Ihre Meinung zu Die fetten Jahre in der Finanzpolitik sind vorbei
Nach dem Ende der Sommerpause bringt Finanzminister Lindner heute den Haushaltsentwurf für 2024 in den Bundestag ein. Der Etat soll die Schuldenbremse einhalten - für Zusatzwünsche bleibt wenig Spielraum. Von Martin Polansky.
Der Staat hat derzeitig durch die stark gestiegenen Preise enormen Zuwachs an Steuereinnahmen durch die MWSt. Da frage ich mich: Wo bleibt das Geld, so das der Staat gezwungen ist, weitere Schulden aufzunehmen, denn all diese "Sonderfonds" sind Schulden, da beißt die Maus keinen Faden ab. Das Problem ist nicht die Einnahmenseite, sondern die der Ausgaben. Hier sollte mal überprüft werden, welche Ausgaben kommen unserer Wirtschaft und unserer Bevölkerung zugute und welche nicht?
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Wo soll es wohl bleiben, wahrscheinlich in Waffen investiert .
Sie haben Recht:
Besser, wir lösen die Bundeswehr auf. Schließlich herrscht in ganz Europa himmlischer Frieden.
Wer spricht von Auflösung der BW? Aber man sollte schon überlegen, ob eine Erhöhung des Wehretats norwendig ist, wo doch die Nato schon mehr als das Zehnfache für Rüstung ausgibt, als Russland. Wenn dann wenigstens noch unsere Rüstungsindustrie profitieren würde, aber Nutznießen sind vor allem die USA.
Die deutsche Rüstungsindustrie verdient sehr gut.
Sie ist aber bewusst klein gehalten, was dann Einkäufe in den USA und Israel nötig macht.
„Des einen Tod, des anderen Brot“
Hat mir ein Friedhofsgärtner mal erklärt.
„Der Staat hat derzeitig durch die stark gestiegenen Preise enormen Zuwachs an Steuereinnahmen durch die MWSt. …“
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Ja, aber dafür kann er sich aber nicht mehr kaufen. Ist so eine Besonderheit von Inflation, total kompliziert.