Balkonkraftwerk an einem Haus in Düsseldorf

Ihre Meinung zu Photovoltaikanlagen: Worauf bei "Balkonkraftwerken" zu achten ist

Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen für den Balkon ist riesig. Durch die Pläne der Bundesregierung könnte sie nun noch weiter wachsen. Worauf Haushalte beim Kauf und bei der Installation achten sollten. Von Till Bücker.

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132 Kommentare

Kommentare

werner1955

zu achten ist?
Das ich selber den gesamten Strom auch Verbrauche und nicht an den Netzbetreiber für 6-8 Cent verschenke un dafür abends oder vomn Nov. bis Feb. alle teuer kaufen mus. Also Kühlschrank und Waschmaschine nur anstellen wenn die Sonne scheint. 

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heribix

Das Balkonsolar ist bis maximal 800 W erlaubt. Macht eigentlich nur Sinn wenn man auch einen Speicher dazu hat. Da sonst der meiste Strom ins Netz geht. Glück wer noch einen alten Stromzähler hat.

BitteHirnEinschalten

Alter Stromzähler ohne Rücklaufsperre (Ist gekennzeichnet mit einem stilisierten Zahnrad mit einer Kralle dran). Mit Speicher ist eine solche Kleinanlage so teuer, dass die Amortisation ewig dauert.

werner1955

man auch einen Speicher dazu
Der nochmal je nach größe zwichen 1000 .3000€ kostet. Und den frostfrei und nicht im Wohzimmer aufstellen kann. 

proehi

Also das dürfte doch kein Problem sein. November den Kühlschrank ohne Strom auf den Balkon und den Rest erledigt die Vorwäsche. Vielleicht nur für die ganz Sparsamen geeignet.

werner1955

Kann man so machen. 
Billig ist die teuere Schwester vom großen Fehler. 

BitteHirnEinschalten

Von wegen 6-8 Cent. Wegen der geringen Mengen gibt's nix. Hat der Schreiber des Artikels nur vergessen zu erwähnen. Soll ja mit geringer Bürokratie funktionieren

wie-

>> Wegen der geringen Mengen gibt's nix.

Quatsch. Wegen der geringen Menge lohnt sich die ganze notwendige Bürokratie angesichts der einzuspeisenden Kleinmengen nicht.

werner1955

Wenn Sie das mit dem Grundversorger anmelden muss er zahlen. 

harry_up

"Und Leute, die keinen Balkon haben, schauen wieder in die Röhre!"

Bin gespannt, wann das hier zu lesen sein wird. :-)

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Sokrates

Und nicht nur die schauen in die Röhre, auch Leute die in einem Denkmal geschützten Haus wohnen!

harry_up

Ach ja, hab ich vergessen.. 

harry_up

...und Leute, die überhaupt kein Haus haben!

Jan Kaspar Hoden

Wer in einem Zelt oder einem Wohnwagen wohnt, kann auch ein Balkonkraftwerk nutzen.

91541matthias

Richtig..wir dürfen gar nix machen..

proehi

Ja und die mit einem Nordbalkon, kriegen die wenigstens eine Guckröhre gestellt? Oder dürfen die auch nix machen?

Jan Kaspar Hoden

Das Balkonkraftwerk steht so weit ich weiß über dem Denkmalschutz.

91541matthias

Da werd ich mal unsere Denkmalschützer vor Ort in Rothenburg/Tauber fragen..ich glaube nicht, dass die sich einen Millimeter in ihrer rigiden Haltung ändern werden

werner1955

Sicher Montag vorrausgesetzt ist auch eine an der Fassade möglich. Also wer Geld sparen will mus ersmal geld haben und ausgeben. dazu kommt das er am besten diesen Strom immer selbst verbraucht sonst sin die 6-8 Cent bitter wenig, wenn mann selber mehr als 30 bezahlen muss. 
 

sebo5000

Wer soll den Strom in Ihrer Wohnung denn sonst verbrauchen als Sie selbst?

werner1955

Der Netzbetreibe der Ihnen daür 6 Cent zahlt wenn Sie Ihn nicht verbrauchen. Wenn Sie abends Ihre Pitza warm machen dafür die KWH mit mehr als 30 Cent ihnen in Rechnung stellt. 

