das mit "Mama, Oma oder Opa" (warum nicht Papa?) ist eher Ihrer Fantasie entsprungen."
Wieso das denn? Wir waren sechs Kinder und meine Mutter hatte dennoch Zeit gefunden, uns Kindern spannende Geschichten zu erzählen. Meistens hat sie dabei Strümpfe gestopft, oder irgendetwas gestrickt oder gehäkelt. Wenn wir dann endlich im Bett waren, hat sie uns ein Gute-Nacht-Lied gesungen und uns dann im Bett "eine Bude gebaut". Das bedeutete: noch einmal richtig mit dem Federbett kuschelig zudecken. Es war schön! DAS kann eine künstliche Intelligenz nicht ersetzen.
Eine Waschmaschine hatte wir noch gar nicht. Nur einen Holzbottig mit so einem dreibeinigen, dass sich dreht und die Kochwäsche dabei 'mitnahm'. Alles andere musste mir der Hand gewaschen werden.
"Das mit "Mama, Oma oder Opa" (warum nicht Papa?)"
Mein Vater hatte noch die 60-Std-Woche. Aber am Wochenende hat er immer mit uns gespielt. Da durften wir auch richtig toben. (Der Vorteil, wenn man in einem Einfamilienhaus wohnt.