Arbeiter steht in einem Stahlwerk vor einem Hochofen

Ihre Meinung zu Tarifrunde Stahl: IG Metall fordert Einstieg in Vier-Tage-Woche

Mitte November stehen die Tarifverhandlungen für die nordwestdeutsche Eisen- und Stahlindustrie an. Nun hat die IG Metall ihre Forderungen festgelegt: Sie drängt auf eine Vier-Tage-Woche und eine Lohnerhöhung um 8,5 Prozent.

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42 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3

gute Idee, tolle Idee

dann werden noch mehr Fachkräfte fehlen 

ich dachte immer Gehälter und Löhne müssten erwirtschaftet werden

offensichtlich ist dem nicht so

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ein Lebowski

Ich würde nicht per se sagen, dass es nicht geht, wenn das für Unternehmen und Arbeitnehmern passt, warum nicht, dass es nicht überall gehen wird und muss, ist auch klar. Mit all ihren Forderungen, wird die IGM auch nicht durchkommen, auch klar.

Sisyphos3

warum nicht 

nur wo kommen die Arbeitskräfte her, die man doch so dringend braucht, wenn man diese bestehenden abbaut

übrigens weniger arbeiten ist weniger Gehalt (oder soll der trotz verkürzter Arbeit gleich bleiben?)und auch weniger Steuern 

also dem Arbeiter fehlt Geld in der Lohntüte (Bürgergeld ?) und die Gesellschaft hat fehlende Einnahmen

Nachfragerin

Weniger Arbeitszeit bei gleichem Gehalt = mehr Freizeit = mehr Motivation = höhere Belastbarkeit = weniger krank = gleiche oder Produktivität

Das hätten Sie diesem oder älteren Artikel entnehmen können.

Silverfuxx

übrigens weniger arbeiten ist weniger Gehalt (oder soll der trotz verkürzter Arbeit gleich bleiben?)und auch weniger Steuern 

 

Ja, das Gehalt bleibt dabei gleich :) Sonst wäre es ja Blödsinn.

Von 35 auf 32 Stunden pro Woche will die IG Metall die wöchentliche Arbeitszeit verkürzen und das bei vollem Lohnausgleich.

ein Lebowski

Gibt auch Wirtschaftsforscher die darlegen, dass sich die Effizienz fast ausgleicht, trotz einem Tag weniger, liegen die richtig, kann es für den Unternehmer ökonomischer sein, kürzer arbeiten zu lassen.

werner1955

erwirtschaftet?

Das sollte dann aber jeder in dr Gesellschaft begreifen.

werner1955

fordert Einstieg in Vier-Tage-Woche?
Ok. 
Mehr Roboter und KI helfen da schon weiter. 
 

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Möbius

Deutschland ist heute schon Rationalisierungs-Weltmeister. 

 

Mein Vater war in dem Metier tätig. Bei einer Werksbegehung wurde ihm eine Halle gezeigt in der Arbeiterinnen Teile fertigen. Mein Vater ist dann gebeten worden dem Werk Maschinen zu verkaufen die 90% der Frauen überflüssig gemacht hätten …

 

So funktioniert Kapitalismus ! 

sebo5000

Warum wurde er gebeten, seine Maschinen zu verkaufen?

Wenn er für den Vertrieb für solche Maschinen zuständig war, sollte es doch in seinem eigenen Interesse gelegen haben, diese zu verkaufen.

Warum sollte er auch sonst an einer Werksbegehung teilgenommen haben?

 

Demzufolge war/ ist Ihr Vater auch Teil des Kapitalismus.

 

Ich verstehe daher die Message Ihres Kommentars nicht.... 

Questia

Beides - 

4-Tagewoche bei vollem Lohnausgleich = Erhöhung um 20%

+ Tariferhöhung um 8,5%

Summe: 28,50 %

Träumen ist ja erlaubt.

Allerdings: Damit nähme die Debatte um die Kosten für Unternehmen eine Wendung.