Sokrates

Ach ja, es werden wohl auch viele Mieter in die Röhre schauen wenn die Eigentümer oder Eigentümergemeinschaften da nicht zustimmen wollen.

werner1955

Das soll ja auch abgeschaft werden. 
Die Betreiber müssen nur "sicher Montage" gewährleisten und nachweißen.

Also ähnlich wie bei der ABE am Auto. Nur zugelassene rostfrei und berechnete Halterungen. 

warumeigentlichwer

Bei jemandem der Qualität nach dem Preisschild beurteilt vermutlich auch gut so.

Aber glauben sie mir... wenn das Ding jemandem auf den Kopf fällt ist man froh um den Nachweis.

Jan Kaspar Hoden

Ach ja, es werden wohl auch viele Mieter in die Röhre schauen wenn die Eigentümer oder Eigentümergemeinschaften da nicht zustimmen wollen.

Die Zustimmung ist nicht erforderlich.

schabernack

➢ Ach ja, es werden wohl auch viele Mieter in die Röhre schauen wenn die Eigentümer oder Eigentümergemeinschaften da nicht zustimmen wollen.

Es wird was vereinfacht und verbessert. Standardreflex: ist gegen die gerichtet, die keinen Balkon und kein Haus haben. Eine Beleidigung für Bewohner denkmalgeschützter Häuser. Eine Ohrfeige für Eigentümergemeinschaften. Ein Affront gegen die, die im Schatten wohnen.

Ich bin auch Eigentümer in einer Gemeinschaft, die mit Mehrheit keine Kraft im Balkon will. Wir haben gar keinen Balkon, waren aber für die Kraft.

Es ist alles so ungerecht und so fürchterlich in einer Welt ohne Solar.

Account gelöscht

Es geht auch auf der Terrasse oder im eigenen Garten wenn dort keine Bäume im Weg sind.

werner1955

Bäume kann man entfernen wenn es dem Klimaschutz helfen tut. Auch Garagentächer sind oft sehr gut geeignet.
Teuer werden oft die arbeietn für den nicht vorhandenen Stromanschluß. Als "Insel" könnte man aber auch gut Licht und Rolltor betreiben. 

Account gelöscht

Wir,das sind die Mieter von 12 Wohnungen ,überlegen op eine Solaranlage auf unser Carportdach instaliert werden kann. Dazu muss der Vermieter noch gefragt werden und wir hoffen dann das er sich an den Kosten beteiligt.

schabernack

➢ Bäume kann man entfernen wenn es dem Klimaschutz helfen tut.

Der Baum … der doofe grüne Klimafeind. Man hacke ihn um und verfeuere ihn.

➢ Als "Insel" könnte man aber auch gut Licht und Rolltor betreiben.

Noch eine Gemeinheit gegen die, die kein Rolltor haben. Also gegen fast alle.

werner1955

die kein Rolltor haben?

es gibt Firmen die verkaufen sowas gerne an Sie, bei Selbstmontage ca. 300€

proehi

Sollte das Gesetzt möglicherweise noch mehr Bürokratie dahingehend abbauen, dass Bäume, die der Energiewende im Wege stehen auch ohne Genehmigung umgesemmelt werden können? Wobei besonders jetzt, Beschattung bei Hitze …

Jan Kaspar Hoden

"Und Leute, die keinen Balkon haben, schauen wieder in die Röhre!" Bin gespannt, wann das hier zu lesen sein wird. :-)

Geht auch auf der Terrasse.

falsa demonstratio

"Und Leute, die keinen Balkon haben, schauen wieder in die Röhre!" .. Bin gespannt, wann das hier zu lesen sein wird. :-)"

