Verteidigungsminister Pistorius hat alarmiert auf die Recherche von ZDF und "Spiegel" reagiert, wonach ehemalige Bundeswehrsoldaten in China Kampfpiloten ausbilden. Von Chinas Verteidigungsminister forderte er einen unverzüglichen Stopp der Praxis.
Einmal mehr wird klar, daß bestimmte Personenkreise einen Krieg mit China fest auf ihrer Agenda haben.
Eindeutig.
Das "VRC"-Regime in Peking hat einen Krieg mit der Republik China fest auf seiner Agenda. Pistorius freundliches Zureden wird das Regime nicht beeindrucken. Da wird nur die Sprache von Macht und Härte verstanden, welche nur eine Supermacht sprechen kann.
Glauben Sie, dass China angreift?
Wo ist das klar? Woran erkennen Sie das faktenbasiert?
@amran.juli•14:36 Uhr |Umgekehrt|
| "Einmal mehr wird klar, daß bestimmte Personenkreise einen Krieg mit China fest auf ihrer Agenda haben." |
Das finde ich eine seltsame Sichtweise. Ich finde es genau umgekehrt.
Wenn China sich Kenntnisse von Nato-Soldaten verschafft, entsteht bei mir der Eindruck, daß es China ist, das einen Krieg gegen die Nato auf der Agenda hat und sich darauf vorbereitet, indem es sie ausspioniert.
Ja so wie mit dem abeschossenen Spionagebaloon von dem man auch nie wieder was gerhört hat. Frage mich warum blos.
Den Zusammenhang zu erkennen, scheinen nur Sie in der Lage zu sein. Frage mich, warum bloß.
Mir ist dies nicht gegeben.
Frage mich, wieso Sie sich nicht schlau machen, wenn es Sie so interessiert.
Warum erst jetzt?
Mich wundert es, daß das erst jetzt heraus kommt. Schon im vergangenen Jahr wurde darüber berichtet, daß britische Piloten genau das tun, was jetzt auch Deutschen vorgeworfen wird.
https://www.tagesschau.de/ausland/china-britische-ex-soldaten-101.html
Schon damals hätten die entscheidenden Menschen in der Nato auf die Idee kommen können, sich mal bei den anderen Mitgliedern zu informieren und diesen "Mißbrauch" von Kompetenzen zukünftig zu verhindern.
Eigentlich folgt China damit doch einem bekannten Muster - Einkaufen (um nicht Stehlen zu sagen) kopieren und profitieren.
Wo ist das Problem?
„Ich habe deutlich gemacht, dass ich erwarte, dass diese Praxis unverzüglich beendet wird, und habe ihm klar gemacht, dass er sicherlich nicht amüsiert wäre, wenn ich das meinerseits probieren würde", sagte Pistorius.
Pistorius möchte Bundeswehrflieger von ehemaligen Piloten der Volksbefreiuungsarmee ausbilden lassen ? :-) Wieso nicht ?
Ich glaube Sie interpretieren das falsch. Absicht?
Was verstehen Sie unter Bundeswehrflieger? Bundeswehrpiloten gibt es. Ein Bundeswehrflieger ist ein Fluggerät.
Ab wann macht man sich eigentlich des Hochverrats schuldig?
Wenn man sich im Krieg befindet, tun wir nicht, jedenfalls nicht mit China.
"Ab wann macht man sich eigentlich des Hochverrats schuldig?"
Immer dann, wenn jemand es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern bzw. es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt das Gebiet eines Landes ganz oder zum Teil einem anderen Land der Bundesrepublik Deutschland einzuverleiben oder einen Teil eines Landes von diesem abzutrennen oder die auf der Verfassung eines Landes beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern.
@falsa demonstratio•14:54 Uhr |Eher|
Ich "liebe" Schachtelsätze ;-))) Aber im Ernst:
Ich glaube, der User meinte wohl eher Geheimnisverrat oder so.
Mich interessiert allerdings auch, ob und inwieweit ausscheidende oder ausgeschiedene BW/Nato-Anghörige zur "Treue" oder Verschwiegenheit verpflichtet sind.
Vielen Dank für diese Klarstellung! Dann ist doch alles in Ordnung!
Keine militärische Unterstützung...
... für totalitäre Regime. Das müsste doch Grundsatz sein.
