Abo-Modelle und das Streaming von Spielen werden für die Gaming-Branche immer wichtiger. Was bedeutet das für Hersteller von Spielekonsolen wie Nintendo, Sony oder Microsoft? Von Thomas Spinnler.
Wohl kaum, in Köln findet gerade die Gamescom 2023 statt.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Koelnmesse, Gerald Böse, sprach schon vor der offiziellen Eröffnung von einem Erfolg. Es gebe mehr Fläche und mehr Aussteller als noch im Vorjahr. Erwartet werden in diesem Jahr 1.227 Aussteller aus 63 Ländern, das ist laut Böse ein neuer Rekord. Im Vorjahr waren es 1.135 Aussteller.
Für ihren Absatz hier in D-Land?
Rein gar nichts - denn wenn man schon bei einem gewöhnlichen "Multi-Player"-Spiel ständig Aussetzer mit seiner Internet-Verbindung hat - wie soll dieses deutsche Schrott-Netz dann so etwas bewältigen?
Das sind nichts weiter als feuchte Träume von Analysten - die von der realen Welt (Computerspiele und Internet-Leitungen) keine Ahnung haben.
denn wenn man schon bei einem gewöhnlichen "Multi-Player"-Spiel ständig Aussetzer mit seiner Internet-Verbindung hat -
Bin selbst kein Gamer und deshalb auch nicht traurig wenn Sie sich über Verbindungsmängel beschweren. Gaming verbraucht viel Energie und somit Ressourcen. Somit wird es nichts mit Energieeinsparungen!
Wir reden von 25MBit bei FHD Auflösung...
Wenn sie die nicht haben - OK . ansonsten ist das Problem wohl Layer 8.
feuchte Träume von Analysten
Aber 70 Millionen förderng für diese Indutrie troknet schnell feucht Augen.
Gleich wird jemand schreiben: "Die Kinder sollen mal lieber vor die Tür gehen und draußen Spielen!"
Hierzu: Der Durchschnittspieler ist inzwischen Ü30
Und: "Mein Gott, was das wieder alles an Strom frisst! Lieber Kiste aus!"
Hierzu: Modellbau erfordert eine starke Lampe und eine viel strom verbrauchende Heißklebepistole. Zu den meisten Angelpunkten muss man erst mal hinfahren. Was gibt es noch für Hobbies? Ach ja, vor die Tür gehen.
Naja, jetzt mein Kommentar zum Artikel: Es ist traurig, dass auch hier wieder die grottenschlechte deutsche Infrastruktur eine Innovation am Boden zerschellen lässt.
an "Cloud"-Gaming ist rein gar nichts innovativ ... nicht alles was man vielleicht technisch kann macht die Anwendung eines Computer-Spieles besser
für ca. 95% meiner Computer-Spiele benötige ich KEINEN aktiven Internet-Zugang - nur für meine Multi-Player-Spiele wie "TES-Online" oder "WoWS" oder "StarTrek-Online".
Ich frage mich auch wie ich in einer "Clould" mein Spiel (z.B. "Skyrim") mit Modifikationen "anreichern" (aka verbessern) kann. Dazu benötige ich direkten Zugriff in der Server-Farm auf der das Spiel gehostet ist - den werde ich aber als Nutzer nie bekommen!
Es mag Sein - dass man einfache "daddel"-Spiele in eine "Cloud" stecken kann und sich dafür geügend Kunden finden ... nur haben heute schon Smartfons oft die Rechenkapazität von Spiel-Consolen der Vorgänger-Generation.
Also mein Sohn mietet seit einiger Zeit so einen Server (Nitrado?). Dort modifiziert er Minecraft ohne dass ich ihm helfen muss (wäre bei Game Mods auch keine große Hilfe 🌝). Auch spielt er dort mit mindestens 5 Kumpels.
Bei Minecraft geht das auch - aber nicht bei komplexeren Spielen.
Durch den Zugriff auf den Server besteht auch für dessen Betreiber immer die Gefahr das er durch den Nutzer gehackt wird ... um sich z.B. einen Vorteil zu verschaffen
das ist gerade bei Minecraft zu einer Seuche geworden ... und genau deshalb werden die großen Game-Anbieter ihre Clouds nicht so "tief" für Nutzer zugängig machen!
