Ein Mann läuft in Mailand mit einer Tasche im Arm an umgestürzten Bäumen vorbei.

Ihre Meinung zu Schwere Unwetter treffen Norditalien

Im Norden Italiens sind mehrere Regionen in der Nacht von schweren Unwettern getroffen worden. Zwei Frauen wurden von Bäumen erschlagen. Auf Sizilien kämpft die Feuerwehr zudem gegen mehrere Brände.

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80 Kommentare

Kommentare

werner1955

Danke an alle Helfer, Rettungsdienste und Feuerwehrmänner. Besonders auch an die oft Ehrenamtlichen und freiwilligen. 

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Schneeflocke ❄️

Dem schließe ich mich an! Außerdem möchte ich den Familien der Verunglückten meine tief empfundene Anteilnahme und mein Beileid aussprechen. 

Halleluja

Ich fahre seit über 30 Jahren nach Norditalien.Die schönste Region der Welt mit phantastischem Essen.

Und ich fahre weiter hin schon allein um Solidarität zu zeigen und zu spenden.

Jetzt warte ich nur noch auf den User ,der hier im Forum das Wort Klimawandel in den Mund nimmt.

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Kristallin

Mach ich für Sie, der Klimawandel wird auch in Norditalien diese Extremwetterereignisse verstärkt auftreten lassen!

Also planen Sie ruhig einen jährlichen "Solidaritätsurlaub" ein, oder schon jetzt Ärmel hochkrempeln u so dort helfen.

Account gelöscht

Und das nötige Werkzeug mitnehmen. 

Bitte auch die notleidenden Tiere retten!

Anna-Elisabeth

"Und das nötige Werkzeug mitnehmen. 

Bitte auch die notleidenden Tiere retten!"

Toll, diese Empfehlungen an andere. Wie heißt es so schön: selbst ist der Mann/die Frau. Wenn Sie nicht reisen können/wollen, dann können auch Sie spenden. Nur zu....

gelassenbleiben

Sie waren der erste user!

Aber wahrscheinlich haben Sie recht. Das Einzelereignis alleine ist nicht der Klimawandel, aber die Häufung. Zudem ist bekannt, dass wärmere Luftmassen mehr Wasser aufnehmen können und zu stärkeren Niederschlägen führen.

Schneeflocke ❄️

"Jetzt warte ich nur noch auf den User ,der hier im Forum das Wort Klimawandel in den Mund nimmt."

 

Klimawandel! :-)

 

Ihren Norditalien Urlaub gönne ich Ihnen dennoch von Herzen!

Anna-Elisabeth

"Ihren Norditalien Urlaub gönne ich Ihnen dennoch von Herzen!"

Ich auch.

schabernack

➢ Ich fahre seit über 30 Jahren nach Norditalien. Die schönste Region der Welt mit phantastischem Essen. Und ich fahre weiter hin schon allein um Solidarität zu zeigen und zu spenden. Jetzt warte ich nur noch auf den User, der hier im Forum das Wort Klimawandel in den Mund nimmt.

Klimawandel, Klimawandel, Klimawandel.

Reisen Sie weiterhin nach dorthin, wenn es Ihnen so sehr gut gefällt. Nehmen Sie mehr Geld mit zum Spenden. Wegen Klimawandel. Möglicherweise müssen Sie auch bald Wasser in Flaschen mitnehmen, um den Gardasee aufzufüllen. Klimawandel.

melancholeriker

Kommt auf die Bilanz an. Wieviele Staus, Gewicht des Anhängers und der Heli, der für Sie die Weinberge spritzt.

Bender Rodriguez

Naja. Schön is klar. Die schönste? 

Das essen ist gut. Aber das Beste?

CoronaWegMachen

Unwetter in Norditalien sind nichts Neues (u.v.a. z.B. Gardasee, die Segel-Crews kennen das dort).

Treffen doch in Norditalien gerade im Sommer heiße Winde aus Nordafrika auf kalte Winde die von den Alpengebirgen herunter wehen.

Treffen diese beiden Luftmassen aufeinander dann gibt es eben fette Unwetter.
Das war auch schon im Mittelalter so. Wer es nicht glaubt muss halt mal in den alten Archiven die Unterlagen heraus suchen, welche die  Seefahrer aus Norditalien als Aufzeichnungen hinterlassen haben.

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Schneeflocke ❄️

"Das war auch schon im Mittelalter so. Wer es nicht glaubt muss halt mal in den alten Archiven die Unterlagen heraus suchen, welche die  Seefahrer aus Norditalien als Aufzeichnungen hinterlassen haben."

