Fahrzeuge bei einem Gebrauchtwagenhandel.

Ihre Meinung zu Markt für gebrauchte E-Autos kommt nur sehr langsam in Schwung

Für viele ist ein neues E-Auto zu teuer. Doch der Gebrauchtwagenmarkt für reine Elektromodelle ist klein und kommt nur langsam in Schwung. Experten erwarten Besserung - allerdings erst in ein paar Jahren.

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76 Kommentare

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Account gelöscht

E-Autos sind natürlich besser als Verbrenner - schlechter als die Bahn. Denn sie verursachen durch den Reifenabrieb mindestens genauso viel Feinstaub und Mikroplastik.

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Hanns Guck In Die Luft

autsch: Sie haben u.a. die vielerorts noch asbesthaltigen Bremsen in Bahnen und Zügen nicht einbezogen.

Nachgedacht

Die Aussage, dass "E-Auto natürlich besser sind als Verbrenner", ist etwas platt und entspricht zudem überwiegend nicht den Tatsachen.

Je nach Größe und Leistung des E-Auto und seiner Batterie, fallen bei der Herstellung des E-Autos wesentliche höhere CO2-Emissionen an, als dies bei einem vergleichbaren Verbrenner der Fall ist. Diesen "CO2-Berg" schieben E-Auto ab dem ersten Tag der Zulassung quasi vor sich her. 

Es bedarf je nach Größe des E-Autos ca. 5 bis 8 Jahre und eine Laufleistung von 70.000 bis 120.000km bis ein E-Auto diesen CO2 Berg "abgetragen" hat. Erst danach, ist die CO2 Bilanz eines E-Autos ggü. einem Verbrenner besser. 

Das Problem daran ist, dass die Batterien der E-Autos, insbesondere die der ersten Generationen, nach der o. g. Laufleistung nicht einmal mehr im Ansatz genügend Strom speichern können, um die ursprünglichen 300-500km Reichweite zu schaffen.  Daher sind diese E-Auto wertlos und werden durch neue ersetzt, natprlich mit einem neuen CO2-Berg.

'Pegasus7000

Richtig. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich bleibe genau aus diesen Gründen bei meinem zuverlässigen und äußerst sparsamen Benziner.

quas

Würden sie bei einem Motorschaden eines Verbrenners, den auch ersetzen, oder doch reparieren? Man kann auch den Akku austauschen. Zudem bedeutet einen nachlassende Akku-Kapazität nicht, dass das E-Auto nicht mehr nutzbar ist. Im Gegensatz zum Verbrenner, da geht bei Motorschaden nichts mehr.

Bzgl der CO2 Emission gibt es sehr unterschiedliche Aussagen, aber ist dies das einzige Kriterium?

Für das Anforderungsprofil eine Fahrzeugantriebs passt der E-Motor viel besser. Der Verbrenner hat sehr viel Teile, bei denen von vorne herein klar ist, dass diese verschleißen (Kupplung, Ölwechsel, DPF,etc.), die Folge sind sehr viel höherer Wartungskosten. 

Weitere Vorteile des E-Motors:

- leise

- lokal keine Emission

- hoher Wirkungsgrad (>90%)

- Drehmomentverlauf praktisch optimal für einen Fahrzeugantrieb (max. Moment bei Drehzahl null -> Anfahren ohne Kupplung)

- kein mehrstufiges Getriebe notwendig

- Bauform

Und jeder Verbrenner braucht einen E-Motor und Akku.

Schiebaer

Bei den Preisen für ein E Auto ist das nicht verwunderlich.Da wird Mancher es sich noch überlegen und noch einmal einen Verbrenner kaufen.

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Möbius

In der Stadt würde ich mir ein E-Auto kaufen - aber da brauche ich kein Auto.. 

 

Das ist so wie mit dem Bankkredit, für den man dann die besten Konditionen bekommt wenn man ihn garnicht braucht :-) 

Bender Rodriguez

Echt? Wer hat dass denn festgestellt? Ohne Angebot konnte es doch keinen Markt geben.

Mal abgesehen davon besteht ein eautoaus drähten und einer Bstterie. Diese Batterie macht 99% des Autos aus. Ist diese Schrott, lohnt der Rest auch nicht mehr. 

So ein Auto darf maximal 10000€ kosten. Es muss aber 60000€marge gemacht werden. 

Selbst bei 10000 wären noch 9500 für Rohstoffe und Montage drin. 

Und man wundert sich, dass das keiner kaufen will?

Zumal deutsche Autos hier keine Rolle mehr spielen? 

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gelassenbleiben

Zumal deutsche Autos hier keine Rolle mehr spielen? 

Deutsche eAutos spielen keine Rolle weil deutsche Autohersteller die Zukunft verpennt und auf Verbrenner (eFuels- ist Blödsinn) gesetzt haben. 

Möbius

Gepennt oder nicht .. die Deutschen E-Autos verkaufen sich nicht in China - und das ist der größte Markt. 

