FTC-Chefin Lina Khan hat Amazon schon lange im Visier - jetzt könnte sie zuschlagen. Die US-Kartellbehörde bereitet eine umfassende Klage gegen den Tech-Riesen vor, Zerschlagung nicht ausgeschlossen. Von Angela Göpfert.
Bei Twitter oder neuerdings X schafft es der neue Besitzer doch selbst, dem Konzern zu schaden. Und nichts hält ewig. Je größer die Techkonzerne werden, um so mehr werden Sie zu unbeweglichen Kolossen und dann kommt wieder was Neues.
dem Konzern zu schaden?
Ok. Wichtig ist das kein Gestzte geprochen oder Kunden zu schaden kommen.
Wieso dem Konzern schaden? Musk schadet sich selbst ist doch alleine sein "Spielzeug".......
Der wird doch nicht "arm" durch eventuelle finanzielle Probleme mit seinem X ..........
Sehe keine Schäden, Spielzeug kostet eben auch.
Sein Spielzeug hat aber mitarbeitende Menschen und denen schadet er schon.
Richtig, aber das ist leider nicht zu verhimdern, da Musk das völlig egal ist.
Aber das reicht nicht. Er muss erst die 'Executive beunruhigen'. Und das tut er zunehmend belegbar.
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/international-business/elon-m…
Und das dürfte seine 'Beteiligung' an amerikanischen Sicherheitsdiensten wie NSA und DOD schwer konterkarieren.
die Zerschlagung?
Kein Problem, neu aus China usw stehn schon bereit.
Ein Großteil des Sortimentes kommt ja direkt aus China. Amazon übernimmt dann oft nur noch die Logistik. Und verdient gut damit.
Freunde von mir hatten dieses Problem mit Amazon https://www.businessinsider.de/wirtschaft/handel/brushing-die-dubiose-m… und bestellen seitdem nichts mehr dort!
Als sie ihre Adresse in eine nicht existierende Phantasieanschrift änderten, war sofort Schluss mit den ungewollten Paketen!
Unglaublich. Sowas habe ich bisher auch noch nicht gehört. Zumindest entsteht kein finanzieller Schaden dadurch.
Ich hab auch seit Wochen solch ein Paket hier liegen, irgendein nutzloser LED Firlefanz war drin. Und zurück schicken auf meine Kosten? So weit kommt's noch.
Danke für den Hinweis! Das mit dem brushing war mir völlig neu.
OK.
Wenn die FTV das so möchte.
Wichtig ist das es für den Kunden besser, schneller und preiswerter werden muss.
Den USA traue ich das zu. Hierzulande??? Super, wie "hart" die europ. Kartellbehörden vorgehen! Dabei ist Brüssel deutlich effizienter als Berlin! IST DAS Verbraucher-SCHUTZ??
Sie hätten es getrost bei der ersten Zeile Ihres Kommentars belassen können.
Soll Amazon doch wieder nur Bücher verkloppen.
Ist mir recht.
Mir nicht.
Mir wären deutsche Versandhändler auch lieber. Leider haben wir in Deutschland den Anschluss verloren, auch weil die deutschen Unternehmen kein Risiko eingehen wollen und hecheln kraftlos hinterher.
Für viele ist Amazon ein verlässlicher Verkäufer. Es kann doch jeder wählen und wird nicht gezwungen, die Plattform Amazon zu nutzen.
Ich kaufe nicht bei Amazon. Das ist mir zu suspekt. Schon die Internetseite mit den Cookies war für mich nicht zu durchschauen. Wo nicht als Möglichkeit draufsteht, "alle ablehnen", da geh ich als altlinker Kulturskeptiker auch nicht hin. Nicht dass ich da Ahnung hätte, aber wenn ich das Gefühl habe, ich verstehe es nicht, dann lass' ich es. Ich kann ja als Alternative auch zum Baumarkt radeln.
Und dann 120 kg Material mit dem Fahrrad nach Hause schaffen?
Das Material bestellt man dann beim Baumarkt direkt. Ich komme schon viele Jahre sehr gut ohne amazon aus.
Ne, CR2032 Batterien für 5,95 im Baumarkt statt für 0,95 ( no Name ) bzw. 1,99 bei Amazon🫣
Wo nicht als Möglichkeit draufsteht, "alle ablehnen", da geh ich als altlinker Kulturskeptiker auch nicht hin. Nicht dass ich da Ahnung hätte, aber wenn ich das Gefühl habe, ich verstehe es nicht, dann ...
Alles klar. Ahnung wird eh voll überschätzt und das Gefühl ist bei wirtschaftspolitischen Themen eh wichtiger.
Mir stößt immer sauer auf, dass, egal wonach ich google, immer zuerst Amazon mit irgendeiner Werbung ganz oben auftaucht, die mit dem Suchbegriff überhaupt nichts zu tun hat.
