Ein Schild mit einem roten Kreuz weist den Weg zur Notaufnahme.

Ihre Meinung zu Kosten der Krankenhausreform: Barmer-Chef warnt vor Belastung der Versicherten

Der Gesundheitsminister plant einen radikalen Umbau der Kliniklandschaft, und der wird einiges kosten - bis zu 50 Milliarden, schätzt Barmer-Chef Straub. Diese Belastung dürfe nicht bei den Versicherten landen, die ohnehin mit höheren Beiträgen rechnen müssten.

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46 Kommentare

Kommentare

werner1955

warnt vor Belastung?

Warum? 
Wenn Sie die Beiträge besonders in der GKV nicht erhöhen.  

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proehi

„warnt vor Belastung?

Warum? 
Wenn Sie die Beiträge besonders in der GKV nicht erhöhen.“

+

Es ist ja schon nicht hilfreich, wenn man hier seine Ansicht kundtut ohne den Artikel gelesen zu haben. Aber nicht einmal die Überschrift zu dem Artikel gelesen zu habe, zu dem man hier seinen Senf rausdrückt, hat schon eine besondere Qualität.

werner1955

Im Bericht steht:  "müssten die Beitragssätze"
Also können die GKV Träger es noch ändern. Sparen bei Verwaltungskosten, Werbung und  COE Gehältern. 

Dazu unsinnige Leistungen streichen und eigenanteile für selbstverursachte Kosten beim Rasen, extrem Sport, Adipös, Alks, Rauern oder Kiffern. 

Nettie

Dachten Sie irrtümlicherweise, die Barmer gehörte nicht zu den GKV, oder wie ist Ihr Beitrag zu verstehen?

Nettie

„Barmer-Chef warnt vor Belastung der Versicherten“

Wenn die ohnehin schon bis an ihre Grenzen ‚belastet‘ sind kommt es auf etwas ‚mehr‘ auch nicht mehr an.

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Hallmackenreuther

…da haben Sie recht…ich muss als freiwillig gesetzlich Versicherter den GKV-Kraken jeden Monat 946 € überweisen - ok, ich erhalte einen Zuschuss vom Arbeitgeber, aber man muss sich nur mal die nackte Zahl betrachten…

hesta15

Als freiwillig  Versicherter müssen Sie nicht an die GKV Kraken überweisen, versichern sie sich doch privat. Das ist wahrscheinlich teurer.

Hallmackenreuther

Ab einem gewissen Alter können in der privaten Versicherung keine ausreichenden Altersrückstellungen mehr gebildet werden und als Rentner wird es dann besonders teuer…aber Danke für den Tipp, in die private Versicherung zu wechseln…☝️

proehi

Wenn ich Sie richtig verstehe wäre es Ihnen demnach auch egal, wenn Sie statt 946 1.000€ berappen müssten.

Wenn sie den Höchstbeitrag zahlen, dürften Sie auch ein entsprechendes Einkommen haben, wenn Sie sich da mal die nackte Zahl anschauen würden … und wenn Ihnen das immer noch nicht behagt, können Sie leider zu den privat Versicherten wechseln. Dann dürfen Sie im Alter aber auch nicht mit der Solidarität der gesetzlich Versicherten rechnen. Da können Sie dann mal nackte Zahlen sehen, so etwas will kein Mensch sehen müssen."

Hallmackenreuther

Schön, dass Sie eine Neiddebatte anstoßen und mir mein Einkommen neiden…dafür arbeite ich aber schon seit 40 Jahren, gelle? 

fathaland slim

Weder der von Ihnen angesprochene Forist noch ich neiden Ihnen ihr Einkommen. Ganz im Gegenteil, ich freue mich für Sie, daß Sie so gut verdienen. Aber bitte lassen Sie doch die Opferpose stecken. Sie steht Ihnen nicht.

fathaland slim

Mich würde da mal die nackte Zahl Ihres monatlichen Einkommens interessieren.

Hallmackenreuther

Ich meinte Abgaben und nicht Angsben…Tippfehler 

werner1955

Transformationskosten?

Schöner neuer Name für Steuergelder die auch zu sehr großen teilen besonders die GKV Versicherten zahlen werden. 

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Account gelöscht

Da der Steuerzahler immer evtl. Verluste der GKV ausgleicht, kommt es nicht darauf an, wer die entstehenden Kosten trägt.

werner1955

Dann sollten wir die GKV abschaffen. Auf Beihilfe wie bei den Beamten umstelln. jede rbekommt dann ein rechnung un dweiß was sein persönliche gesundheit kostet. 

Beihilfe nach Einkommen gestaffelt.  

fathaland slim

Beamte bekommen keine Beihilfe zu ihren Arzt- und Medikamentenrechnungen. Deren Gesundheitskosten werden komplett von ihrer Krankenkasse bezahlt, wie bei einem Arbeitnehmer auch.

Oberlehrer

Entschuldigung wenn ich korrigieren muss, aber das ist falsch.

 Beamte bekommen 50 Prozent der Arzt- und Medikamentenrechnung über die Beihilfe erstattet, nach dem Ruhestand 70 Prozent.