 

Das finde ich jetzt aber arg spannend! Bitte erzählen Sie mal etwas mehr darüber. 

CoronaWegMachen

Geht nicht. Es muss gelesen werden ...

schabernack

➢ Geht nicht. Es muss gelesen werden ...

Hätten Sie selbst was gelesen, könnten Sie es auch erzählen.
Sie haben aber nichts gelesen, also wissen Sie auch nichts.

Leggere senza libro è impossibile.
Lesen ohne Buch ist unmöglich.

Schneeflocke ❄️

"Geht nicht. Es muss gelesen werden ..."

 

Ich kann doch gar nicht mittelalterlich lesen :-(

TeddyWestside

Ich glaube nicht, dass Monsieur sich von der taz belehren lässt. Da müssten schon Ulf Poschardt, Tichy, alle Springer-Publikationen und Donald Trump ne 180° Wende hinlegen, damit sich manche hier bewegen.... 

Schneeflocke ❄️

"vielleicht hat der forist ja auch noch passende Geschichten, die alles relativieren für Ägypten, Frankreich, Kanada, China,…."

 

;-)

...Hauptsache am Ende soll herauskommen, es gäbe keinen Klimawandel... Wir kennen das ja schon, stöhhhn...

schabernack

➢ Das war auch schon im Mittelalter so. Wer es nicht glaubt muss halt mal in den alten Archiven die Unterlagen heraus suchen, welche die  Seefahrer aus Norditalien als Aufzeichnungen hinterlassen haben.

Was schreiben die Mittelalten so über vorgestern Gletscher verschwunden, gestern Dürre, heute Regenunwetter, morgen Gardasee ausgetrocknet, übermorgen der Fluss Po verstorben.

Die Mittelalten schreiben, was sie immer schreiben - wie immer. Como sempre la miseria. Wie schon bei Caesar und Obelix, den Alten Schweden.

melancholeriker

Danke, Ihr Humor ist wie so oft wie ein ausgebliebener Starkregen. 

Schneeflocke ❄️

"Was schreiben die Mittelalten so über vorgestern Gletscher verschwunden, gestern Dürre, heute Regenunwetter, morgen Gardasee ausgetrocknet, übermorgen der Fluss Po verstorben. Die Mittelalten schreiben, was sie immer schreiben - wie immer. Como sempre la miseria. Wie schon bei Caesar und Obelix, den Alten Schweden."

 

Asterix, Fred Feuerstein und Kleopatra stehen am Gardasee und reiben sich nachdenklich die Nasen. "Was wollen die Römer? Wir sollen heute den ganzen Teich leertrinken, damit es später im Anthropozän nicht heißt, das wäre der Klimawandel gewesen?"

TeddyWestside

"Unwetter in Norditalien sind nichts Neues"

Niemand, absolut niemand hat etwas gegenteiliges behauptet. Das sogenannte Strohmann-Argument, vielen Dank

TeddyWestside

"Das war auch schon im Mittelalter so. "

Absolut richtig. Im 14. Jahrhundert z.B. war der Main in einem Jahr so überflutet, dass Frankfurter Kirchen unter Wasser standen und Offenbach ein einziger See war. Aber das war ein Extremereignis, das im Durchschnitt alle 500 Jahre oder so vorkommt. Es wird auch in Zukunft gewaltige Unwetter geben, egal was wir machen. 

Aber wenn Sie die Statistiken betrachten, steht es außer Frage, dass sich in den letzten 150 Jahren eine andere Dynamik entwickelt hat, die kaum eine andere Ursache haben kann als den modernen industrialisierten Mensch

NieWiederAfd

Schwere Unwetter in Norditalien, Verheerende Brände auf Rhodos, Extremhitze in Griechenland und fast dem gesamten Mittelmeerraum... Die heftigen Ausschläge werden mehr, die Opferzahlen leider auch. Und die Folgekosten auch. Alles leider auch Konsequenzen klimapolitischer Schläfrigkeit über Jahrzehnte hinweg.

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V8forever

Natürlich ist das alles der sogenannten politischen  Schläfigkeit der letzten Jahrzehnte zu verdanken. ( CDU/CSU und SPD).

