Männer rennen ein Straßen entlang in Jaranwala

Ihre Meinung zu Angriff auf Kirchen: Mehr als 120 Festnahmen in Pakistan

In Pakistan hat ein wütender Mob ein christliches Viertel angegriffen und mehrere Kirchen in Brand gesteckt. Die Polizei nahm bisher 129 Verdächtige fest. Im Süden des Landes gab es eine Demonstration gegen Gewalt. Von Charlotte Horn.

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63 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Ein Anwohner ist über die Auschreitungen empört und sagte der Nachrichtenagentur AP: "Ein oder zwei Personen, die an Gotteslästerung beteiligt sind, bedeuten nicht, dass wir eine ganze Gemeinschaft bestrafen. Wir appellieren an die Regierung und die Polizei, streng gegen die Beteiligten vorzugehen. Denn Muslime werden durch diese Tat verletzt."

Die Festnahmen der der gewalttätigen Unfriedensstiftung verdächtigen Mobber deuten darauf hin, dass diese Appelle aus der Bevölkerung bei Regierung und Polizei Gehör finden und sie durchaus bereit sind, deren Treiben nicht tatenlos zuzusehen, sondern die Interessen des Gros der Bevölkerung zu verteidigen.

zöpfchen

So traurig es ist, Christen haben als ungläubige keine Zukunft in Pakistan. 

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D. Hume

Der für Pakistan ungewöhnliche Umgang mit dem Pogrom, inkl. Festnahmen, lässt micht eher das Gegenteil annehmen. Interessant wird der juristische Nachgang.

wie-

>> So traurig es ist, Christen haben als ungläubige keine Zukunft in Pakistan.

Und das pauschalisieren Sie jetzt mit welcher Begründung? Doch wohl nicht aus wenigen plakativen Einzelfällen vermeintlich "selbstgerechten Volkszorns"? Immerhin spannend erneut zu erleben, was Emotionalisieren mittels gezielter Desinformation und Hetze in den sozialen Medien bewirken kann.

zöpfchen

Na ja. Übergriffe auf Dutzende Kirchen sind ja keine Kleinigkeit. 

McColla

Rechter Terror in Deutschland bedeutet ja auch nicht, dass jede/r Konservative hier nicht mehr koexistierten kann.

Extremisten sind nicht StellvertreterInnen für welche Richtung auch immer. Sie sind von allen Nichtextremisten zu bekämpfen. Wer das in welcher Art macht, definiert damit die eigene Glaubwürdigkeit.

fathaland slim

Danke, daß Sie das Problem so gut auf den Punkt gebracht haben.

Mass Effect

Linker  Terror in Deutschland bedeutet ja auch nicht, dass jede/r Kommunist hier nicht mehr koexistierten kann.

Extremisten sind nicht StellvertreterInnen für welche Richtung auch immer. Sie sind von allen Nichtextremisten zu bekämpfen. Wer das in welcher Art macht, definiert damit die eigene Glaubwürdigkeit.

Olivia59

Sie gleich wieder. Ich komme zwar auch nicht zu dem Schluss, das Christen in Pakistan keine Zukunft haben... das Sie aber in dieser Schlussfolgerung angesichts eines solchen Pogroms Hass, Hetze und Desinformation beim User erkennen ist wirklich kurios bzw. eine eklatante Verdrehung der Ereignisse.

Vector-cal.45

Wow, wie Sie hier mal wieder gleich über-reagieren, Sie sind doch keine Schneeflocke.

 

Was Sie hier gleich wieder dazu bringt, mit Vorwürfen der Emotionalisierung und natürlich (fast schon obligatorisch) des Hasses und der Hetze um sich zu werfen, ist lediglich die eigene Auffassung des Users, die dieser hier äußert. Niemand wurde dadurch beleidigt oder angegriffen, geschweige denn gehetzt.

 

Dass Moslems Andersgläubige als „Kuffar“ (= Ungläubige) bezeichnen, ist übrigens nun mal Fakt. Wo Sie da eine Desinformation sehen, wissen deswegen wahrscheinlich auch nur Sie selber.

Sokrates

Wenn die Christen in Pakistan nicht willkommen sind, dann frage ich mich warum sie dort bleiben wollen?

D. Hume

Weil es sich um Pakistanis handelt. Die wohnen dort.

zöpfchen

Mir scheint, als wollten die muslimischen Pakistani daran etwas ändern. 

