Margarita Simonjan

Ihre Meinung zu Anschlag auf RT-Chefredakteurin vereitelt? Kiew weist Mordpläne zurück

Der russische Geheimdienst FSB hat laut eigener Darstellung Anschläge auf zwei Journalistinnen, darunter die Chefredakteurin des Senders RT, vereitelt. Die Täter sollen im Auftrag der Ukraine agiert haben. Kiew widerspricht.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
102 Kommentare

Kommentare

Karl Klammer

Offenbar hatte der Geheimdienst bei Jelena Milaschina nix auf dem Radarschirm

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
werner1955

nix auf dem Radarschirm?

Die Gefahr besteht wohl darin das diese Frauen die Wahrheit erkannut und vieleicht sogar sagen wollten. 

werner1955

Der russische Geheimdienst FSB?

Das ist schonmal ein wichtiger Hinweis diesen angaben nicht zu trauen. 
Die Frauen sollten hochhäuser und fenster meiden.  

Ich denke da an die vielen todesfälle wo Kriegs-Kritiker aus dem Fenster in Russland fallen. 

7 Antworten einblenden 7 Antworten ausblenden
ein Lebowski

Nee, das sind loyale Figuren dem Staat gegenüber, es macht keinen Sinn, denen Bomben unters Gesäß zu setzen.

Die Ukrainer machen sowas auch und natürlich leugnen sie es, wie sie alles leugnen, ich könnte Richtung Kiew sagen, nachts schien die Sonne heute weniger und als Reflex käme, wir warens aber nicht. Es gibt keinen Grund, Kiew da irgend einen Vertrauensvorschuss zu geben.

Naja und so halbstarke Neonazis, lassen sich auch ganz gut instrumentalisieren, plausibel ist die Geschichte schon.

 

Oberlehrer

Nein, die Geschichte ist deswegen nicht plausibel, da die Chefredakteurin von RT eine überzeugte Anhängerin des größten Faschisten des 21. Jahrhunderts ist (Putin), warum sollte ein Neonazi sie töten wollen.

Wenn als ein Mordauftrag bestand, dann doch an einen Anti-Faschisten, oder?

Möbius

Sie glauben nicht das Simonjan eine Antifaschistin ist ? 

 

Man hat bei den Tatverdächtigen sogar „Mein Kampf“ auf Deutsch gefunden … 

falsa demonstratio

"Man hat bei den Tatverdächtigen sogar „Mein Kampf“ auf Deutsch gefunden … "

sagt wer?

werner1955

Also die Ukrainer werdn für die paar Bomben die Sie haben bestimmt besser Ziel als die zwei Frauen haben. Dieser Hydra "RT" würden sofort neue Köpfe nachwachsen´, macht also keinen Sinn. 

Sinn macht das diese Frauen erkant haben welche verbrechen im Namen Russlands seit 16 Monaten verschuldtet 
Besonders als die Luftwaffe eigen Straßen und Dörfer bombartiert hatz um Putin zu schützen. 

Jetzt wollen Sie einfach nicht mehr schweigen und Lügen verbreiten. 
 

werner1955

Naja und so halbstarke Neonazis?

Hiermit haben Sie sich als "Putinfreund" selbst klar dargestellt. 
Vernichtung der Ukraine und morden von tausenden Frauen und Kinder seit 16 Monaten weil das alle "halbstarke Neonazis" sind. 

Neutrale Stimme

Sie koennen ihre billigen unterstellungen spaaren. Es is Fakt das es viele Nazis in Ukrainischen Militaer, dessen Fuehrung und in der Politik gibt. Man ist noch lange keine Putinfreund wenn man auf solche Misstaende und Probleme hinweist.