Wir haben heute morgen auf dem Campingplatz Region Desenzano del Garda angerufen. Wohnwagen und Vorzelt dank Metallüberdachung in Ordnung. Jedoch etliche PKW mit Hagelschäden und Zelte welche kaputt sind. Menschen kamen nicht zu Schaden.

schabernack

➢ Wir haben heute morgen auf dem Campingplatz Region Desenzano del Garda angerufen. Wohnwagen und Vorzelt dank Metallüberdachung in Ordnung. Jedoch etliche PKW mit Hagelschäden und Zelte welche kaputt sind.

Bald sind Zelte aus gehärtetem Stahl der Standard.
Oder Zelten im Bunker unter der Erde.

Autos werden gepanzert sein mit einem Überzug aus Gummi.
Damit der Hagel keine Dellen macht.

werner1955

klimapolitischer Schläfrigkeit?

Wie stark wären denn die Unwetter wenn de und EU 2000 schon so geringe CO2 Weret wie Frankreich gehabt hätten? 

saschamaus75

Jetzt kommen bestimmt gleich wieder die ganzen Relativierer, die behaupten, das gehäufte Auftreten dieser Extremwetterphänomene hätte nichts mit dem Klimawandel zu tun. -.-

 

Kleiner Tip:

Freut Euch (gemeint sind die Klimawandelleugner) schon mal darauf, wenn die +2°C erreicht sein werden. oO

 

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Autograf

Ich weiß ja nicht so genau, was "der Klimawandel" ist, aber dass ein sich stark veränderndes Klima ein Klimawandel ist, ist schlichtweg tautologisch. Die Frage könnte höchstens sein, ob dieser Klimawandel, den wir beobachten, von der Menscheit angetrieben wird. Es hat auch früher schon jede Menge Klimawandel gegeben, das Klima ist sogar ständig im Wandel. Nur: Es geschah noch nie so schnell und vor allem richtig schön simultan mit von Menschen verursachten Änderungen der Atmosphäre, der Meere und der Landflächen, von denen man weiß, dass sie Einfluss auf das Klima haben. Wenn man hier alles zusammenzählt, bleibt einem gar nichts anderes übrig, als einen menschlichen Antrieb für "den Klimawandel", wie wir ihn beobachten, anzunehmen. Zumal die Entwicklungen genau so sind, wie sie von Wissenschaftlern mit mathematischen Modellen seit Jahrzehnten vorhergesagt werden.

Mega

Die Vorhersagen mit den mathematischen Modellen  trifft aber nur ein, wenn es keine Katastrophen gibt, die in der Vergangenheit radikale Veränderungen hervorgerufen haben.  

saschamaus75

>> Ich weiß ja nicht so genau, was "der Klimawandel" ist,

Ich hoffe, dieses hilft:

https://www.youtube.com/watch?v=QWfzim9Ttyc

 

>> Die Frage könnte höchstens sein, ob dieser Klimawandel, den

>> wir beobachten, von der Menscheit angetrieben wird.

RICHTIG!!!

Es sind natürlich(!!!) die Hamster und Feldmäuse, welche seit ca. 150 Jahren massiv Kohle, Erdgas, Erdöl, Benzin, Kerosin und (kleinen, sauberen) Diesel VERFEUERN? oO

{/zynismus}

 

 

Alter Brummbär

Die +2 °C sind nicht mehr aufzuhalten, da können wir von Klimaneutral reden wie wir wollen.

StepHerm

Dann sollte wohl alles getan werden, dass es bei den 2 Grad bleibt (schlimm genug) und nicht wie bei den jetzigen Maßnahmen  eher gegen 4 Grad läuft. Die Erde wird das aushalten, der Mensch allerdings nicht.

Und das sind die Erdurchschnittstemperaturen und nicht die bei ihnen im Garten.

 

CoronaWegMachen

Ja ... dann ist so warm wie es ca. 5000 Jahren in Deutschland schon mal war.

Das so ist haben Pollenanalysen schon vor ca. 30Jahren ergeben. Bitte mal in den richtigen Büchern und Unterlagen nachlesen ...

gelassenbleiben

Sie vergessen zu erwähnen, dass es bei den Dinos noch wärmer war. 

Was wollen Sie uns damit sagen, dass es Deutschland schon 5000 Jahre gibt?