Ich bitte sie... Wenn ein Anbieter einer Cloud Umgebung ein Problem mit einem Nutzer hat ist das Problem (inkl. Account) in 1 Sekunde weg. Glauben sie der Nutzer spielt sein Game im Root bereich der Farm?
Nur so zu Minecraft.... Mein Sohn spielt das gerade (lokal) ... die Auswirkungen auf einen >4000 Euro PC habe ich in einem anderen Kommentar genannt. Da läuft zwar noch so einiges andere gleichzeitig, aber unterschätzen sie nicht die PC Leistung notwendig bei einer (besser dutzende) MOD gepeppten Version von MC.
Ich muss Ihnen vollumfänglich zustimmen.
Google Stadia ist aus diversen Gründen von der Community nicht angenommen worden: offline spielen nicht möglich, modden meist nicht möglich, schlechte INet Infrastruktur, Reaktionszeiten und Pings für (semi-)professionelle Spieler, Abhängigkeit von einem Anbieter, etc.
Auch NVIDIA ist bis jetzt mit seinem Streaming Dienst gescheitert, und genauso wird auch Netflix scheitern.
Google hätte als Techgigant eigentlich mit der Plattform Stadia erfolgreich sein müssen, da schließlich nach Veröffentlichung ein paar Monate später Corona kam, aber auch die Lockdowns konnten dem Milliardenkonzern nicht helfen.
PS viel Spaß bei Ihren Spielen, SOnline und WoW habe ich vor Jahren auch gespielt, derzeit haben wir eine Viererrunde Baldur's Gate 3, und da ich D&D auch im realen Leben als Pen&Paper Spiel zocke, kann ich es nur empfehlen! Bestes Spiel des Jahres ... neben dem Remake des 1993er Klassikers 'System Shock'
@larusso,
meine Frau (der eigentliche Computer-Nerd unserer Familie) erläuert mir gerade die Umstände unter denen man bei "Stadia" überhaupt ein Spiel nutzen konnte ... letztlich hat man für das Spiel UND für die Nutzung des Netzes bezahlt - also DOPPELT bezahlt.
(zu deutsch - die haben den Hals nicht voll bekommen)
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BaldursGate kenne ich von ganz früher - war aber nie so mein Ding ... wegen dem Kampfsystem mit dem ich nie zurecht kam (beim "Schwarzen Auge" ging das noch für mich klar)
Bei dem aktuellen Teil 3 möchte man auf meiner Mod-Plattform vor allem die Charaktere optisch überarbeiten.
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Ich dagegen bin dazu übergegangen mittels eines sehr persönlich modifiziertem Spiel eine Geschichte (als Blog mit Text und Bild) zu erzählen - quasi meine eigene Version der Spielhandlung. Das Spiel selbst dient nur noch als Bühne und Foto-Location.
Die richtigen Powergamer in USA nutzen Klimaanlagen mit wassergekühlten PC und sitzen mit Mütze und Schal in 8 Grad kalten Zimmern damit die CPU nicht überhitzt :-)
War gerade drüben bei meinem Sohn.
Keine Klimaanlage vorehanden, der PC ist Wasser-gekühlt. Core Temp 52°C, Fan Speed bei 35%. Keine Mütze, kein Schal... drüben ist auch nicht die USA...
Nur die Raumtemperatur bei ihm ist gerade bei 28,3°C
Das ist reine Angeberei - bei einer entsprechend guten Wasser-Kühlung ist das gar nicht nötig.
*ggg*
"Internetzugang, Bildschirm, Controller - mehr ist für das 'Cloud Gaming' nicht nötig"
Es gibt auch noch technische Gründe dafür, dass "Cloud Gaming" an Grenzen stößt. "Aktuell ist die Infrastruktur für flächendeckendes 'Cloud Gaming' mit ausgelagerter Rechenleistung in Form von 5G- beziehungsweise Breitband-Verbindungen noch nicht gegeben"
Noch. Aber da alles, was mehr Raum und Ressourcen beansprucht als unbedingt nötig („selbst für aufwändige Blockbuster-Spiele keine leistungsstarken Prozessoren und Grafikkarten mehr“), wird m.E. - getreu dem Motto ‚Zuviel Zeug belastet‘ - wenn auch wegen der noch beträchtlichen Vorteile des stationären Gaming-Equipments nicht kurzfristig durchsetzen, aber langfristig wahrscheinlich nach und nach vom "Cloud Gaming" abgelöst werden. (Fachmann: "Cloud Gaming" habe zwar das Potenzial, sowohl Spielkonsolen als auch Gaming-PCs überflüssig zu machen. Ob sich diese Technologie aber innerhalb einer Konsolengeneration durchsetzt, ist eine völlig offene Frage“).
