Autofahrern steht laut ADAC eines der schlimmsten Stau-Wochenenden der Ferienzeit bevor. Baden-Württemberg und Bayern starten in den Urlaub, viele Reisende sind auf dem Rückweg. Gleichzeitig ist der Spritpreis wieder gestiegen.
"Im Westen nichts Neues", möchte man anmerken.
Wenn derart viele ungünstige Gegebenheiten zusammenkommen wie in dem im Artikel verlinkten beschrieben, kann der Preisanstieg nicht verwundern.
Die Oel Mafia hat immer Ausreden parat. Jedes Jahr das gleiche. Auch hier in den USA. Dazu gibt es Statistiken welche diese Preisanstiegs Muster zu bestimmten Zeiten darlegen.
Da ist auch noch die Drosselung der Rohölförderung.
schlimmsten Stau-Wochenenden?
Also deshalb schnelle Sanierungen der BABs und Ausbau. Millionen Menschen wollen die persaönliche Mobilität.
hmm...als ich Kind war sind meine Eltern, geboren 1947 und 1951(!), jedes Jahr mit uns Kindern für 4 Wochen nach Süditalien gefahren. Mit Auto und Wohnwagen! Kraftstoffverbrauch lag damals bei geschätzt 12-15l auf 100km.
Ich schätze, Sie haben das ähnlich getan. Was war damals mit ihrer persönlichen Mobilität? Warum sprechen Sie der jüngeren Generationen diese persönliche Mobilität ab?
Die Wenigsten sind damals für 4 Wochen mit Wohnmobil nach Süditalien gefahren.
millionen Menschen können die Bahn nicht nutzen, da nicht flächendeckend ausgebaut und zu wenig Kapazitäten. Das muss prio haben. Mehr Auzobshnen führt nur zu mehr Autos und noch mehr Stau. Warum gibt es keine Schlafwagen bei der DB. So könnten nicht nur die Autobahnen entlastet, sondern auch noch Flüge gespart werden
Selbst wenn es diese Möglichkeit wieder gäbe. Mit Kind und Kegel und Gepäck nach Italien oder Österreich reisen? Was machen Sie dann am Urlaubsort ohne Auto? 3 Wochen im Liegestuhl liegen? Individuelle Mobilität lässt sich nicht so einfach ersetzen. Und mit dem Schlafwagen nach GR, TR oder ESP über zwei oder drei Tage einfache Anreise ist der Erholung sicherlich auch nicht dienlich.
Mit Kind und Kegel im Schlafwagen nach Rom oder die Toskana haben wir alles schon gemacht. Sehr entspannt! Mal ein Tag ein Mietwagen, ansonsten Leihräder und Zug. Leider gibt es keine deutschen Schlafwagen mehr
Aber im Sommer nach den von Ihnen genannten weiteren Zielen im Mittelmeerraum zu reisen, erscheint sowieso nicht mehr so attraktiv
Nachtrag: Von Wien und Venedig ganz zu schweigen, das gehtauch prima mit der Bahn und Nachtzug, alles mit österreichischen Bahnen
Prinzipiell haben Sie recht. Allerdings ist es auch immer eine Frage des Alters. Als unsere Kinder noch klein waren, fuhren wir acht Jahre lang an den Wörthersee. Dort konnte man viel unternehmen, allerdings alles fünf bis zwanzig km entfernt. Mit kleinen Kindern ist nix mit Radfahren. Bus eher selten. Ohne Auto wäre da nix gegangen.
Prinzipiell haben Sie recht. Allerdings ist es auch immer eine Frage des Alters.
