Ihre Meinung zu Urzeit-Wal ist möglicherweise schwerstes Tier aller Zeiten
Ein Wirbel allein wiegt mehr als 100 Kilogramm: In Peru haben Forschende Fossilien eines extrem schweren Urwals entdeckt. Er könnte bis zu 340 Tonnen gewogen haben - deutlich mehr als ein Blauwal. Von K. Ditschke und R. Kölbel.
Gigantismus bei Tieren oder auch Riesenwuchs bei Pflanzen war in früheren Erdzeitaltern durchaus öfter anzutreffen, auch bei Landbewohnern, sogar bei Insekten.
Als Grund vermute ich das große Nahrungs- bzw. Nährstoffangebot in diesen Zeitaltern, was das Leben regelrecht „explodieren“ ließ.
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Ich denke dazu gibt es bereits reichlich wissenschaftliche Hypothesen, die nicht ausschließlich auf reinen Vermutungen beruhen...
Was für bahnbrechende Erkenntnisse und Vermutungen, die Sie da mit uns teilen. Sicher hat noch niemand von uns je von Riesensauriern gehört.
Wissenschaftler vermuten bei Insekten allerdings den größeren Sauerstoffgehalt der Luft als Ursache. Und auch die Sauropoden sind völlig unabhängig von ihrer Umwelt so groß geworden. Ihr Vorteil waren einfach ihre langen Hälse.
Die Evolution verlief allerdings weg von den Gigantomanen hin zu kleineren Exemplaren. Ein ganz einfacher Anpassungsprozess. Wer kleiner ist, braucht weniger zu fressen und hat damit bessere Überlebenschancen. Vor allem auf begrenztem Gebiet, z.B. Inseln, war das die einzige Möglichkeit, als Gattung zu bestehen.