Ein Sumpfkrebs stellt sich einem Angreifer entgegen.

Ihre Meinung zu Invasive Arten spielen weltweit Schlüsselrolle beim Artensterben

Tiere und Pflanzen, die sich außerhalb ihrer Heimat ausbreiten, gelten als eine Hauptursache für den weltweiten Artenrückgang. Und sie sorgen für Schäden in Milliardenhöhe. Ein UN-Bericht schlägt deshalb Alarm.

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57 Kommentare

Kommentare

odiug

In globalen Zeiten ist das sehr schwierig und nahezu aussichtslos. Wir bekommen ja nicht mal den Waschbären in den Griff, geschweige denn Krebsarten.

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Sisyphos3

und das neuerdings die Eichhörnchen schwarz sind :-)

gelassenbleiben

ich habe gehört, das sei ein Gerücht das in D amerikanische Hörnchen auftreten. Unser einheimisches Eichhörnchen kommt in roter und dunklerer Farbvarianten vor.

Bitte nicht den dunkleren Varianten den Garaus machen

Deutsch-Ukrainer

In globalen Zeiten ist das sehr schwierig und nahezu aussichtslos. Wir bekommen ja nicht mal den Waschbären in den Griff

In den Griff? Was meinen Sie damit? Was wollen Sie greifen?

Olivia59

Die invasive Art natürlich, sofern sie sich bereits ausgebreitet hat. Was meinen Sie denn was Lemke fordert? Prävention klingt immer netter aber wenn es zu spät ist natürlich Ausrottung.

Zitat zur Strategie: "Vorbeugung, Ausrottung und Eindämmung"

Mega

Unser heimischen Eichhörnchen kann nicht nur rot gefärbt sein. Die Farbvariationen reichen von den roten über rot-braune, rot-graue, braun-graue bis hin zu schwarzen Eichhörnchen. Ihnen gemeinsam ist der weiße Bauch. Das graue amerikanische Eichhörnchen gibte es in Italien und Großbritannien.  

Bauer Tom

"Das Mittelmeer wiederum wimmelt heutzutage von eingeschleppten Arten wie  der gefährlichen Alge Caulerpa taxifolia."

Diese Algenart wurde nicht eingeschleppt. Sie wurde als Zierpflanze gezuechtet. Es wird vermutet, dass sie beim saeubern eines Aquariums ins Meer gelangt ist.

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Mauersegler

Also eingeschleppt.

Bernd Kevesligeti

Zu erwähnen wäre da noch das nordamerikanische Grauhörnchen, dass in Teilen Europas das rote Eichhörnchen verdrängt.

Und Kaninchen sieht man auch seltener als in früheren Jahren.

Der Hauptgrund aber für die Gefährdung von Tierarten ist aber, dass Verschwinden von Nahrung, für Vögel von bestimmten Insekten. Versiegelung von früheren Naturflächen. Verdrängung von Tieren. 

Neutrale Stimme

Arten kommen und gehen wenn man sich die Geschichte der Erde und ihrer Lebewesen anschaut. Das der Mensch in diesem Falle eine rolle spielt ist auch klar. Letztenetlich werden wir die Natur nicht aufhalten und es wird weiterhin Veraenderungen geben. Anzahl der entwickelten Arten: Schaetzungen legen nahe, dass im Laufe der Erdgeschichte Milliarden von Arten entstanden sind. Dazu gehoeren eine Vielzahl von Lebensformen, von einfachen Einzeller-Organismen bis hin zu komplexen mehrzelligen Tieren. Der Großteil dieser Arten ist mittlerweile ausgestorben, waehrend ein kleinerer Anteil bis heute existiert. Anzahl der ausgestorbenen Arten: Die Anzahl der Arten, die ausgestorben sind, ist ebenfalls enorm. Es wird geschaetzt, dass ueber 99% aller jemals auf der Erde existierenden Arten heute ausgestorben sind. Dies umfasst Arten, die aufgrund natuerlicher Prozesse wie Massenaussterben verschwanden, ebenso wie solche, die Umweltveraenderungen, Wettbewerb, und anderen faktoren zum Opfer vielen.