Da Sie immer nach Quellen fragen: 

https://www.newsweek.com/why-have-so-many-neo-nazis-rallied-ukraines-ca…

https://news.yahoo.com/does-ukrainian-military-display-nazi-202700362.h…

https://en.wikipedia.org/wiki/Svoboda_(political_party)

https://internationalviewpoint.org/spip.php?article7982

 

Glasbürger

Wer die Hoheit über die Medien hat, hat in einem Krieg einen massiven Vorteil. Das wissen die Russen,  wie die Ukrainer. Insofern klingt so ein Anschlag durchaus plausibel. Womöglich planen die Russen in der UA ähnliches.

Barbarossa 2

Wenn Kiew widerspricht, dann ist doch alles gesagt.

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
falsa demonstratio

"Wenn Kiew widerspricht, dann ist doch alles gesagt."

Das ist streng logisch: Wer dementiert ist automatisch schuldig.

Möbius

Das ist doch Unsinn. Die Täter (insgesamt sieben sind bisher verhaftet worden) sind doch allesamt geständig. 

Autograf

Dass im russischen "Rechtssystem" irgend jemand etwas gesteht, sagt noch gar nichts. Man denke nur an Stalins Schauprozesse, da gab es auch immer nur Geständnisse. Und Putin denkt immer noch wehmütig an diese guten alten Zeiten, wo die "Rechtssprechung" so einfach war ... 

Anita L.

"Wenn Kiew widerspricht, dann ist doch alles gesagt."

Ach ja? Was denn genau?

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Journalisten und Schriftsteller schützen

Terroranschläge gegen Journalisten und Schriftsteller sind inakzeptabel und müssen scharf verurteilt werden.

Der Terror ist gegen die Presse und Meinungsfreiheit gerichtet und will Andersdenkende töten. 

Der Zahl 88 ist ein rechtsextrem Code und verherrlicht Hitler. 

6 Antworten einblenden 6 Antworten ausblenden
Vaddern

Hoffentlich habe Sie das auch gedacht, als Sie die furchtbaren Bilder von Frau Milaschina vor ein paar Wochen gesehen haben. 

Bei Ihren bisherigen Kommentaren glaube ich leider eher, für Sie gibt es Rechtsextreme, die Sie verteufeln können (auf Seiten der Ukraine) und Rechtsextreme, die für die gute Seite kämpfen. 

werner1955

Terroranschläge ,,,,,, sind inakzeptabel!

Bitte gegen alle Menschen. Frauen und Kinder in der Ukraine haben keien Wahl wenn die Boben fallen und sie getötet werden. 
 

Journalisten und Schriftsteller werden für Ihre arbeit bezahl, und können durch persönliche Vorsicht und angepasstes verhalten Ihre Gefahren minimieren. Wer für Bezahlung in Kriegsgebiet reiesen möchte oder in Länder reisen wil die als "Schurkenstaaten" bekannt sind  sollte gut abwägen ob er bereit dafür ist. 

werner1955

Natürlich.
 

Adeo60

Selbstverständlich muss jeder Terroranschlag entschieden verfolgt und verurteilt werden, wobei wir die grausamste Form des Terrors und zahlreicher Folgeverbrechen im  völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die UKR erleben. Die Presse-und Meinungsfreiheit ist ein besonders geschützter bzw. zu schützender Bereich. Aber leider gibt es diese FreiheitsRe in Russland nicht. Es klingt ein wenig nach Hohn, wenn der Kreml sich nun schützend hinter die Staatspropaganda stellt und den Eindruck erweckt, damit eine Form von Pressefreiheit zu schützen. Richtig ist natürlich, dass Journalisten generell unter einem besonderen Schutz stehen müssen. Dass freilich Kritiker des putinschen Angriffskrieges im Auftrag der UKR ermordet werden sollten, erscheint dann doch recht abenteuerlich.