Für die deutschen Hersteller ein Dilemma: sie kommen nur mit der Verbrennertechnologie auf ihre Kosten, während der Abstand zu den Chinesen in der E-Mobilität immer größer wird. 

schabernack

➢ Mal abgesehen davon besteht ein eauto aus drähten und einer Batterie. Diese Batterie macht 99% des Autos aus. Ist diese Schrott, lohnt der Rest auch nicht mehr.

Das andere eine Prozent sind das eine Rad, der Fahrersitz im Freien, und die Hutablage als Sitzplatz für den Wackeldackel.

Vermutlich kennen Sie Autos nur aus dem Fernseher, und in real haben Sie noch nie ein Auto gesehen.

Adeo60

Die Gründe für den schleppenden Absatz an E-Fahrzeugen sind in dem TS Bericht  überzeugend beschrieben. 

Wer sich ein neues E-Fahrzeug zu einem vergleichbar hohen Preis gekauft hat, wird dieses verständlicherweise ein paar Jahre fahren wollen. Und wer jetzt ein gebrauchtes E-Fahrzeug der ersten Generation erwirbt, muss damit rechnen, dass die technischen Errungenschaften aus den vergangenen und in den kommenden Jahren rasant verlaufen, an ihm vorbeigehen und den Wiederverkaufswert massiv nach unten drücken werden.

FakeNews-Checker

Völlig  logisch,  daß  E-Autos  ihre  negative  Öko-Bilanz  nicht  wie  Verbrenner-Autos  durch  einen  Gebrauchtwagenmarkt  verbessern  können.   Denn  ist  der  teure  Akku  erst  mal  pfutsch,   dann  wird  direkt  ein  neues  E-Auto  gekauft  statt  ein  noch  teurer  Ersatz-Akku  eingebaut.   Und  so  steigen  die  Altlastenberge  von  E-Autos  ins  Unermeßliche  an.

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Account gelöscht

Na ist doch toll. Genauso wie der Abbau vom Lithium, wo ganze Landstriche in Peru trockengelegt werden, Bauern nichts mehr Anbauen können, weil Ihnen das Wasser dafür genommen wird und Kinder für den Abbau eingespannt werden, damit Sie Ihr tolles E-Auto haben. Ist bei weitem auch nicht besser.

Gerd Hansen

Blöd nur, das fast das gesamte Lithium, das für Auto-Akkus benötigt wird aus dem TAGEBAU in Australien kommt.

Das in der Atacama-Wüste in Südamerika gewonnene geht überwiegend in Handyakkus etc pp…

Googeln Sie mal nach stillgelegten Ölförderanlagen, hier besonders in Afrika, und gucken sich die Umweltschäden dort an.

Von Amoco-Cádiz, Deepwater-Horizon, Exxon-Valdezz und ähnliche Sachen gar nicht zu reden  …

Robert Wypchlo

Ein klitzekleines Umdenken scheint es ja doch noch zu geben, doch was neu ist, kostet auf gut deutsch gesagt Schweinegeld. Sollen von heute auf morgen alle Fahrer von fast 49 Millionen Autos in Deutschland nur noch teure Elektroautos fahren, weil früher oder später Klimaexperten wie Edenhofer eine CO2-Abgabe fordern, die für die Großstädte zu gelten habe. Die Menschen müssen von ihrem Trend zu Zweit-, Dritt- Viert- und Fünftauto pro Familie weg, weil das reine Luxusprobleme sind. So hat das nach 1945 mit den Autos in Deutschland auch nicht angefangen. Kein Wunder, dass das Klima verrückt spielt und die 1,5-Grad-Marke nicht eingehalten werden kann.

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Bender Rodriguez

3  4 und 5 autos hat her Wissmann gekonnt vrrhindert. Er war gegen das Wechselkennteichen. Weil man dann ja nur 1 Auto anmelden würde. So ein Schlaumeier. Wer 2 braucht, muss immer 2 anmelden.

Mit WKZ hötte ich aber 5 Autos. Für jeden Zweck eines. So habe ich nur 1 lausigen Kompromiss. Und der ist für 90% der Fahrten zu gross.

 

Peter P1960

Wer sich 5 Autos leisten kann, für den sollten die Zulassungskosten aus der Kaffeekasse zu bezahlen sein.

Parsec

"Die Menschen müssen von ihrem Trend zu Zweit-, Dritt- Viert- und Fünftauto pro Familie weg, weil das reine Luxusprobleme sind"

Warum braucht es übehaupt ein "Erst-Auto, wenn der Rest der Familie auf das Zweit- und Dritt-Auto verzichten soll? Hierbei unterstelle ich mal, dass die Begründung für das Zweit- oder Dritt-Auto die gleiche ist, wie für die Anschaffung des Erst-Autos. Wir sprechen jetzt nicht über den Urlaubsausflug. 