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gelassenbleiben

wir leben im Antropozän und erleben gerade ein Massenaussterben der Arten, das es ohne den Menschen nicht gäbe. Bitte hier nicht verharmlosen, danke!

Neutrale Stimme

Ich verharmlose es ja nicht. Habe sogar darauf hingewiesen. Nur mal ein Tip, der Mensch gehoert auch zur Natur.  

nie wieder spd

Eben. Und wenn die Erde Glück hat, verschwinden wir Menschen auch bald wieder.

Sch.Wuppe

Dieser Hoffnung gebe ich mich auch hin.

NieWiederAfd

Diesem gleichgültig daherkommenden Fatalismus konnte ich noch nie etwas abgewinnen. Er dient letztlich vor allem dazu, notwendiges Engagement für Klima- und Naturschutz auszubremsen.

Quark

Ein stimmiger Kommentar. 

Eines muss man bedenken, dass durch die Globalisierung und die Klimaveränderung alles viel schneller voranschreitet. Würden in die Lücken, die die aussterbenden Arten hinterlassen, keine Wiederbesiedlung erfolgen, dann sehe es oft trostlos aus.   

NieWiederAfd

Es ist i.d.R. umgekehrt: Es entstehen nicht Lücken durch Artensterben, in die andere Arten hineinstoßen, sondern invasive Arten führen zu Artensterben.

Neutrale Stimme

Das hat es auf der Erde immer schon gegeben, wie ich in meinem vorherigen Kommentar erwaehnte. In anderen Faellen handelte es sich um verschiedene Naturereignisse wie Vulkanausbrueche oder das Aussterben von Tierarten aufgrund von Umweltveraenderungen, usw. Selbstverstaendlich sollten wir mehr Ruecksicht nehmen, aber das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Dieses Vermischen von Arten existiert schon seit langer Zeit, seitdem die Menschheit sich ueber den Globus ausgebreitet hat. 

In diesem Fall geht es um Profite welche durch das Vermischen oder der Velagerung von Arten geschieht. Gab es damals schon beim Kartoffelkaefer etc.

gelassenbleiben

äh nein, es ist leider Bullerbü zu glauben, eine Katastrophe würde durch die andere wieder geheilt. Durch beides Klimaveränderung und die invasiven Arten nimmt die Biodiversität ab, im Zweifel verstärken sich die Effekte noch gegenseitig und es sieht womöglich noch trostloser aus

Neutrale Stimme

Und woher wissen Sie das. Glasskugel? Man sieht es in der Nature sehr oft das Alte vergeht und Neues geschaffen wird. Wenn wir uns natuerluch als totale Umweltsaue verhalten, braucht die Natur ein wenig laenger.  Ich finde es wird immer sofort geschriehen und uebertrieben. Aber man kann halt daran gut Verdienen wenn man am richtigen Ende sitzt. 

 

NieWiederAfd

Zitat: Letztenetlich werden wir die Natur nicht aufhalten

Es geht nicht darum, die Natur "aufzuhalten", sondern zunächst zu erkennen, dass wir Teil der Natur sind und nicht ihr Gegenüber. Und als Teil der Natur sollten wir unsere besten Kräfte und Fähigkeiten einsetzen, um die Natur als Ganzes zu achten und zu schützen. 

Der Begriff "Ökologie" kommt von oikos als Begriff für das eine gemeinsame Haus allen Lebens auf dieser Erde. 

Neutrale Stimme

Natuerlich, wird sind das einzige lebewesen das genuegend Brainpower hat um dies zu tun. Aber auch ween es nicht geschieht, wird sich die Erde von uns in kurzer Zeit erholen. In der Erdgeschichte ist die Menscheit ein Furtz wenn ich mich mal so ausdruecken darf. 

werner1955

Invasive Arten

Richtig. Sie verdrängen und kodtrn sehr viel.

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gelassenbleiben

das steht etwas ausführlicher und was noch wichtiger ist vor allen deutlich präziser schon im TS-artikel

Izmi

Wollen wir mal nicht vergessen: Die invasivste Art sind WIR! Vom Nord- bis zum Südpol und über die ganze Welt haben WIR alles verändert oder sind dabei, sofern WIR noch nicht erfolgreich waren. Und die kleinen und mittleren Invasionsfolger haben WIR eingeschleppt überall und ihnen die Welt angenehm gemacht, wo sie bisher nicht leben konnten. WIR!