Aber nicht für Krieger und Rambos aller Art, denen es eben nicht um die Verteidigung unseres Landes/Bündnisgebietes geht, sondern um das ausleben ihrer Neigung zu Waffen/Waffensystemen. Wenn das dann auch noch gut bezahlt wird, umso besser.
Grundsatz für wen? Für ehemalige Bundeswehrpiloten?
Soweit wir es uns leisten könnten. Bei Ägypten und anderen Staaten in Afrika, bei Pakistan und anderen Staaten in Asien, ist es besser, wir machen eine Ausnahme. Ist besser, wir wissen solche Staaten an unserer Seite. Umsonst geht es aber nicht. Wir müssen solchen Staaten und ihren Regierungen etwas von Nutzen bieten, sonst überlegen die es sich anders und dann sind wir es nicht zufrieden.
Schauen Sie sich an, an welche Staaten Deutschland Waffen liefert.
Pistorius Einlassungen sind ein Zeichen westlicher Arroganz. Zuerst einmal ist der chinesische Verteidigungsminister der falsche Adressat.
Wenn ehemalige Bundeswehrangehörige für sich entscheiden für die VR China zu arbeiten (sicherlich gut bezahlt) dann ist das eine Sache zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den betroffenen Piloten. Hier wäre überhaupt zu klären ob denn diese Tätigkeit explizit verboten ist oder nicht. Und soviel ich aus dem Artikel verstanden habe, ist sie eben nicht verboten - nur unerwünscht.
Die VR China plant einen Krieg gegen das Nachbarland Taiwan. Die Welt ist schockiert über dieses Ansinnen und möchte einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg verhindern. Und in Kenntnis all dessen bilden ehemalige Bundeswehrsoldaten chinesische Kampfpiloten aus... Dieser mit der Bundeswehr nicht abgestimmte Einsatz ist selbstverständlich treu- und rechtswidrig und grenzt m.E. an Landesverrat. Wahrscheinlich haben die Akteure noch ordentlich Geld für ihre Dienste eingesackt, ich hoffe, sie werden für ihr Handeln bestraft.
Sie scheinen sich da auszukennen, deshalb eine Frage: In welchem Gesetz steht, daß ehemalige Bundeswehrsoldaten und jetzige Zivilisten chinesische Kampfpiloten nicht ausbilden dürfen?
Soweit ich den Artikel verstanden habe tun die PPilotennichts
Quatsch! Die VR China plant keinen Krieg. Man führt Manöver durch um dem Westen zu signalisieren, das Taiwan Teil Chinas ist …
Und bestraft werden kann man - nach meinem Rechtsverständnis - nur, wenn man gegen ein Gesetz verstoßen hat. So ist das zumindest in Russland. Ist das in Deutschland jetzt nicht mehr so ?
Jeder, der als Zeit- oder Berufssoldat bei der Bundeswehr ist, unterschreibt entsprechende Selbstverpflichtungserklärungen, über alle vertraulichen Dinge, zu denen auch Details der Ausbildung gehören, Stillschweigen zu bewahren. Damit ist selbstverständlich auch untersagt, sein bei der Bundeswehr erworbenes Spezialwissen (und darum handelt es sich bei der Pilotenausbildung ganz ohne Zweifel) an ausländische Mächte weiterzugeben.
Nun ja, Söldner eben...
Und geradeaus fliegen wird man wohl keinem chinesischen Jetpiloten beibringen müssen.
Aufklärung über die Rechtslage wäre nicht schlecht. Deutsche Unternehmen haben nach China in den letzten Jahrzehnten beträchtliches Wissen, fortschrittliche Technologien und pfiffige Managementmethoden gebracht. China ist stark geworden, natürlich. Wird Zeit, vieles zu klären, nicht dass man sich nur aufregt.
Während die Bundeswehr nur in die Jahre gekommenes Fluggerät nutzt, haben die Chinesen bereits zwei Kampfjet Modelle der „6. Generation“, und arbeiten bereits an Jets die auch aus der Atmosphäre in den Weltraum vorstoßen können (7. Generation).
Wer also bitte hat da wohl mehr Geheimnisse zu schützen ?
Wahrscheinlich ist das genau deshalb auch erwünscht.