Sokrates

Wenn ich auch schon als Einheimischer nicht mehr willkommen bin, dann gehe ich!

Religion gehört strikt von der Politik getrennt, weltweit! Es war noch nie gut wenn eine Staatsregierung eine Religion als Staatsreligion festlegt. Deshalb wird es nie in solchen Problemländern wie ich sie nenne Ruhe geben!

werner1955

wütender Mob?
Immer das alte Motte " und willst Du nicht mein Bruder sein" ..... 
Als Agnostiker ist es für mich persönlich bedrolich das diese alten rückwärts gewanten "Gläubigen" mehr werden. Bei uns sowie in der gesamten Welt.  

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wie-

>> Als Agnostiker ist es für mich persönlich bedrolich das diese alten rückwärts gewanten "Gläubigen" mehr werden. Bei uns sowie in der gesamten Welt.

Als Agnostiker haben Sie jetzt welche Expertise in diesem Thema? Und welche "alten rückwärtsgewandten Gläubigen" meinen Sie? Etwa ein Ausdruck von Islamophobie, ähnlich der Phobie von Pakistanis gegenüber Christen?

werner1955

welche Expertise?

Keine.Wozu sollte ich die bei meiner weitergabe  meier Meinung auch haben? 

Ich kann nur ohne religöse Beweinflussung frei alle Informationen sammeln. Für mich ist ein Buch wie der  "Koran" nur Papier was mal ein Baum war. Und Schrift sind schwarze 'Striche.

Meine persönliche Meinung und Angst ist:  
Mehr Menschen sind wieder bereit andern Menschen Ihren "glauben" aufzuzwingen. 

 

hesta15

Es wäre ja schön wenn wes einen Staat mit Islamischer Religion in Frieden leben Könnte, das geht ja selbst in Europa nicht.

werner1955

in Frieden leben Könnte
Das liegt aber nict an dem "ISLAM" sondern immer an der masse Ihrer Gläubigen und Ihrer Idiologie. 

hesta15

Die Glaubensrichtunng ist Nicht auf friedlichen Umgang mit Menschen anderen Glaubens ausgerichtet, selbst innerhalb ihrer eigenen Religion sind sich die Glaubensrihhtungen feindlich gesonnen.

Sokrates

Auch da machen sie jetzt einen gewaltigen Fehler! Sie scheren alle über einen Kamm! Ich hatte schon mit vielen Menschen verschiedener Konfessionen zu tun. Und ich bin allen gleichermaßen sehr gut ausgekommen. Es sind nicht die Gläubigen selber, es sind die Fanatiker und Extremisten die ihren Glauben für Machtspiele, Kriege, Hinrichtungen usw. mißbrauchen.

werner1955

Auch ich komme mit menschen die meine persönliche Einstellung zu Religionen akzeptiern gut aus. 
Bei Christen mehr als bei andern. "Zeugen" lehnen meien persönliche Haltung zu Religion sehr oft kommplett ab. 

>>>sind die Fanatiker
Ich persönlch bin der Meinung das die großen Genoizide in den letzten 2000 Jahren von "Fanatiker und Extremisten" geplant wurden aber ausgeführt wurden Sie von der Masse der "gläubigen" 

WK2 oder jetzt Ukraine zeigen das Fanatiker und Extremisten dazu aufrufen, aber morden tun dann ...... `?

Sokrates

Sie werden mir immer befremdlicher, sie akzeptieren leider nur sich selber! Das lese ich hier eindeutig heraus!

McColla

Werden Sie nicht, schauen Sie sich die Kurve der Austritte aus der Kirche hier in Deutschland an. Das macht Hoffnung auf eine pluralistische und humane Zukunft, statt hohler christlicher Phrasen. Die dazu auch noch in der Politik ins Paradoxe verdreht werden von entsprechenden Parteien.

hesta15

So eine Gesellschaft hatten wir schon 8o Jahre in Europa, ich sehne mich nicht danach.

werner1955

hier in Deutschland?
Wir sind ja in vielen bereich kein guter Maßstab mehr. 
Zitat: 
2022 hat die katohliche Weltkirche 15,2 Millionen mehr MItglieder. Mit Ausnahme von Ozeanien (-9.000) verzeichnete die katholische Kirche Anstiege auf allen Kontinenten.