Halleluja

Ötzi hat man auch aus Lerchen ausgegraben. Auf der Höhe gibt es heute keine weil es einfach zu kalt ist.

harpdart

Der Forist muss jetzt schnell die "richtigen" Bücher suchen und ganz schnell finden. Er muss besonders schnell den tausende Seiten umfassenden Sachstandsbericht des IPCC in die Hand nehmen und noch schneller durcharbeiten. Dann wird ihm ganz schnell klar werden, dass er am besten die wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht länger negieren sollte. Je schneller, desto besser -;)) 

harry_up

Ich habe 2 Anläufe genommen, um Ihnen auf Ihren erhellenden Kommentar zu antworten; beide  hätten zur Veröffentlichung nicht getaugt, daber nur die Frage:

Halten Sie ihn für sonderlich schlau? Ich nicht.

V8forever

Freuen kann ich mich nicht, diese + 2 Grad sind zwei Grad zu viel. Aber wenn hier Tag für Tag von morgens bis abends geschrieben  wird auf Teufel komm raus, ist das auch nicht gut fürs Klima.

P.S. Wir produzieren unseren Strom komplett selbst, ihr doch auch oder?

Nettie

"Schwere Unwetter treffen Norditalien"

Bei einer realitäts- bzw. sachgerechteren ('differenzierteren') Auslegung des Begriffs 'Unwetter' treffen die die Bewohner der 'Gegenden' (Länderregionen) 'nebenan' zeitgleich gegen die direkten Folgen des 'Gegenteils' (Regen) - Dürre, Gluthitze, verheerende Brände - immer stärker behindert durch die diese wiederum immer weiter 'anfachenden' Folgen (immer 'energiereichere' bzw. stärkere Winde) nicht minder heftig.

Schneeflocke ❄️

Das muss ja unvorstellbar gewütet haben... Die umgerissenen Bäume auf dem Foto im Artikel sehen ja auch nicht gerade klein aus. So alte Bäume halten normalerweise doch eine Menge aus. Da wird vielleicht auch die vorher langanhaltende, starke Dürre zu beigetragen haben. Hier ist es ja nicht vergleichbar so schlimm, aber auch in meiner Wohnumgebung sieht man an den Dürreschäden an den Bäumen bereits, dass das alles nicht normal ist. Wir werden uns auf einiges einzurichten haben, denn solche Ereignisse werden auch bei uns nicht mehr lange auf sich warten lassen, befürchte ich. Wahrscheinlich kam das Wetterereignis in den Unglücksorten überraschend, schätze ich, weil ein Pfadfinder Zeltlager durchgeführt wurde. Wenn das Unwetter vorhersehbar gewesen wäre, hätte man so etwas sicher nicht veranstaltet. Besonders bedrückt es mich, dass auch bei uns viele Menschen nicht wahrnehmen und es auch nicht wissen wollen, was mit unserem Planeten aktuell passiert.

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NieWiederAfd

Zitat: "Besonders bedrückt es mich, dass auch bei uns viele Menschen nicht wahrnehmen und es auch nicht wissen wollen, was mit unserem Planeten aktuell passiert."

Dem muss ich leider zustimmen. Und um so mehr besorgt mich, dass nicht die für Klimaschutz engagierten Parteien derzeit in Umfragen mehr Zustimmung bekommen, sondern die Leugner und Verdränger, die (nicht nur) auf dem Gebiet völlig blank sind. Es ist erschreckend, dass diejenigen, die die Fakten und Entwicklungen ungeschönt darstellen und auch die unbequemen Wahrheiten und Konsequenzen nicht scheuen, abgestraft werden. Man straft die falschen damit, und das wird sich vielleicht bitter rächen.

CoronaWegMachen

Bitte nicht so viele Mutmaßungen ...

Eu-Schreck

Mein Beileid, das ist schrecklich für Familie und Freunde. Ein Alptraum. Wünsche viel Stärke für die kommende Zeit.

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harry_up

Was mich erschreckt hat:

Dass sich bei (ganz sicher vorhergesagtem) Unwetter eine Pfadfindergruppe mit ihrem Zeltlager dort befindet, wo Bäume stehen.

Egal ob Wiese oder Wald - die Leute hätten sich auf jeden Fall vorder in Sicherheit bringen müssen.

Mir tut es um das Mädchen und für dessen Familie und Freunde außerordentlich leid.

Account gelöscht

Unwetter in Norditalien und Waldbrände auf Sizilien.

Klimawandel nennt man das. - Die Klimaleugner werden sagen: Das gab es schon immer. 

So wird es  nie etwas mit einem evtl. Klimaschutz.

Schade um die Tierwelt. Denn die können nichts dafür. 