Die hohen Energiepreise gerieten ins Hintertreffen auf der Siegertreppe des Faktors, der die Unternehmen aus dem Land treibt. (Sarkasmus)

Im Ernst: Ich denke, es sollte eine soziale Staffelung geben. Die sollte einerseits die körperliche Belastung (4-Tage-Woche) und anderseits den Niedriglohnbereich (Tariflohnerhöhung) unterschiedlich bedenken.

Die Einigung im öffentlichen Dienst in diesem Frühjahr fand ich ganz gelungen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tarifstreit-oeffentlicher-dienst-1…

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Questia

Verrechnet: Habe den Einstieg falsch interpretiert.

Also 2. Anlauf:

3 Stunden weniger arbeiten = 8,57%

Tariflohnerhöhung + 8,50%

Summe: 17,07%

Das sieht schon realistischer aus.

Möbius

Natürlich wünsche ich den Gewerkschaftlern viel Glück!

 

Nur haben sie ihre Forderung wohl im falschen Land gestellt. Deutschland ist „Arbeitgeber-Country“. Und das ist auch so vom Gesetzgeber gewollt. 

 

So eine 4-Tage Regelung wäre möglich zB in Frankreich oder Schweden, aber ganz bestimmt nicht in Deutschland. So viel Realismus sollte schon sein. 

 

Weniger arbeiten und dasselbe verdienen ? In Deutschland ??Wovon träumen denn die Gewerkschafter nachts ? :-) 

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nie wieder spd

Die Metaller waren früher schon Vorreiter der Arbeitszeitverkürzung. Das Problem war aber der Pakt der Gewerkschaften mit denjenigen, die die Agenda - 2010 verbrochen haben. Damit haben sich alle Gewerkschaften unglaubwürdig gemacht. Nicht nur die SPD. Wenn die IG - Metall nun wieder voranschreitet, haben vielleicht auch andere Gewerkschaften wieder den Mut, die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten und nicht die Interessen der Arbeitgeber. Die haben ja immer noch die SPD.

Möbius

Sie haben völlig recht: erst hieß es „Samstags gehört Papa mir!“, dann kam die Schlacht um die „35 Stunden Woche“ … :-) 

 

Die SPD ist für mich als ehemalige Interessenvertretung von Arbeitnehmern nicht mehr glaubwürdig. Warum soll ich die wählen da die doch ohnehin nur die Interessen des Großkapitals vertreten ? 

Silverfuxx

Gute Sache. Und der IG Metall wäre sogar zuzutrauen, dass sie es durchsetzen kann.

8,5% Lohnerhöhung sind zwar arg bescheiden, aber bei den Löhnen in dem Bereich sicher ausreichend. Zumal die 4-Tage-Woche ohnehin das wertvollere Ziel wäre. Tatsächlich auch als 'Türöffner' für andere Branchen.

Allerdings, Politik und der große Teil der Medien bemühen sich ja schon nach Kräften, sowas zu verhindern, indem sie Deutschlands Wirtschaft 'krank' reden.

 

Dem Arbeitgeberverband könnte man ja, ehe der vielleicht aus der Schockstarre ob der bevorstehenden '"existenziellen Bedrohung der Branche" nicht mehr raus kommt, verraten, dass die angeführte "Umstellung hin zu einer möglichst klimaneutralen Stahlproduktion" von uns Bürgern bezahlt wird und die armen Unternehmen, die tonnenweise Panzerstahl herstellen müssen, gar nicht viel kosten wird. Das wird mit vielen Milliarden Euro subventioniert. Und Habecks Industriestrompreis für die arme Wirtschaft wird ja wohl auch noch kommen.

 

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nie wieder spd

Da muss ich Ihnen in voller Gänze zustimmen. Das Schöne an der IG - Metall ist, dass sie schon zu früheren Gelegenheiten gezeigt haben, dass sie mehr drauf haben, als mit einer arbeitnehmerfeindlichen SPD zusammenzuarbeiten und zur Not auch ganze Werke stilllegen. 

Anna-Elisabeth

"Zumal die 4-Tage-Woche ohnehin das wertvollere Ziel wäre. Tatsächlich auch als 'Türöffner' für andere Branchen."

