Die Feuerwehr kämpft in Griechenland gegen Waldbrände.

Ihre Meinung zu Waldbrände in Griechenland breiten sich unkontrolliert aus

Ascheregen und unkontrollierte Feuer: In Griechenland spitzt sich die Lage in vielen Waldbrand-Gebieten zu. Bei Alexandroupolis mussten Ortschaften evakuiert werden - darunter auch ein Krankenhaus. Die EU will zusätzliche Unterstützung schicken.

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77 Kommentare

Kommentare

Parsec

Die Brandherde entstehen doch nicht allesamt von allein? Sollte es zu mehreren Brandstiftungen gekommen sein, kann die Strafe für die Brandstifter gar nicht hoch genug sein. Aus meiner Sicht kommt das einem Terroranschlag gleich. Ich denke, die Strafen dafür dürften hoch angesetzt sein.

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falsa demonstratio

"kann die Strafe für die Brandstifter gar nicht hoch genug sein"

Denken Sie  an lebenslängliche Haft für Brandstiftung?

Parsec

"Denken Sie  an lebenslängliche Haft für Brandstiftung"

Nein, aber an eine Gefängnisstrafe nicht unter 6 Monaten, wenn beträchtliche Schäden die Folge sind.

 Kommen Menschen um, was dann wohl billigend in Kauf genommen wurde, wird es noch düsterer. 

FCK PTN

... kann die Strafe für die Brandstifter gar nicht hoch genug sein. Aus meiner Sicht kommt das einem Terroranschlag gleich. Ich denke, die Strafen dafür dürften hoch angesetzt sein.

In Deutschland ist die Höchststrafe für fahrlässige Brandstiftung fünf Jahre Frieheitsentzug.

Parsec

"In Deutschland ist die Höchststrafe für fahrlässige Brandstiftung fünf Jahre Frieheitsentzug"

Auch bei Todesfolgen?

melancholeriker

Ach ja, dafür ist er bekannt, der Grieche. Eine achtlos weggeworfene Kippe oder ausgiebiges Grillen mit Funkenflug ist zu profan, was? Daß die Klimakatastrophe die Sorglosigkeiten zum Killerfaktor werden lassen, wird seit Wochen in Griechenland, Teneriffa, Kanada, Hawai u.s.w. im Tagestakt durch die Nachrichten gepostet, aber ein paar Brandstifter sollen das Problem sein. Wie einfach man die Welt erklären kann. 

Baroso1

In Südeuropa waren die "paar Brandstifter" immer schon das Problem.

So wurden Waldgebiete schnell zu Bauplätzen abgefackelt.

Klimawandel hin, Klimawandel her: Man sollte schon differenzieren.

rolato

Was sonst außer Brandstiftung oder Unachtsamkeit? Bei Laub, Heu, Holz liegt die Selbstentzündung weit über 200 Grad.

Parsec

"Wie einfach man die Welt erklären kann"

Nein, aber auch Dummheit und Ignoranz gehört in diesem Falle deutlich bestraft.

Oder haben die Raucher kein Gehirn? 

D. Hume

"Oder haben die Raucher kein Gehirn? "

Ich kann nur für mich sprechen. Ich habe immer einen Wanderaschenbecher dabei, aber man sieht in der Natur noch immer zu viele Kippenstummel.

Parsec

"Ich kann nur für mich sprechen. Ich habe immer einen Wanderaschenbecher dabei..."

Wie auch immer. Natürlich wollte ich Raucher generell nicht beschuldigen, das ist klar. Der ganz überwiegende Teil dürfte da schon sensibilisiert sein.

 Und wie User melancholiker schon beispielhaft richtig einwarf, " ...Grillen mit Funkenflug..." und andere Unachtsamkeiten fallen ebenfalls unter dem, was ich etwas spitz mit "Kein Gehirn haben" betitelte. Man muss schon Eins und Eins zusammenzählen können, um zu checken, dass bei derartiger Trockenheit im Wald offenes Feuer schlicht und einfach grob fahrlässig ist.