AdBlocker helfen zwar nur bedingt aber ich nutze Gugel grundsätzlich nur mit aktiviertem AdBlocker.
Ja, den hatte ich auch, aber dann meckerten andere Dienste oder Programme, deshalb flog er wieder runter.
Sehen Sie es sportlich. Dem Kunden etwas zu verkaufen, was er ohnehin braucht, ist ja langweilig.
Danke für Ihr tröstendes Wort! :-)
Finde ich richtig. Wir sehen im eigenem Lande was mit Monopolisten passiert und wie sie den Markt regieren, Kunden ausnehmen und keine Wettbewerbsregeln einhalten müssen.
Die Monopolisten in die Schranken verweisen finde ich sehr gut. Eine Zerschlagung ist nicht nötig.
Welche Monopolisten haben wir denn im eigenem Lande?
Ach, nehmen wir doch gleich mal die marode deutsche Bahn mit dem Schienennetzmonopol.
Doch, ich denke eine Zerschlagung in einzelne Bereiche, die völlig eigenständig sind, jeweils eine eigene Firma für sich, würde zu mehr Wettbewerb führen.
Ich denke, dies würde auch Aldi, Lidl und CO gut tun, denn mich stört es ziemlich, dass bei einem Discounter Reisen und noch vieles mehr zu bekommen ist, nur weil da ein paar den Hals nicht voll genug kriegen. All diese Großen machen doch letztendlich den Wettbewerb und Markt mit ihrer Macht kapuut !
Können sie gleich mit den anderen Konzernen weitermachen
Bin ich voll dabei ! Auch bei den Autokonzernen, die nur noch Premium- und Luxusautos verkaufen wollen, weil da die Gewinnspanne höher ist, damit die oft schon reichen Aktionäre noch reicher werden.
Amazon zwingt zwei Millionen externer Händler, deren Produkte vermittelt werden, sie nirgendwo billiger anzubieten. Zugleich müssen die Händler alle monopolistischen Amazon-Dienstleistungen (Produktbeschreibung, Werbung, Logistik) akzeptieren. Amazon greift alle erreichbaren Daten der Beschäftigten, Vertragspartner, individuellen und unternehmerischen Kunden und deren Drittkontakte ab. Die Algorithmen des intransparenten Datenmonsters optimieren die Daten ständig durch interaktive Mechanismen(Kombination der unterschiedlichen Käufe und Reaktionen, zusätzliche Angebote, Nachfragen nach Zufriedenheit). So werden die Identitäten der ausgeforschten Individuen, Organisationen, Unternehmen seziert und neu zusammengesetzt.
Der operative Hauptsitz ist Seattle, der rechtliche Hauptsitz ist Delaware (Steuer). Ein Teil der Beschäftigten in den USA ist von Essensgutscheinen Supplemental Nutrtion Assistance Program (SNAP) angewiesen.
>>> Amazon zwingt zwei Millionen externer Händler, deren Produkte vermittelt werden, sie nirgendwo billiger anzubieten. <<<
Wäre ja auch seltsam, wenn ein Händler seine Waren auf einem anderen Portal zu niedrigeren Preisen anbieten würde. Dann bräuchte er Amazon nicht. Ich denke niemand wird gezwungen dort was zu verkaufen, demnach scheint es sich für alle Beteiligten zu lohnen.
>>> Ein Teil der Beschäftigten in den USA ist von Essensgutscheinen Supplemental Nutrtion Assistance Program (SNAP) angewiesen. <<<
Ich will Amazon nicht in Schutz nehmen, aber das haben die bestimmt nicht exklusiv. Und für solche Verhältnisse muss man auch nicht in die USA gucken. Ich sag nur Bürgergeld trotz Fulltime-Job.
Amazon zwingt zwei Millionen externer Händler, deren Produkte vermittelt werden, sie nirgendwo billiger anzubieten.
Das ist jetzt Quatsch, denn jeder Händler kann jederzeit von Amazon weg und seinen Kram verschleudert wie es ihm gefällt.
Der operative Hauptsitz ist Seattle, der rechtliche Hauptsitz ist Delaware (Steuer).
Seit wann sind Sie dagegen, dass eine Firma die für sie besten Bedingungen sucht?Amazon sollte nicht für Handeln bestraft werden, das legal ist.
Ein Teil der Beschäftigten in den USA ist von Essensgutscheinen Supplemental Nutrtion Assistance Program (SNAP) angewiesen.
In einem freien Land darf sich jeder auch nach besseren Jobs umschauen. Und die gibt es.
Das ist aber eine Apologie. Scheint aus einer US-Soap entsprungen. Welche Folgen hat denn Steuervermeidung für die Gesellschaft ?
Und wenn es bessere Jobs gibt, warum müssen denn Menschen dort arbeiten und anschließen Essensgutscheine nehmen ?