Mass Effect

Wirf hatten doch schon eine Sozialistische Diktatur mit wenigen bekennenden Christen. War das besser? Eher nicht. Auch wenn sie sich diese Zustände zurückwünschen.

gelassenbleiben

Gewalttätigen Populisten und Selbstjustiz muss überall Einhalt geboten werden, gut dass sich die pakistanische Polizei,  Regierung und auch islamische Mitbürger explizit äussern und  die  Polizei gegen Straftäter vorgeht. Das Ansehen des  moderaten Islam und toleranter friedlicher Gläubige könnte  ansonsten durch die Straftäter gefährdet werden.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Von den Kreuzzügen, über Progrome von Christen gegen die Juden, Christen gegen Christen, Kapitalisten gegen so ziemlich alle Andersgläubigen, Kommunisten gegen Christen und Buddhisten, Bhuddisten in Myanmar gegen Moslems, Hindus gegen Moslems bis zu diesem neuen Höhepunkt religiöser Verblendung, ist es eine lange Geschichte.

Und wie es scheint hat die Menschheit etwas sehr wichtiges immer noch nicht gelernt:

Menschen, die sich nur über das verengte Weltbild ihres Glaubens, ihres Rassismus, ihres Chauvinismus und Sexismus definieren - mit anderen Worten ihre ganze Identität aus ihrer geglaubten Überlegenheit  gegenüber Anderen beziehen - sind gefährlich.

Deshalb sollten wir uns überall auf der Welt endlich befreien von Menschen, die irrationale Glaubenssätze nutzen, um ihre Anhänger zu Fanatismus aufzuhetzen.

Egal ob es sich um Evangelisten, Bhuddistische Mönche, Hindu-Nationalisten, Katholiken, Taliban, Trump oder die afd handelt.

 

Wir müssen dieses Übel überwinden!

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werner1955

Wir müssen dieses Übel überwinden? 

Werden Sie und ich nicht mehr erleben.  


Der westen hatte sich Anfangs über den arabischen Frühling gefreut. Heute leiden  Millionen Frauen und Mädchen schlimmer als unter den Diktaturen. 

Die Menscheit hat das mehrern tausend Jahren nicht erreicht und aktuell werden die rückwärts gewanten massiv stärker. besonders im Islam aber auch bei den Evangelikale in der USA.
 

Mass Effect

Warum haben sie bei ihrer Aufzählung die Islamisten ausgenommen? Was irrationale Glaubenssätze betrifft, die ihre Anhänger zu Fanatismus aufzuhetzen kann man auch den Kommunismus dazuzählen.

fathaland slim

@BILD.DirEinDuHättestEineMeinung 

Warum haben sie bei ihrer Aufzählung die Islamisten ausgenommen?

Der Forist schrieb, auf das, was im Artikel beschrieben wird,  bezogen, ich zitiere, von "diesem neuen Höhepunkt religiöser Verblendung".

@Lothar1960

Die größte Gefahr für Menschen ist die Religion- ein Krieg der nie endet weil der Glaube die Rechtfertigung gibt 

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Coachcoach

Das sehe ich genau so.

fathaland slim

Sie meinen, ohne Religion gäbe es keine Rechtfertigung für Kriege?

Da sollte Ihnen allein schon die Geschichte des 20. Jahrhunderts etwas anderes sagen.

Anderes1961

Gegen religiösen Fanatismus ist auch im 21. Jahrhundert leider kein Kraut gewachsen,  ob Koranverbrenner in Schweden oder vermeintliche Verteidiger des Glaubens in Pakistan. Merken solche Fanatiker eigentlich nicht, daß sie sich bestenfalls selbst diskretitieren und vor allem ihre Religion, aber nichts damit erreichen?

Ich werde das nie verstehen. 

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D. Hume

Sie sind da nicht allein. 

"Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu!", die "Goldene Regel", war auch für mich als nicht religiöser Mensch immer eine einfach zu verstehende ethische Maxime.

wie-

>> "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu!", die "Goldene Regel", war auch für mich als nicht religiöser Mensch immer eine einfach zu verstehende ethische Maxime.

Die "Goldene Regel" ist in der Bergpredigt tatsächlich aktivisch formuliert: Was Du willst, was man Dir tut, das gebe auch Deinem Nächsten.