Wir sind uns bestimmt einig: Man kann machen, was man will, es wird immer welche geben, der es nicht nutzen können

Eine Schulfreundin hat einmal gesagt:"Schade, dass mich meine Eltern nicht haben taufen lassen. Jetzt kann ich gar nicht aus der Kirche austreten"

HB-Männchen

Klar. Wenn jemand auf die Idee kommen sollte, den Mehrwertsteuersatz für Tampons auf 7% zu senken, würde sich die halbe Bevölkerung beschweren, dass sie massiv diskriminiert wird, und verlangen, diese Entscheidung umgehend zurückzunehmen.

Ich rege mich über sowas schon lange nicht mehr auf.

Mauersegler

Nur die knappe halbe. ;-)

Sokrates

Man muß sich das bei einem Anschaffungspreis von ca. 5-600 Euro gegenüber der jährlichen Ersparnis mal ausrechnen opb sich das wirklich lohnt. Ich habs mal für mich gerechnet und gehe mal von einer Ersparnis von ca. 250 Kilowatt aus bei einem derzeitigen Strompreis meines Stromanbieters von 40 Cent pro KW.

250 KW x 40 Cent = 100,00 Euro pro Jahr, das steht gegenüber dem Anschaffungspreis von ca. 5-600 Euro. Ob und wieviel man vom Stromanbieter was vergütet bekommt, wenn überhaupt, daß steht auf einem anderen Blatt.

Aus meiner Sicht lohnt sich so ein Balkonkraftwerk nur in einem Schrebergarten!

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Sokrates

Ich hab es vergessen zu schreiben, ich habe einen Ortsansässigen Stromanbieter, die haben höhere Preise! Die 40 Cent sind Strompreisbremse. Ansonsten würden die 59 Cent pro KW abknöpfen. leider habe ich letztes Jahr durch das ganze Gedöns mit der Strompreisbremse einen rechtzeitigen Anbieterwechsel zu machen. Wird aber dieses Anfang November in die Wege geleitet!

Jan Kaspar Hoden

Ich hab es vergessen zu schreiben, ich habe einen Ortsansässigen Stromanbieter, die haben höhere Preise! Die 40 Cent sind Strompreisbremse. Ansonsten würden die 59 Cent pro KW abknöpfen.

Kann ich jetzt schwer glauben, wir zahlen 33 Cent pro kWh und 12 € Grundpreis monatlich.

Sokrates

Ich kenne die Preise von großen Stromkonzernen, ich kenne aber auch die Strompreise meines kleinen ortsansäßigen Stromanbieter und habe das schwarz auf weiß vorliegen, schade, daß man das hier als Beweis nicht als PDF Kopie uploaden kann!

Jan Kaspar Hoden

... und habe das schwarz auf weiß vorliegen, schade, daß man das hier als Beweis nicht als PDF Kopie uploaden kann!

Nee, schon ok, ich glaubs Ihnen natürlich. Ich verstehe dann aber nicht, dass Sie nicht den Anbieter wechseln.

PeterK

59 ct. ungedeckelt, geht doch noch. Bei unseren Stadtwerken im Tarif "Regio Strom" sind es nach wie vor 72 ct.

wie-

>> Ich kenne die Preise von großen Stromkonzernen, ich kenne aber auch die Strompreise meines kleinen ortsansäßigen Stromanbieter und habe das schwarz auf weiß vorliegen, schade, daß man das hier als Beweis nicht als PDF Kopie uploaden kann!

Der erste Stromanbieter, der so klein und unbedeutend sein muss, dass dieser noch nicht einmal über eine eigene Webseite verfügt. Von einer Berücksichtigung durch eines der bekannten Vergleichsportale ganz zu schweigen.

Jan Kaspar Hoden

Man muß sich das bei einem Anschaffungspreis von ca. 5-600 Euro gegenüber der jährlichen Ersparnis mal ausrechnen ob sich das wirklich lohnt.