Auch da sollte es kein Pardon geben, fette Strafen für Ignoranz anzuwenden, schließlich werden seit geraumer Zeit Brände in zahlreichen bewaldeten Gegenden im Fernsehen gezeigt. Da muss es eigentlich bei allen "Klick" gemacht haben. 

Lieschen Müller

Nihct nur "der Grieche", sondern auch "der Tourist": Wild campen und romantisches Feuerchen machen, der Klassiker. 

Karl Klammer

Es reicht schon wenn man den dümmsten der dümmsten Autofahrer erklären würde, das man seine brennende Zigarette/Zigarre nicht während der fahrt aus dem Autofenster werfen soll.

Alle Brände in Griechenland liegen neben Autobahnen/Stark befahrenen Straßen

Parsec

"... wenn man den dümmsten der dümmsten Autofahrer erklären würde, das man seine brennende Zigarette/Zigarre nicht während der fahrt aus dem Autofenster werfen soll."

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass in den betroffenen von Hitze geplagten Gegenden nicht eindringlich Verhaltensmaßnahmen publiziert werden. Auch wenn's jeder weiß ist das Wiederholen von Sicherheitsmaßnahmen unerlässlich. 

Lieschen Müller

Die Brandherde entstehen doch nicht allesamt von allein?

Über den ersten Brandherd kann man nur spekulieren. Die weiteren in der Umgebung können dann auch aus Funkenflug entstehen. Trockenes Gras, Laub/Nadeln oder leichtes Gestrüpp sind schnell "an". 

Parsec

"Brandherd ... weitere in der Umgebung können dann auch aus Funkenflug entstehen"

Das ist mit Sicherheit so. Leider steht im Bericht nicht wie weit die einzelnen Brandherde voneinander entfernt waren. Es ist auch nicht auszuschließen dass die Brandherde unabhängig voneinander entstanden sind.

FakeNews-Checker

Und  Brandschneisen  in  den  Wald   hinein  roden,    wie  es  die  Oberschlauen  auch  in  Deutschland  tun,   macht  den  Wald    ökologisch  nur  noch  kaputter  und  brandanfälliger.    Offenbar  haben  diese  "Experten"  noch  nie  was  davon  gehört,  daß  man  eine  Flamme  auch  durch  Rauch   an  einen  anderen  Ort  übertragen  kann.  Somit  sind  Brandschneisen  Unsinn.

Forengedöns

Die Tiere sterben

Die Menschen mögen sich ja noch in Sicherheit bringen, aber die Wildtiere, die von diesen Feuern eingeschlossen werden, sind wohl dem Feuertod preisgegeben.

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Olivia59

Die meisten Säugetiere stellen sich auch nicht dümmer an als wir. Milliarden Ameisen, Zecken, ... sind betroffen falls Sie diese Tiere meinen.

D. Hume

Ich denke, Sie täuschen sich. Für viele Tiere sind diese Brände ein Katastrophe.  

Zu den verheerenden Buschbränden in Australien 2019/20 kann man beim WWF lesen : 

"Bis zu 19 Millionen Hektar Land sind verbrannt, davon mehr als zwölf Millionen Hektar Wald und Buschland. Fast drei Milliarden Wirbeltiere starben, wurden verletzt oder aus ihren Lebensräumen vertrieben. Die Brandkatastrophe hat dramatische Folgen für die Tiere: die Populationen wurden drastisch reduziert, die Nahrungsquellen verbrannten und der Lebensraum der Tiere wurde für viele Jahre unbewohnbar."

Die Dimensionen sind in Griechenland natürlich nicht die gleichen, aber auch dort sind die Brände eine Katastrophe für die Fauna.

 

bolligru

Die griechische Feuerwehr wird das schaffen!

 

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artist22

"Die griechische Feuerwehr wird das schaffen!"