Ja, klingt wunderbar. Eins wird dabei aber vergessen: Wenn das auch in anderen Branchen üblich wird, wer will dann noch im Sozialbereich arbeiten? 4-Tage-Woche in Schulen, Krankenhäusern, Kinderheimen...? Und dann noch: >> 02.06.2023 — Über fünf Millionen Überstunden haben Polizisten in NRW angehäuft.<<

Ich weiß nicht, wie das funktionieren soll.

nie wieder spd

Mit mehr freien Tagen werden doch bauch soziale Berufe attraktiver. Die Arbeitgeber müssen nur zügigst zusätzliches Personal ausbilden, damit genügend davon vorhanden ist. Das haben sie jetzt schon seit 40 Jahren vorsätzlich verschlafen. Es wird höchste Zeit, dass sich dahingehend etwas tut. Das gleiche gilt für Lehrer und Erzieher in Kigas. Wir haben immerhin ca 1,5 Millionen Arbeitslose, die auf attraktive Angebote der Arbeitgeber warten und die „Stille Reserve“ von der gerade erst hier berichtet wurde, haben wir auch noch. Es gibt genügend potentielle Arbeitnehmer. Höhere Gehälter, niedrige Arbeitszeiten. Und für Kleinkram Roboter und KI.

Silverfuxx

Naja, das müsste dann eben auch im Sozialbereich übernommen werden. Gerade in den stressigen Berufen wie im Krankenhaus. Allerdings arbeitet man ja auch gerade in dem Bereich ohnehin schon viel in Teilzeit. Nur derzeit eben mit 'Lohneinbuße'.

Ich glaube übrigens daran, dass die Aussage im Artikel "eine solche Verkürzung wirke stressreduzierend, was voraussichtlich weniger Krankheitsfälle und eine höhere Produktivität der Beschäftigten zur Folge habe." zutreffend ist. Es wäre also letztlich auch ein Gewinn für den Arbeit'geber'. Auch so von wegen Überstunden, die zumindest im Sozialbereich oft deswegen anfallen, weil man ausfallende KollegInnen ersetzen muss.

Sparer

Ich dachte, wir haben Facharbeitermangel ? Zumindest behaupten das die Arbeitgeber immer. Wenn das wirklich so ist, dürfen die Arbeitgeber dieser Forderung nicht nachgeben. Den Metallern gehts mit der 35-Tage-Woche eh schon besser als den allermeisten anderen Arbeitnehnern.

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nie wieder spd

In einigen Bereichen kann man den Facharbeitermangel abhelfen in dem man Roboter und KI beschäftigt. Die Unternehmen werden das sowieso einsetzen. 

Sisyphos3

offensichtlich haben wir keinen Fachkräftemangel

sonst könnte ich derlei Vorschläge kaum verstehen

und auch die Gehälter scheinen ausreichend zu sein, wenn´s auch reicht weniger zu arbeiten

silgrueblerxyz

Haben wir keinen Arbeitskräftemangel, haben wir kein Konkurrenzproblem auch wegen der hohen Energiekosten für unsere Produkte?

Wenn die Arbeitszeit verkürzt wird, schaffen weniger Arbeitskräfte in weniger Zeit weniger Wertschöpfung. Weniger Wohlstand wollen wir aber nicht, wie die Lohnforderungshöhe nahe legt. Sollten die Forderungen durchgesetzt werden, werden die Produkte wegen der Kostensteigerung weniger wettbewerbsfähig/weniger verkäuflich sein. 

Ein User sagt zu dieser Problemlage: Mehr Roboter und KI helfen da schon weiter. Aber die Konkurrenten in der Eu und Welt haben ebenfalls Roboter und KI, manche sogar mehr als wir. So entpuppt sich die Roboter- und  Ki-Problemlösung als Scheinlösung. 

land_der_lemminge

Der Weg in das hier angedeutete Paradies würde zügig in den Abgrund führen.

Ich verstehe den Wunsch nach Inflationsausgleich.

Auch wenn der kaum machbar ist.

Es gibt nämlich ausländische Konkurrenz…..

Das herabsetzen der Arbeitszeit ist ebenfalls als saftige Lohnerhöhung zu werten.

