Münchner S-Bahn am Gleis.

Ihre Meinung zu Bahn investiert zwölf Milliarden Euro in den Nahverkehr

Mit rund zwölf Milliarden Euro will die Deutsche Bahn den Nahverkehr fit für die Zukunft machen und kundenfreundlichere Züge anbieten. Für den Fahrgastverband Pro Bahn ist die Investition nur ein Anfang.

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27 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Für den Fahrgastverband Pro Bahn ist die Investition nur ein Anfang“

Da diese Investition zum Nutzen wirklich ausnahmslos aller - der Bahn, der Fahrgäste und sogar derer, die das Angebot (noch) nicht nutzen - ist, hoffentlich wirklich nur ein Anfang. Ein offensichtlich ausbaufähiger.

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Karl Klammer

Die Früchte der Investitionen werden erst in über 30 Jahren geerntet , aber auch nur wenn  nicht ein "gegen alles" 

ein zusätzliches Gleis oder eine Bahnsteigverlängerung durch alle Instanzen verhindert

NieWiederAfd

Die Bahn kommt ... in die richtige Spur. Gut so.

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CoronaWegMachen

und wann sind die Investitionen alle samt endlich fertig ?

NieWiederAfd

Nie... Es gibt immer etwas auf den neusten Stand zu bringen, auszubauen, zu verbessern.

Wolf1905

Wie philosophisch - toll!

gelassenbleiben

und wann sind die Investitionen alle samt endlich fertig ?

Laut Wissing dann 2070 (Termin für den Deutschlandtakt)

Ich hoffe es geht schneller

91541matthias

Mal abwarten, wer da noch alles bremst.

Seit Jahren wird darüber geredet, die Bahnstrecke zu uns nach Rothenburg/Tauber zu elektrifizieren..ob ich (60)das noch erleben werde?

Schiebaer

Das hätte schon viel früher gemacht werden müssen,aber ein Herr Mehdorn hat eher dafür gesorgt viele Strecken still zulegen und somit den Gewinn an der Börse zu maximieren anstatt die Bahn auch Kunderfreundlich umzubauen.

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Karl Klammer

Dafür konnte selbst ein Mehdorn ändern , denn der Bundesverkehrswegeplan wurde politisch von  Verkehrtsministern gemacht. Man Erinnere nur BER oder Schuttgart 2041 , falls Abnahme ???

Sisyphos3

Schaden tut das sicher nicht, wenn die Bahn investiert

modernere Züge ?

auf jeden Fall in das Schienennetz !

CoronaWegMachen

Schön wenn die Bahn mehr investieren will. Das nützt gar nichts.

Denn es gibt viel zu viele Dauerbaustellen hinsichtlich der Gleisreparaturen etc. (gesamte Infrastruktur der DB) und viel zu viele Dauerbaustellen insb. auf den Autobahnen oder beim Brückenbau (Restaurierung etc.) usw. Hie ist u.U. kein Durchkommen für den ÖPNV.

Und wo soll das Personal für Busfahrer/innen und für Zugführer/innen herkommen, wenn die Netto-Bezahlung viel zu niedrig ist, die Verantwortung viel zu hoch ist, und die Dienstzeiten ggf. völlig unakzeptabel sind ?

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nie wieder spd

Da kann der Fortschritt helfen. Menschen werden zur Steuerung von Zügen nicht mehr in der Lok benötigt. Die gesamte Steuerung des Bahnverkehrs könnte von einer KI erledigt werden. Das ist wesentlich einfacher, als selbstfahrende Autos. Da braucht man dann nur noch ein paar Computerspezialisten, die die KI überwachen. 

91541matthias

Kann wohl nur auf kreuzungsfreien Streckenabschnitten so gehen..sobald Bahnübergänge ins Spiel kommen ist der Faktor Mensch (unvorsichtig, unaufmerksam, Mutprobe..schnell noch rüber, bevor der Zug kommt) zu bedenken

Karl Klammer

Wer überwacht denn ihren Fortschritt und Steuert diesen ?

Solche Phantasien hatte man schon einmal und wollte Deutschlandweit mittels einer Hand voll elektronischen Stellwerken steuern, das ganze ging in die Hose und geht wieder auf Lokale Lösungen zurück

Zudem noch die Frage welche KI repariert oder verlegt denn die Gleise , wartet Signale, Weichen oder Oberleitung ?

Wie schon der Vorgänger geschrieben hat fehlt es an Man Power und für die Hungerlöhne, welche die Bahn zahlt

wird sie auch zukünftig kaum finden

Neutrale Stimme

Was hat das jetzt mit dem Autobahn Ausbau und Brueckenbau zu tun? Es geht um den Regionalverkehr der diese Investitionen braucht. Die Anbindung im Laendlichen sind wichtig. Aber haupsache mal alles miessmachen. 

Ralfi1970b

Die Frage ist, ob die Milliarden hierfür investiert werden:

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/mobilitaet/der-sanierungsplan-fu…

"Darin werden insgesamt 43 Strecken mit einer Gesamtlänge von circa 4200 Kilometern genannt, die bei einer in der Regel fünf Monate dauernden Vollsperrung runderneuert werden sollen. Zwischen dem großen Fahrplanwechsel im Dezember und Februar soll es jedoch keine Korridorsperrungen geben."

Wenn ja, dann sind die anderen Ziele wohl als gute Nachtgeschichte gedacht.

wenigfahrer

Werden die Gleise wieder verlegt wo man sie vor vielen vielen Jahren abgebaut hat?, wohl eher nicht, das wird sich wohl alles nur auf noch vorhandenes beziehen.

Also ändert sich für viele eigentlich nicht, wäre schon gut wenn ein paar Busse mehr fahren, aber auch das sehe ich nicht.

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91541matthias

was weg ist ist meist für immer weg..außer ein Förderverein sorgt für Wiederinbetriebnahme als Museumsstrecke..

Questia

Wunsch - 

Wenn schon neue Fahrzeuge geplant sind, hoffe ich, dass für die Tür-zu-Tür_Möglichkeit diese dann auch so flexibel sind, dass die Menschen auch ihre größeren Letzte-Meile-Fahrzeuge (Lastenräder, Fahrradanhänger etc.) mitnehmen können.

Karl Klammer

Willkommen in Utopia

Eine Führerlose Bahn , welche auch noch pünktlich sein soll , wird es nie geben

Dafür gibt es einfach zu viele Faktoren welche die was dagegen haben und sich auf den Schienen tummeln.

Wie man schon vor Tagen lesen konnte fehlt es heute schon an Notfallmanager welche dann nach örtlicher 

Ursachen / Schadensbegutachtung die Zugfreigabe betätigen dürfen

 

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91541matthias

Führerlose Bahn gibts schon..die U3 in Nürnberg..

ein Anfang in einer Großstadt, auf dem flachen Land nicht zu verwirklichen

nie wieder spd

Dann werden heutige Lokführer eben Notfallmanager. Und einiges mehr an Personal kann sich dann auch im Zug tummeln, um denn Fahrgästen in allen Lagen beizustehen und für Sicherheit zu sorgen.

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zur Info, das Thema ist gerade auch bei hart aber fair

Bernd Kevesligeti

12 Milliarden Euro werden nicht die Verkehrswende bringen. Und die Tendenz des Bahnmanagements ist die Schwerpunktsetzung auf die Hochgeschwindigkeitsstrecken zwischen den Großstädten.

Dabei wären die Mittel da und einsetzbar, würde man auf den Autobahnausbau verzichten.  Und sich von der steuerlichen Förderung von Dienstwagen verabschieden. Und von Kerosin ebenso.

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