Jetzt vielleicht noch. Aber wie sieht es in ein, zwei, sieben Jahren aus? In Kanada brennt schon Deutschland (flächenmässig)

Wer jetzt nicht aufwacht, hat sein einziges Leben immer noch nicht wertzuschätzen gelernt.

FakeNews-Checker

Jedenfalls  für  kurze  Zeit.    So  wie  auch  Kettenraucher  nur  kurze  Raucherpausen  haben,   um  das  Zigaretten-Pensum  jeden  Tag  zu  schaffen.   Da  bleibt  es  nicht  aus,  daß  auch  der  Wald  als  öffentlicher  Aschenbecher  genutzt  wird.

Wolf1905

Wäre ihnen zu wünschen! Aber ich denke, alleine schaffen die das nicht alles, sie brauchen Unterstützung von anderen Ländern wie z. B. die Türkei oder Kroatien etc.

Sokrates

Die griechische Feuerwehr hat meiner Einschätzung nach viel zu wenig Leute und viel zu wenig Hardware um die Brände schnellstmöglich löschen zu können. Bis her scheint es mir nur ein kontrolliertes Abbrennen zu sein was dort stattfindet.

Und wenn Brandstiftung in Griechenland mit im Spiel war gehören diejenigen standrechtlich und lebenslang eingesperrt! Die dürften nie wieder in Freiheit kommen!

Nettie

„Die griechische Feuerwehr wird das schaffen!“

Klingt ganz nach der Einstellung der FDP bezüglich ihres eigenen Teils der Verantwortung für die  Erfolgsaussichten des deutschen Klimaschutzgesetzes (Näheres dazu in der Meldung „Wo die Bundesregierung beim Klimaschutz steht“).

Anderes1961

Und gleich geht es wieder los, mit den ehemaligen Leugnern des anthropogenen Klimawandels und jetzigen "Kann-man-eh-nix-machen-müssen-uns-anpassen"-Erzählern, die auf ihre Handy-Wetter-App schauen und das für Klimaforschung halten. Die werden wieder scheinheilig "nur fragen", ob das alles was mit Klimawandel zu tun hat.

Und ja hat es. Selbst wenn die Entstehung der Brände ursprünglich Brandstiftung sein sollte, hat es dennoch was mit Klimawandel zu tun. Nämlich damit, daß aufgrund der klimatischen Bedingungen es immer schwerer wird, solche Brände zu löschen. Kann man gerade unschwer erkennen, da rund um den Globus auf der Nordhalbkugel die Wälder brennen. 

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Nachgedacht

Selbst wenn die Entstehung der Brände ursprünglich Brandstiftung sein sollte, hat es dennoch was mit Klimawandel zu tun. Nämlich damit, daß aufgrund der klimatischen Bedingungen es immer schwerer wird, solche Brände zu löschen.

Ihr Versuch, eine an mehreren Orten gleichzeitig gelegte Brandstiftung und die durch die Vielzahl und Größe der Feuer erschwerte Bekämpfung der Brände mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen und diesen dann letztlich als Ursache für die erschwerte Brandbekämpfung darzustellen, ist derart grotesk, dass Sie sich und Ihre sonstigen Kommentare zum Klimawandel quasi selbst übertroffen haben. 

 

 

 

Lieschen Müller

Mal kurz nachgedacht: 

Kurz: Klimawandel macht die Welt trockener und wärmer. 

Ist es nun grotesk anzunehmen, dass trocken-heiße Wälder besser brennen als feucht-kühle? 

gelassenbleiben

nein der Klimawandel ist natürlich der Brandbeschleuniger, sehen Sie doch mal endlich den Zusammenhang zwischen dürre ( und dessen Zusammenhang mit hohen Temperaturen) und Bränden, so schwer kanndasdoch nicht sein

Also hören Sie auf den Foristen zu beleidigen!