R A D I O

Was sagen Sie dazu, dass nur der Geheimdienst FSB etwas darüber erzählt? Ich glaub, der hat das T-Shirt mit der 88 einem Kleinkriminellen oder einem vielleicht homosexuellen Jugendlichen übergezogen. Man kann sich auch vorstellen, dass die Meldung eigentlich als Mahnung an die oppositionelle Journalisten Sobtschak gemeint ist. Vieles ist möglich, Sie wissen wenig, praktisch nichts hierüber, vielleicht wollen Sie noch dem FSB gratulieren, aber wozu?

artist22

Wie auch, wenn er es mutmasslich selbst inszeniert hat.

Wie vor dem Tschetschenien-Einfall mit dem Hochhaus. Bis heute gibt's Spuren zum FSB.

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
amran.juli

Bisher ist das nur eine Verschwörungstheorie - Beweise Fehlanzeige.

artist22

Mehr als eine Verschwörungstheorie, da spricht allein das Gesetz der grossen Zahl dagegen.

IM übrigen ist es ein Kennzeichen des Herrn P. aus M., das es eben keine Beweise - also gerichtsverwertbare - gibt.

Der Fall Nawalny ist da eine seltene Ausnahme, wegen der FSB-Dummheit ;-)

Oberlehrer

Nein, das ist keine Verschwörungstheorie, sondern durch Dutzende Indizien bestätigt, lesen Sie mal den Wikipediaeintrag "Sprengstoffanschläge auf Wohnhäuser in Russland".

Die Duma ein eine Aufklärung mit allen Mitteln verhindert.

fathaland slim

Nicht jede bisher unbewiesene, aber durch zahlreiche indizien gestützte Annahme ist eine Verschwörungstheorie.

Verschwörungstheorien lassen sich meist mittels Logik widerlegen. Tun Sie das bitte im vorliegenden Fall. Ich bin gespannt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Das Problem ist, dass sie in einem System wie Russland keine Beweise finden werden - und wenn doch jemand Beweise findet und öffentlich machen will, ist es recht wahrscheinlich, dass der Betreffende zusammen mit den Beweisen von der Bildfläche verschwindet.

So wie z.B. die Dumaabgeordneten Sergei Juschenkow (Leiter des Untersuchungsausschusses im Fall der Bombenattentate in Moskau), und Juri Schtschekotschichin, der Journalistin Anna Politkowskaja, des Oligarchen Boris Beresowski und des Ex-FSB-Agenten Alexander Litwinenko.

Alle 5 beschäftigten sich mit der Aufklärung im Fall der Anschläge und der möglichen Beteiligung des FSB.

HB-Männchen

Kiew widerspricht.

Der Fuchs hat mitgeteilt, dass er die Gans nicht gestohlen hat. Damit ist seine Unschuld bewiesen und der Fall kann zu den Akten.

14 Antworten einblenden 14 Antworten ausblenden
falsa demonstratio

"Der Fuchs hat mitgeteilt, dass er die Gans nicht gestohlen hat. Damit ist seine Unschuld bewiesen und der Fall kann zu den Akten."

Gesetzt den Fall, dass die Unkraine unschuldig ist, was hätte Kiew Ihrer Meinung nach sagen sollen?

Rückblickend

Genau so sehe ich es auch. Gerade auch nach den letzten Äußerungen des Chefs des ukrainischen Geheimdienstes!

ich1961

Rückblickend  • 15:23 Uhr

Mich würde mal interessieren, warum die Ukraine eine Influencerin töten wollen würde, die den Krieg verurteilt.

 

Rückblickend

Vielleicht, weil es u.a. gerade für Schuldzuweisungen an einen anderen "Täter" medienwirksam wäre? 

Sind Sie denn der Meinung, deutsche Politiker gehören auf eine Todesliste (nachweisbar aufrufbar im Internet) der Ukraine?

Ich habe noch keinen Einspruch von politischer Seite, gegen die Führung einer solchen Seite wahrgenommen.

fathaland slim

Von welcher nachweisbar im Internet aufrufbaren Todesliste reden Sie?