Von Russland hat man ja auch befürchtet, dass dortr "Wunderwaffen" lagerten. Am Ende wurde die vielgerühmte Kinshal bereits beim ersten Einsatz mit moderner US-Abwehrtechnik vom Himmel geholt. China wiederum hat dieser Tage einen Passagierjet produziert, der aber kaum Abnehmer im Ausland findet. Airbus und Boing haben einen großen Technologie-Vorsprung.
Sicherlich werden diese Exsoldaten Verträge unterzeichnet haben in denen Verschwiegenheit über chinesiche Waffentechnik zu bewahren ist. Bei Missachtung drohen sicherlich Maßnahmen mit chinesichen Methoden, auch außerhalb chinesicher Grenzen.
Warum gibt es für erfahrene Kampfpiloten keine bessere Verwendung, als sie mit 41 in den Ruhestand zu schicken? Als Fachkräfte für alles mögliche sind die doch Gold wert und könnten mühelos andere wichtige Tätigkeiten, zur Not auch bei der Bundeswehr, übernehmen. Zumal bei der Bundeswehr geklagt wird, dass sie keine Rekruten findet und in Kampfpiloten sicher auch eine Menge Geld investiert hat.
Unfassbar welche Verschwendung sich die Bundeswehr leistet.
Komisch: als ich neulich bei einem Thread über Altersvorsorge auf die für Bundeswehrangehörige luxuriösen Regelungen zum Ruhestand hinwies, haben gleich mehrere User versucht meine Behauptung zu bestreiten .. :-)
Es ist so wie Sie sagen.
Ich verstehe aber die ganze Aufregung sowieso nicht. Ich frage mich eher, in welchen Krisenregionen Ex-Piloten der Bundeswehr aktiv geworden sind. Haben sie zB Piloten der Saudis für ihren Krieg im Jemen ausgebildet ? Wäre vielleicht eine gute parlamentarische Anfrage für die Linksfraktion….
Naja, Luxuriös wird deren Pension nicht sein. Aber es wird wahrscheinlich für ein schönes Leben reichen. Und ich würde das auch genießen. Ich verstehe gar nicht, warum ein 41 - jähriger Pensionär unbedingt weiterarbeiten will. :)
"Warum gibt es für erfahrene Kampfpiloten keine bessere Verwendung, als sie mit 41 in den Ruhestand zu schicken?"
Z.B. als Ausbilder bei Bundeswehr??? Wieso lässt man die überhaupt gehen? Die Ausbildung war doch auch teuer!
Ich bin mir über deren Ausbildung nicht im klaren, aber so fit wie diese Menschen sein müssen, können die sicherlich viele Jobs erledigen. Zum Beispiel auch als Lehrer an unseren Schulen. Da fehlen immer noch zig Tausende. Und zur Not könne solche Menschen sicherlich auch für sich selbst noch etwas Neues erlernen. So, wie auch andere Berufssoldaten, die immerhin auch mit 50 in Pension gehen, wenn sie nicht zufällig 4 oder 5 Sterne - General werden wollen und dann auch ein quasi politische Funktion haben.
Oh, "großartig"... so etwas hat uns ja gerade noch gefehlt! Und unser Verteidigungsminister erfährt davon (erst?) durch Recherchen von ZDF und Spiegel? Und was hat unser Geheimdienst gemacht, während das da schon jahrelang läuft??? Ich bin wirklich sprachlos! Man kann ja scheinbar gar keinem mehr vertrauen. Unsere eigenen Piloten... Dann können wir die NATO-Verteidigungsstrategien ja wohl genauso in die Tonne kloppen, wie die Ausstattung unserer Bundeswehr... Jetzt bin ich neugierig, was sich Herr Pistorius dazu einfallen lassen wird...
Nur weil ich anderen Piloten das fliegen beibringe heist das doch noch lange nicht das man auch Natogeheimnisse verrät.
Was heißt "ehemalige Bundeswehrsoldaten" ? Wurden die aus der Bundeswehr entlassen oder/und haben die sich einen besseren Arbeitgeber gesucht ?
Mit 41 in Pension. So geht leben.
Mein Onkel hat das so gemacht.
Lesen Sie den Artikel.
"Ehemalige Bundeswehrsoldaten" ? Handelt es sich dabei um Altersrentner und Pensionäre ? Oder ist der Fachkräftemangel bei der Bundeswehr nicht so dramatisch, daß da Einige auch beim Feind aushelfen können ?