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Neutrale Stimme

100% Zustimmung. Wer weiss, vieleicht enden wir irgendwann mal wie die Dinosaurier.  Die Erde, Wir selber oder das Universum werden da schon eine Loesung parat haben. 

gelassenbleiben

Es gibt (gab?, ist schon etwas länger her) in Australien einen Naturschützer, der in Katzenfellen gekleidet aufgetreten ist. Sicherlich in der Facebook/ Instagram-zeit heute recht unpopulär, zeigt aber das Problem und den Unterschied zwischen Tier-und Artenschutz / Biotopschutz auf  (gequält werden müssen Katzen natürlich auch nicht)

Nettie

„Eingeschleppte Arten seien bei 60% der dokumentierten Ausrottungen von Tieren oder Pflanzen ein entscheidender Faktor, heißt es im bislang umfassendsten Bericht über invasive Arten, den der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) in Bonn veröffentlicht hat“

Da die eine existentielle Bedrohung für das ökologische Gleichgewicht - und damit die allgemeine Existenzgrundlage - darstellen, muss das Problem so global und umfassend - und angesichts der Geschwindigkeit von dessen Verbreitung sofort und mit allen verfügbaren Mitteln bekämpft werden.

Geld darf da schon deshalb keine Rolle spielen, weil die Kosten der Schäden das sonst bald auch nicht mehr tun werden: Es muss vielmehr mittels deren Verhinderung verdient werden.

„Die rund 37.000 katalogisierten Arten richten demnach jährlich Schäden in Höhe von mehr als 400 Milliarden Dollar (371 Milliarden €) an. Diese Summe entspreche dem Bruttoinlandsprodukt von Ländern wie Dänemark oder Thailand und sei höchstwahrscheinlich noch eine "grobe Untertreibung““

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Neutrale Stimme

Hier geht es wieder mal um Geld und Profit. Und man ALAMIERT dan mit Artenvielfalt und Aussterben. 

Schiebaer

Eine ART vermehrt sich super und das ist Homo sapiens und verdrängt viele andere Arten. Dem muss eine Bremse auferlegt werden.

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nie wieder spd

Eben. Eine strenge 1 - Kind - Politik weltweit wäre ein erster Schritt, auch um mit vorhandenen Ressourcen auszukommen. Und riesengroße Naturschutzgebiete, die mehrere ganze Länder umfassen. Und die aggressive Invasion großer Menschenmassen in noch menschenfreie Naturgebiete muß verhindert werden.

Aber bis die Menschheit das eingesehen hat, hat sie sich wahrscheinlich abgeschafft.

kurtimwald

Das Problem kennt die Menschheit schon lange, eigentlich seit Kolumbus, als bemerkt wurde das nicht nur Güter von und zu anderen Ländern transportiert wurden, sondern unfreiwillig auch Pflanzen, Tiere, Seuchen und Krankheiten.

Unsere Vorfahren haben daraus weise Beschlüsse gefasst und strenge Kontrollen bis hin zu langen Quarantänen den Reisenden auferlegt.

Erst der moderne Mensch, unsere letzten zwei Generationen, sind anscheinend total verblödet vor lauter Geiz und billig billig, 

Reisen in fremde Länder oder sogar Kontinente ohne jegliche Vorsichtsmaßnahmen, keine Kontrollen, keine Quarantänen, keine sorgfältigen Untersuchungen von Gepäck und Körper.

Nicht die Wissenschaft, aber das einzelne Individuum ist mittlerweile dümmer als die Menschen im tiefsten Mittelalter.

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nie wieder spd

So ähnlich wurde eben bei „nano“ auf „3sat“ berichtet. Tourismus, Handel, Klimawandel sind die Verursacher von invasiven Eindringen fremder Arten und dem damit oft einhergehenden Verdrängen einheimischer Arten. Hatte Hawai früher mit 1 neuen Art von außerhalb pro 1000 Jahren zu rechnen, ist es heute 1 neue Art pro Jahr.