Bei uns wird es sich nach vier Jahren lohnen. Das hat uns die Energieberatung ausgerechnet.

Gerd Hansen

Vier Jahre ist recht optimistisch, aber wenn es 5 oder 6 sind ist’s doch auch egal.

Mein BKW ( 2x 415 W Module an einem 600W Wechselrichter ) hat seit dem ersten Mai Stand jetzt 330 kWh produziert. Davon sind 15 kWh an den Energieversorger geflossen.

Bei meinem derzeitigen Strompreis von~ 39 ct/kWh ergibt das bis jetzt ca. 120€ Ersparnis. Ich könnte also pro Jahr vielleicht mit Glück auf 200€ Ersparnis kommen.

Komplett gekostet hat mich die Anlage inkl. Montagematerial und Wielandsteckdose ( die ich als Elektriker selbst anschließen konnte ) ~ 1.000 €

Mai - Juli sind allerdings die ertragsstärksten Monate.

Meine beiden Module stehen im Garten in Süd-Ausrichtung, eines wird für 3 Stunden pro Tag etwas abgeschattet.

werner1955

Das hat uns die Energieberatung ausgerechnet.

Mit welchem Eigenverbrauch? 100% dürften unrealistisch sein. 
Ein "unbenutzter" durchschnittleicher Haushalt hat ca 150W Eigenverbrauch. 
Also wenn oft keiner zuhause ist nochmal gründlich nachrechen und mal einen Monat die Grundlast verbräuche ermitteln und "verschenkter" Strom an den Grundversorger bringt 6-8 Cent. 

Zählerstand bein gehn und kommen ein zeit lang notieren. So kommen belastbare ehrliche Zahlen herraus. 

Jan Kaspar Hoden

Aus meiner Sicht lohnt sich so ein Balkonkraftwerk nur in einem Schrebergarten!

Und auf dem Balkon.

Sokrates

Aber nur dann wenn sie den Strom selber verwerten und einem Netzbetreiber kein Milliwatt davon abgeben!

werner1955

Das abe rnur wenn Sie den gesamten Strom den Sie produzieren auch selber verbrauchen. Wenn Sie den nicht selbst nutzen können sind 6-8 cent bitter wenig für Ihre eigne Stromfabrik. 
Zu berücksichtigen sind dann noch die Entschädigungen die große Betreiber bekommen wenn Sie Hren Solar oder Weindstrom nicht abgeben dürfen. Bei Mehr als 145.000Mw grünen Strom und verbräuchen von Ca. 50/70MWh leider sehr oft. Smard,de zeigt das. 

Aktuell heute 14 Uhr. Erneuerbare Erzeugung  46.087 MWh bei Erneuerbare Erzeugungsleistung 142.840 MW.
Trozdem noch ca. 3.000 MWh import aus Dänemark und Norwegen. 
 

Jan Kaspar Hoden

Kilowatt ist eine Einheit für Leistung und Kilowattstunden ist eine Einheit für Energie. Bitte beachten.

Sokrates

Watt ist die Einheit für Leistung und das Produkt aus Stromspannung Volt (V) und Stromstärke Ampere (A)

Die Kilowattstunde ist eine Maßeinheit im Bereich der Energie. So wird der Verbrauch von Strom in Kilowattstunden (Abkürzung: kWh) berechnet. Die Maßeinheit hält fest, wie viel Leistung Sie pro Stunde verbraucht haben.

Also ist kWh auch keine Einheit für Energie, sondern wieviel kW in einer Stunde von einem Verbraucher verbraucht wird. Das ist Energie: https://de.wikipedia.org/wiki/Energie

werner1955

nur in einem Schrebergarten!

Wenn Sie dort keinen Netzanschluß haben müssen Sie eine "Insel" aufbauen. Dann kommen mehr Kosten für Speicher usw. und Enstscheidungen mit der frostfreier Lagerung der Batterie und weinger Nutzung hinzu.
 