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass solche Piloten rechten Kreisen anhängen? Die rechtsymphatisierenden (ehemaligen) KSK - Soldaten suchen ihr zweifelhaftes Glück ja auch darin, ausländischen Diktaturen ihre Spezialfähigkeiten zu verkaufen. Teilweise sogar als aktive Kräfte, die dort ihre Freizeit u/o ihren Urlaub verbringen.
Bei der Bundeswehr treibt sich ja anscheinend allerhand Menschen herum, die auf Ruhestand und freie Zeit gar nicht vorbereitet werden.
Und die Anschlussverwendungen von Politikern stehen den meisten Soldaten nicht zur Verfügung.
Seltsame BW-Truppe, die auch beim Gegner aushilft und dem in die Pushen hilft. Aber zu einem Krieg gehören nun mal zwei. Mit Schweiz, Bhutan und Vaticanstaat war da noch nie was zu machen. Die wollen einfach keinen Krieg und bekommen ihn deshalb auch nicht.
Beim Konkurrenten oder Mitbewerber aushelfen (nicht Gegner) hilft auch, das Gleichgewicht zu erhalten.
Und offensichtlich kann China die Hilfe durch Fachkräfte besser und höher wertschätzen, als die deutsche Wirtschaft das aktuell möchte.
Ich waere ueberrascht, wenn es nicht andersherum genauso praktiziert wird. Schon zur eigenen Sicherheit.
Witzig wäre, wenn sich herausstellte, dass die Ex-Bundeswehrer ihrerseits vor Ort in China die dortigen Maschinen, Strategien und Ausbildungsmethoden ausspionieren...
Keine Sorge, das wird nicht passieren. Eher plaudern die rüstig agilen BW-Pilotenrentner die Mängelliste deutscher Kampfjets da aus und organisieren in China die nötige Pannenhilfe.
Da scheinen sich ja ehemalige Zeit-und Berufssoldaten der Bundeswehr, der Luftwaffe eine Neben-oder Anschlussbeschäftigung organisiert zu haben. So was kommt vor. Manche gehen zu irgendwelchen Sicherheitsfirmen. Andere sind nach ihrer Dienstzeit (Politiker) als Aufsichtsratsmitglieder aktiv.
Aber in diesem Fall regen sie sich auf. Der olivgrüne Bütikofer ist dabei.
Ende der Naivität -
Damit sollte jetzt wohl endgültig schluß sein mit der Naivität (geboren aus Überheblichkeit) gegenüber China.
China will in allen Domänen von uns "lernen" und dann übertrumpfen.
Ich habe schon seit 2001 einen Knoten im Bauch, als entschieden wurde, daß China die Olympischen Sommerspiele 2008 austragen sollte. Mir wurde noch mehr übel, als China dann auch noch 2022 mit Winterspielen bedacht wurde.
Ich habe Ohrenklingeln von den Antworten auf die Kritik daran.
Ist schon mal jemandem aufgefallen, daß die Olympiaden in China im zeitlichen Zusammenhang mit militärischen Agressionen Russlands stehen?
Wirft mir jetzt jemand (wieder) Verschwörungsideen vor?
Man kennt doch das Ego von Kampfpiloten, und vor allem ehemaligen. Die ersten werden ihr Temperament nur zügeln, um von ihren Flugpsychologen nicht als zu unkontrollierbar eingestuft zu werden und so ihre Flugeinsätze nicht verlieren. Ehemalige werden oft nicht damit fertig, dass die kurze Zeit in der sie fliegen vorbei ist und man ihnen ihr größtes Spielzeug weg genommen hat. Dann sind sie zum Jedermmann gemacht. Um allen zu zeigen, wie toll sie noch sind gehen sie die allerletzten Deals ein und sei es als Ausbilder zu unseren fast aller besten Freunden zu gehen, denen alle unsere Karten zu verraten, viel Geld kassieren , aber vor allem als wichtig behandelt zu werden und vorne und hinten herum gehoben zu werden. Da ist natürlich verständlich das solch ein Ego die Heimat verrät, nur um mal wieder wichtig zu sein.
Da frage ich mich nur:
Wo ist MAD geblieben?
Kasperle
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Warum, das sind Bürger die nicht mehr im Militärdienst sind, also keine Soldaten. Eventuell machen die Expiloten sich strafbar.