SGEFAN99

Also Dritt- Viert- und Fünftautos habe ich auch nie verstanden aber für Zweitautos gibt es oft genug gute Gründe. 

Parsec

"Also Dritt- Viert- und Fünftautos habe ich auch nie verstanden aber für Zweitautos gibt es oft genug gute Gründe ."

Die Gründe für den Drittwagen sind dieselben wie für das Zweitfahrzeug, ist doch klar. 

Traumfahrer

Tja, zum einen ist dies der Protz, die Eitelkeit zu zeigen, was man sich alles leisten kann. Zum anderen sind die deutschen Autos viel zu teuer, weil die Hersteller fast an ihrer Gier ersticken, und trotzdem den Hals nicht voll genug kriegen.

Und dann ist das Problem mit den teuren neuen Batterien noch da, das auch noch nicht wirklich gelöst ist. Und es fehlen leider auch noch sehr viele Ladestationen, wo sich wiederum bestimmt einige wenige den Reibach machen wollen.

Insgesamt gesehen, ist es die menschliche Gier, Habsucht und Egoismus, der vieles Gute verhindert !

Parsec

"Tja, zum einen ist dies [Zweit- und Drittfahrzeug] der Protz, die Eitelkeit zu zeigen, was man sich alles leisten kann..."

Diese Aussage dürfte entweder einem Neid geschuldet sein oder schlicht der Unwissenheit, welche Gründe etwa eine Familie dazu bewegt, auf einen Zweit- oder Drittfahrzeug angewiesen zu sein.

 

Nico Walter

Dritt- Viert- und Fünftautos stehen ohnehin fast nur in der Garage und dürften sowohl Umwelt- als auch Verkehrspolitisch eher harmlos sein. Es sind die Erstautos, die das Problem sind. :-)

Parsec

"Dritt- Viert- und Fünftautos stehen ohnehin fast nur in der Garage"

Ich glaube, hier gibt es ein gravierendes Missverständnis. Der Zweitwagen wird mit Sicherheit genauso tagtäglich genutzt wie der Erstwagen. Und das Drittfahrzeug dürfte ebenfalls ähnlich häufig genutzt werden, warum soll der Nutzer des Drittwagens hier andere Prioritäten haben? Soviele Autosammler gibt es nicht.

Ansonsten stimmt es, wenn alle Fahrzeuge nur einer einzigen Person zugeschrieben werden können. 

TapferSchneiderlein

Versuchen Sie mal einen gebrauchten Akku zu verkaufen! Egal ob für ein Auto oder sonstwas.

Genau deshalb verkaufen sich E-Autos auch neu so schlecht. Die Menschen haben Angst vor dem dicken Ende! Die üblichen 8 Jahre Garantie  für die Akkus sind schnell vorbei - ein Verbrennermotor hält da erheblich länger und die Entsorgung bereitet kein Kopfzerbrechen.

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Traumfahrer

Die Entsorgung alter Verbrenner sollte uns aber Sorgen bereiten, denn diese nur nach Afrika senden, oder alles sinnlos verschrotten, vernichtet Ressourcen, die so verloren gehen.

NieWiederAfd

Umgekehrt stimmt's: Die Batterien von E-Autos haben eine Recyclingquote von über 80 Prozent, manche der beinhalteten Rohstoffe gar von 96 Prozent. (Quelle u.a.: https://utopia.de/ratgeber/oekobilanz-elektroauto-nachhaltigkeit-umwelt…)

Und was große Firmen und das Land BW bereits im großen Stil entwickeln und umsetzen, nämlich gebrauchte Akkus zu Speichern zusammenzusetzen, funktioniert sogar im Privathaushalt: Sie können Ihre alte E-Auto-Batterie als stationären Stromspeicher nutzen, wenn Sie diese vom Fachmann mit der Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach zusammenschalten lassen.

TapferSchneiderlein

Das Land BW kümmert sich also um die Entsorgung der gebrauchten Akkus. Das nennt man die Sozialisierung der Verluste! Und wieder mal werden unsere armen Autobauer gepampert. Toller Fortschritt!

Kennen Sie die Recyclingquote eines Verbrennermotors?

Parsec

Das wird sich noch entwickeln.

Aktuell würde ich aber auch kein gebrauchtes e-Auto kaufen. Zu teuer im Vergleich zum gebrauchten Verbrenner denn der Aufpreis begründet sich wohl nur durch den E-Antrieb samt Batterietechnik, der Rest ist genauso gebraucht, wie beim vergleichbaren Verbrenner.

Hinzu kommt der alternde Akku, da besteht die Gefahr, dass der bald nicht mehr zu gebrauchen ist.

Nicht zu vergessen der spätere Wiederverkauf in die dritte Hand. Das scheint mir fast ausgeschlossen und bedeutet, dass das erheblich teurere gebrauchte E-Auto schon kaum eine 2. Hand findet.