 

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CoronaWegMachen

Wann war denn in der Vergangenheit der Klimawandel  völlig ohne Unwetter ?

gelassenbleiben

was meinen Sie mit Ihrer unsinnigen Frage?

Account gelöscht

Es geht mir weniger darum, ob der Klimawandel mit Unwetter verbunden ist, sondern darum, dass es ihn überhaupt geben muss.

Meine These ist (und nicht nur meine), dass wir bei frühzeitigem Klimaschutz keinen Klimawandel in diesem Ausmaß haben würden. D. h. dass vieles vermeidbar wäre, wenn die Menschheit mit einem Klimaschutz vor vielleicht 40 Jahren begonnen hätte.

Aber leider gibt es immer noch Klimaleugner und so werden wir wohl die letzte Generation sein (ich gehöre aber nicht zu der "Letzten Generation", die sich irgendwo festklebt).

harry_up

Könnten Sie nicht mit Ihren relativierenden und verharmlosenden Kommentaren aufhören, zumal Klimawandel in der Vergangenheit und die Unwetter währenddessen heute vollkommen irrelevant sind?

schabernack

➢ Wann war denn in der Vergangenheit der Klimawandel  völlig ohne Unwetter ?

Wann war es draußen das letzte Mal ganz ohne Wetter? Zur Zeit von Syd aus Ice Age.

werner1955

mit einem evtl. Klimaschutz?

Wir sollen als das Kliam schützen. Und wenn die gesamte Welt klimaneutarl ist wird es nicht wärmer? 

gelassenbleiben

Wir sollen als das Kliam schützen. Und wenn die gesamte Welt klimaneutarl ist wird es nicht wärmer? 

Fast richtig, zumindest der menschengemachte Klimawandel nimmt nicht mehr zu. Wir müssen dann allerdings noch das bisher vom Menschen produzierte CO2 wieder aud der Atmosphäre herausholen. 

An den notwendigen Technologien müssen wir allerdings noch arbeiten. 

Schließlich müssen wir hoffen, dass bis dahin nicht zuviele Kippunkte gerissen wurden

gelassenbleiben

Natürlich hat die Häufung dieser Ereignisse mit dem Klimawandel zu tun, grosse Hitze, waldbrände, Hagel, Stürme und grosse Niederschläge mit Überschwemmungen werden durch höhere Temperaturen gefördert und damit katastrophale Wetter-Auswirkungen häufiger. Ein Grund, warum erste Versucherungen in bestimmten besonders gefährdeten Gebieten bestimmte Versicherungen nicht mehr anbieten wollen (zu günstigen Preisen).  Denen wird man ja nicht ideologische Verblendung vorwerfen, diese handeln rein wirtschaftlich. Auch wenn einige Neunmalkluge Foristen prophlylaktisch versuchen den Zusammenhang mit dem menschengemachten Klimawandel abzustreiten. Es nutzt nichts den Kopf in den Sand zu stecken.

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Account gelöscht

Diejenigen, die den menschengemachten Klimawandel abstreiten, sind solche, die den Kopf in den Sand stecken. Anstatt zu sagen, jetzt fangen wir endlich an, argumentieren diese, dass es eh keinen Sinn hat.

Der bequemere Weg war noch selten der richtige Weg.

TeddyWestside

Ich stelle nun meine hellseherischen Fähigkeiten unter Beweis und prognostiziere folgende Argumente in den Kommentaren: 

-+- Sommergewitter hat es früher auch schon gegeben, das beweist gar nix

-+- von wegen heißester Sommer aller Zeiten. Ich war eben mit Jacke im Supermarkt und wär auf dem Rückweg fast erfroren

.+- die Italiener können ja auch nach Norwegen ziehen, wenn sie wollen

-+- zum Glück sind wir rechtzeitig umgestiegen und fahren jetzt immer nach Omsk in den Sommerurlaub

-+- jaja, die armen Italiener. Aber warum läuft Joe Biden eigentlich noch frei herum?

-+- es ist Krieg in Europa, da ist das halt so, kann man nix machen 

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Opa Klaus

Nun denn Ihre Aufzählungen sind ja charmant :-). Aber nun erklären Sie den neugierigen Foristen doch bitte, was Ihr Vorschlag wäre, die Weltgemeinschaft dazu zu zwingen, die CO2 Emissionen weltweit zu senken. Und bitte kommen Sie mir jetzt nicht mit dem Argument, man müsste in DE Dienstwagen für Politiker verbieten, dann gehts der Mutter Erde besser. Auf gehts.. :-) 

 

TeddyWestside

Aber nun erklären Sie den neugierigen Foristen ... 