Einfügung (fett):
... wegen der noch beträchtlichen Vorteile des stationären Gaming-Equipments nicht kurzfristig durchsetzen, dieses aber langfristig wahrscheinlich nach und nach vom "Cloud Gaming" abgelöst werden.
Das will ich erst mal sehen, die technische Lösung die ermöglicht, reibungslos aufwendige Games per streaming zu spielen, welche dementsprechende Anforderungen an die Hardware haben.
Das hört sich ja alles ganz toll an, aber wenn weltweit Millionen Spieler auf das gleiche Multiplayer-AAA-Spiel zugreifen …. da braucht es schon einiges an Server-Leistung, die die heimische Konsole als Plattform kompensiert.
MMO-Gamer hassen Lags und disconnects. Und die Rechenleistung der heutigen Konsolen und Gaming-PCs ist schon beachtlich. Ich habe da Zweifel, dass unter heutigen Bedingungen ein ansprechendes Spieleerlebnis gewährleistet werden kann.
Zudem könnte es markenrechtliches HickHack geben. Wenn z. B. Konsolenhersteller dann Spieleschmieden finanzieren und z. B. ein Apple-Game möglichst nicht über einen Sony-Fernseher laufen sollte oder sowas.
Alles richtig und einen Aspekt ist dabei noch nicht einmal berücksichtigt -> das Modding von Spielen
wenn man sieht wie durch das hinzufügen von Mods selbst Spiele die 10 jahre alt sind noch immer für Neu-Einsteiger interessant bleiben - kann ich mir nicht vorstellen das Konsolen oder Spiel-PC jemals verschwinden werden.
Ich selbst spiele ein inzwischen 12 Jahre altes Spiel ("Skyrim") - für das man inzwischen mehr als 10.000 verschiedene Mods geschaffen hat - manche haben download-Zahlen im hohen 6-stelligen Bereich
Die Möglichkeit sein Spiel-Erlebnis auf einzigartige Weise individuell zu gestalten - steht der Idee des "Cloud-Gaming" diametral entgegen
Ich fürchte auch, dass es so kommen wird. Aber das wird noch eine Weile dauern.
Microsoft hat ja gerade erst Bethesda und Activison gefressen (bzw. ist noch dabei), um seine XBox zu pushen. Die wird sich zwar dennoch nicht gegen Sonys Playstation durchsetzen können, aber der Konkurrenzkampf hält die Konsolen noch ein wenig am Leben.
Für den PC kriegt man schon im Grunde nur noch alles online.
Cloud Gaming hat diverse Nachteile. Erstens ist es zu teuer, weil Abo. Zweitens hat man den Titel nicht, sondern kann den nur so lange spielen, wie er angeboten wird. Verdient der Anbieter damit nicht genug, wird der Titel wieder rausgenommen. So gibt es dann nur ein paar aktuelle Titel und ältere Spiele sind einfach nicht mehr verfügbar.
Kleine Nachteile sind dann noch ständige ungewollte Updates, überlastete Server und eben auch der fehlende Konkurrenzkampf. Und natürlich, dass nur noch Spiele für Casual-Gamer rauskommen werden, weil nur die entsprechendes Geld bringen.
Dem gegenüber stehen die Kosten eines (echten) Gaming-PCs inkl. Infrastruktur.
Allein eine amtliche Grafikkarte kostet schnell mal 1500 Euro. Da kann man lange Abos zahlen...
Gerade die Spiele von Bethesda leben überhaupt noch durch das Hinzufügen von Modifizierungen.
Diese Firma hat es sogar auf die Spitze getrieben und selbst die Fehler-Behebung durch die Spieler-Community erledigen lassen. Für Spiele der "Fallout"- oder "ElderScroll"-Reihe ist das wichtigste nach der Installation des offiziellen Spiels -> das Hinzufügen des "inoffziellen" Fehler-Patches der Mod-Community!
Diese Firma wäre ohne die Mod-Szene gar nicht mehr existent - die ihre Spiele bis heute am Leben hält.