 

dr.bashir

Bei einer Umfrage des Autoportals mobile.de gaben nur 13 Prozent der Menschen an, mehr als 40.000 Euro für ein gebrauchtes E-Auto ausgeben zu wollen

Ganz ehrlich - ich gebe auch keine 40000€ für ein neues Auto. Für ein gebrauchtes erst recht nicht.

Und wie der Artikel richtig sagt - wer sich ein altes Auto kauft, bekommt auch die Technik von vor 3 oder 5 Jahren. Das ist bei Verbrennern egal, da "verbessert" sich in der Zeit vor allem "Spielkram" (mehr Farben in der Fußraumbeleuchtung, elektrischer Kofferraumdeckel, mehr Internet während der Fahrt.... Aber E-Autos machen noch richtig Fortschritte bei Reichweite oder Ladegeschwindigkeit. 

Und so lange die deutschen Hersteller nur hochpreisige Spielzeuge mit 3t Masse und 400PS anbieten, warte ich auf die Chinesen. Mein Auto hält noch ein paar Jahre.

land_der_lemminge

Ein gebrauchtes Elektrofahrzeug hat in der Regel einen teilweise verbrauchten Akku eingebaut.

Wie hoch dessen Lebensdauer oder die erzielbaren Reichweiten noch sein wird, ist fraglich.

Es muss damit gerechnet werden, das nach einigen Jahren der Akku fuer viel Geld ausgetauscht werden muss.

Im Bericht ist von billigeren Neuwagen die Rede.

Ich habe mir die Tage so etwas angesehen.

Als Benziner :  15000Euro

Elektro : 30000Euro

All die Jahre hiess es, das Elektroautos billig zu produzieren waeren.

Im Preis schlaegt sich das nicht nieder...

Und ich gehe davon aus, das es nie billige Modelle geben wird.

Fuer jemand, der auf ein Auto angewiesen ist, kein Eigenheim mit Ladestation hat und auch keinen guten Zugang zu oeffentlichen Ladepunkten, wird das E-Auto keine Option sein.

15000 Euro Preisunterschied plus teurer Strom an Ladesaeulen einerseits (Kollegen sprachen dieser Tage von 60c/KWh).

Ich gehe nicht wirklich davon aus, das E-Autos die wirtschaftlich bessere Option sind

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Möbius

Das E-Auto lohnt sich eigentlich nur dort wo man es nicht bräuchte: in der Großstadt (mangels Ladeinfrastruktur auf dem Land insofern man keine Wallbox sein eigen nennt..), und wo der ÖPNV meist völlig ausreichen würde. 

 

Und beim Kleinwagen sind 1/3 des Preises die Kosten des Akkus … :-( 

 

Warum amerikanische und europäische Modelle so teuer sind? Das liegt zum Teil an den hohen Entwicklungskosten, aber auch an der aufwendigen Software und Elektronik. 

gelassenbleiben

„Ich gehe nicht wirklich davon aus, das E-Autos die wirtschaftlich bessere Option sind“

Autos sind in der Regel sowieso  zu teuer, wir lügen uns bei den Kosten in die Tasche. Wer kann sollte schon aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ganz darauf verzichten

Schon klar, dass tatsächlich nicht jeder darauf verzichten kann, aber ich denke zuviele glauben nur, dass sie keine Altrnative hätten.

FakeNews-Checker

Im  Wesentlichen  scheitert  ein  Gebrauchtwagenmarkt  für  E-Autos  heute   wie  in  der  Zukunft    an  den  rasch  verschlissenen  Akkus,  weshalb  die  meisten  E-Autos  wie  Einwegartikel  dann  weggeworfen  werden.  Und  der  Rest  am  E-Auto  kann  auch  nicht  wiederverwertet  werden,  weil  alle  Teile  daran  zwischen  den  verschiedenen  E-Automodellen  untereinander   nicht  kompatibel  sind  als  Markenschutz  für  noch  mehr  Müllberge,  Altlasten  und  Ressourcenraubbau.  Einen  größeren  Bärendiesnt  als  mit  E-Autos  kann  niemand  Umwelt  und  Klima  erweisen.

NieWiederAfd

Die Antwort, warum der Markt für gebrauchte E-Autos erst schleppend in Gang kommt, ist so kurz wie präzise: Die Technik der Batterien und damit u.a. auch die Reichweite entwickelt sich stark weiter. Das war's. 

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Möbius

Na ja, schön wär‘s.

 

Tatsächlich hat man die maximal erreichbare Energiedichte schon ziemlich ausgereizt. Die Akkus werden also eher größer, dürfen aber nicht viel schwerer werden. Die neuen Akkus sind meist noch teurer als die alten.  Das wird noch sehr spannend werden wenn die aktuelle Elektroflotte in die Jahre kommt … 

Carlos12

Die Frage nach einem Gebrauchtwagenmarkt ist noch zu früh. Reine E-Autos gibt es noch nicht so viele und die allermeisten sind noch recht neu. Jahreswagen gibt es wohl auch noch nicht so viele, weil der Absatz und das Angebot der deutschen Hersteller erst jetzt langsam loslegt.