Möbius

Weil man so leichter eine Urheberschaft bestreiten kann:

 

„Waren ja bloß russische Nazis“… 

fathaland slim

Warum, um alles in der Welt, hätte die ukrainische Regierung denn Xenia Sobtschak, eine Kritikerin des Krieges, umbringen lassen wollen? 

werner1955

Die Frage die ddr "Kommisar" immer stellt ist: Wer hat einen Vorteil davon odr hat Angst? 


Die Uraine hat weder Angst vor zwei Frauen noch einen Vorteil. Es gibt genug System Journalisten die diese Aufgabe weiter führen würden. 

Angst hat der russiche Apaarat vor menschen die aufgrund von Wahrheiten Ihre Meinung ändern könnten und diese dann auch sagen können. 

Also alle ganz klar für mich persönlich. Genau wie bei NS2 oder dem Staudamm. 

Anita L.

"Der Fuchs hat mitgeteilt, dass er die Gans nicht gestohlen hat. Damit ist seine Unschuld bewiesen und der Fall kann zu den Akten."

Naja, irgendwie sehe ich in der Ukraine keinen Fuchs, eher einen Igel. 

melancholeriker

Immerhin wurde die Welt erfolgreich davon in Kenntnis gesetzt, daß es in Russland Journalistinnen gibt. Wenn jetzt noch rauskäme, daß sie daran gehindert werden sollte, die  Правда über die Ansprüche Russlands auf die Ukraine völkerrechtsfest und ein für allemal zu dokumentieren, wechsle ich die Seite. 

Humanokrat

Eine unverhohlene Täter-Opfer-Umkehr der primitiveren Art. Die Ukraine ist der Fuchs, der Russische Geheimdienst die Gans. 

Glauben Sie das selber, was Sie hier von sich geben? Sie verhöhnen damit ein angegriffenes Land. 

HB-Männchen

Völliger Unsinn. Der Fuchs ist nicht die Ukraine, sondern derjenige, der einfach nur zu sagen braucht "ich wars nicht" und dessen Aussage dann als unumstößlicher Beweis gilt. Wäre das ganze unter umgekehrten Vorzeiichen passiert (ukrainische Journalistin als Opfer russischer Angriffe) und Putin hätte gesagt "wir warens nicht", dann hätte ich über ihn als Fuchs und die Ukraine als Gans genau dasselbe geschrieben.

Ich wehre mich gegen einen "Vertrauensautomatismus" als solchen. Mit "Täter-Opfer-Umkehr" hat das gar nichts zu tun.

Anita L.

"Wäre das ganze unter umgekehrten Vorzeiichen passiert (ukrainische Journalistin als Opfer russischer Angriffe) und Putin hätte gesagt "wir warens nicht", dann hätte ich über ihn als Fuchs und die Ukraine als Gans genau dasselbe geschrieben."

Es gibt hier nur ein einziges Vorzeichen, das wirklich wichtig ist: Russland hat die Ukraine völkerrechtswidrig überfallen. Russland ist der Aggressor (oder meinethalben eben "der Fuchs"). Selbst wenn also die Ukraine (oder Menschen, die glauben, der Ukraine einen Gefallen zu tun) zu derartigen Mitteln griffe, bleibt sie immer noch das Opfer des russischen Angriffs (bzw. in Ihrer Fabulatur "die Gans"). 

Anderes1961

Umgehkehrt geht es natürlich auch. Die Gans hat mitgeteilt, daß sie vom Fuchs gestohlen wurde. Gelle?

Angebliche Anschläge, die von den Helden des SFB vereitelt worden seien und dann werden ein paar Teenager festgenommen? Eher glaube ich, daß die Erde eine Scheibe ist. 

Vaddern

Demnächst meldet Radion Eriwan, dass Popeyes Freundin Olivia von Bluto entführt werden sollte und der russische Geheimdienst dies vereitelt hätte. 

Soll heißen, wer glaubt und wer interessiert sich noch für die ganzen Wolkenkuckucksheimgebilde, sprich Lügen, aus Rußland? Ganz ehrlich. 