Und trotzdem gibt es noch Millionen Menschen, die unbedingt reisen wollen oder glauben reisen zu müssen. Mit einer ausreichend strengen Quarantäne ließe sich das Reisen natürlich weiterbetreiben. Aber damit kommt die Weltwirtschaft nicht klar. Also wird die Welt weiterhin zerstört. Schade.

stgtklaus

Nennt man das nicht Evolution. Das war der Grund warum wir auf dem Meer entsprungen sind. 

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Möbius

Ja, da haben Sie schon recht: „survival of the fittest“ ..

 

Tatsächlich gehört das Aussterben von Arten zur Evolution dazu genauso wie der Tod zum Leben. 

gelassenbleiben

äh nein, evolution wäre wenn die Arten sich verändert hätten, also zB einen Düsenjetantrieb entwickekt hätten, um sich schneller weltweit auszubreiten, haben sie aber nicht. Der Übergang von Meer aufs Land war Evolution

Möbius

Da haben Sie absolut unrecht. Zwar ist es richtig das Selektionsdruck zu einer genotypischen und damit phänotypischen Änderung (so nach etwa 6.000 Jahren …) führen kann - aber eben nur INNERHALB einer Art. 

 

Tatsächlich befinden sich aber innerhalb eines Ökosystems auch unterschiedliche Arten miteinander in Konkurrenz um dieselben Ressourcen. Und da ist die eine Art eben vielleicht besser aufgestellt als die andere…

 

Beispiel aus der Anthropologie:

 

Die Verdrängung des Neandertalers durch den Homo sapiens …mag sein das der Neandertaler unter dem Selektionsdruck noch ein paar schlaue Features eingebaut hat … hat aber dann letztlich doch nicht so viel genutzt: Extinktion ist der ultimative Evolutionsdruck! 

fathaland slim

Wir alle haben Neandertalergene in uns. Die Arten haben sich vermischt.

gelassenbleiben

das sehe ich anders, vielleicht haben wir auch unterschiedliche Begriffsdefinitionen, was Sie beschreiben sehe ich eher als Soziologie (oder Ökologie) und Änderung der Soziologie, also Beziehung der verschiedenen Arten miteinander (oder der Ökologischen Wechselwirkungen), bei beibehaltung der existierenden Arten

Evolution in der Biologie ist die Änderung der Arten (und damit der Beziehungen der Arten miteinander)

Übrigens fathaland slim hat recht, so ausgestorben ist der Neandertaler garnicht

Bender Rodriguez

Wenn eine invasive Art eine andere verdrängt, ist das nicht schlimm, das ist Selektion. das ist Anpassung. Das ist Globalisierung.   Das war schon immer so und wird auf ewig, so bleiben. Der Stärkere gewinnt. Das wusste schon Darwin. Der mensch ist hier nur das taxi für Arten, die erst im 10000 jahren hier oder da angekommen wären. Fazit: Alles nicht so schlimm.

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gelassenbleiben

Alles nicht so schlimm

Darf ich das mal einsortieren?

Wenn Sie ws intergalaktisch sehen, haben Sie vielleicht recht, also auf der Beteigeuze oder in 2Mrd Jahren leben, da wir die Erde sowieso von der Sonne zerstört 

Aber wenn Sie es heute noch etwas nett haben wollen ist das nicht so toll. Lesen Sie den TS artikel.

John Koenig

Ich dachte immer es wäre das Glyphosad schuld .

Und natürlich auch die gesamte Landwirtschaft.

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fathaland slim

Das Thema ist sehr vielschichtig. Man braucht schon ein ganz klein wenig Ahnung von Botanik, Zoologie und Ökologie, um über wohlfeile Schlagworte hinaus etwas davon zu begreifen.

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fathaland slim

Die Pflanze kannte ich schon als Kind. Bei uns im Bergischen hieß sie Wupperorchidee. Obwohl sie natürlich keine Orchidee ist. Aber an der Wupper bedeckte sie zusammen mit der Topinambur, die aus Nordamerika stammt, riesige Flächen. Eigentlich wunderschön.

Möbius

Ja ich mag sie auch - weil sie so schön bunt ist - an einem Platz kann man von Weiß über rosa lila bis zu blau alle möglichen Farben sehen. 

