Ihre Meinung zu Zahlreiche Unternehmen haben Homeoffice fest etabliert
Homeoffice ist auch nach dem Ende der Corona-Pandemie laut einer Studie in vielen Unternehmen Alltag - vor allem in der Informationswirtschaft. Dazu steigt der Anteil der Betriebe, die es ausweiten wollen.
In einer 3-Zimmer-Wohnung, die bewohnt wird von einer 5-köpfigen Familie ist kein Platz für ein Home-Office. Außerdem bezahle ich nicht den Strom für ein Home-Office.
25 Antworten einblenden 25 Antworten ausblenden
>> Außerdem bezahle ich nicht den Strom für ein Home-Office.
Sicherlich zählen Sie zu den wenigen Menschen im Land, welche kostenbewusst Ihren WLAN-Router und Telefonanlage morgens beim Verlassen des Hauses ausschalten, nicht wahr?
Für meine Arbeit benötige ich umfangreiches Equipment, was zu erhöhtem Stromverbrauch führt. Der WLAN-Router bleibt tagsüber eingeschaltet, da immer jemand zu hause ist.
Der klassische Homeoffice-Job benötigt einen Computer und ein oder zwei Bildschirme. Selbst bei höchsten Ansprüchen (z.B. wissenschaftliche Simulationen) benötigt so ein System keine 1000 Watt. Bei 8 Stunden Arbeitszeit fallen da also Stromkosten von 2,40 Euro an. Das ist weniger als eine Fahrt ins Büro.
Der Forist hat eine grosse Familie.
Dem helfen daher die moderaten Stromkosten nicht.
Ich persoenlich habe auch nicht derart viel Wohnraum, das ich viel davon der Firma opfern will.
Die zusaetzliche Miete fuer eine groessere Wohnung wuerde der AG nicht zahlen wollen.
Der freut sich, wenn er weniger Bueroraum unterhalten muss und der AN denselben kostenfrei zur Verfuegung stellt.
Dto.
Das geht nur, wenn ein Zimmer frei ist oder mindestens ein Raum sinnvoll abgetrennt werden kann, da reichen schon ansehnliche Regale als Trennung.
Dafür aber muss der Raum groß genug sein, keine umherspringenden Kids wären von Vorteil und die Familienmitglieder müssen ja auch möglichst einverstanden sein.
WARUM?
Politiker halten zwingend an persönlichen Gesprächen fest. Selbst wenn man dafür bis nach Sydney fliegen möchte. Es geht ja um massiven zusätzlichen Strom der kostet. PC, Beleuchtung, Klima, Kochen usw.
>> Politiker halten zwingend an persönlichen Gesprächen fest.
Das ist schön, aber nicht weiter relevant.
>> Es geht ja um massiven zusätzlichen Strom der kostet.
Nu, irgendwelche seriösen Analysen parat, welche Ihre Behauptung hinsichtlich "massiv" begründen? Irgendetwas an Zahlen, was bei Ihnen als "massiv" gilt?
zusätzlichen Strom?
Mein persönlicher Eindruck und meine eigen frei Meinung und medie gute lebenserfahrung reicht mir um hier zu schreiben.Bei nur 23% der Menschen im Homoffic auch eher ein Randthema.
>> Mein persönlicher Eindruck und meine eigen frei Meinung
Großartige Grundlage für eine faire wie sachbezogene Diskussion, zumal Ihnen ja Dank Rentnertum persönliche Erfahrungen im "Arbeiten von Zuhause" komplett fehlen. Fazit: Zahlen und Fakten sind Ihrerseits belanglos.
"Es geht ja um massiven zusätzlichen Strom der kostet. PC, Beleuchtung, Klima, Kochen usw. "
Also bitte, so viele Büro-Laotops, zusätzliche Bildschirme, Beleuchtungen und Klimatisierungeb können Sie zu Hause im HO wohl kaum betreiben, wie Sie an Treibstoffkosten durch den Auspuff jagen. Fahrzeugverschleiß nicht eingerechnet.
Und selber Kochen ist ja wohl kaum teurer als die Kantine. Sonst schmieren Sie halt ein paar Brote für die Pause und essen einen Apfel dazu.
Jeder darf und kein muss.
Als Handwerker währe das nie ein Thema und als Renter bin ich froh das ich nicht ins Homoffic muss sondenr mein sozialen Kontakte ausleben kann. Bei ca 20% die im Homoffic sind wohl auch ein "liefsteil" Thema. Hioffen nur das alle gute arbeitsplätze zu Ihrer persönlichen Gesundheit zu hause haben. We r Schade wenn wieder mher kosten auf die GKV übder die Jahre dazu zukommen.