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Kokolores2017

Ich finde die Erklärung der ukrainischen Regierung - die RT-Chefredakteurin habe für sie keinerlei Bedeutung (soll heißen: folglich käme die Ukraine für einen Anschlag nicht in Frage), auch nicht gerade beruhigend.

Nettie

Mal ganz abgesehen davon, dass dies wahrlich nicht die erste frei erfundene ‚Inszenierung‘ der russischen Staatsführung zum Zwecke der Aufwiegelung durch Desinformation ist, entbehrt sie auch jeder Grundlage:

„Für die Ukraine spielten die Chefredakteurin des Staatsfernsehsenders RT, Margarita Simonjan, und die Moderatorin Xenia Sobtschak keine Rolle, sagte der Berater des ukrainischen Präsidentenbüros, Mychajlo Podoljak, im Einheitsfernsehen in Kiew. "Sie haben auf nichts einen Einfluss. Sie spielen heute keine Rolle in dem, was passiert - nicht im Rahmen des Krieges insgesamt und nicht im Rahmen dessen, dass Russland seine Position im globalen Kontext verloren hat."

Kurz: Die Ukrainer haben überhaupt kein Motiv für die ihnen hier unterstellten angeblichen Mordabsichten.

10 Antworten einblenden 10 Antworten ausblenden
Opa Klaus

... sagte der Berater des ukrainischen Prädidentenbüros. Na ist doch alles klar und man muss darüber auch gar nicht mehr diskutieren. 

artist22

"und man muss darüber auch gar nicht mehr diskutieren. "

Jedenfalls solange nicht bis belastbare Fakten zur Kontrolle verfügbar sind, als da wären Fotos/Videos oder andere Computeraufzeichnungen.

Die sind deutlich schwerer zu fälschen als Propagandastatements von 'Offiziellen' bzw. automatische Dementis 

werner1955

Richtig erkannt. Danke für Ihre richtige und gute Feststellung. 

falsa demonstratio

Immerhin: 

"Sobtschak verwahrte sich dagegen, mit der RT-Propagandistin auf eine Stufe gestellt zu werden. Das sei "schäbig", heißt es in dem TS-Artikel.

w120

Dann wäre doch ihr Tod, da Kritikerin, im Sinne Putins.

Und der Tod der Befürworterin des Krieges stärkt die Abwendung des Verdachts eigenes Handelns auf die Ukraine.

 

Oder seht her, ich schütze auch diese Personen (manchmal).

 

Oder ihr Tod (durch pro ukrainische Kräfte) wäre ein Argument gegen Putin, der seine Kritikerin beseitigen läßt.

Der Tod der Befürworterin wäre dann auch gewollte Ablenkung von der Täterschaft.

 

Watson übernehmen sie.

amran.juli

Also der Geheimdienstchef der Ukraine hat erts vor kurzem ausdrücklich betonzt, daß man alle Feinde der Ukraine töten wird, weltweit. Vllt. kein Motiv, aber Absicht steckt sicherlich dahinter.

w120

Das habe ich auch gelesen.

 

Aber ich habe dazu nichts in anderen Medien gefunden, außer in ein paar, von denen ich nicht weiß, ob man deren Inhalten trauen kann.

 

Deshalb spielt diese Aussage für mich im Moment keine Rolle.

Anita L.

"Also der Geheimdienstchef der Ukraine..."

Meinen Sie den Herrn, der laut russischen Medien bei einem Angriff im Mai angeblich schwer verletzt wurde und somit eigentlich gar keine Interviews geben könnte? Der hatte sich in etwa so ausgedrückt, dass man bis zum Ende des Krieges Russen töten würde, und diese Aussage in einen Vergleich mit dem Mossad verpackt. 

Möbius

„Kurz: Die Ukrainer haben überhaupt kein Motiv für die ihnen hier unterstellten angeblichen Mordabsichten.“

 

Doch! Eine Destabilisierung Russlands, indem der Eindruck erweckt wird es gäbe einen „bewaffneten russischen Untergrund“. 