Für den Anfang würde es schonmal reichen, wenn die anfangen auf die Bahn umzusteigen, bei denen es relativ einfach geht. Aber auch mit kleinen Kindern ist die Zugfahrt oft angenehmer als eine Autofahrt, Ziel wäre dann vielleicht eher Urlaub auf dem Bauerhof o.ä. Ältere Kinder können auch Städteurlaub ganz gut mitmachen
Das ist ein Luxusproblem. Wenn jemand z.B. nach Thailand in Urlaub fährt, nimmt er sein Auto auch nicht mit. Entweder fährt man dann Bus oder Mietwagen.
mal in Thailand gewesen
wohl nicht, sonst würde sich das mit dem eigenen Auto (oder Mietauto) dort fahren erübrigen
Ich fliege in den Urlaubsort mit einem Kleinflugzeug und miete mir dort ein Auto. Mit reichlich Vermögen stehen mir alle schönen Dinge offen.
doch, ganz im Gegenteil den gibt es. Es werden such wieder neue Strecken eingerichtet, weil die Nachfrage da ist. Haben die CSU Minister nur ignoriert
Ja, aber bis zu den kommenden Wochenenden wird das nix werden.
>> Also deshalb schnelle Sanierungen der BABs und Ausbau.
"Werner", Sie als Mann vom Fach können mir dann sicherlich erklären, warum es immer noch "schlimmste Stau-Wochenenden" gibt, obwohl seit wenigstens 50 Jahren laufend neue BAB gebaut werden und bestehende BAB ausgebaut oder dauersaniert werden, seit 50 Jahren stets mit dem Versprechen, dass dank neuer Straßen demnächst ganz sicher Stauereignisse ein Phänomen der Vergangenheit sein werden. Wäre nicht angebracht, hier einmal kritisch zu evaluieren und Verkehrs- und Mobilitätsplanung einfach einmal ganz anders zu denken, wenn Rezepte sich über 50 Jahre hinweg als untauglich erweisen?
>> Millionen Menschen wollen die persaönliche Mobilität.
Die geht auch ganz prima ohne PKW. Nur Mut.
wenn Rezepte sich über 50 Jahre hinweg als untauglich erweisen?
Das liegt dann daran das die "Rezepte" den notwendigkeiten, zwingenden Bedürfnissen und wünschen der Mehrheiten zu wenige und sinnvoll angepasst wurden. Keine Baustellen in Hauptreisezeiten, Tempolimit auf BABs von 100 und besser Urlaubsplanungen bei Firmen,Schulen und Behörden sowie Anreisetermin im Urlaubsziel.
Nach Ihrer Logik dürfte es ja während der "Schulzeiten", keine Staus geben?
Selbst 20 spurige Autobahnen verhindern keine Staus! :-)
in der Tat, hier ein Beispiel:
https://www.tz.de/auto/stau-china-video-zeigt-unglaubliche-zr-5616242.h…
(Aber Windräder verschandeln die Landschaft, na klar doch)
Zum einen sollten viele Menschen nicht nur an ihre Mobilität denken, sondern eher Urlaub in der Heimat machen, um selbst einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wer jetzt trotz der vielen Bränden und der großen Hitze in den Urlaub in bestimmte Regionen fliegt, oder fährt, der handelt einfach dumm und egoistisch.
Zum anderen war doch zu erwarten, dass die Öl- Konzerne jede Möglichkeit zur Gewinn- Maximierung nutzen, weil sie wissen, es gibt so viele Dumme und Einfältige, die sich leider dem Stress der Staus und anderen negativen Dingen der heutigen Zeit ausliefern. Das heißt aber nicht, dass ich den Wunsch nach Erholung nicht verstehen kann. Nur muss man teils so weit fahren oder fliegen, wenn es auch Zuhause schöne Flecken Erde gibt, und auch Züge, die in diese Richtung fahren ???
Mit anderen Worten Menschen, welche das ganze Jahr hart malochen und einfach mal raus wollen, andere Kulturen kennenlernen wollen und auch im Urlaub nicht jeden Tag den Nachbarn sehen wollen, sind dumm und egoistisch? Na Bravo...
Ich glaube Sie haben den Mitforisten (bewusst?) missverstanden, er schreibt auch: Das heißt aber nicht, dass ich den Wunsch nach Erholung nicht verstehen kann. Nur muss man teils so weit fahren oder fliegen, wenn es auch Zuhause schöne Flecken Erde gibt, und auch Züge, die in diese Richtung fahren ?