Ein Problem ist auch, dass die deutschen Hersteller den Fokus weiterhin auf überdimensionierte Statussymbole haben. Man hat die Kunden dahingehend gezogen und es macht auch mehr Gewinn. Günstigere Klein- und Kleinstwage bleiben damit eine Rarität.

Bender Rodriguez

Zumal die Gesamtumweltbilanz von diesem Schrott unterirdisch ist. Da fährt man mit einem alten Diesel ökologischer. 

Denn unnötiger, zu früher Ersatz wird nie thematisiert.

Wenn man was funktionierendes weggibt, muss was neues her. Und neu ist immer auch Umweltbelastung .

 

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NieWiederAfd

Sie verbreiten Fake: Die Ökobilanz jedes E-Autos ist besser als die eine beliebigen Verbrenners. Finden Sie selbst heraus, wenn Sie sich mit den Fakten befassen oder die Quellen zu Rate ziehen, die ich bereits gepostet habe. 

P.S.: Wohin zieht's Sie denn jetzt wirklich? Dieser Tage machen Sie ja unterschiedliche Angaben, von der 4er-Alters-Hof-WG über Ausland und heute von Hessen nach BW oder Bayern.

Vector-cal.45

Naja.

 

Rechnet man wirklich alles mit ein, also auch die für die Akkus benötigten Rohstoffe und deren Gewinnung etc., nach wie viel km wird das E – Auto dann noch mal klimaneutral?

Irgendwas zwischen 150.00 und 200.000 km Leistung laut Statistik

Wirklich überzeugend bezüglich der ökologischen Belastung ist das bisher nicht

Aktuell geht es wohl zumindest nicht zuletzt auch darum, ein vermeintlich gutes Gewissen zu vermarkten.

Nettie

„Warum es kaum gebrauchte E-Autos gibt“

Wie der Meldung aufzeigt, kommt da gleich einiges an Gründen zusammen: Zu geringes Angebot, zu hohe Preise - und dann noch das tatsächliche „Risiko, dass die Technik vor allem der Batterie schnell überholt“ ist.

Außerdem: „Zudem geben die Halter ihre Autos typischerweise erst nach einigen Jahren weiter“.

Zu „Bis sich ein "gesunder und stabiler Gebrauchtwagenmarkt" entwickle, werde es allerdings noch einige Jahre dauern“:

In der Zwischenzeit kann (und wird naturgemäß) allerdings auf den Märkten noch viel passieren. Nicht nur auf denen für Gebrauchtwagen.

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Möbius

Die einzige Möglichkeit wäre, Batterien so preiswert zu produzieren das sich auch nach 10 Jahren selbst im Kleinwagensegment ein Austausch lohnt. 

 

Wer hat schon das Geld sich alle vier Jahre ein neues Auto zu kaufen ? 

werner1955

kommt nur sehr langsam in Schwung?

Logisch, viel zu teuer, kaum Kleinwagen. 

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Möbius

Es gibt sehr gute chinesische Kleinwagen aber die sind auf dem deutschen Markt noch nicht verfügbar. 

 

Hier geht es aber nicht um Neuwagen .. 

NieWiederAfd

Auch der E-Auto-Kleinwagen-Markt gibt schon eine Menge her: Renault Zoe, Opel Corsa, Fiat 500, Smart, um nur einige gängige zu nennen. 

Hanns Guck In Die Luft

Ich hätte nie etwas anderes erwartet als einen schleppenden E-Auto-Absatz: Denn wenn die Gesellschaft einmal abgewirtschaftet ist, dann hat sie - selbst bei Sympathie mit den Verursachern - einfach nicht das Geld für eine solche Anschaffung.

kurtimwald

Die meisten gebrauchten eAutos sind aus dem Bestand der Dienstwagen. 

Und die Ausstattung der Dienstwagen ist meist nicht alltagstauglich, mit Hund und Kinder kann ich keine Lederausstattung gebrauchen, die Dienstwagen sind übermotorisiert und brauchen deshalb extrem teure Reifen und andere Verschleißteile, Touchscreens statt Armaturen haben eine begrenzte Lebensdauer, Tablets uns SmartPhone hat man schon und braucht teuren Dopplungen im Auto, und rückwärts einparken können die meisten aus langer Praxis und brauchen kein teuren Assistenten.

Das und noch mehr spricht gegen die überteuerten gebrauchten eAutos.

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gelassenbleiben

Touchscreens statt Armaturen haben eine begrenzte Lebensdauer, Tablets uns SmartPhone hat man schon und braucht teuren Dopplungen im Auto, und rückwärts einparken können die meisten aus langer Praxis und brauchen kein teuren Assistenten.

