Wanderer gehen durch einen Wald.

Ihre Meinung zu Analyse zur Bewegung im Alltag: 4.000 Schritte am Tag reichen aus

Wer 10.000 Schritte am Tag macht, bleibt gesund - so eine allgemeine Annahme. Wissenschaftliche Zweifel an dieser Zahl gibt es schon lange - jetzt belegt eine Metaanalyse: Auch kürzere Spaziergänge sind schon hilfreich.

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25 Kommentare

Kommentare

werner1955

Analyse zur Bewegung im Alltag?

Ich laufe immer soviel wie ich möchte. 
Das hat mir sei 67 Jahren und hat mir nicht geschadet und meien Gesundheit erhalten. 
Ich brauche keine Fitness Uhr, Schrittzähler Influenzer oder Medien-Experten dafür. 

Ein gemütliche Bier mit Feunden un dregen Asutausch, einmal im Jahr zu allen Vorsorge Untersuchungen und Gespräch mit meinen Ärzten hat bisher gut gereicht. 

Hoffentlich auch weiter so. 
 

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Halleluja

Ich laufe 150 Schritte am Tag. Fertig! Den Rest mache ich mit dem Fahrrad. Ich bin auch 67. 

Mein Herz gibt es wahrscheinlich nicht. Mein Hausarzt und ich machen darauf Wetten. Ich hab gewonnen. 125 zu 85 seit 3 Jahrzehnten.

Account gelöscht

Genau so machen es meine Frau und ich auch. Gut wir sind 7 Jahre äleer aber auf Irgendwelche Uhren die Schritte zählen oder irgendwelchen "Schmarrn" aus dem Internet können wir verzichten.

Der Arzt meinte kürzlich, wären fit wie 60 Jährige. Liegt wohl an der guten Luft in der Schweiz und dem täglichen guten Tropfen Rotwein 

werner1955

Kardiologen?

Haben nicht hat also nichts mit Kreislauf, Blutdruck, zu tun. Wofür ist dann unser "Herz" den nötig ? 

Vector-cal.45

Man kann sich quasi bewegen wie man will … wenn die Ernährung nur schlecht genug ist, hat man Übergewicht und ist allen sonstigen Risikofaktoren (Herz-Kreislauf, Arterien, Diabetes etc.) erhöht ausgesetzt.

 

Da helfen auch keine „Studien“, die angeblich belegen 4000 Schritte pro Tag wären ausreichend, alles was mehr ist, aber grundsätzlich besser. 

 

Ernsthaft, was sich heutzutage so als „Studie“ bezeichnen darf, da sollte man den Begriff eigentlich grundsätzlich hinterfragen. Oder zumindest jedes Mal hellhörig werden, wenn dieses Wort auftaucht.

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werner1955

als „Studie“ bezeichnen darf?

Gut das meien Generation sowas noch nicht brauchte. Wie konnten wir es schaffen ohen Experten, Influenzer und TS-Foren zu überleben?  Mir hat Eigenverantwortung immer klar gemacht wofür und warum. 

Carlos12

Es gibt den Aberglauben, dass gesunde Ernährung genügt und dann braucht man keine Bewegung. Für eine bessere Gesundheit benötigt man auch Bewegung, genauer gesagt eine regelmäße Förderung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordinationsvermögen.

Gesunde Ernährung ist für Viele deutlich bequemer als Sport.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Es gibt nichts Gutes - ausser man tut Es!

NeNeNe

15 Minuten Spazierengehen im Wald reduziert das Stressempfinden, senkt den Blutdruck, die Herzfrequenz und vermindert Stresshormone im Blut.  Da kommt es nicht darauf an, ob 10.000 Schritte oder 4.000 Schritte. Dazu brauch ich keine wissenschaftliche Untersuchung. Wichtiger ist, wo ich laufe. Im Wald oder im Park ist es optimal. 

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kurtimwald

Am besten ist wohl, wenn der Wald 10.000 Schritte entfernt ist und man zum Wald hin läuft.

werner1955

Genau so sehe ich das auch nach 45 Jahren harter Arbeit. Gelassen den Tag geniesen. Keiner weiß was morgen kommt. 