>> ...als Renter bin ich froh das ich nicht ins Homoffic muss sondenr mein sozialen Kontakte ausleben kann.
Ja, vom heimischen Laptop aus, am Küchentisch, wie ein Großteil der Arbeitnehmer "im Homeoffice" auch. Nur eben nicht produktiv für den Job sondern nur reaktiv in den Kommentarforen der sozialen Medien. Das dafür aber dann 24/7.
"Außerdem bezahle ich nicht den Strom für ein Home-Office."
...lieber den Sprit für den Weg ins Büro.
Ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit.
@Olivier, Jeder Homeofficetag kann bei der Steuer geltend gemacht werden (mit 10 Euro/d) soviel Strom kann man gar nicht verbrauchen...
nicht verbrauchen...
WArten Sie Ihre gesaamtkosten am ende eines jahres ab. Jeder der kann , bitte aber niemanden dazu zwingen.
Wofür brauchen Sie dann Homeoffice??
Dann ist ja auch klar, dass Sie als Fahrradfahrer keine Bildschirme durch die Gegend schleppen.
Womöglich würde Ihr Arbeitgeber Ihnen sogar noch die HO-Bildschirme zusätzlich zur Verfügung stellen.
Seien Sie doch froh, dass Sie nicht zu den armen Schweinen gehören, die aufs Auto angewiesen sind, nur damit sie den Weg zur Arbeit bestreiten können. Nicht viele dürfen sich glücklich schätzen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
HO ist eine absolut sinnvolle Sache und nur weil man sie nicht nutzen kann, muss man HO nicht verteufeln.
Natürlich.
..lieber den Sprit für den Weg ins Büro.
Deshalb muss die Pendlerpauschaele für Menschen die kein Homoffice machen könenn, drastisch angehoben werden.
Ach wissen Sie, Ihr ewiges Mantra des sauberen, anständigen Autofahrers ermüdet mich bloß noch
Und was ist mit dem Sprit, den Tickets für Bus und Bahn...........???
Aber so etwas gibt es doch gar nicht (5-köpfige Familie in 3 Zimmer-Wohnung). Jeder kann sich doch in der Bundesrepublik genügend Wohnraum beschaffen. Jeder kann sich doch "hoch arbeiten" (Ironie).
So schreiben doch manche hier.
"Aber so etwas gibt es doch gar nicht (5-köpfige Familie in 3 Zimmer-Wohnung)"
Auch wenn Sie meinen sticheln zu müssen, nicht jeder hat zu seiner Schulzeit so viel Voraussicht gehabt, durch gute Zeugnisse sich später besser auf den Arbeitsmarkt verkaufen zu können. Selbstverständlich wird der Arbeiter im Handwerk nur schwerlich Alleinverdiener in einer 5köpfigen Familie sein. Bei ausreichendem Verdienst lassen sich allerdings hervorragende Mietwohnungen finden, ohne den möglichen Ärgernissen, mit denen sich Eigenheimbesitzer rumschlagen müssen.
Für HO muss zu Hause auch der Platz da sein. Dass das mal so kommt, es jetzt ist, konnte man vorher nicht ahnen. Es muss jeder selbst entscheiden, ob er das HO mitmachen möchte bzw.mitmachen kann. Eine Pflicht dazu gibt es nicht.
Bin seit knapp drei Jahren im Homeoffice, bin Ü60 und mach nur noch 30 Stunden in der Woche. Ich sitze in der Küche, Kühlschrank und Kaffemaschiene Armeslänge von mir entfernt. Mein Arbeitsplatz war, hin und zurück, 3 Stunden entfernt. Altersteilzeit war zu dem Zeitpunkt nicht möglich. Hab jetzt 40 Stunden in der Woche mehr Freizeit. Herrlich. Strom und Equipment zahl ich gerne selbst.
"Außerdem bezahle ich nicht den Strom für ein Home-Office"
Sie müssen das anders sehen: im Tausch gegen Ihre bisherigen Benzin- oder Dieselkosten, dem Fahrzeugverschleiß und strapazierten Nerven auf der Autobahn, was Sie durch Homeoffice nun alles nur noch in geringerem Maße belastet, müssen sie ein wenig Strom investieren, im Winter etwas Heizkosten, könnten in der Pause Ihr Sofa nutzen und könnten nach Feierabend anstatt sich hinters Steuer zu setzen Ihr wohlverdiente Feierabendbier trinken, alternativ geht aber auch Tee.
"... 3-Zimmer-Wohnung ... 5-köpfige Familie ... kein Platz für ein Home-Office."
Nee, das ist tatsächlich nur schwer bis gar nicht umsetzbar. Dafür können es aber andere, die den Platz für ein HO schaffen.