Anderes1961

Ist ja eigentlich auch nicht schwer. Aber offensichtlich habe ich mit meinem Beitrag in ein Wespennest gestochen, da waren wohl schon der eine oder andere Beitrag im Sinne von "Wenn ich auf meine Wetterapp schaue..." in Vorbereitung, die nun unverrichteter Dinge obsolet geworden sind. :-) vermute ich mal. Soll keine Tatsachenbehauptung sein, sondern Meinung. Denn wissen kann ich es ja nicht. 

Und Sie wissen doch, wenn die Argumente ausgehen, dann versucht man es halt ad hominem. Deswegen stört mich das nicht allzu sehr. Trotzdem Danke für Ihren Beistand. :-)

Anderes1961

Aha. Sie wissen also schon die Brandursache. Funkenflug, etc, kommen natürlich nicht in Frage, gelle? Ihr Versuch, Schäden durch den Klimawandel zu verharmlosen ist derart grotesk, daß Sie sich und Ihre sonstigen Kommentare zum Klimawandel quasi selbst übertroffen haben. 

Anderes1961

Und die Behauptung, es sei Brandstiftung, können Sie natürlich belegen? Ich spoiler das mal. Können Sie nicht. Denn es weiß bisher niemand, wie die Brände entstanden sind. In Frage kommen neben Brandstiftung auch zum Beispiel vernachlässigte Lagerfeuer, weggeworfene Zigarettenkippen oder unachtsam entsorgte Müllreste, illegales Abfackeln landwirtschaftlicher Nutzflächen, und und und....

Und was das Klima mit der Brandbekämpfung zu tun hat? Nun, das ist ziemlich einfach: Die Kombination aus hohen Temperaturen, geringer Luftfeuchtigkeit und starken Winden führt dazu, dass sich die Flammen rasch ausbreiten und die Bekämpfung der Brände erschwert wird.

"https://du-bist-grieche.de/waldbraende-in-griechenland-ursachen-auswirk…"

Möbius

Ja, ich habe es auch vorhergesehen das gleich die Brände in Griechenland wieder von den Klimahysterikern für ihre politische Agenda missbraucht werden, wie ehedem die alle 100 Jahre eintretenden Überschwemmungen im Ahrtal. Übrigens brennt es in Griechenland alle paar Jahre … 

 

In beiden Fällen hätte sich die Auswirkung der jeweiligen Katastrophe durch rechtzeitiges und bedachtes staatliches Handeln lindern oder gar verhindern lassen. 

 

Aber: heute ist es für das Establishment bequem geworden zu sagen: „das ist der Klimawandel, da kann man eh nichts machen“. Und dann geht das Trommeln für die eigene Agenda gleich wieder los … 

 

Klingt doch viel PR-konformer als wenn man Staatsversagen zugeben muss und Schuldige ausfindig machen. Neulich gab es in Slowenien Überschwemmungen. Und diesmal war die Bundeswehr vor Ort mit Rettungskräften. Im Ahrtal hieß es noch: „das Wetter ist zu schlecht“.

teachers voice

Aber: heute ist es für das Establishment bequem geworden zu sagen: „das ist der Klimawandel, da kann man eh nichts machen“. Und dann geht das Trommeln für die eigene Agenda gleich wieder los … 

Oh ja, das "Trommeln für die eigene Agenda"! Es dröhnt schon wieder in meinem Ohr!

Anderes1961

Da haben Sie Recht. Beim Schutz unserer Lebensgrundlage, der Erde, haben die Staaten tatsächlich versagt. Wir hätten viel früher auf das Verbrennen fossiler Energien verzichten müssen.