Na, geht doch in Ordnung
natürlich ist Urlaub privatsache, aber die Allgemeinheit kann dafür sorgen und darauf bestehen, dass die Umwelt und Klimafolgekosten auch mit bezahlt werden. Das sind wir den zukünftigen Generationen schuldig
Dass so viel saniert werden muss, liegt doch mit an der Politik, die wie bei der Bahn nie wirklich einen Plan hatte und hat, für die nötige Infrastruktur zu sorgen. Es gibt zu viele Autos, viele viel zu groß und teuer, und immer nur wegen der Gier der Konzerne, die nicht nur habgierig ohne Ende sind, die Politik in ihrem Sinne beeinflussen, sondern sogar kleine und günstige Autos aus ihren Programmen streichen, statt wirklich was für die Kunden und den Klimaschutz zu tun.
Alles nur dummes und einfältiges Gequatsche von den Herren, um noch mehr den Geldbeutel zu füllen und weiter zu lügen !
„Alles nur dummes und einfältiges Gequatsche von den Herren, um noch mehr den Geldbeutel zu füllen und weiter zu lügen!“
Ich will Ihnen nicht zu nahe treten und nutze daher Ihre eigenen Worte:
Das, was Sie da oben schreiben, das ist dummes und einfältiges Gequatsche.
Es gibt zu viele Autos, viele viel zu groß und teuer, und immer nur wegen der Gier der Konzerne, die nicht nur habgierig ohne Ende sind
Die Gier wird durch die Kunden befriedigt!
sondern sogar kleine und günstige Autos aus ihren Programmen streichen, statt wirklich was für die Kunden und den Klimaschutz zu tun.
Das liegt auch bei den Kunden! Niemand wird gezwungen und jeder hat die Wahl!
Dass die Spritpreise an Autobahntankstellen höher, z. T. exorbitant höher sind als abseits der AB, war für mich noch nie einleuchtend.
Am 24 Std.-Dienst kann das doch wohl nicht liegen, denn es wird schließlich rund um die Uhr Umsatz gemacht - und zwar nicht wenig.
Der Fachausdruck hier ist „Standortvorteil“ ;-)
Ich plädiere bei dreispurigen (oder mehr) Autobahnen dafür eine Spur ggf ( bei viel Verkehr!) für Busse und Autos ab 6 Personen zu reservieren
Vorraussetzung ist allerdings ein Tempolimit um die Geschwindigkeiten anzugleichen und Überholen rechts erlauben (wie in der Stadt)
Diesen Sommer wird das natürlich nichts mehr
Erstaunlich, dass viele ihren Urlaubsbeginn auf ein (Ferien-)Wochenende legen. Ich wollte mir das nicht antun...
Liegt ganz einfach daran, dass in vielen Hotels am Wochende Zimmerwechsel ist. Da müssen sie am WE anreisen. Ist zwar ein Anachronismus, aber dadurch sorgen die Hotels für maximale Auslastung.
Sehr merkwürdig, das die Spritpreise vor einem der schlimmsten Stauwochenenden steigen...
Mit den Ferien steigen die Benzinpreise.
Bundeskartellamt übernehmen sie.
Aber das wird ausgehen, wie immer.
Mit den Ferien steigen die Benzinpreise. Bundeskartellamt übernehmen sie.
Preise kann man auch ohne Kartellbildung erhöhen. Zumal der Ferienkalender öffentlich zugänglich ist.
Muss man sich wundern, dass in der Ferienzeit die Spritpreise steigen? Ganz normal daß ist in jedem Land so, in den Urlaubsländern egal wo steigen die Preise für Unterkunft und Verpflegung ja auch. Es sind Unternehmen die Geld erwirtschaften müssen.
Warum regt sich da jemand auf? Es soll Menschen geben die fahren mit dem Fahrrad in den Urlaub, da spart man wenigstens die Spritkosten.
Die Preise sind exakt so hoch, wie es Kunden gibt, die bereit sind den Preis zu bezahlen.
Das gilt für Sprit ebenso wie für Fussballspieler.