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Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Extremistische Gewalt

In Pakistan werden Christen vom Mob verfolgt und christliche Symbole geschändet und Kirchen abgebrannt. 

Ein iranischer Flüchtling hatte zuletzt in Schweden auf das enorme Gewaltpotential in der islamistischen Szene weltweit aufmerksam gemacht. 

Alle Muslime müssen sich von der menschenfeindlichen Gewalt gegen Gottesgläubige distanzieren.

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Anderes1961

Schon klar. Alle Muslime sind natürlich potentielle Gewalttäter, deshalb müssen sich auch alle Muslime umgehend von Gewalt distanzieren, nicht wahr? Wie ich schon als Antwort auf den Ursprungspost schrieb: Solche pauschalen Aussagen sind hart an der Grenze zur strafbaren Volksverhetzung. Meines Erachtens ist die bereits überschritten, aber ich bin kein Jurist und kann das nicht beurteilen. 

wie-

>> Alle Muslime müssen sich von der menschenfeindlichen Gewalt gegen Gottesgläubige distanzieren.

Genauso wie Rechtsradikalinskis und Islamhasser, die in Deutschland Schweineköpfe auf Fundamentsteine von Moscheen drapieren, oder die versuchen, in Synagogen zum Massenmord einzudringen, nicht wahr?

McColla

Wenn ich mich von den Taten und Ansichten meiner deutschen Mitbürger distanzieren müsste, ich täte wohl nichts anderes mehr den ganzen Tag lang.

Gut, dass das Nonsens ist und nur als Nebelkerze aus einer ganz bestimmt Richtung gefordert wird.

gelassenbleiben

„Alle Muslime müssen sich von der menschenfeindlichen Gewalt gegen Gottesgläubige distanzieren.“

Die Aussage ist jetzt ein wenig ungenau. In welcher Form soll das geschehen, Briefe verschicken und wenn an wen? Richtig ist jeder sollte eine klare Haltung dagegen haben, aber hat natürlich keine Veröffentlichungspflicht (Ich distanziere und entschuldige mich auch nicht immer wieder öffentlich bei jeden neuen rassistischen Angriff in Deutschland bei der Weltgemeinschaft, lehne diese rassistischen Angriffe aber natürlich ab).  Verbände oder deren offizielle Sprecher sollten sich schon äussern. Ich entnehme  dem Bericht das die Regierung das getan hat und damit auch Massnahmen unternimmt so etwas einzudämmen.

Übrigens sollte sich jeder nicht nur gegen „menschenfeindlicher Gewalt gegen Gottesgläubige distanzieren“ sondern gegen menschenfeindlicher Gewalt gegen alle Menschen, egal ob Gottesgläubig oder nicht, distanzieren

Gottesgläubige sind ja nicht per se etwas besseres.
 

Anderes1961

Nein, hat er nicht. Dieser iranische Flüchtling hat ähnliches gemacht, was die Pakistanischen "Verteidiger des Glaubens" gerade tun. Es handelt sich um einen rechtsextremen, der es toll findet, zu provizieren in dem er Koranbücher verbrennt. Dieser Mensch ist genauso ein religiöser Fanatiker wie die Leute, die gerade Christen in Pakistan verprügeln.  Das ist genauso ein hirnrissiger Akt, wie das, was jetzt in Pakistan geschieht. Und ihr letzter Satz ist hart an der Grenze zur strafbaren Volksverhetzung. Denn dieser Satz suggeriert, daß alle Muslime potentiell gewalttätig seien.

Diabolo2704

Religion ist von Übel.

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fathaland slim

Nein. Fanatismus ist von Übel. Religiöser, und jeder andere auch.

"Der Fanatismus ist für den Aberglauben,
was das Delirium für das Fieber,
was die Raserei für den Zorn."

"Der Fanatismus ist das Ergebnis eines falschen Bewußtseins, das die Religion den Launen der Phantasie und der Unberechenbarkeit der Leidenschaften dienstbar macht."

"Der Fanatismus ist sehr rasch bei der Hand, immer, wenn er sich ein bißchen gekratzt fühlt. Dieses Scheusal hat Angst vor der Vernunft, wie die Schlangen vor den Störchen."

"Bedenkt, dass Fanatiker gefährlicher sind als Schurken. Einen Besessenen kann man niemals zur Vernunft bringen, einen Schurken wohl."