Denn der anthropogene Klimawandel ist seit mindestens 40 Jahren bekannt, als Unternehmen erste Untersuchungen in Auftrag gaben. Nun reibt man sich verwundert die Augen und fragt, welche Unternehmen? Und die Verwunderung wird größer, wenn man weiß: Das waren Ölfirmen. Ja, die haben tatsächlich die ersten Untersuchungen in Auftrag gegeben und wissen seitdem, daß uns ein selbst verursachter Klimawandel bevorsteht. Und seit dieser Zeit investieren sie Millionen Summen in die Leugnung des anthropogenen Klimawandels durch Organisationen, wie zum Beispiel das Heartland Institute, damit wir das Ergebnis der Arbeit solcher Organisationen hier im Forum lesen können, nämlich in Form solcher unsinnigen Beiträgen wie dem Ihren. 

FakeNews-Checker

Die  Hoffnung  stirbt  zuletzt,   vorher  der  Wald.

Nettie

„Mindestens fünf große Waldbrände breiteten sich demnach bei teils stürmischen Winden unkontrolliert weiter aus“

Die Auswirkungen der durch den anhaltenden CO2-Ausstoß (insbesondere durch Abholzung, Trockenlegung und Verbrauch fossiler Energien) nach wie vor weiter ‚angefeuerten’ globalen Erwärmung ‚potenzierten‘ sich: Je mehr Wärme - also Energie -, desto stärker auch die Winde. Und desto verheerender die Brände.

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Nettie

Nachtrag zu „durch den anhaltenden CO2-Ausstoß“:
… und anderer klimaschädlicher Gase, insbesondere Methan, das nicht nur durch intensive Landwirtschaft (u.a. Tierzucht für Fleischfabriken), sondern vor allem auch durch das analog mit der derzeit jedes Jahr weiter ansteigenden globalen Durchschnittstemperatur immer schnellere Auftauen der Permafrostböden in immer größeren Mengen freigesetzt wird.

Mehlwurm

Meine Gedanken sind bei den Leuten vor Ort. 

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tagonist

Na dann ist ja alles fast wieder gut!

Swords and Preyers!

tagesschlau2012

Kein Wald / Baum entzündet sich selbst, das sollte jeder wissen.

Die Waldbrände sind durch Menschen entstanden. Durch Unachtsamkeit oder mit Absicht.

Die meisten Wälder haben viele Nadelbäume die im Sommer sehr trocken sind und sofort in Flammen aufgehen. In DE ist der Anteil etwa 50% (Kiefer und Fichte). Da diese Bäume schnell wachsen sind Sie sehr beliebt für die Holzverarbeitung.

 

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Zufriedener Optimist

Und? Ja, weiß jeder - und was ist Ihre Schlussfolgerung aus den zunehmenden Bränden/betroffenen Flächen?

Weiter die Erde aufheizen?

tagesschlau2012

Um 10:14 Uhr hat ja schon jemand geschrieben 

 Und gleich geht es wieder los, mit den ehemaligen Leugnern des anthropogenen Klimawandels und jetzigen "Kann-man-eh-nix-machen-müssen-uns-anpassen"-Erzählern....

 

Diese Waldbrände haben nichts mit dem Klimawandel zu tun.

Nur das sollte jedem klar sein, auch Ihnen.

FakeNews-Checker

Ja  und  das  Waldsterben  wird  so  auch  besser  sichtbar,  wenn  es  die  Waldplantagen-Nadler  nicht  mal  mehr  bis  zum  Weihnachtsbaum  schaffen.   Wald-Selbstentzündung  schafft  man  übrigens  auch,  indem  man  reichlich  Sonne  auf  Glyphosat  drauf  scheinen  läßt.

FakeNews-Checker

So  unkontrolliert  breiten  sich  diese  Waldbrände   gar   nicht  aus,  wenn  man  bis  ins  Detail  darüber  informiert  ist  und  rechtzeitig  evakuieren  kann.    Spätestens  wenn  alle  fossilen  Brennstoffe  auf    den  griechischen  Inseln   aufgebraucht  sind,  geht  das  Feuer  von  ganz  alleine  aus.   Da  braucht  man  nicht  erst  ein  Mega-Feuerwehraufgebot,  wenn  am  anderen  Waldende  die   Massentourismus-Kettenraucher  schon  wieder  das  nächste  Feuer  entfachen.