Ein Punkt wird hier nicht angesprochen und das sind die unzähligen Baustellen, auch in den beschriebenen Richtungen, die einen geregelten Verkehrsfluss verhindern. Hier sollte Herr Wissing endlich mal ein paar Milliarden in die Hand nehmen um den Zustand zu verbessern. Fahren Sie mal beispielsweise zu unseren EU-Partnern und dann können Sie sehen wir moderne, gut instand gehaltene Straßennetze aussehen.
Ich verrate ihnen mal ein Geheimnis...
Die Baustellen sind da, weil der Zustand aktuell verbessert wird.
Und ich verrate Ihnen mal keine Geheimnis indem ich sage das die Sanierungsarbeiten schneller (Mehrschichtbetrieb), qualitativ hochwertiger (keine billigen Spannbetonbrücken die dann wieder saniert werden müssen) und flächendeckender betrieben werden könnten wenn mehr Geld in die Hand genommen würde.
Welche Länder meinen Sie? Kein Land hat soviele Autobahnkilometer wie Deutschland und das für umme.
In Frankreich sind die Autobahnen privat und kostenpflichtig. Ich weiß wie lange man bei Hochbetrieb an den Mautstellen stehen kann.
In Italien kostet es auch und Spanien ebenso. Österreich nicht vergessen mit ihrem Pickerl.
Das bedeutet, dass viele, auch LKW fahrer die Autobahnen meiden. Nütz aber in den Ferien auch nichts. Waren sie schon mal in Frankreich wenn bei Peugeot die Werksferien anfangen? Da ist was los und er Sprit an der Autobahn kostet auch mehr.
Für umme finde ich auch nicht richtig, aber das hat nicht unbedingt was mit der Qualität zu tun. Deutschland rangiert auf Platz 22 bei der Qualität des Autobahnnetzes und gute Autobahnen kosten nunmal Geld. Würde die Kfz-Steuer beispielsweise für die Sanierung des Straßennetzes verwendet, hätten wir diese Probleme nicht. Aber solange Lindner mit diesem Geld andere Löcher stopft, haben wir da halt ein Problem.
„Aber solange Lindner mit diesem Geld andere Löcher stopft, haben wir da halt ein Problem.“
Sie haben natürlich völlig Recht!
Lindner ist tatsächlich der erste Finanzminister, der die Kfz-Steuer nicht für die Sanierung des Straßennetzes verwendet.
Alle anderen Finanzminister vor ihm haben das getan. Deswegen waren ja die Straßen hierzulande in einem fabelhaften Zustand. Bis Lindner kam …
Die wohl am häufigsten geäußerten Vorwürfe der Autofahrer:
1. Unsere Straßen, Brücken, vor allem die Autobahnen sind vollkommen marode, warum tut keiner was?
2. Überall nur noch Baustellen. Man kommt gar nicht mehr voran.
Irgendwie lustig.
Heute in MoMa
Die Brücke in Genua wurde innerhalb eines Jahres wieder aufgebaut. An der Schiersteiner Brücke wird seit 10Jahren gebastelt.
Unsere Bürokratie wird uns einfach erwürgen.
Welcher Ausländer will denn hier noch investieren? Musk kam doch auch nur wrgen der horrenden Subventionen. Der hätte auch in polen oder Frankreich bauen können
Danke für die Informationen, insbesondere zu den Hintergründen des gestiegenen Benzinpreises, aber auch für die Ratschläge, wie man sich im Stau bzw. bei Ankündigung eines Staus verhalten soll (z.B. in der Spur bleiben, es sei denn, es hat sich auf der rechten Spur ein LKW-Stau gebildet). Wie Freunde berichtet haben, sind an den vergangenen Wochenenden jedoch auch die Regionalzüge in Berlin und Brandenburg und angrenzend in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sehr voll gewesen, so dass an vielen Bahnhöfen Reisende stehen gelassen werden mussten, Fahrräder nicht mitgenommen werden konnten und Radreisende manchmal erst Stunden später in einen Zug einsteigen konnten. Immerhin sind sie ans Ziel gekommen und mussten die Reise nicht abbrechen, was zeitweise die einzige Möglichkeit zu sein schien. Die Fahrradmitnahme in Regionalzügen ist wichtig, weil nur so in vielen Fällen am Ziel die letzten Kilometer vom Bahnhof zurückgelegt werden können, wenn dort kein Bus fährt.