Adeo60

In Russland kamen in den letzten Jahren derart viele Regime-Kritiker bzw. "unliebsame Personen" auf mysteriöse Weise ums Leben, dass ich der Propaganda des Kreml kaum Vertrauen schenke. Ob Giftmorde oder Fensterstürze -  man lebt offensichtlich  gefährlich, wenn man gegen Putin aufbegehrt.

YVH

Wie weit soll das denn noch eskalieren? 

Der Krieg weitet sich immer mehr auf Russland aus. Putin muss endlich einsehen, wie sinnlos dieser Krieg ist und ihn sofort beenden. Anstatt immer mehr Waffen in die Ukraine zu schicken, muss er eine Friedensinitiative starten. Es sind bereits zehntausende Unschuldige gestorben und Millionen vertrieben worden.

Die russischen Soldaten werden niemals Frieden schaffen und müssen zurück in ihre Heimat.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Möbius

Die Schlussfolgerung in der russischen Bevölkerung angesichts solcher Berichte ist vielmehr ein Gefühl des „jetzt erst recht“. 

 

Auch die Regierung wird nicht müde zu betonen das gerade solche Ereignisse beweisen das man auf dem richtigen Weg sei und das die Ziele der „Spezialoperation“ unbedingt erreicht werden müssten. 

 

Kiew hat sich hier einen Bärendienst erwiesen, indem man mit russischen Nazis Kontakt aufnahm. 

R A D I O

Beweise? Meine Schaltungen im Kopf sehen keine. Man muss schon erheblich indoktriniert sein, welche in der Meldung des russ. Geheimdienstes zu sehen.

YVH

"Auch die Regierung wird nicht müde zu betonen das gerade solche Ereignisse beweisen das man auf dem richtigen Weg sei und das die Ziele der „Spezialoperation“ unbedingt erreicht werden müssten. "

Immer mehr Angriffe in Russland sind also der richtige Weg. Der Krieg weitet sich immer mehr auf Russland aus und die Russen sollen das gut finden. 

Wie verquer kann man sein?

ich1961

HB-Männchen • 15:15 Uhr

Ja, ja. 

Vielleicht sollten Sie mal den Heiligenschein des Größenwahnsinnigen putzen?

Die würden - wenn jemand das glaubt - immer noch ein Manöver auf eigenem Staatsgebiet abhalten.

Und   NEIN     nicht 1 cm des Staatsgebietes der Ukraine "gehört Moskau"!

 

2 Antworten einblenden 2 Antworten ausblenden
HB-Männchen

Was habe ich denn vom ukrainischen Staatsgebiet geschrieben? Ist das Ihre Standardreaktion auf alle Kommentare, die Ihnen nicht gefallen, dass Sie erst mal unterstellen, man hielte Putin für einen Heiligen? Können Sie überhaupt aus meinem Kommentar auf irgendeine Weise schließen, welche Einstellung ich zum Krieg in der Ukraine habe?

amran.juli

"Können Sie überhaupt aus meinem Kommentar auf irgendeine Weise schließen, welche Einstellung ich zum Krieg in der Ukraine habe?"

Nein kann er nicht. Aber es ist nun mal seine Art, jede Form von möglicher Kritik oder evtl. Kritker der Ukraine zu verleumdnen/diskreditieren. Wer nicht seiner Meinung ist, ist ein Feind, der mit allen zur Verfügung stehenden Mittel munddtot gemacht werden muss.

ich1961

Vaddern • 15:16 Uhr

Ich spätestens seit dem 24.02.20022 nicht mehr.

Da sind die ganzen Lügen aufgeflogen (Manöver, wollen nicht in die Ukraine einmarschieren usw.) und es kamen immer wieder -  nachgewiesene - Lügen (Butcha, Kramatorsk, Irpin usw...) dazu.

Ende Gelände.