 

Diese Art von  Einstellung ist wahrscheinlich mit der Grund, warum sich deutsche eAutos im Ausland so schlecht verkaufen, wirken wie aus dem letzten Jahrhundert und gehen am Markt vorbei

silgrueblerxyz

Wer kauft ein gebrauchtes E-Fahrzeug bei Durchschnittspreis von 43000 Euro,

Diesen Sprung zu dem früher zu zahlenden Preis für Gebrauchte leistet sich der typische Gebrauchtwagenkäufer nicht. Das Argument von Dudenhöffer, dass die ältere Technik Gebrauchtwagenkäufer abschreckt, überzeugt nicht. Schließlich haben Gebrauchtwagenkäufer auch in der Vergangenheit trotz veralteter Technik Benziner gekauft. Warum sind die Preis für neue E-Fahrzeuge so hoch. Man liest gelegentlich (für mich nicht verifizierbar), dass in China ein E-Fahrzeug schon unter 30000 gekauft werden kann. Dieselbe Marke kostet dann in Deutschland über 40000. Diese Preiskalkulation scheint mir der Knackpunkt für die unter den Erwartungen liegenden Käufe für E-Autos zu sein. Ich weiß nicht, ob die Preiskalkulation für E-Autos auch durch die Förderung nach oben getrieben wurde. Aber eine solche Systematik würde ich schon für rational halten. Bei den Wärmepumpen ist der Preisauftrieb ja auch gegeben. 

FakeNews-Checker

Haben  Verbrenner-Autos  mal  eine  Panne,    bedarf  es  meist  nur  eines  kleinen  Ersatzteils.  Haben  E-Autos  eine  Panne,  ist   oft   der  Akku  pfutsch.  Und  dann  wieder  das  volle  Kostenprogramm.  Denn  die  Werkstatt  rät  dann  zum  Kauf  eines  neuen  E-Autos,  weil  der   Austausch  des  Akkus  sich  finanziell   nicht  rechnet.  Daher  wird  und  kann  es  nie  einen  Gebrauchtwagenmarkt  für  E-Autos  geben,  zumal  auch  die  anderen Teile von E-Autos untereinander nicht kompatibel und austauschbar sind als  Markenschutz der Hersteller.  E-Autos sind daher hochpreisige Einweg-Wegwerfartikel.

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NieWiederAfd

Wieder falsch. 

Fakt ist: Auch wenn die Reparaturkosten von E-Autos bislang manchmal höher sind als bei Verbrennern, fallen bei den E-Autos die Wartungskosten deutlich geringer aus.

Gorilla

So ist es und darum wird sich diese unausgegorene Technik auch nicht durchsetzen.

Gerd Hansen

Sie sollten ihre Fake-News mal checken.

Bei meine E-Auto waren nach 2 Jahren 2 ( von 180 ! ) leicht defekt ( Fahrzeug noch komplett fahrfähig, jedoch Reichweite leicht eingeschränkt ).

Auto auf die Bühne, kompletter Akku raus, ZellenBLOCK ( besteht aus 12 Einzelzellen ) gewechselt, balanced,Akku wieder rein.

Auto stand dafür 1,5 Tage in der Werkstatt. Kosten für mich: NULL €

Der Block wird beim Hersteller in seine 12 Zellen zerlegt, die Defekten getauscht.

Danach ( je nach Zustand ) als Austauschakku oder Speicherakku genutzt.

BTW: Bei Verbrennern sind auch die meisten Teile nicht zu anderen Fahrzeugen ( gleicher Hersteller, gleiches kompatibel.

Möbius

Ich hatte hier schon vor 1 1/2 Jahren auf das Problem mit gebrauchten E-Autos hingewiesen und bin hier auf Unglauben gestoßen: 

 

ist die Batterie erst mal hinüber, ist das Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden. Undzwar umso mehr je preiswerter das E-Auto ursprünglich war. Das ist bisher nur niemandem aufgefallen da rein elektrische Fahrzeuge bisher noch recht neu sind. 

 

Hersteller garantieren 8-10 Akkulebensdauer. Aufgrund der chemischen Korrosion gilt das unabhängig von der Fahrleistung.

 

Das ist vor allem für Diejenigen ein Problem die sich keinen Neuwagen leisten können, zB Studenten, zumal E-Autos in Deutschland bis zum Doppelten dessen kosten was man in China dafür bezahlen muss. 

 

 

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Parsec

"Ich hatte hier schon vor 1 1/2 Jahren auf das Problem mit gebrauchten E-Autos hingewiesen und bin hier auf Unglauben gestoßen ...  ist die Batterie erst mal hinüber, ist das Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden..."

Das nehme ich Ihnen nicht ab, dass irgendjemand bestritten hätte, dass ein Auto quasi tot ist, sobald der Akku hin ist, weil das  weiß nun wirklich jeder, der sich für E-Autos onteressiert: Prio 1 ist nunmal km/Ladezyklus und nicht km/Stunde. Es ist doch völlig logisch, dass gebtauchte E-Fahrzeuge ohne wirtschaftliches Akku-Austauschkonzept keinen Markt haben werden.