Alle vier Zitate stammen von Voltaire.

 

Jimi58

Meinen sie, woher kommt denn ihr Nick Diabolo?

wie-

>> Religion ist von Übel.

Wie das denn? Wohl nur der intendierte Missbrauch derselben, nicht wahr?

Coachcoach

Monotheistische Religionen kennen eben richtig und falsch - und meinen, das unterscheiden zu können. So werden diese Religionen seit Jahrtausenden immer wieder zu Brandtiftern und Mobbeschleunigerinnen.

Wie gut, dass ich mich früh getrennt und nix, aber auch gar nix mehr damit zu tun habe.

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zöpfchen

Religionen sind eine Lösung, allerdings nicht für ein einziges real existierendes Problem. 

wie-

>> Religionen sind eine Lösung, allerdings nicht für ein einziges real existierendes Problem. 

Das Problem heißt hier: was soll ich als sterblicher Mensch einsam in diesem grausam weiten und geheimnisvollen Universum.

D. Hume

Die Ausführenden sind das Problem. In Polytheistischen Religionen gibt es die gleichen Phänomene.

gelassenbleiben

ich denke es liegt am Absolutheitsanspruch, macht den Gläubigen irgendwie zu einem besseren  Menschen als den jeweils Ungläubigen. Je stärker dieser Absolutheitsanspruch heute noch vertreten wird, umso kritischer sehe ich die Religion 

Diese Haltung gibt es natürlich auch ausserhalb von Religionen („zB alle anderen seien Schlafschafe“)

 

Bender Rodriguez

Glaubst du. Die Pfarrer&co werden auch mit deinen Steuern bezahlt. Leider auch mit meinen

Vector-cal.45

Es macht durchaus einen gravierenden Unterschied ob Sie versuchen, in einem christlich geprägten Land eine muslimische Gemeinde zu etablieren, eine Moschee zu bauen etc. …

… oder ob Sie als Christen in einem muslimischen Land auftreten wollen.

mispel

Monotheistische Religionen kennen eben richtig und falsch - und meinen, das unterscheiden zu können.

Nur bedarf es keiner Religion, um die Menschen je nach Merkmal in Gut und Böse einzuteilen, sondern bloß eine Ideologie und blinden Glauben. Und davon gibt es auch heutzutage genügend.

Bender Rodriguez

Religion bringt eben nichts.

Es gibt wohl niemanden, drr seine R als  gewalttätig beschreiben würde.  Trotzdem sind immer wieder Anhänger von allen Religionen gewalttätig.

Wäre ich religiös und würde einen almächtigen Irgendwas anbeten, bräuchte der dann MEINE Hilfe, einen ungläubigen, zu züchtigen?

Wenn er almächtig ist, wieso lässt er Andersdekene erst anders denken? 

Mit Logik ist diesen Ideologien nicht beizukommen.

fathaland slim

Pakistan ist eine Brutstätte des Islamismus, also der Dienstbarmachung der ungebildeten Gläubigen für reaktionäre, machtpolitische Zwecke. Dies geschah auch mit Billigung und Unterstützung der US-Geheimdienste zu Zeiten des kalten Krieges, da der Islamismus als rechte Ideologie dezidiert antikommunistisch war und ist. Die Taliban sind ein Produkt pakistanisch-islamistischer Kreise, sie wurden dort an so genannten Koranschulen ausgebildet. Schulen, in denen man weder Lesen noch Schreiben lernt, dafür aber den Koran auswendig. Und zwar in der Originalsprache, auf arabisch. Einer Sprache, die die Schüler gar nicht verstehen.

Ohne die "westliche" Unterstützung während des kalten Krieges wären die Islamisten eine Sekte und sonst nichts. Das klassische Bild des Zauberlehrlings: "Die Geister, die ich rief, die werd ich jetzt jetzt nicht los..."

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FakeNews-Checker

Offenbar  sind  Religionskriege  ein  fester  Bestandteil  aller  Weltreligionen  seit  deren  Gründung.

wenigfahrer

So ist das doch schon ewig, das Glaubensrichtungen sich gegenseitig nicht ganz grün sind, die viele Kriege in der Vergangenheit sind ja bekannt, Glauben ist eben nicht Wissen.

Wie lange wird es noch dauern bis das mal überwunden wird?.