Ob sie sich zusätzlich privat versichern, bleibt ihnen selbst überlassen 

werner1955

Es würde schon viel helfen wenn nur die Leistungen aus de rGKV bekommen die auch eingezahlet haben. 

HB-Männchen

Diese Belastung dürfe nicht bei den Versicherten landen, die ohnehin mit höheren Beiträgen rechnen müssten.

Bei wem denn sonst? Etwa bei den Aktionären der privatisierten Gesundheitsunternehmen? Heilige Einfalt!

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Account gelöscht

Genau das dachte ich mir auch.

werner1955

privatisierten Gesundheitsunternehmen?

Sie mein die Häuser die die Städte und Gemeinden alle verkauft haben? Wenn die nach den Sanierungen jetzt gewinne machen wieso konnten das die Gemeinden nicht und würden die "Gewinne" für mehr und bessere personal einsetzten? 

fathaland slim

Was genau hat das mit dem Thema zu tun?

werner1955

mit dem Thema zu tun?
Das es gute wirtschftlich geführte Karnkenhäuser und Gesundheitssystem gibt. Warum sind eineige öffentlichen Verwaltungen und Behörden dazu nicht in der Lage un dhaben alles verkauft. 
Gerade in Düsseldorf oder Duisburg hat Sana Häuser übernommen, Saniert oder neugbaut un dbieten gute ortsnahe Gesundheitsführsorge. 

Account gelöscht

Vielleicht sollte man endlich darüber nachdenken, dass die 16-jährige Umverteilung von unten nach oben nun umgekehrt werden sollte, d. h. eine Umverteilung von oben nach unten erfolgen sollte.

 Dann wäre der nächste Schritt, dass die sehr Reichen (ca. 5 % der Bevölkerung) einen eigenen Steuersatz bekommen sollten, der bei ca. 55% + X liegen sollte.

Account gelöscht

Wenn dieses Schließen von Kliniken zu Verlusten von 50 Milliarden Euro führt und nicht zu hohen Einsparungen, dann frage ich mich, wieso man eine solche Verschlechterung des Gesundheitswesens überhaupt macht?

Die Patienten haben davon nur Nachteile, wenn sie infolge einer großen Entfernung zur nächsten Klinik kaum mehr in die Klinik kämen und ggf. dann häufiger unbehandelt sterben oder wenn sie die hohen Taxikosten für eine Fahrt zu Klinik sich nicht leisten können. Denn die Fahrkosten werden an den Patienten "hängen bleiben". Es ist nicht jeder schwerst gehbehindert und bekommt die Fahrt dann ggf. ersetzt.

Das Klinik-Personal wird insgesamt noch weniger, weil nicht jeder Pfleger Lust hat, zu seinem Arbeitsplatz täglich 40 km mehr zu fahren und sich dann einen anderen Job sucht. 

Quark

Straub: "Transparenz ist nie verkehrt, doch dieses Portal wird nicht das gewünschte Ziel erreichen", sagte er. Zahlen, Daten, Qualitätsberichte - das lese kein Mensch, argumentierte er.

Dann ist er schlecht informiert. Qualitätsberichte werden gelesen. Wichtig sind Daten und Zahlen, wenn ich vergleichen möchte. Das Portal ist genau so wichtig, wie die Erfahrungsberichte Erkrankter. 

  

CommanderData

Systemfehler: Gesundheit zu ökonomisieren funktioniert nicht, egal wie. Es gibt ein paar Dinge, die in einem Sozialstaat nicht den freien Märkten überlassen werden dürfen: Wohnen, Essen, Trinken, Gesundheit, Wärme und Bildung. 

Privatwirtschaftet wirtschaftet nicht besser als der Staat. Sie ist nur besser im Zerteilen, Ausschlachten, Aussaugen: Gewinne für mich, die Kosten für den Staat. 

In jeder Krise schreit die Privatwirtschaft nach dem Staat. 

Wenn die Privaten angeblich alles besser können, warum geraten sie dann überhaupt in Schieflage? 

 

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Mega

Richtige Darstellung. Danke! 

Dann noch die unverschämten Erpressungsversuche, wenn ich nicht gefördert werde, dann gehe ich ins Ausland. 

 

werner1955

Gesundheit zu ökonomisieren funktioniert nicht, egal wie.
Wieso ? Die Häuser die viel Gemienden an Konzerne verkauft haben zeigen das doch. Warum konnten oder wollten die Behörden das nicht und setzten die riesiegen Gewinne nach der kompletten Sanierung, für mehr personal und Besser Bezahleung ein? 

warumeigentlichwer

Ich empfehle einen Blick auf das UK. Dort gibt es das gewünschte staatliche Gesundheitssystem NHS. Nur leider gibt es dort auch die mit Abstand schlechteste Gesundheitsversorgung aller Industrienationen...

Account gelöscht

Ja, weil seit langem daran gespart wird. Sowohl von Tory-wie auch von rechten Labourregierungen. 6000 Äzte sind schon nach Australien gegangen. Seit Jahren gab es keine Lohnerhöhungen, jetzt wird aber durch die Britisk Medical Assosiation (BMA) gestreikt. 

proehi

Ich würde Ihrer Aufzählung noch die Alterssicherung hinzufügen.