Da haben Sie vermutlich schon damals nichts Neuer erzählt.

saschamaus75

Ich hab mal die Statistik der Verkaufszahlen von neuen eAutos angesehen:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/244000/umfrage/neuzulass…

 

Und habe da jetzt die Frage:

Welche Gebrauchten sollen da denn jetzt schon verkauft werden? oO

* Bis 2019(!) waren es insgesamt nur ca. 150.000 neue eAutos und die Verkaufszahlen steigen eigentlich erst signifikant ab 2017 und waren vorher eher marginal. Das ist halt nicht viel, was da jetzt schon auf dem Gebrauchtwarenmarkt angekommen sein könnte.

* Und ich gehe mal davon aus, daß kaum jemand einen ab 2020 gekauften Neuwagen heute schon verkaufen möchte.

Also, wo sollen da jetzt schon Gebrauchte herkommen? -.-

 

SirTaki

Leute können kaum Luft holen, bei den ganzen Umbrüchen, die auf allen Ebenen auf sie einprasseln.

Der Kauf eines neuen oder second hand E-Autos ist zuerst eine Frage des Geldbeutels. Und die eigenen Finanzen stehen bei vielen, besonders denen, die auf Pendeln ohne ÖPNV Anbindung angewiesen sind, im Vordergrund. Auch die technische Frage, wo tanke ich Strom, wie tanke ich Strom, wenn die nächste Anlage zu weit entfernt ist- das beantwortet ein Bewohner im Stadt oder größerem Ortsbereich sicher einfacher als der auf dem platten Land wohnende Pendler. Und wo kein ÖPNV, kein Rad oder anderes Angebot sinnvoll und zumutbar ist, bleibt man eben beim Brenner und weiß, dass man ankommt.

Es sollte allen klar sein, dass man sich am Anfang und in einem Übergang befindet. Kollegen haben 12 Monate auf einen E-Wagen gewartet und mussten einen Spaghat mit Leihwagen der Eltern oder Rad machen. Im Sommer langer Weg, im Winter nicht machbar.

Alles muss alltagstauglich sein, sonst ist es eine Sackgasse.

Möbius

Sogar für Hybride ist das relevant wenn man kein Akku-Abo hat:

Sobald die Batterie tot ist, kann man damit eigentlich ohne Umbauten nicht mehr fahren. Werden einige bald erschrocken feststellen … :-( 

 

Die einen - die Geld haben - freuts das die alten Karren von den Straßen verschwinden. Wobei das Argument ja meist Luftverpestung war, die es bei E-Autos nicht gibt. Auch das Thema Tempolimit hätte sich mit der Elektrifizierung im Straßenverkehr weitgehend erledigt (außer zur Steigerung der Verkehrssicherheit). 

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kurtimwald

Ein ganz großes zusätzliche Argument für Tempolimit ist Feinstaub. Je schneller die Autos sind, desto dicker sind Bremsbelege, Bremsscheiben, Reifen und damit der Abrieb bei diesen Teilen.

Gerd Hansen

Bremsbeläge und -Scheiben werden eine-Autos fast überhaupt nicht genutzt.

( Ein Grund, warum bei einigen Fahrzeugen, deren Nutzer die Bedienungsanleitung nicht gelesen !! haben, schon nach 2-3 Jahren besagte Teile gewechselt werden müssen )

Parsec

"Werden einige bald erschrocken feststellen … :-( "

Nein, das wissen alle, die sich für ein gebrauchtes E-Fahrzeug intetessieren. Ich wäre eher erschrocken, wenn sich jemand generell für ein E-Fahrzeug inzetessiert und anstatt auf km/Ladung auf km/Stunde schaut.

gelassenbleiben

„Auch das Thema Tempolimit hätte sich mit der Elektrifizierung im Straßenverkehr weitgehend erledigt (außer zur Steigerung der Verkehrssicherheit). „

Es gibt viele gute Argumente für ein Tempolimit. Was Amerikas halbautomatische Waffen ist unser angeborenes ‚Recht‘ auf Rasen. Es gibt wenige Länder sonst noch die kein Tempolimit haben, mir fällt nur Nordkorea ein
 

Eistüte

Diese hohen Preise legen den Verdacht nahe, dass für viele Verbraucher das E-Auto ewig unbezahlbar bleiben wird.

Einfach zu teuer.

Hier zeigt sich ein elitäres Dilemma der Ampel: Politik für Besserverdienende ist keine taugliche Blaupause für die Gesellschaft als Ganzes. 

Ich möchte, auch in Erinnerung an die Diskussion um die "Wärmewende im Heizungskeller",  mal ganz vorsichtig die Frage formulieren: Könnte es sein, dass die Klimaschutzpolitik der Ampel für Deutschlands inneren Frieden ein großer sozialer Belastungstest ist?