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FCK PTN

Spätestens  wenn  alle  fossilen  Brennstoffe  auf    den  griechischen  Inseln   aufgebraucht  sind,  geht  das  Feuer  von  ganz  alleine  aus.

Das lässt sich vom heimischen Sofa aus gut sagen, wenn nicht das eigene Haus ein Teil der fossilen Brennstoffe ist.

odiug

Und das ist alles Zufall? Das glaube ich nicht, solche Feuer an vielen verschiedenen Stellen werden meist durch Brandstiftung oder Unachtsamkeit verursacht.

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artist22

Zufall, keinesfalls.

Denn das  hier geballt die 'Zufallsapologeten' auftreten, ist dich jedem offensichtlich.

Es wäre ja auch schlimm, man müstte sich wirklich mit der Realität auseinandersetzen ;-)

Wanderfalke

Und diese Brandstifter wissen natürlich auch, zu welchen Zeitpunkten die Wälder am besten brennen. Was nicht an Wald verbrennt wird im Regenwald durch fortwährende Abholzung erreicht. Nur in beiden Fällen zu behaupten, der Mensch hätte mal wieder überhaupt nichts mit der Zerstörung intakter Biosysteme mit Folgewirkung auf das Weltklima zu tun, weil sich das alles als evolutionsbedingtes Phänomen abspielt, ist an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten.

Wie dem auch sei, wenn der Wald einmal weg ist lohnt sich für Homo Sapiens auch nicht mehr die Aufforstung, weil das Zeug ja absehbar dann wieder verbrennt. Da setzt der natürliche Anpassungsprozess dieser "intelligenten" Spezies ein, wie man dann ohne Wald und ausgetrockneten Flüssen sein künftiges Dasein auf dem Planeten gestaltet.

silgrueblerxyz

Das ist wohl ein schlimmer Ausblick auf die Zukunft der Waldbestände Griechenlands.

Noch schlimmer aber ist, dass der tröstliche Ausblick auf den Erhalt von Waldbeständen durch Peter Wohlleben ebenfalls gefährdet ist, indem er uns sagte, dass der Wald, wenn man ihn in Ruhe lässt, von selbst wieder sich aufbauen wird.

Account gelöscht

Das ist eine Situation, die doch zumindest in den letzten Jahren jeden Sommer vorkommt. Stefan Tzoumakas, Politiker von Syriza, sagte dem Sender Skai, dass allein die Lage der Brandherde des Monats Juli darauf hindeuten, dass es um wirtschaftliches Interesse geht. Nicht einmal 10 Prozent der Brände seien aus Nachlässigkeit entstanden. Sondern aus der Absicht später Hotels oder Windparks zu errichten. Jedes Jahr gibt es Brände in Attika und auf der Insel Euböa, die Nahe der Metropole liegen.

Auch der Hamburger Soziologe Jürgen Michael Reimer schreibt in seinem Buch von der "Landnahme des Kapitals".

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Zufriedener Optimist

Aha - das Kapital braucht Windparks oder nicht vielmehr die Menschheit die Energiewende zum Überleben? Dank der sozialen Marktwirtschaft (natürlich verbesserungswürdig und vernachlässigt) haben wir das Geld für die nötige Energiewende - das Musterland des Klassenkampfes, die DDR war nicht wirklich nett zu der Umwelt seiner Bürger. Was schließen Sie daraus?

Account gelöscht

Nach den Äußerungen des Syriza-Politikers Stefan Tzoumakas entstehen die Großbrände an den selben Orten. Gegenden, die von wirtschaftlichem Interesse sind und deren Nutzung daher geändert werden soll. 

Und ökologische Maßnahmen, der Bau von Windparks und der Konstruktion der riesigen Fläche verbrauchenden Photovoltaikfeldern vollziehen sich an den Ufern des Mittelmeers nicht nach sozialen Regeln, sondern nach dem Diktat des Profitzwangs. 