Ja der Ausbau des Schienenverkehrs muss Prio haben. Letzendlich kommt es ja dann auch den unverbesserlichen Autofahrern und den Berufsfahrern zu Gute, wenn mehr Menschen auf die Bahn umsteigen können und die Autobahnen leerer werden.
Ja durch das Deutschlandticket fährt alles regional. Da wird es mit dem Fernzug zu teuer.
Also zuerst einmal möchte ich allen eine gute und sichere Fahrt wünschen! Hoffentlich passieren nicht wieder so viele schreckliche Horrorunfälle:-(.
Das mit den hohen Spritpreisen war zu erwarten. Aber wer unbedingt die Umwelt verpesten muss, dürfte mit den gestiegenen Kosten ja auch kein nennenswertes Problem haben.
Leid tut es mir aber sehr um unsere Umwelt. Ich glaube nicht, dass ich das jetzt noch groß erklären muss, oder?
Gute Fahrt!
Die Spritpreise steigen wie immer, am Sonntag oder Montag, zu allen Ferienzeiten, das ist schon immer so gewesen. Wer weg möchte muss das zahlen oder sich etwas anderes übelegen.
Wir bleiben erst einmal zu Hause, wohnen dort wo andere Urlaub machen. Kleinere Ausflüge ins Mont Blanc Gebiet, dort wo die Tour de France entlang fuhr, herrliche Kurven und eine schöne Gegend. In fen Urlaub geht's im September, da fallen die Preise wieder.
Finde ich supi und wünsche Ihnen viel Freude und beste Erholung! :-) Ich verbringe meinen Urlaub ebenfalls daheim. Aber wir haben es hier auf dem Land auch so schön, wie andere im Urlaubsort - Natur pur und der Hund hat auch seinen Spaß!
Bitte gönnen Sie doch der arbeitenden Bevölkerung ihren Erholungsurlaub. Manche sind auch froh darüber, mal drei Wochen von der Dauerberieselung Klimawandel, Krieg und Energiekosten abzuschalten. Ich verstehe diese Leute. Man muss auch gönnen können :-)
Die Veranstaltung nennt sich Kapitalismus. Deshalb steigen die Spritpreise vor den Ferien, und auch die Zimmer- und Hotelpreise und und und.
Die "wo bleibt der Staat"-Rufe sind deshalb deplaziert.
Keiner zwingt die Leute, sich ins Auto zu setzen und in den Stau zu fahren. Das nennt sich dann persönliche Freiheit. Hierzu gehört aber auch, mit den Folgen seines Handelns zu leben und dazu zu stehen.
Der Spritpreis ist gestiegen? Ausgerechnet, wenn das höchste Verkehrsaufkommen bevorsteht? Ei der Daus! Ich verstehe langsam die Gesetze des Markts!
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das war schon immer so. Deshalb eigenverantwortlich planen wann und wo man Stau frei fahren und presiwert tanken kann. Einfach mal 10 Km von de rBAB weg ist es bis zu 30 cent preiswerte,
Für mich hört sich das auch nach (unzulässigen) Kartellabsprachen an. Warum unternimmt hier Habeck nichts?
"Warum unternimmt hier Habeck nichts?"
Der tingelt dauernd in der Welt umher und hat keine Zeit für solcherlei Belanglosigkeiten deutscher Bürger.
Aus demselben Grund, aus dem auch seine Vorgänger nichts unternommen haben. Etwas vermuten und etwas beweisen sind zwei Paar Stiefel.
Selbst als Nicht-Autofahrerin weiß ich, dass es Vergleichsmöglichkeiten gibt (sind, soweit ich weiß, sogar gesetzlich vorgeschrieben). Und wenn AutofahrerInnen sehen können, wo man zu welchen Preisen kaufen kann, dann kann es die Konkurrenz auch.