Das kann so nicht gut gehen… 

Deutschland braucht niedrige Energiepreise.

Und energieintensive Unternehmen , die in D mit gutem Gewinn wirtschaften können.

Es wäre - um entsprechende Maßnahmen einzuleiten - gut, wenn D einen Wirtschaftsminister hätte.

 

wenigfahrer

Ich finde es Klasse, auch wenn ich nichts mehr davon habe, das bringt uns weiter würde ich sagen.

Sokrates

Wenn ich Arbeitgeber wäre,  die IG-Metall hat nicht alle Tassen im Schrank! Noch weniger arbeiten wollen, trotzdem mehr verdienen? Wer weniger arbeiten möchte, bekommt auch weniger Geld. Und wenn die IG-Metall glaubt daß dadurch mehr Arbeitnehmer eingestellt werden würden, dann haben sie noch weniger Tassen im Schrank als ich geglaubt habe. Da werden größere Fabriken und Konzerne erfinderisch und schauen was sie automatisieren können. Das kann auf Dauer so nicht gut gehen was die Gewerkschaften da verlangen. Sollte das durchgehen wird vielleicht mal kein einziger PKW mehr die Hallen aus den Werkshallen von Sindelfingen verlassen sondern mit Fahrzeugfrachtern aus irgendeinem Land kommen wo man die Hälfte von dem verdient was die IG-Metall Arbeitnehmer am Band verdienen. Und wer denkt die PKWs würden dann daurch billiger werden, der muß dann schon sehr naiv sein. Die Gewerkschaften fordern es geradezu heraus daß viele Arbeitgeber dann das Land verlassen werden.

Gorilla

Also, entweder hat die Stahlindustrie zu viele Arbeitskräfte oder zu wenig Aufträge. Eigentlich bin ich von einem Fachkräftemangel ausgegangenen, sonst würde man doch solche Forderungen nicht stellen. Oder wird so der Kurzarbeit vorgebeugt? Arbeitszeitverkürzung und Lohnerhöhung habe ich so noch nicht erlebt. 

Anna-Elisabeth

>> Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen gern zeitlebens unmündig bleibt und warum es anderen so leicht ist, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein.<<

Hiermit hat Kant den aktuellen Zustand unserer Gesellschaft beschrieben. 

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Flugbaer2810

Ja dumm war er nicht der Immanuel. Und das, obwohl er die heutigen Gewerkschaftsbossse garnicht kannte. ( könnte Ironie enthalten)

Möbius

Na ja. Um in unserer deutschen Gesellschaft „mündig“ zu werden brauchen Sie aber Geld … erben ist hilfreich ! 

kleines Fußvolk

Warum nicht? in der Pflege arbeitet fast die Mehrheit der Pflegekräfte in Teilzeit weil der Job einfach schlaucht. 4 Tage Woche kann auch flexibel sein,nicht nur von Montag bis Donnerstag,sondern in Teams im Wechsel von Mobis Do, Di bis Fr,oder mittwochs frei, 28Tage-Rhytmus- Lebens und familienfreundliche Modelle gäbs da viele.Ich selbst bin nach 24 Jahren als Pflegefachkraft endlich ausgestiegen,arbeite mit freien Wochenenden und geregelten Teil-Zeiten wieder in meinem ersten Beruf als Kita-Erzieherin und fühle mich wieder wohler... Vllt ist reduzierte Arbeitszeit auch ein Anreiz für bestimmte Bereiche u.Berufe u Schaffung neuer Arbeitsplätze von denen Mann /Frau leben kann.Als Alleinerziehende war für mich die  Arbeit in der Pflege  Frust und Belastung, es gab keinen Schutzraum vor Nachtarbeit, Befristungen, Wochenend -  Feiertagsarbeit , Rekrutierung aus dem frei.  Fünf bis sechs Stunden am Tag  arbeiten, macht das Leben einfacher stressfreier.

