Ihre Meinung zu Auf Forschungsfahrt: Wie verschmutzt ist die Elbe?
Mikroplastik, Treibhausgase, Umweltchemikalien: Wie belastet ist die Elbe mit diesen Stoffen? Das untersuchen Forschende derzeit - von der Quelle bis zur Mündung. Erste Ergebnisse überraschen. Von Lena Bodewein.
Und wie verschmutzt ist die Elbe nun? Ich konnte die Antwort nicht finden, nur den Hinweis, dass durch Dürre Sauerstoffmangel öfters auftritt.
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"Das untersuchen Forschende derzeit - von der Quelle bis zur Mündung. Erste Ergebnisse überraschen."
Steht doch schon so im Teaser...
@D.Hume/ @ProDenker
M.M.n. erscheint der Artikel entweder zu früh, wenn im Teaser etwas angekündigt wird, auf das im Artikel nicht weiter eingegangen wird. Oder man hätte einfach den Satz "Erste Ergebnisse überraschen" weglassen können. Dieser weckt Erwartungen, die nicht erfüllt werden.
Sie haben völlig recht, das steht so im Artikel. Ich kann lesen, ich kann Gelesenes verstehen, der Sinn ihrer Antwort erschließt sich mir jedoch nicht. Vielleicht können Sie mir doch helfen, indem Sie die Überschrift des Artikels aus dem Inhalt des Artikels mir beantworten, ebenso bitte ich um Beantwortung, was denn nun so überraschend ist.
Die Fragestellung aus dem Artikel können die Foschenden auch noch nicht abschließend beantworten. Die Überraschung ist, dass sich die ursprungliche Prämisse des Projekts sich geändert hat.
Erste Ergebnisse überraschen.
Welche sollten das sein, Ich konnte keine "Ergebnisse" finden die überraschen.
"Das untersuchen Forschende derzeit"
Steht im Artikel.
Und wie beantwortet Ihre Erwiderung nun meine Frage beziehungsweise die fragende Überschrift des Artikels?
Im Teaser steht: Erste Ergebnisse überraschen. Nur kann ich weder Ergebnisse noch Überraschendes aus dem Artikel herausfiltern. Dass Dürren negative Konsequenzen nach sich ziehen und zu einem Fischsterben führen können, ist ja nicht neu. Oder ist etwas anderes gemeint, was sich mir nur nicht erschließt?
Es ist alles etwas um die Ecke formuliert. Die Forschenden untersuchen ja die Schadstoffkonzentationen und die Überraschung ist, dass die Ergebnisse durch die Niedrigwasserphasen dominiert werden, die in ihrer Häufigkeit zugenommen haben.
Für diese Erkenntnisse setze ich mich in Dresden in die Straßenbahn. Fahre über eine Elbbrücke und zurück. Fertig.
Die Forschenden haben offensichtlich andere Bedingungen vorgefunden als zu Beginn der Forschung erwartet. Die meisten Lesenden sind anscheinend weniger überrascht über Dürren und die damit verbundenen Folgen. Mir fehlt eine Aussage darüber, ob und wie stark sich die Änderung der Gegebenheiten möglicherweise auf die Messdaten auswirken (könnten). Interessiert hätten mich vor allem erste Erkenntnisse über die Schadstoffkonzentration in der Elbe.
Sie müssen zwischen den Zeilen lesen.
Erwartet wurde ein extremer Sauerstoffmangel, den hat es dieses Jahr aber nicht gegeben.
Aber sie haben versprochen, dass sie in der Zukunft diesen extremen Mangel (leider!!!) nachweisen werden.
Jetzt sitz ich hier mit meinem Ticket für den Alarm-Zug und dann hat der Verspätung. Eine Enttäuschung.
Reiner Sensationsjournalismus.
Sehe ich auch. Die hervortragenden extreme neuen Erkenntniss passen zur Gruppe der Angst, Klima und Umweltpanik.
Also bei kleiner Schmutzlast und weniger Wasser steigt der Wert. Erkenne ich vom Sofa aus. Mein Frau macht das tägöich bei der Bratensose mit dem "einkochen".
Leider kann ich Ihnen hierzu keine seriöse Quelle liefern. Nur soviel zu Ihrer Frage: seit Jahren fahren wir nach Jork zum Stintessen. Stinte sind kleine Süßwasserfische, die in unseren Breiten fast nur in der Elbe vorkommen. Der Fischfang ist in den letzen Jahren aufgrund der Verschmutzung derart zurückgegangen, dass unser bevorzugtes Restaurant in der Zukunft vermutlich kein Stintessen mehr anbieten kann.
Die Ergebnisse werden sicher in ein paar jahren hier veröfentlicht.