Dirk_

Ich frage mich ernsthaft, ob der Autor dieses Artikels die Studie wirklich gelesen bzw. verstanden hat. Die Autoren der Meta-Analyse schreiben in ihrem Fazit "Therefore, our analysis demonstrates that ‘more is better’ with respect to step counts in both sexes—irrespective of age and the location where walking takes place." Also keineswegs, dass 4000 Schritte ausreichend seien.

Es wird lediglich beschrieben, dass bereits 4000 Schritte ausreichen um eine Risikominimierung zu erzielen [In addition, the results indicate that as little as 4000 steps/day are needed to significantly reduce all-cause mortality, and even fewer steps are required for a significant reduction in CV death.]. 

 

Allerdings scheinen mehr Schritte auch mit stärkerer Risikoreduktion zusammenzuhängen [...we showed that a 1000-step increment correlated with a reduction of all-cause mortality of 15%, and similarly, a 500-step increment correlated with a reduced risk of CV mortality by 7%.]...

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Carlos12

Danke für die Klarstellung.

Kaneel

Nichts anderes als das was Sie wiederholen gibt gibt der Autor oder die Autorin im Artikel wieder.

Mauersegler

Irreführend ist, wie so oft, nur die Überschrift. Im Artikel steht ja richtig, "Schon knapp 4.000 Schritte am Tag reichen aus, um das Risiko eines frühen Todes zu verringern".

Und: "Grundsätzlich gelte: Je mehr man zu Fuß gehe, umso besser. Pro Tag 1.000 Schritte zusätzlich zu machen, ist der Analyse zufolge mit einem um 15 Prozent geringeren Risiko verbunden, vorzeitig an einer beliebigen Ursache zu sterben. Die Schrittzahl täglich um 500 zu erhöhen, sei mit einem um sieben Prozent geringeren Risiko einer tödlichen Herzerkrankung verbunden."

Es steht also alles drin, was Sie monieren.

w120

Ich finde, dass Ihre Kritik nicht berechtigt ist.

4.000 Schritte am Tag reichen aus

Frage natürlich wofür?

Antwort:

Wer 10.000 Schritte am Tag macht, bleibt gesund - so eine allgemeine Annahme. Wissenschaftliche Zweifel an dieser Zahl gibt es schon lange - jetzt belegt eine Metaanalyse: Auch kürzere Spaziergänge sind schon hilfreich.

Schon knapp 4.000 Schritte am Tag reichen aus, um das Risiko eines frühen Todes zu verringern. Selbst 2.300 Schritte täglich waren demnach mit einem geringeren Risiko verbunden, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben.

Grundsätzlich gelte: Je mehr man zu Fuß gehe, umso besser. Pro Tag 1.000 Schritte zusätzlich zu machen, ist der Analyse zufolge mit einem um 15 Prozent geringeren Risiko verbunden, vorzeitig an einer beliebigen Ursache zu sterben. Die Schrittzahl täglich um 500 zu erhöhen, sei mit einem um sieben Prozent geringeren Risiko einer tödlichen Herzerkrankung verbunden.

 

Anderes1961

Die Frage kann ich Ihnen beantworten: Hat er. Ich habe den Bericht erst gelesen, nachdem ich Ihren Kommentar gelesen habe. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit hatte ich mir nämlich zuerst die Kommentare zum Artikel durchgelesen. Und nachdem ich Ihren Kommentar gelesen habe, habe ich mir den Bericht sehr sorgfältig angeschaut, hauptsächlich im Hinblick auf Ihre Behauptungen.

Im Artikel steht überhaupt nichts anderes als das, was Sie hier wiedergegeben haben, nur professioneller und verständlicher formuliert als das was Sie geschrieben haben.

Also nochmal: Der Autor hat die Studie gelesen und hat sie auch verstanden. 

Nettie

„4.000 Schritte am Tag reichen aus“

Die Leute zu informieren, dass sie sich keinen ‚Stress‘ machen (lassen) müssen, um wirklich etwas zu erreichen, ist die richtige Motivation.

