Ihre Meinung zu Volkswagen: Privatjet fliegen und Steuern sparen
VW beteuert, seine CO2-Emissionen reduzieren zu wollen. Tatsächlich sind die Privatjet-Flüge des Konzerns im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Zudem profitiert VW von Ausnahmenregeln bei Energiesteuer und Emissionshandel. Von Christian Baars.
"Sechs der Maschinen sind seit 2017 in Braunschweig registriert, beim Volkswagen AirService, zwei in Salzburg beim Porsche Air Service. Zuvor hatte der Konzern seine Firmenflotte lange Zeit über eine Tochterfirma auf den Cayman Islands betrieben."
Die 2 abgebildeten Flieger sind in Cayman Islands (vp-cgo) und in Saudi Arabien registriert.
Photos wurden seitdem ausgetauscht.
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Gut das nicht wie bei der Flugbereitschaft der BW der Bürget das zahlen muss.
werner1955•20:16 Uhr |Entgeht|
|" Gut das nicht ... der Bürget das zahlen muss." |
TS-Beitrag: "Dem Staat entgehen Millionen an Steuern: Dem Staat entgeht nach Recherchen von NDR und Süddeutscher Zeitung dadurch jedes Jahr wohl ein Betrag in Millionenhöhe. Hinzu kommt, dass VW für seine Jets auch keine Verschmutzungsrechte im Rahmen des europäischen Emissionshandels kaufen muss. VW spart so weitere Hunderttausende Euro im Jahr."
Es geht hier darum, daß VW nicht zahlt, was andere zahlen müssen und daß uns (dem Staat = den Bürgern) damit Einnahmen entgehen.
Vielleicht sind Sie jetzt weniger begeistert?
Ja. Das ist gut so. Weil die Flugbereitschaft der Bundeswehr nämlich für die von den anständigen Bürgern gewählten anständigen Politiker vorgesehen ist und auch (natürlich) für die anständigen Soldaten der Bundeswehr, die ihren Dienst für das Recht und die Freiheit des anständigen Bürgers versehen. Habe ich übrigens 35 Jahre so gemacht. Als anständiger Soldat übrigens. - Die Privatfliegerei der Konzernbosse ist zu verurteilen. Aber das mit der Flugbereitschaft der BW zu vergleichen ist schon abwegig.