Ihre Meinung zu Putin wollte Söldner nach Wagner-Aufstand in Ukraine weiterkämpfen lassen
Nach ihrer Revolte hat der russische Präsident den Wagner-Söldnern vorgeschlagen, in der Ukraine unter gewohnter Führung weiterkämpfen zu dürfen. So erzählte es Putin jetzt in einem Interview. Truppenchef Prigoschin habe das Angebot abgelehnt.
Putin gehen die Menschen aus, die sich für seinen sinnlosen Krieg opfern wollen, da kommen die Wagner-Söldner gerade recht.
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Ja, Putin braucht doch inzwischen jeden Mann, der irgend wie ihm dienlich ist. Sehr wahrscheinlich wussten und wissen viele Russen nicht, dass sie die Wagner- Söldner schon lange finanzieren, und die sich bereichern, wenn denn sie überleben !
Also, ich glaube nicht das die geschundene Bevölkerung im Donbass - die unter 9 Jahren Bombardement der ukrainischen Armee lebt - diesen Krieg als „sinnlos“ ansieht.
Und offenbar finden die Russen bis heute immer noch genügend Informanten im von Kiew kontrollierten Teil der Ukraine obwohl diese ihr Leben riskieren wenn sie den Russen Informationen über ukrainische Truppen zukommen lassen.
Dieser Konflikt ist nicht so wie er Ihnen erscheint.
Uff... es ist jedes mal beschämend wie toll Sie den Krieg gegen die Ukraine finden und wie sehr Sie es durchhalten die Täter zu Opfern zu machen.
Das Ihr Gewissen so was zulässt ist mir unverständlich
Putin hat - nach dem gleichen Muster wie in Georgien und Tschetschenien - versucht, die Lage in der UKR zu destabilisieren, einen Aufstand der russisch-stämmigen Bevölkerung zu provozieren, um dann seinen Angriffskrieg gegen die UKR starten zu können. Erf folgte damit dem gleichen Muster wie in Georgien und Tschetschenien. Nur hat er nicht mit der Geschlossenheit der NATO und der freien Welt gerechnet, die seinen imperialistischen Plan durchschaut hatten.
Der Krieg gegen die UKR war von Beginn an von Lügen begleitet, die Prigoschin schonungslos offengelegt hat. Es ging eben nicht um Entnazifizierung, um eine angebliche Bedrohung durch die UKR oder die NATO, sondern um die Rückführung der Sowjetunion.
Mit dem Bekenntnis zur Wagner-Gruppe zeigt Putin letztlich auch sein Misstrauen gegen die russische Armee und deren Führung. Die Spannungen im Führungszirkel des Kreml sind offenkundig.
Informieren Sie sich nochmal genauer ueber den Hergang in Georgien. Da wurde nicht von Russland provoziert. https://www.wilsoncenter.org/event/the-russia-georgia-conflict-what-hap…
In Georgien wurden die Südosseten (keine Russen, von einer kleinen Friedenstruppe von 50 Mann abgesehen) von den Georgiern heimtückisch überfallen. Übrigens im Windschatten der Olympischen Spiele in Peking. Es gab eine bestehende Vereinbarung mit Tiflis, gemeinsame Patrouillen.
>> In Georgien wurden die Südosseten (keine Russen, von einer kleinen Friedenstruppe von 50 Mann abgesehen) von den Georgiern heimtückisch überfallen. Übrigens im Windschatten der Olympischen Spiele in Peking. Es gab eine bestehende Vereinbarung mit Tiflis, gemeinsame Patrouillen.
Schau, schau. Ein wenig einfallslos, Ihr Herr Putin, nämlich genau das Schnittmuster, exakt genau die operative Vorgehensweise, der Mix aus Geheimdienstoperation, angeblichen "Separatisten", tatsächlich Marionetten, Diplomatie der militärischen Stärke und militärischer Intervention, in Georgien und dann in Tschetschenien ab 2014 auch in der Ukraine und in Moldawien zu versuchen. Vielen Dank für das Beispiel. Schade, dass maßgebliche westliche Politiker hier nicht rascher die Intentionen Ihres Herrn Putin auf Restitution der imperialen Größe der Sowjetunion verstanden haben.
Ja für die Menschen in den bisherigen Separatistengebiete ist das Lben extrem schwer. Auf der einen Seite die Kämpfe mit der Ukraine, auf der anderen Seite ein Terrorregime ohne jegliche Rechtsstaatlichkeit, noch wesentlich übler, als in Russland.
Ansonsten galt bei der russischen Militärführung immer das Prinzip, dass man genug Leute hat. Das hat zur Folge, dass mit den russischen Leben achtloser umgegangen wird, als in westlichen Ländern.
Also, ich glaube nicht das die geschundene Bevölkerung im Donbass - die unter 9 Jahren Bombardement der ukrainischen Armee lebt - diesen Krieg als „sinnlos“ ansieht.
Es gibt keine geschundene Bevölkerung des Donbass, die unter neun Jahren Bombardement der ukrainischen Armee lebt. Das ist für jeden, der sich mit dem Konflikt in der Ostukraine seit 2014 beschäftigt hat, eine leicht zu durchschauende Propagandalüge.
Beim Ostukrainekonflikt handelt es sich um eine kassische hybride Geheimdienstoperation des GRU. Igor Girkin brüstet sich ja sogar öffentlich damit, diesen Krieg begonnen zu haben. Ein Freund von mit war im April 2014 Augenzeuge, wie Girkin mit seinen wie auch immer gefärbten Männchen in Slowjansk einmarschierte. Und nichts geschieht ihm in Russland. Seltsam, nicht wahr?
>> Dieser Konflikt ist nicht so wie er Ihnen erscheint.
Aber ganz sicher auch nicht so, wie Sie bzw. die Kreml-Propaganda und andere Tastensoldaten diesen Konflikt, tatsächlich ein vollausgereifter Krieg, ihn gerne mittels Desinformation, Halbwahrheiten und Fake News erscheinen lassen wollen.