Möbius

Sie haben völlig recht, genauso ist es. Das trotzdem von einer bestimmten Klientel jeder Brand, jede Flut mit dem „Klimawandel“ in Verbindung gebracht wird, liegt daran das diese Klientel entdeckt hat das sich solche Vorkommnisse wunderbar instrumentalisieren lassen um ihre eigenen politischen Anliegen voranzubringen. Das verfängt - obwohl es so leicht zu durchschauen ist. 

rolato

Ich halte es für möglich, das Menschen bewusst Brände legen, als eine Form von Klimaprotest

Account gelöscht

Möglich ist, dass Menschen bewusst Brände legen, um wirtschaftliche Interessen zu befördern, zum Beispiel Bauland für neue Hotels.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

4 bis 5 Millionen Waldbrände jedes Jahr

Im Jahr 2004 brannte es über 5 Millionen mal. Wann wird über einen Waldbrand berichtet und warum? 

 

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harpdart

Über 5 Mio mal? Das wären täglich mehr als 13700 neue Waldbrände, weil die Brände vom Vortag sind ja schon gezählt. Absolut erfundene Zahl.

FakeNews-Checker

Dann  hat  man  sich  damals  oder  heute  verzählt.  So  oft   und  lang   wie  2023  hat  es  noch  nie  auf  der  ganzen  Welt  gebrannt.

nie wieder spd

Schon als ich vor ca 30 Jahren mal auf Kreta Urlaub gemacht habe, hatte Griechenland im Sommer Probleme mit Waldbränden . Man kann kaum glauben, dass da überhaupt noch Wald in größerem Umfang vorhanden ist. Aber was wurde dort von der Politik veranlasst, um diese Brände zu verhindern? Man sollte doch meinen, dass es in Griechenland inzwischen eine hervorragend ausgestattete Feuewehr geben sollte und auch ständig große Wiederaufforstungen durchgeführt werden. 

Und schon damals wurde berichtet, dass diese Waldbrände fast immer durch Brandstiftung hervorgerufen wurden, um mit dem abgebrannten Boden Geschäfte zu machen, die mit Wald nicht möglich wären. Wurde im Bezug darauf irgendetwas erfolgreiches von der griechischen Politik unternommen? Was sagt die betroffene Bevölkerung dazu? 

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Möbius

Das die griechische Feuerwehr das nicht auf die Reihe kriegt ist garnicht so sehr das Problem. 

 

Das Problem ist die Korruption und die daraus resultierende Unfähigkeit und Unwilligkeit gegen die Drahtzieher der Brandstiftungen vorzugehen. Nur sehr sehr selten gibt es einen Fahndungserfolg. Und immer werden nur die kleinen Fische gefangen … 

wenigfahrer

Trotz hoher Temperaturen entstehen Waldbrände ja nicht von allein, und das geht schon viele Jahre so, das aus bestimmten Gründen dort brennt benennen ja auch die Griechen selber, Waldbrände sind schlimm weil Menschen umkommen oder alles verlieren.

Aber viele entstehen aus einem bestimmten Grund, dort muss angesetzt werden, Griechenland rechnet mit neuen Reise-Rekordzahlen im Jahr 2023.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Wie ich hier lesen kann, versucht die blaubraune Fraktion hier im Forum mal wieder das Bild des "Brände gabs schon immer" und "Schuld sind die Griechen selbst, alles Brandstifter" fest zu klopfen.

Nicht dass noch jemand auf die Idee kommen könnte, dass die zunehmende Häufigkeit und Schwere der Brände vielleicht doch etwas mit zunehmender Trockenheit, immer häufigeren Extremwetterereignissen, z.B. auch Gewittern zu tun haben könnten.

Und damit am Ende mit einer Erderwärmung, die im Weltbild vieler afd-Anhänger einfach nicht stattfinden darf - sonst hätten die Grünen ja vielleicht doch recht.