Schirmherr

Da unsere Regierung, auch wenn sie jetzt mit ihren Pseudounterstützungsprogrammen so tut, als wolle sie die Industrie retten, daran arbeitet dass der Hauptabnehmer von Stahl, wohl unsere Autoindustrie ja bald abgeschafft ist, wird für die Stahlarbeiter bald der alte Gewerkschaftswitz zur Realität werden.

Gewerkschaftsboss: Leute, wir haben es erreicht, in Zukunft arbeiten wir nur noch mittwochs1

 Gequälte Stimme aus dem Forum: Jeden Mittwoch?

Nettie

Die Erfordernisse für ein funktionsfähiges Gemeinwesen lassen sich nicht in starre Raster pressen.

Voraussetzung, um ihnen gerecht werden zu können ist allerdings die angemessene Berücksichtigung der Bedürfnisse  bzw. Interessen aller an seiner Gestaltung Beteiligten (also aller Mitglieder der Gesellschaft). 

Bauer Tom

4 Tage Woche ist eine tolle Sache. Sollte fuer jeden wahlweise moeglich sein. Solange man nicht erwartet, fuer die zusaetzliche Freizeit bezahlt zu werden.

Werner40

Die IG Metall fordert ein Plus von 20% ! Das ist völlig abwegig.

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Silverfuxx

Die IG Metall fordert ein Plus von 20% ! Das ist völlig abwegig.

 

Ja, schon. Aber man kann auch mal bescheidene Forderungen stellen. Das sollte ja die Arbeit'geber' eigentlich freuen.

Das wäre kaum mehr als Inflationsausgleich (wenn man dieses und letztes Jahr nimmt. Letztes Jahr ungefähr 9%, dieses Jahr ebenfalls, macht 18,8% Inflation).

Also im Grunde sogar gar keine Lohnerhöhung. 

Bernd Kevesligeti

8,5 Prozent Tariferhöhung sind gefordert. Und da sollten sich die Stahlbelegschaften nicht über den Tisch ziehen lassen. Wenn es da plötzlich in einer "Einigung" heißt, 8,5 Prozent mehr bei 2 Jahren Laufzeit. Das wären dann 4,25 Prozent pro Jahr. Ähnliche Abschlüsse wie bei der EVG oder Post AG.

Besser Kurs auf Konfliktbereitschaft nehmen und aufpassen, dass nicht plötzlich eine Tarifkommission zusammentritt und beschließt: "Wir haben uns geeinigt."

Schon 2020/2021 gab es in Nordrhein-Westfalen einen Abschluss der nahe an einer Nullrunde war. Nur 2,3 Prozent gab es. 

kurtimwald

Das ist eine sehr gute Idee, fordert den Staat endlich für eine gute Schulbildung der Jugend zu sorgen und die Willkommenskultur für Ausländer endlich als solche zu gestalten 

und nicht wie Stuttgart Fachkräfte auszusperren.

Moderation

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kurtimwald

Richtig in Richtung Zukunft. 

Denn KI wird die einfachen Arbeitsplätze wie Banker, Kaufleute, Manager, eigentlich fast alle Büroarbeitsplätze, abschaffen.

Da für Roboter- und Computerarbeiten auch Steuern und Sozialabgaben in hohem Maße eingezogen werden müssen, muss dann trotzdem keiner darben weil die Maschinenarbeit ausreichend hohes Bürgergeld für alle ermöglichen.

Sehr sehr gut bezahlt und bei wenig aber schichtüberlappender Arbeitszeit werden dann nur noch echte Leistungsträger, die Ärzte, Pfleger, Erzieher, Lehrer, Müllwerker, Infrastrukturarbeiter usw. 

Die erhalten in Zukunft besonders hohe Kompensation für ihren Leistung tragenden Einsatz.

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

So schön das klingen mag (=Vier-Tage-Woche), ich glaube nicht, dass so einfach umsetzbar ist.

Denn das erfordert enorme Bereitschaften der Arbeitnehmer, dann auch mal an Tagen zu arbeiten, an denen sie eigentlich nicht arbeiten wollen. 

Haben die Arbeitnehmer Kinder, müssen sie sich an die Öffnungszeiten der Schulen oder Kitas halten. 

Das gibt dann enorme organisatorische Probleme.