Ihre Sichtweise, was Habecks Befugnisse angeht, ist ziemlich naiv. Aber als Prügelknabe eignet er sich derzeit ja hervorragend.
"Aber als Prügelknabe eignet er sich derzeit ja hervorragend."
Ja, weil es zu mehr einfach nicht reicht - jedenfalls nicht in seinem Amt als Wirtschaftsminister.
Seit wann hat denn Herr Habeck etwas mit den Spritpreisen zu tun?
Wenden Sie sich an das Bundeskartellamt.
Welches allerdings dem Wirtschaftsministerium zugeordnet ist.
Ich denke mal, so ein simpler Vorgang bedarf keiner Absprache. Die Autofahrer können nicht mehr ausweichen und zahlen zähneknirschend fast jeden Preis. Trotz erhöhter Preise sinkt in diesem Falle keineswegs die Nachfrage und zurück will man ja auch wieder. Das freut die Mineralölkonzerne und Herrn Lindner, der ja ganz besonders genau weiß, dass der Markt alles regelt. In diesem Fall halt so.
Warum unternimmt hier Habeck nichts?
Weil er für wichtige ander Problem lösen möchte.
Auch sind hohe kosten für persönliche Mobilität ganz im Sinn der grünen un dder Finazminister erwartet höhere Steuereinnahmen.
Was können die Bürger daran ändern? Weniger Konsum, verzicht auf persönliche Mobilität und am Wahltag gut überlegen wer in den letzten jahren für mich als Arbeitnehmer und Rentner gute und richtige Maßnahmen getroffen ode rverhindert hat.
Ja, ja, Sie drohen ja bekanntermaßen gern mit Wahlen.
Stattdessen wäre es gut gewesen, wenn Sie den Artikel s a m t den darin verlinkten gelesen hätten, dann wüssten Sie, dass noch ganz andere Faktoren die Spritpreise beeinflussen, auf die der gute Mann überhaupt keinen Einfluss hat.
"Für mich hört sich das auch nach (unzulässigen) Kartellabsprachen an. Warum unternimmt hier Habeck nichts?"
Sie sollten unbedingt das Bundeskartellamt von Ihrem Bauchgefühl unterrichten.
Die werden in Bonn aus allen Wolken fallen, wenn sie erfahren, wie die Spritpreise steigen
"Für mich hört sich das auch nach (unzulässigen) Kartellabsprachen an. Warum unternimmt hier Habeck nichts?"
Sie können für den Anfang auch einmal den TS-Artikel vom 28.11.2022 "Kartellamt untersucht Spritpreise ---- Keine Hinweise auf Absprachen" lesen
insbesondere auch den letzten Satz: "Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte sich dafür ausgesprochen, dem Kartellamt im Kampf gegen hohe Spritpreise mehr Kompetenzen zu geben."
Ist ja auch die Nachfrage am größten. Marktgesetz Angebot und Nachfrage. Man könnte aber auch Bahn fahren. Dann ist es egal was der Sprit kostet. Die am wochende fahren, das sind die, die fahren wenn alle fahren. Gibt einen schönen Film darüber.
Bitte alle um Entschuldigung, aber mein Beitrag war ironisch gemeint. Die entsprechenden "Markt"-Gesetze waren mir schon bekannt. Ganz besonders der §1, der besagt, dass einer blöd sein muss, wenn er nicht nimmt, was er kriegen kann.
Ihre Ironie war deutlich erkennbar. Inzwischen ist aber leider die Humor-Erkennung und -Empfänglichkeit in diesem Forum so weit gesunken, dass Sie einen solchen Beitrag mit „IRONIE“ überschreiben müssen.
Hier gehts nicht um Bahn fahren sondern die Abzocke der Ölmultis.
"Ich verstehe langsam die Gesetze des Markts"
Steigende Spritpreise zu Zeiten höchsten Verkehrsaufkommens ist doch nun wirklich ein alter Hut. Oder wollten Sie jemanden erschrecken? Also hier im freien Markt werden Sie niemanden schocken können.