Natürlich habe ich keine Patentlösung. Ich bin auch kein Befürworter von Zwangsmaßnahmen. Ich glaube, alles in allem sind wir auf dem richtigen Weg, aber es geht zu langsam, weil zuviele Individuen zu gemütlich und zu wenig eigenverantwortlich sind. Da ist es einfacher Populisten zu folgen, die sagen "wir lassen uns den V8 nicht verbieten" oder "Uran hält noch 20 Jahre länger, also müssen wir nichts ändern"

gelassenbleiben

Denken Sie selbst mal darüber nach, was man zum Klimaschutz machen kann!!

„Auf gehts.. :-) „

 

TeddyWestside

man müsste in DE Dienstwagen für Politiker verbieten

 

Das natürlich nicht. Das verlangt auch praktisch niemand. Das sind geschützte Limousinen, zu recht. 

Aber das Dienstwagenprivileg, das heißt die staatliche Subventionierung von Zahnärzten, Architekten, Großkonzernen usw mittels 5er BMW, Audi A6, E-Klasse usw, die  oft komplett von der Steuer absetzbar sind, gehört abgeschafft. Die Milliarden könnte man dann in Windräder oder Thermalkraftwerke stecken

melancholeriker

"Zwingen" kann nur die brüllende Mutter Erde. Dann könnte es aber zu spät sein. Jedenfalls für uns. 

Solange sie vor allem von Vertretern der Geldkranken und von Autokratien geplündert wird als hätten wir noch eine zweite, wird die kleine Schar der Erwachsenen, die nicht zuallererst an sich selbst denkt und damit für einen Konzeptkern einer handlungsfähigen Demokratie qualifiziert ist, die harte Aufgabe annehmen müssen egal wie die Liberalen und Faschisten in dieser Zeit nach den letzten Ressourcen und Märkten schielen. 

Es ist immer eine Frage der Haltung. Besonders für diese Menschheit. 

wenigfahrer

Und was hat das jetzt mit dem Unwetter zu tun?, das einzige was stimmt, es kalt und nass und wir haben Juli und der im Himmel macht Krawall.

TeddyWestside

Und was hat das jetzt mit dem Unwetter zu tun?

 

Es war als teils satirischer Kommentar gedacht, der die üblichen Verharmlosungen und Ablenkungen auf den Arm nimmt. Und zumindest teilweise schon bestätigt

gelassenbleiben

q.e.d.

@TeddyWestside Sie hatten recht!

schabernack

➢ -+- zum Glück sind wir rechtzeitig umgestiegen und fahren jetzt immer nach   in den Sommerurlaub.

Keine gute Idee. Die Mückenplage im Sommer in Sibirien ist fürchterlich. Außerdem gibt es in Omsk weder Berge noch Meer. Omm.

TeddyWestside

Dafür aber 37° im Juni, das ist doch auch was wert ;-)

falsa demonstratio

Ich schätze Ihren Humor und stelle keine unsinnigen Fangfragen wie so mancher Klimawandelleugner.

Kaneel

@dr.bashir

Ich habe es für sehr wahrscheinlich gehalten, dass in einer extrem heißen und trockenen Region bereits wütende Brände sich weiter ausbreiten und neue Brände entstehen. 

FakeNews-Checker

Das  was  die  Menschheit  mit  der  Erde  macht  von  der  Erzgewinnung  bis  zur    Energie-Abspaltung  aus  Wind,  Sonne,  Wasser  und  Atomen,  bis  zu  all  der  sonstigen   Zerstörung   und  Zerlegung   der  Natur-Harmonie,    das  macht  nun  auch  das  Wetter  mit  der  Menschheit  genauso  an  Polarisierung.   Die  einen  Regionen  werden  andauernd  überschwemmt,  während  andere  Gebiete  mit  Dürre  und  Hitze  überzogen  werden.  Da  waren  die  alten  Chinesen  mal  gescheiter  mit  ihrem  Yin &Yang-Prinzip,  das  die  Harmonie  der  Natur  weitererhielt.

FakeNews-Checker

So  eine  Wetter-Polarisierung im  Dauerzustand   wird    sowohl  Nord-   als  auch  Süditalien  unbewohnbar  machen.  Auch  im  Ahrtal  ist  es  nur  eine  Frage  der  Zeit,  wann  es  da  zur  nächsten  Sintflut  kommt.