Und genau diese Modifizierbarkeit ist für eine große Anzahl von potentiellen Kunden ein absolutes MUSS ... aber genau das ist mit "Clould-Games" NICHT umsetzbar.
Jetzt erschein gerade mit "StarField" ein neues Spiel ... die Mod-Community "wetzt" schon ihre Werkzeuge um viele Dinge hinzuzufügen ... natürlich als erstes mal ein Fehler-Fixing
(ich bin selbst in einem der Mod-Foren für Ü18-Inhalte aktiv)
Stimmt, das ist auch noch ein wichtiger Aspekt. Und ja, das wird dann völlig unmöglich.
Obwohl ich mit Skyrim Vanilla schon sehr zufrieden war, die ein oder andere Mod war sehr gut.
(Nexus ?)
Nexus? Nein - da ist nicht viel mit Ü18 ... "Loverslab" heisst die Seite
(hoffe das es durchgeht bei der "Aufsicht" - mein Nutzername ist der gleiche wie hier)
Ja, es wird immer schwieriger etwas an die nächste Generation weiterzugeben.
Ich habe das zuerst bei Musiktiteln und Spielfilmen erlebt. Vieles was zu meiner Zeit jeder kannte ist heute „nicht mehr lieferbar“.
Was man heute noch im Handel bekommt ist beliebig, kurzlebig und oberflächlich … nächsten Monat gibt’s dann was neues …
Ich finde die Idee eines „Cloud Gaming“ (in Analogie zum „Cloud Computing“) sehr ansprechend.
Denn das Problem beim Installieren von Computerspielen mit PC Kompilation war bisher:
entweder der eigene Rechner war zu neu oder zu alt. Und dieses Rumgefrickele mit DLLs, Grafiktreibern, Virtual Machines etc. will ich nicht wirklich haben.
Die Konsolen sind dagegen rein proprietär. Darauf läuft nur womit sich durch den jeweiligen Konsolenhersteller Geld verdienen lässt. Wenn man dann mal ein anderes interessantes Spiel haben will, braucht man gleich eine neue Konsole .. :-(
Kapitalismus eben ..
kapitalismus per se hat erstmal garnichts mit demokratie zu tun
Also ich stelle mir eher die Frage, ob Cloudgaming bzw. generell streamen okölogisch sinnvoller wäre/ist. Also in Hinsicht auf Einsparung von seltenen Rohstoffen und Stromverbrauch. Oder ob es sich nur um ein weiteres Fass ohne Boden handelt.
in Sachen Öko- bzw. Energie-Bilanz ist "Cloud"-Gaming einer der letzten Sargnägel für unseren Planten - mehrfacher Energieverbrauch gegenüber den Vor-Ort-Consolen.
Jetzt muss ich leider wieder - ein bisschen - widersprechen...
Fangen wir so an... Praktisch haben sie recht. Da der übliche Nutzer eine viel zu hoch skalierte PC Einheit nutzt um die relativ geringen Anforderungen eines Cloud basierten Gesamtsystems zu nutzen. Die gilt auch für 99,9% der anderen Anwendungen, die ein Privatuser auf dem PC so ausführt.
Aber per Theorie (um bei vielen Unternehmen auch Praxis) kann eine Server Farm in Verbindung mit Slim Clients schon eine ganze Menge an Strom und Aufwand sparen.
Sagen wir es so... Da der Standardnutzer einen völlig überdimensionierten PC benutzt und zusätzlich die Cloud für Viele immer resourcenhungrige Spiele zur Verfügung stellt und zusätzlich der Internet Traffic in der Menge der Nutzer doch nicht ganz ohne ist haben sie recht.
Wenn Sie sich Sorgen machen um die „Ökologie“, sollten Sie sich besser ganz von rechenintensiven Applikationen fern halten
frage?
Klare antwort. Das ist sehr energieintensiv und sollte nur mit grünem Strom betrieben werden, und nur von zockern finanziert werden. Aktuell leder 70Mill. Förderung für Pieleconsolen und diese Industrie.