 

Und Recht(s), hat die afd ja extrem gepachtet.

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FakeNews-Checker

Mit  noch  mehr  Wachstum  an  E-Autos,   Wärmepumpen,   ÖPNV,   Solaranlagen  und  Windparks  erreicht  nan  nur  eines:  Noch  mehr  Erderwärmung.

gelassenbleiben

Danke für die klare Darstellung und ich muss mich noch entschuldigen, dass ich fälschlicherweise mal einen Ihrer Beiträge nicht verstanden hatte, aufgrund der verschachtelten Zitate und Bezüge zu anderen Kommentaren.

Möbius

Grund für die Brandstiftungen sind vor allem Immobilienspekulanten. Versicherungsbetrug spielt kaum eine Rolle. 

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FakeNews-Checker

Logisch,  wer  brennt  denn  den  Wald  an,  damit  auch  seine  Immobilie  abfackelt  und  die  Versicherung  zahlen  muß ?

derdickewisser

Waldbrände im Mittelmeerraum sind leider schon seit je her zu einem großen Teil das Produkt krimineller Brandstiftung zum billigen Landgewinn für korrupte Investoren. Nicht alles immer nur Klimawandel.

Kamie

Anstatt auf Raucher oder andere Menschen losgehen, Griechenland hat seit Jahren ein Problem mit dem Feuer. Anstatt die Vegetation mit den Wäldern aufzuforsten die bevor die Römer alles abgeholzt haben, schön brennbares Gehölze usw. Überall im Mittelmeerraum gibt es kaum noch die Wälder die es ursprünglich gab, wie in Deutschland. Die Regierung in Griechenland hat auch eine verdammt laxe Art im Umgang mit dem Wald. Wird nicht registriert. Schön wenn es immer nur um das Geld und Profit geht. Das ist eben ein globales Problem und schadet allen. 

Carpe noctem

Habe lange Jahre in Spanien gearbeitet.
Spanien ist hinsichtlich Klima und Vegetation ja durchaus mit Griechenland vergleichbar, vielleicht passt das dann ja hierher:

Spanische Statistik zu Waldbränden (laut Umweltministerium):
Blitzschlag: 5%
Fahrlässige Handlungen: 28%
Brandstiftung: 53%
Unbekannte Ursache: 12%
Wiederaufflammen eines gelöschten Feuers: 2%

Die "30er-Regel" in Spanien lautet: Waldbrände werden gefördert durch folgende Gegebenheiten:
Temperatur über 30 Grad
Windgeschwindigkeit über 30 km/h
Relative Luftfäuchtigkeit unter 30%

Das Ministerium weist vor diesem Hintergrund darauf hin, dass der menschengemachte Klimawandel das Ausmaß (!) der Brände deutlich verschlimmert hat.

Möbius

Was ich immer so kurios und absolut unwissenschaftlich finde: 

 

Die Mahner vor einer „Klimaapokalypse“ behaupten das bereits HEUTE die Folgen des Klimawandels in einer zunehmenden Häufung von Extremwetterereignissen resultieren würden. Dabei änderte sich der CO2 Gehalt der Atmosphäre vor 30 Jahren sogar schneller als heute. 

Denn rein wissenschaftlich gesehen beruhen solche Ausreißer nicht etwa auf dem erreichten momentanen Zustand des Weltklimas, sondern darauf das es sich schneller ändert als ein neues Gleichgewicht sich einstellen kann. M.a.W.: ginge der Klimawandel weiter aber eben langsamer, gäbe es auch weniger Extremwetterereignisse. 

 

Die im Mittel erfolgenden Änderungen sind dagegen sehr klein, zB hat die Jahresmitteltemperatur in Indien von 1900-heute nur um 0,7 Grad zugenommen, weshalb die Diskussion in Indien deshalb auch entspannter verläuft als in Deutschland. 

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gelassenbleiben

was Sie so alles kurios finden, was längst und wiederholt belegt ist. 

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