 

 

Ich kannte die Pflanze als Kind aber nicht. Und viele sehen sie als „gefährlich“ an … 

CoronaWegMachen

"... Invasive Arten spielen laut einem UN-Bericht eine Schlüsselrolle beim weltweiten Artensterben ... "

Es gab in der Vergangenheit auch anders lautende Berichte : z.B. Klimawandel / Trockenheit oder viel zu viel Verwendung der  Pestizide, oder auch Gülle auf die Felder und Wiesen ... usw ...

Und gg Alles soll nun vorgegangen werden ?

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Möbius

Der Klimawandel spielt natürlich eine große Rolle, weil dadurch in Deutschland Arten heimisch werden können die vorher zB nur im Mittelmeerraum verbreitet waren. 

 

Der Klimawandel ZERSTÖRT aber auch den Lebensraum von indigenen Arten. Klassisches Beispiel: der Eisbär, den es wohl bald nur noch im Zoo geben wird :-( 

fathaland slim

Das mit den invasiven Arten ist in vielschichtiges Thema. Denn eigentlich sind so gut wie all unsere Kulturpflanzen nicht einheimisch, sondern mit dem Ackerbau hier ansässig geworden. Von vielen Pflanzen weiß man überhaupt nicht, wo sie eigentlich herkommen, Wildformen sind gar nicht bekannt. Und was die Zierpflanzen angeht, so ist so gut wie alles, was momentan in unseren Gärten blüht, unserer Flora eigentlich fremd. Japan, China, Südafrika, die USA, all diese Länder sind für unsere bunten Herbstgärten verantwortlich. Aber auch viele vertraute Wildpflanzen sind in historischer Zeit eingewandert. 

Flora und Fauna sind immer in Bewegung und scheren sich nicht um Grenzen. Schwierig wird es allerdings momentan durch die grundstürzenden klimatischen Veränderungen. Da finden hier Lebewesen plötzlich ideale klimatische Bedingungen, die beispielsweise aus dem fernen Osten selbstständig einwandern, aber ihre Fressfeinde nicht mitbringen. 

Wir leben in spannenden Zeiten.

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Möbius

Da haben Sie absolut recht. Das gilt auch für viele inzwischen als „heimisch“ angesehene Nutzpflanzen wie zB den Pfirsich der aus dem Mittleren Osten stammt. 

FakeNews-Checker

So  kann  man  es  auch  sehen  und  die  ganze  Sache  auf  den  Kopf  stellen.  Die  invasiven  Arten  kommen  nicht  etwa  aus  Spaß  hierher,  sondern  im  Zuge  von  Klimawandel  und  Erderwärmung.   Und  aus  den  selben  Gründen  würden  einheimische  Arten  auch  dann  aussterben,  wenn  es  keine  invasiven  Arten  gäbe.

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Bauer Tom

"Die  invasiven  Arten  kommen  nicht  etwa  aus  Spaß  hierher,  sondern  im  Zuge  von  Klimawandel  und  Erderwärmung"

Ich erinnere daran, dass es nur 40 Laender gibt, die kaelter sind als Deutschland. Haben diese weniger invasive Arten?

FakeNews-Checker

Und  was  will  diese  die  Tatsachen  auf  den  Kopf  stellende  Erkenntnis  damit  erreichen  ?   Die  invasiven  Arten  bekämpfen  und  ausrotten  ?   Das  bringt  auch  nichts,  weil  die  einheimischen  Arten  trotzdem  aufgrund  von  Erderwärmung  und  Klimawandel  aussterben  würden.  Offenbar  begreift  die  Menschheit  trotz  aller  Universitäten  noch  immer  nicht  das  Grundprinzip  der   selbstregulativen   Evolution.  Sonst  hätte  die  Menschheit  gar  nicht  erst  Klimawandel  und  Erderwärmung  verursacht.

Schiebaer

Der Klimawandel lässt einige Arten aussterben, für andere ist es ideal. Z.B. der Borkenkäfer der die Wälder sehr stark schädigt. Der legt jetzt zweimal Eier im Frühjahr und nochmal im Sommer in die Baumrinde ab.Ich sehe es bei meinen Wanderungen rund um den Brocken im Harz. Was vor Jahren noch gesunder Wald war ist heute nur noch abgestorbener Baumbestand.

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