Karl Klammer

Könnten Sie bitte mal ihre Kallkulation genauer erklären , denn mit dieser können sie sich  so nirgens  als Fachkraft bewerben

Sokrates

Was gibt es da genauer zu erklären? Ich weiß was das BKW kostet, ich kenne das was das BKW pro Jahr an kWh erzeugen kann und ich kenne meine Strompreise pro kWh meines Stromanbieters, die gegenüberstellen kann! Da muß ich jetzt keine Wissenschaftliche Studie draus machen oder? Und was hat das jetzt mit einer Bewerbung einer Fachkraft zu tun? Meine Berechnungen decken sich mit anderen Berechnungen von einem Elektrofachmann aus meinem Bekanntenkreis!

werner1955

Berechnungen?
Was kam dabei an mögliche Solarleistung und was als Eigenverbrauch herraus? 

Sokrates

Sie haben aber meinen  Kommentar schon gelesen gehabt oder? Sokrates 18. August 2023 • 19:25 Uhr

sebo5000

Im Artikel steht ein anderer Preis.....max. 1.000 EUR

Sokrates

Sie wissen aber schon, daß es auch kleinere BKW mit weniger Leistung gibt die weniger als 1000 Euro kosten oder?

schabernack

➢ Aus meiner Sicht lohnt sich so ein Balkonkraftwerk nur in einem Schrebergarten!

Und das miese Bundeskleingartengesetz verbietet Balkone im Schrebergarten. Meistens ist das Haus vom Schreber ja ebenerdig einstöckig.

Die Anschaffungskosten sind im Garten auch nicht geringer, und wohnen darf der Schreber nicht im Garten, sondern nur zuhause. Muss er 100 Jahre lang gärtnern und auf dem Elektrogrill grillen, bis sich das Kleinkraftwerk rechnet.

sebo5000

Ich liebe Ihre Kommentare....:)

Mauersegler

Damit man das auszurechnen, gibt's ja den Link im Artikel. 

Nettie

„Worauf bei "Balkonkraftwerken" zu achten ist“:

"Der Ort für die Installation sollte unverschattet sein, das Gerät muss sicher befestigt werden können und es muss eine Steckdose im Außenbereich für die Einspeisung vorhanden sein"

Dass die Bundesregierung mit dem jüngst beschlossenen Solarpaket nun Bürokratie abbauen und die Rechtslage für die Steckersolargeräte ("Balkonkraftwerke") verbessern will, und vor allem auch, dass Mieter nicht länger verpflichtet sein sollen, die Zustimmung des Eigentümers einzuholen (wozu auch) dürfte nicht nur dabei helfen, den Ausbau der Solarenergie in Deutschland in der Tat nachhaltig zu beschleunigen, sondern auch vielen Betreiber die Scheu davor nehmen, ihre Anlagen im System der Bundesnetzagentur vermerken zu lassen - was schon aus Gründen der Planung und vor allem Koordination notwendig ist.

Ist also eine wirksame Maßnahme, für mehr Klimaschutz und zudem zur effektiven und nachhaltigen Einsparung von Kosten für alle und daher uneingeschränkt zu begrüßen.

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Jan Kaspar Hoden

sondern auch vielen Betreiber die Scheu davor nehmen, ihre Anlagen im System der Bundesnetzagentur vermerken zu lassen - was schon aus Gründen der Planung und vor allem Koordination notwendig ist.

Ich wüsste nicht, was es da zu planen und zu koordinieren gäbe. Und im Übrigen koordiniert die Bundesnetzagentur nicht die Verbrauchsströme.

