Ihre Meinung zu US-Forscher Dickey aus der Morca-Höhle in der Türkei gerettet
Nach neun Tagen ist ein schwer erkrankter US-Forscher aus der Morca-Höhle in der Südtürkei gerettet worden. An der Bergung von Mark Dickey war ein internationales Team von 200 Rettungskräften, Forschern und Ärzten beteiligt.
Es ist immer wieder faszinierend, mit welchem Elan und welcher Hingabe Bürger der westlichen Welt gerettet werden.
Ich wünsche Herrn Dickey alles Gute!
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Sie meinen, internationale Teams arbeiteten nur für einen Teil der Bürger der Welt? Sie irren gewaltig, wie die (internationale) Forschung und Wissenschaft jeden Tag beweist. Hier am Beispiel der Grundlagenforschung für die Ermöglichung der Bewahrung der allgemeinen (gemeinsamen) Existenzgrundlage: mdr.de/video/mdr-imersten-videos/d/video-753696.html
Meinen Sie ernsthaft nichtwestliche Bürge würden nicht gerettet?
"Es ist immer wieder faszinierend, mit welchem Elan und welcher Hingabe Bürger der westlichen Welt gerettet werden."
Selbst eine solche Rettungstat für einen Menschen, die nun wirklich über alle sonstigen Unterschiede hinweg von allen begrüßt werden könnte, ist Ihnen Anlass für unterschwellig anti-westliche Polemik? Das muss wirklich sein ?
Darf ich vorsichtig an die Rettung der thailändischen Jugendlichen aus einer Höhle erinnern? Der Aufwand dort war wesentlich größer als hier, zumal hier vor allem Zunftkollegen geholfen haben. Dickey hat die Höhle nicht zum Spaß besucht, sondern forschte zum Gemeinwohl. Eine Forschung, die der gesamten Menscheit weiterhelfen kann. Der Unterschied liegt darin, dass man schon wissen muss, wo man sucht, wenn man helfen will. Die meisten Menschen kommen leider eher im Verborgenen um, ohne dass man früh genug Bescheid weiß. Insbesondere die Boat people auf den Weltmeeren, wie man sie früher (damals, als die Menschen vor dem Vietkong aus Vietnam flohen) nannte, sind kaum vernünftig auszumachen, bevor sie durch die Elemente getötet werden. Oder wenn Regierungen Hilfe verhindern, wie zuletzt in den Erdbeben in der Türkei oder jetzt in Marokko. Die Türkei scheint in dem Fall hier mal Vernunft walten gelassen zu haben.