Bezüglich des Gesundheitsystems ist der Kardinalfehler, hier der Privatisierung Tür und Tor geöffnet zu haben und Herr Lauterbach dazu leider keine grundsätzliche Meinung zu haben scheint. Wir bringen für unser Gesundheitswesen  vergleichsweise keineswegs zu wenig Geld auf. Allerdings kommt für den Patienten immer weniger und auch zu wenig an Leistung dafür an.

Mir fehlt die Kompetenz zu beurteilen, was da genau zu tun ist. Allerdings bin ich skeptisch, dass das, was unser Gesundheitsminister da ständig an „Revolutionen“ verkündet, einem Konzept entspringt, dass unser Gesundheitssystem grundlegend und nachhaltig strukturiert und die Leistungen für die Versicherten verbessert. 

 

Account gelöscht

Im Juli einigte sich Bund und Länder auf ein Eckpunktepapier zu Strukturveränderungen bei Krankenhäusern. Danach sollen Krankenhäuser sollen in unterschiedliche Leistungsgruppen eingeteilt werden. Zu 60 Prozent soll auf Vorhaltpauschalen umgestellt werden, zum Teil also weg von den Fallpauschalen. Diese Krankenhausreform wurde vollmundig angekündigt.

Kritik daran kam vom Bündnis Klinikrettung. Es werde kein einziges Problem gelöst, erklärte Laura Valentukeviciute. Weiterhin würden Schließungen wegen Unterfinanzierung und Personalmangel drohen. Die vorgesehene Klassifizierung von Kliniken in Leistungsgruppen könne den Bestand an Häusern zusätzlich gefährden.

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warumeigentlichwer

Was erwarten sie denn für eine Stellungnahme der Lobbyorganisation mit Namen "Bündnis Klinikrettung"?

Kein anderes westliches Land hat eine höhere Anzahl von Krankenhausbetten pro Einwohner. Aber zum Jammern reicht es bei ihnen immer.

Account gelöscht

Wer für Klinikrettung ist, ist Lobbyist ? Wer bezahlt denn diese Lobbyorganisation ? Big Pharma oder private Klinikverbände ? Oder ist es nicht eher ein Bündnis im Interesse von Bürgern, Patienten und Personal ?

FakeNews-Checker

Wo  soll  denn  sonst  die  ganze  Kostentreiberei  landen,  wenn  nicht  bei  den  Versicherten ?    Oder  kann  Karl  Lauterbach  diese   ganze  Mißwirtschaft  in  seinem  GKV-Laden  aus  der  eigenen  Tasche  bezahlen  ?

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rjbhome

Kosten werden immer an den einzelnen Bürger weitergegeben . Wo kämen wir denn da hin, wenn Investorenkonzernr und US Fonds belastet würden, womöglich sogar Subventionen vorenthalten werden.

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warumeigentlichwer

Krankenhaus geschlossen und schon ist der böse US Investor wie gewünscht raus. Problem gelöst.

Schneeflocke ❄️

"Straub sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, er gehe davon aus, dass für den Umbau der Krankenhauslandschaft in den nächsten fünf bis zehn Jahren bis zu 50 Milliarden Euro notwendig seien."

 

Das lese ich gar nicht gerne! Mir ist die Erhöhung, die mir meine Krankenkasse vor einigen Wochen mitteilte, sowieso schon viel zu hoch. Alle fordern und fordern mehr, mehr und nochmehr Geld von mir, das Einzige was keinen Cent erhöht wird, ist mein Einkommen... Wovon soll ich das alles bezahlen? Von den ganzen Geldsorgen habe ich schon Schlafstörungen. Ich habe keine Ahnung, wie unsere liebe Ampel sich das weiter so vorstellt. Oder ob die Politiker überhaupt mal an die Bürger denken. Für Politiker ist ja gut gesorgt - also null problemo... 😞 Dann müsste doch auch mal an was anderem gespart werden. Die 50 Milliarden müssen dann woanders weg, z.B. an der Geschenkefront für Ausländische Angelegenheiten. Man muss sich auf das Wesentliche beschränken. Die Bürger müssen das ja auch!

Izmi

Diese Belastung dürfe nicht bei den Versicherten landen, die ohnehin mit höheren Beiträgen rechnen müssten.

"Dürfe nicht" ist eine echte Schönschreibung der Wirklichkeit. Wer soll die Kosten denn sonst tragen, wenn nicht die Versicherten? Alle Töpfe in staatlichen Händen sind nicht erst seit dem "Doppel-Wumms" für die Rüstung leer. Und Lindner besteht auf seiner "schwarzen Null". Schon für die Kinder ist kein Geld mehr da! Jetzt auch noch die Krankenversicherten? Da steht an erster Stelle immer noch die darbende Wirtschaft, die laut nach Unterstüzung ruft. 

Werner40

Das entspricht einer Beitrags-Erhöhung um etwa 20%. Keine nachhaltige Entwicklung.

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