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Kaneel

Danke @Nettie. Genau so sehe ich das auch. :-)

Kaneel

@Vector-cal.45: Ganz oder gar nicht?

Ihr Post zielt darauf ab, dass Menschen sich jegliche Anstrengung gleich komplett sparen sollten, wenn diese eine als gesund angesehene Lebensweise nicht zu 100 bis 120 Prozent durchziehen. Genau das hat diese Studie aber zurecht geruckelt.

Auch eine Anstrengung im Bereich Bewegung von 70 Prozent desssen was möglicherweise optimal wäre ist ein Puzzleteil zu einem gesünderen Leben. Und vielleicht motiviert das einige Menschen positiver auf die kleinen Schritte zu blicken, die diese in Bezug auf ihre Gesunderhaltung angehen. 

Besser als ständig ein schlechtes Gewissen haben, weil man nicht an die 100 Prozent heran reicht und noch besser als sich gar nicht vom Bürostuhl oder der Coach zu erheben. Ihre Herangehensweise des "ganz oder gar nicht" muss nicht der Maßstab für alle sein.

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Anna-Elisabeth

"Ihre Herangehensweise des "ganz oder gar nicht" muss nicht der Maßstab für alle sein."

Tja, die lieben Maßstäbe. Es gibt auch Ärzte, die darauf hinweisen, dass nicht belegt ist, dass jemand, der nur widerwillig joggt oder anderen Sport betreibt, auch davon profitiert. Das bedeutet natürlich nicht, dass ständiges Sitzen der Gesundheit dienlich ist. Ich habe mich in meinem Leben viel bewegt, der Gesundheit hat es wenig genutzt. Bleibt natürlich die Frage, wie krank ich wäre, hätte ich mich wenig bewegt. Waldspaziergänge finde ich allerdins wunderbar. Es riecht so gut....

Oppenheim

So verschieden die Menschen, so verschieden die Bereitschaft zur Bewegung. Körperfülle und Gewicht sind dabei unterschiedlich zu bewerten. Wenn ich mit denen Kontakt habe, die Übergewicht trotz Sport und gesunder Ernährung haben, dann tauchen auch Fälle krankhafter Adipositas, Schilddrüsenunterfunktion und andere Grunderkrankungen auf, die uns kaum von außen offengelegt sind, wenn wir Bewegung(smangel) und Gewicht oder äußeres Erscheinungsbild in Realtion setzen wollen.

Dass Kinder heute zu Bewegungsmangel neigen, obgleich sich viele bewegen und viel gehen, sportlich betätigen kann man kaum an den einzelnen Schritten pro Tag abmessen, wenn man o.g. Erkrankungen nimmt, die Kinder wie Erwachsene auch haben.

Die ganzen Rechentabellen können auch nur eine Anleitung und ein Leitfaden sein. Im Einzelfall muss man selbst klären, was zu tun ist. Arzt, Sportarzt, Beratung Ernährung usw. helfen dabei weiter. Ich habe gute Erfahrungen gemacht.

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rolato

Die Studie beweist im Prinzip keine neuen Erkenntnisse das Bewegung allgemein der Gesundheit dienlich ist. Eine Metastudie ist eine feinere Analyse auf Grund der hohen Anzahl an Probanden. Mit 4000 Schritten legt man beim Spazieren 3 bis 4 Kilometer zurück, 6 ist schon sportliches Laufen, und 8 Olympiareif! Zu erwähnen wäre das man bei jeglicher Art von Bewegung den Körper auch dabei entsäuert, vorausgesetzt man atmet ausreichend und nicht zu kurz. Man kann auch im Ruhezustand, auch wenn sitzend, tief atmen. Auch die Ernährung spielt eine große Rolle, meist ernähren wir uns zu „sauer“, das bedeutet die Menge an Lebensmittel die wir aufnehmen, egal ob flüssig oder fest, haben überwiegend oder auch ganz, einen ph Wert weit unter 7 und das ist für die Gesundheit nicht förderlich. Trotzdem gibt es aber auch genügend saure Lebensmittel die sehr gut und wichtig für die Ernährung sind, z.B. Obst und Haferflocken, diese sind nämlich gute Säurebildner und somit wertvolle Kost.

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