Nettie

„Und im Übrigen koordiniert die Bundesnetzagentur nicht die Verbrauchsströme.“

Aber irgend eine unabhängige Institution sollte schon einen realitätskonformen ‚Überblick‘ über die Gesamtsituation bzw. Faktenlage haben. Aus Gründen der allgemeinen Sicherheit (hier: jederzeitige Gewährleistung der Stabilität der Energieversorgung und damit der der dazu erforderlichen Netzwerke).

wenigfahrer

Sind Sie sicher das der Eigentümer erlauben muss ein Loch durch die Außenmauer genehmigen muss, besonders wenn neu gedämmt ist, ob die Regierung das bestimmen kann, da wäre ich nicht so sicher.

werner1955

ein Loch durch die Außenmauer genehmigen muss
Ja muss er.  
Wir hatten in unsere ETW auch so einen Fall.
Der Mieter muss Nachweisen das alles Normgerecht durchgeführt wurde. Also entweder durch einen Fachbetrieb oder Gutachter, auch muss er beim Rückbau alle Kosten selber tragen. 
Auflage war noch das er eine eigen jährlich Haftpflicht nachweißen musste weil die Anlage in der 6 Etage hohen Windlasten ausgestetzt währe.  Ein Jährlich Sicherheitsüberprüfung durch einen Fachbetrieb wäre wohl nicht Gesetzteskonform.
Als die Gesamtkosten klar waren die Er alleine zu tragen hatte wurde der Antrag zurückgezogen.

wenigfahrer

Danke für die Ausführungen, ähnliches habe ich erwartet, bin ja selbst Mieter und kenne zumindest die Auflagen die ich in der Wohnung habe, außen gibt es keine Steckdose.

Danke.

werner1955

eine wirksame Maßnahme, für mehr Klimaschutz?

Wie rechen Sie das. Ersparniss für den Bürge rnach vielen jahren, aber wieso Klimaschutz? 
Wir haben jetzt schon 145.000 MW grünen Strom bei ca, 50/70MWH verbrauch. Also werden noch mehr Windräder abgestellt wie jetzt schon und der StromKunde muss die Betreiber  übe rAusglecihzahlungen entschädigen? 

Neue Solar und Windkraftanlagen sollten nur noch gefördert werden sie mit Speicher für mindestens eine tagesproduktion ausgerüßtet werden. Ebenfalls sollten alte Anlagen über 30 KW nachrüstungspflichtig werden. 
 

Nettie

Wie kommen Sie jetzt auf Windräder und ‚Entschädigungen‘ (PS: für welche ‚Schäden’ genau)?

Karl Klammer

Um die Zustimmung des Eigentünmers kommen Sie nicht vorbei sobald Sie was am Gebäude befestigen

werner1955

Das haben Gerichte schon etschieden

Zitat:
Gegen „Nein“ vom Vermieter: Balkonkraftwerk dient dem Umweltschutz. Obwohl das Amtsgericht Stuttgart der Klägerin grundsätzlich recht gab, entschied es, dass das Balkonkraftwerk des Mieters Vorteile für den Umweltschutz habe. Und das sei im Zuge der politisch angestrebten Energiewende hin zu erneuerbaren Energien das Staatsziel und in Art. 20a GG verankert.
 

Nettie

Wie Sie dem Artikel entnehmen können, soll sich das ändern.

Esche999

Selbst wenn die vereinfachte Genehmigung für 800W kommt, ist der über das Jahr in Deutschland erreichbare Energiegewinn nicht signifikant; vergessen darf man auch nicht : bei Netzausfall , also als Notversorgung,funktioniert die Sache nicht. Daher wäre es sinnvoller, eine solche Anlage quasi als  (Notfall)-Beleuchtung -mit einer nicht mehr ganz so leistungsfähigen und präventiv ausgebauten Autobatterie in diesem 12V-Bereich zu betreiben. Das erfordert keinerlei Genehmigungen und technische Aufwendungen, erfüllt aber als Beleuchtungsquelle  für mehrer Stunden pro Tag ihren Zweck. Ob es insgesamt wirklich sinnvoll, ist sollte jeder sehr kritisch betrachten - von der Notfallbeleuchtung mal abgesehen.

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sebo5000

Bei Netzausfall würde ohne PV-Anlage auch nichts mehr laufen.....verstehe Ihren Kommentar daher nicht