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gelassenbleiben

„Diese hohen Preise legen den Verdacht nahe, dass für viele Verbraucher das E-Auto ewig unbezahlbar bleiben wird.

Einfach zu teuer.“

Das liegt primär an den (deutschen) Herstellern, die sich da quer gestellt haben, aber jetzt kommen chinesische günstige eAutos auf den Markt, da wird sich das dann wohl schnell ändern

 

 

Carlos12

Die ständig wiederholte Legende von den Batterien (eigentlich Akkus) die bald den Geiszt aufgeben.

Die Google-Suche ergibt folgende Auskunft: "Die Frage nach der Lebensdauer von Elektroauto-Batterien ist daher schwierig zu beantworten. Derzeit geht man von 1'000 bis 1'500 Ladezyklen aus. Dies ergibt bei 300 Kilometern Reichweite pro Ladung eine Lebensdauer von 300'000 bis 450'000 Kilometern"

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Solange es in Deutschland nur teure E-Autos gibt und sogar ein gebrauchtes E-Auto laut Beitrag im Schnitt 43.000 Euro (!!!) kostet, kann der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos nicht in Schwung kommen.

Bei so hohen Preisen für Gebrauchte kauft sich doch keiner ein gebrauchtes E-Auto, sondern legt noch ein paar Tausender drauf, um dann ein neues E-Auto zu kaufen. 

Das sind Preise, die sich nur die Spitzenverdiener leisten können. 

Die Mittelschicht oder gar die sozial Schwächeren werden sich solche Preise für Gebrauchte nicht leisten.

 

Hat nicht diese Woche Olaf Scholz an die dt. Hersteller appelliert, preiswertere E-Autos anzubieten?

 

In China gibt es einige preiswerte E-Autos. 

Ich hoffe, dass man diese auch bald in Deutschland (oder zur Not in den angrenzenden Nachbarländern) kaufen kann. 

Ansonsten überlege ich mir, ob ich den Dacia Spring als E-Auto kaufe.

 

Auf die dt. Hersteller warte ich sicher nicht. Die leben in "anderen Welten".

 

rolato

Die ganze Technik ist zur Zeit auf einem Stand im Verhältnis zum Verbrenner um das Jahr 1950. Erst wenn der Akku eines E Autos nicht größer als der einer herkömmlichen Autobatterie ist und ca. 50 bis70 KW leistet, das Fahrzeug unter 1200 KG wiegt, bei einer Reichweite von München nach Hamburg, erst dann wird es für die meisten erschwinglich sein.

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FakeNews-Checker

Dann  schrauben  Sie  mal  an  der  Quadratur  des  Kreises.    Bevor  Sie  das  schaffen,  wird  eher  Jeff  Bezos  vom  Panne-Mond  nicht  mehr  zurückkehren.

Möbius

Ich befürchte (wenn in Deutschland nicht bald preiswerte und kleinere E-Autos verfügbar werden) das Mobilität im Individualverkehr wieder - wie vor dem 2. Weltkrieg - zu einem Privileg der Wohlhabenden wird. 

 

Die sozialen Folgen und was das für die Gesellschaft bedeutet, sind noch garnicht absehbar. 

 

Würden HEUTE Verbrenner verboten, bliebe den meisten Menschen nur die Flucht vom Land in die Stadt, da in Deutschland auf dem Land weder Elektromobilität noch ÖPNV vertretbare Alternativen darstellen… die Interdependenz der Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse im ländlichen Raum im Vergleich mit dem urbanem Raum einerseits und der politisch erwünschten Durchsetzung der E-Mobilität andererseits ist offenbar noch nicht überall in den Köpfen angekommen ..

w.k.e.

Die Regierung sagt zwar, dass der Strom bald billiger wird. Glauben kann man ihr aber nichts mehr. Bevor die Strompreise nicht unten sind, ist ein E-Auto keine Option - es sei denn man hat die Solaranlage auf dem Dach.

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Mischa007

Gebrauchtes E-Auto? Da kauf ich doch lieber ne Katze im Sack. Da weiss ich wenigstens das auch eine Katze drin ist. Kein Mensch kann einem wirklich sagen was die Bstterie noch her gibt. Und da ist bei mir schon der Elektroautofeierabend.

Aber soll jeder für sich selbst herausfinden. Ich bevorzuge den Diesel. 

Vector-cal.45

Wie was mir hier bisher lediglich als Randbemerkung aufgefallen ist:

Bei dem Kauf eines gebrauchten E – Autos weiß man letztendlich nie, ob der Akku stets regelmäßig genug aufgeladen wurde, ob er nicht gar schon tiefenentladen war und dadurch Schaden genommen hat, welchen Temperaturschwankungen und sonstigen Belastungen er ausgesetzt war …

 

Der Preis ist natürlich ausschlaggebend.

Bisher sind die Dinger ja eher zur Gewissensberuhigung von Menschen jenseits der Mittelschicht gut.