Und Gewerkschaftsfeindlichkeit, prekäre Arbeitsverhältnisse, Rabatt-Erpressung von Zulieferen, Ausnutzen von strukturschwachen Regionen weltweit, Abgreifen von Subventionen des ansonsten verhassten Staates.
Wenn Sie hier schon per drag'n'drop kommentieren, wäre es nett, auch die Quelle mit anzugeben.
Einfach nicht bei Amazon anbieten, geht nicht? Die armen Hascherl. Sooooo schlimm?
Endlich ein Kommentar, der was mit dem Thema zu tun hat!
Ich dachte, ich hätte ganz sicher bei User Bernd Kevesligeti auf Antworten geklickt... - na sowas!
Ich würde es gar nicht spüren, wenn Amazon zerschlagen wird
Der Grund: Ich habe noch nie bei Amazon bestellt. Meine Tochter fragt mich, wieso lebst du denn noch, wenn du nicht bei Amazon bestellst. Ich antworte: Ich lebe noch, wie Du siehst.
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Die Moderation
Amazon macht den Einzelhandel nicht kaputt.
Der ist schon kaputt. Wenn man was will, müssen die erst bestellen. Kann ich dank internet aber selber.
Und niemand wird zu amazon gezwungen. Was kann Bezos dafür, dass die sndern keinen Bock mehr haben?
Deshalb zerschlagen? Warum dann nicht auch GM, Boeing, Microsoft, apple... auch alle Marktführer mangels konkurrenz
Ohne Amazon geht es nicht.
Von meinem Wohnort aus erreiche ich keinen wirklich gut sortierten Laden mit hochwertigem Werkzeug in akzeptabler Entfernung. Dafür gibt es eine Lösung und die fängt mit A an.
Folgen -
Die Folgen sehe ich vor mir:
Es werden viele einzelunternehmen und Firmengeflechte unter einer Muttergesellschaft versammelt, die dann weiter machen wie bisher.
Tipp: Wer ein Produkt eines Marketplace-Verkäufers auf Amazon findet, sollte die Möglichkeit nutzen, die eigene Homepage des Verkäufers aufzusuchen. Dort kann meist zu gleichen Bedingungen direkt gekauft werden. So nutze ich Amazon: Als reine Info-Quelle.
Dann verlagert Bezos sein Geschäft nach Irland. Da schaut keiner. Und die wollen auch keine Steuern(siehe Apple). Cap Carneval ist für Raketenstarts auch nicht optimal. Dann startet er halt im Kongo.
Dies ftc stellt sich selbst ein Bein
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"Dies ftc stellt sich selbst ein Bein"
Eher Sie selbst stellen sich ein Bein. Das ist meist so, wenn man uninformiert ist.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/amazon-verlust-gebuehren-1.57542…
Und deswegen nimmt Amazon nun die Kuh, die es melkt noch mehr aus. Die machen das aber zunehmend nicht mehr mit: Sind ja Unternehmer, die rechnen können.
Jetzt muss nur noch der Gesetzgeber (FTC) liefern. Das geht in den Staaten durchaus schneller als bei uns.
Im von Ihnen verlinkten Artikel wird der Grund des Übels klar aufgezeigt:
''Es gibt keine Verpflichtung, die Logistik- und Reklame-Services zu nutzen; Anbieter tun es nur, wenn es ihnen nützt", heißt es im Statement, das der Konzern verschickt hat. Das ist die Amazon-freundliche Lesart dessen, dass Anbieter quasi angewiesen sind auf die Infrastruktur, die der Konzern über Jahre aufgebaut hat - und die Tatsache, dass die Produkte zahlreicher Verkäufer ohne Reklame ganz einfach unsichtbar wären."
Höchste Zeit, dass all jene Marktakteuren, die erst systematisch Abhängigkeiten schaffen und dann ausnutzen Zügel angelegt ('Grenzen aufgezeigt') werden. Wie im Fall Amazon vom FTC.
>>> Dann verlagert Bezos sein Geschäft nach Irland. <<<
Das Amazon Europa-Geschäft hat seinen Hauptsitz in Luxemburg. Mehr Steuer sparen geht wahrscheinlich nicht.
Der Firmensitz, bzw die Zweigstelle, hat aber nichts mit den Geschäftspraktiken zu tun, die hier angeprangert werden. Aus den USA zurückziehen wird sich der Konzern bestimmt nicht.
Der Jeff könnte auch an Elon verkaufen und dann was anderes, woanders aus dem Boden stampfen.
Richtig.
Der beste Schutz für Kunden ist doch kein Handel. Kein Kosten kein ärger, kein Umweltbelastung. Selbst machen oder
3D Drucker sin die zukunft. Vieleicht erreicht die FTC genau das damit.