 

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Bauer Tom

Ich glaube nicht, dass es einen Krieg gibt, der nicht auf Luegen basiert.

Ich glaube auch nicht, dass Sie beurteilen koennen, wer hier mehr luegt.

Insofern ist es letzlich nichts mehr als Geschwaetz.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Geschwätz?

Sie meinen, so wie ihr Beitrag - hohle Phrasen dreschen, Annahmen postulieren, ohne dafür Belege, oder auch nur Hinweise zu nennen?

 

Ich sehe das ganz anders - für mich passen Täterbeschreibung und Aussagen irgendwie zu gut zu den Narrativen von der Sonderaktion zur Bekämpfung einer angeblichen Nazi-Regierung in der Ukraine.

Vielleicht möchte der FSB ja nur den russischen Journalisten mitteilen, dass ihnen jederzeit etwas passieren könnte, falls der russische Geheimdienst aus irgendwelchen, unerfindlichen Gründen das Interesse daran verliert, sie zu beschützen. 

Und nebenher kann man einmal mehr die Opfer des russischen Raubmords diskreditieren, die Ukrainer.

 

Aber auch das ist letztenendes nur Geschwätz, denn belegen kann ich das nicht.

Nur aus vielen Informationen ein ungefähres Bild zusammensetzen.

amran.juli

Naja, an den Lügen der Ukraine und ihrer Verbündetn stören Sie sich ja nicht. Warum eigtl. nicht, weil es nicht in ihr Weltbild passt?

Emil67

Es ist zwecklos hier etwas neutrales oder sogar positives in Richtung Russland zu schreiben.

Und das sagt doch schon alles.

 

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
falsa demonstratio

"Es ist zwecklos hier etwas neutrales oder sogar positives in Richtung Russland zu schreiben."

Dafür, dass das zwecklos sein soll, tun es aber ganz schön viele Foristen.

Opa Klaus

Aktuell ist es natürlich schon sehr schwer, etwas positives über die russische Regierung zu schreiben. Ich sehe das Problem eher darin, hier eine sachliche Meinung äußern zu können, welche sich kritische mit beiden Parteien auseinandersetzt. Auf neudeutsch ein no go. 

falsa demonstratio

"Ich sehe das Problem eher darin, hier eine sachliche Meinung äußern zu können, welche sich kritische mit beiden Parteien auseinandersetzt."

Ich werde nie verstehen, woher die Rechte ihren Anspruch nimmt, dass ihr nicht widersprochen wird

Die Meinungsäußerungsfreiheit hat zwei Seiten: Der eine darf seine Meinung äußern, der andere darf sie kritisieren (oder ihr zustimmen).

Opa Klaus

Das mit den Mimimiaussagen der Rechten verstehe ich auch nicht. Aber Aussagen von denkenden Nichtrechten werden auch diskreditiert. Widerspruch ist sachlich, Diskreditierung ist unsachlich aggressiv. 

Anita L.

Naja, was fiele mir wohl gerade Positives in Richtung Russland ein? 

Ja, da gibt esetwas: Dass die eine der beiden angeblich geretteten Damen, Frau Sobtschak, den russischen Krieg gegen die Ukraine sehr kritisch sieht und sich öffentlich dagegen verwehrt, mit der Chefpropagandistin des russischen Senders RT in einen Topf geworfen zu werden, finde ich absolut positiv und nebenbei gesagt auch sehr mutig von ihr.

w120

Im Gegensatz zu Darja Dugina, sind sie ja noch am Leben.

 

Egal, Menschen zu töten, die den Krieg für richtig halten oder ihn verurteilen, ohne dass diese direkten Einfluss auf den Krieg haben, das ist Mord.

 

Diese Mörder gehören vor Gericht.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Möbius

Im Fall der beiden Täterinnen des Mordes an Dugina dürfte das schwierig werden, da die sich vermutlich wieder im von Kiew kontrollierten Teil der Ukraine aufhalten.