Bei solchen Meldungen werde ich daran erinnert, wie lange meine Studentenzeit her ist. Damals hatte ich das letzte Mal am PC gespielt, so Sachen wie "Patrizier", "Aces of the deep" oder "Zivilisation". Hatte schon Spaß gemacht. Irgendwie hatte ich dann aber keine Zeit mehr zum spielen, bzw. andere Dinge wurden wichtiger. Trotzdem, viel Spaß und Freude allen, die gerne gamen, egal ob in der Cloud, im Multiplayer Modus oder offline.
Ob cloud, pc, konsole, arcade, brettspiel, karten, würfel.....
Ist doch völlig egal. Wen kratzt das?
Doch nur die Konsolenhersteller. Und die haben die Brettspielehersteller gedissed.
Usw usw.
Ich bin lieber im RL unterwegs. Skat, Poker, Schach, Würfeln. Perfekt für die Kneipe. Und echt billig. Wir spielen nicht um grosse Summen. Nur so groß, dass man nicht freiwillig abschenkt.
Das ist gaming
die Brettspiel- und Kartenspiel-Hersteller sind selbst Hersteller von Konsolen geworden - sind also mit der technischen Entwicklung gegangen - einen kennen alle -> Nintendo
Für meine Eisenbahnsimulatoren reicht mein Laptop grade noch..auf kleineren Geräten gibts nie soviel Speicherplatz..
Ich kann einerseits verstehen wenn Leute Gaming interessant finden. Ich kann auch verstehen wenn Leute Cannabis interessant finden.
Daddeln macht schon Spaß (ich verstehe nicht wieso das einige als „Zocken“ bezeichnen, gezockt wird doch nur an der Börse ..)
Aber der Datenschutz kommt dabei komplett zu kurz, meiner Meinung nach - wie auch bei vielen sog. „Smart Home“ Anwendungen. Ich mag lieber die Kontrolle über mein eigenes Leben behalten …
Es gibt Spiele, die spielt man, und es gibt Spiele, die zockt man. Das eine macht man zum Spaß, das ist andere ist 'Stress' und Arbeit. Ein Beispiel wäre der E-Sports-Bereich. Bei Gran Turismo eine Top-Runde fahren, mit der man online in die Top Ten kommt, ist genau Null Spaß... Oder Counterstrike online zocken. Das hat mit Spaß ebenfalls gar nichts zu tun :)
So definiere ich jedenfalls den Unterschied für mich.
Das ist dann das Endstadium der Besitzlosigkeit von Spielen. Und es braucht eine sehr flotte Internetverbindung mit kurzen Pingzeiten, die bei allen Instanzen, über die das geht, passen muss. Instanzen sind nicht etwa nur der direkte Anbieter und der Endkunde - da sind auch mehrere "Zwischensysteme" (weitere Dienstleister wie ein Amazon AWS oder Microsoft Azure Cloud, Anbieter von Zusatz-Content oder Chat-Software, etc. etc. ) mit dabei und nirgends darf es einen Ausfall oder Netzwerk-Engpass geben.
Ich persönlich bin da raus - da ich Spiele als Kulturgut betrachte und diese auch noch in 30 Jahren OFFLINE laufen lassen will. Aktuell geht das nur bei DRM-freien Downloads von GOG - die sind wie DVDs (nur haltbarer) und laufen auch noch in 30 Jahren wenn man die alte Hardware vorhält ( oder in VMs).
Außerdem wird das momentan nur von Firmen angeboten, denen ich garantiert keine Kreditkartendaten anvertraue...
Ist 25 MBit (FHD) bei ihnen eine sehr schnelle Internetverbindung?
Wenn AWS/Azure einen größereen Ausfall haben, dann steht in der Tagesschau als Eilmeldung. Wie häufig ist das?
Nochmal 99% der Probleme ist Layer 8.
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Ich persönlich habe schon immer lieber am PC als einer Konsole gespielt.
Aber das ist eine Glaubensfrage wie iOS oder Android.
Aber auch an der Konsole lassen sich Cloud-basierte Lösungen ja easy umsetzen (und wurden schon etabliert).
Man braucht sich also keine grossen Sorgen um die Anbieter machen, eher um die Publisher (besonders kleine Studios und Indies), die dann noch mehr den Druck der grossen Drei spüren werden.
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Ich habe tatsächlich auf meinem sorgsam geschützten PC Games installiert … danach musste ich den Rechner erstmal von Viren säubern…
Ich weiss ja nicht, wo Sie Ihre Software so beziehen...aber das ist mir noch nie passiert.