Ein Mann sitzt in einer Rikscha.

Ihre Meinung zu Aussterbendes Handwerk: Kaum noch Rikscha-Bau in Malaysia

Für Transporte werden Rikschas in Malaysia kaum noch genutzt - und auch die Herstellung der Fahrradtaxis ist eine Seltenheit geworden. So ist ein traditionelles Handwerk vom Aussterben bedroht. Von Silvia Flier.

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64 Kommentare

Kommentare

amran.juli

Also ich werte das eher als gute Nachricht/Entwicklung für die Bevölkerung in Malaysia. Rikschas (+Fahrer) wird es, wenn auch nur noch marginal, weiterhin geben. Für die Touris oder janz besondere Anlässe. So wie bei uns die Pferdekutschen ....

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Tarek94

Rikschas sind in Malaysia schon seit Jahren exotische Objekte aus einer fernern Vergangenheit. Wie im Artikel auch erwähnt, werden die heute gebauten Rikschas z.B. als Obststände in klimatisierten Einkauszentren benutzt oder als teure Touristenvehikel in Melakka oder Georgetown.

Nettie

„Aussterbendes Handwerk: Kaum noch Rikscha-Bau in Malaysia“

Der Grund für das Aussterben dieses Handwerks: „Für Transporte werden Rikschas in Malaysia kaum noch genutzt.“

Das ist nicht nur aus Klima- bzw. Umweltgründen schade. Denn nützlich sind sie sie für beides immer noch.

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Tarek94

Sie können ja gerne mal bei 33 Grad Celsius im Schatten (den es auf Straßen so gut wie nicht gibt) Passagiere in einer Fahrradrikscha herumfahren, bzw. sich herumfahren lassen. Dann werden Sie auch verstehen, daß die Malaysier lieber die klimatisierte Hochbahn, das Kleinmotorrad oder das Auto nehmen.

Sisyphos3

wollten sie als Rikscha Fahrer arbeiten ?

melancholeriker

Ich freue mich immer über Ausflüge in die Arbeitswelt ferner Länder, wo die Konflikte um die Wertschätzung "einfacher Arbeit" gegen die dumpfe Maschinerie der wertevernichtenden Kapital - und Finanzwirtschaft genau den gleichen Verlust an Qualität der Schöpfung (menschen)gerechter und Optimismus verbreitender Realitäten zeitigen wie hier auch. 

Der Rikschabauer fährt ja nicht mit seinen Schöpfungen, aber die Seele des Konstrukteurs (dessen Poesie des kreativen Geistes schön eingefangen wurde und im Gegensatz zu mancher leeren Phrase im Kommentarbereich viel Freude bereitet) fährt sicher mit. 

schabernack

➢ „Für Transporte werden Rikschas in Malaysia kaum noch genutzt.“ Das ist nicht nur aus Klima- bzw. Umweltgründen schade. Denn nützlich sind sie sie für beides immer noch.

Rikscha-Fahrer sein ist nicht so sehr angenehm, anstrengend, nicht gut bezahlt. Nur wegen Erhalt alter Handwerkskunst kann auch niemand von den Menschen in Malaysia erwarten, sie sollen auf Fortschritt verzichten. Um sich weiterhin von der Rikscha umher fahren zu lassen. Gefahren von in der schwülen Luft in Südostasien schwitzenden Rikscha-Fahrern.

E-Roller sind in den großen Städten in Asien heute das preiswerte individuelle Fortbewegungsmittel, um schnell von A nach B zu kommen. Rikschas werden bleiben für die Touristen. Als solche kann man die Rikscha-Fahrer dann auch vernünftig bezahlen für ihre Plackerei.

Tarek94

Malaysia hat seit den 1990er Jahren automatisierte und fahrerlose Nahverkehrsysteme, wie z.B. die über 46,7km überwiegend aufgeständerte Kelana Jaya Line in Kuala Lumpur. Da werden Fahrradrikschkas halt nicht mehr benötigt...

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harry_up

Ja, so einfach ist das. Auch wenn es nur die eine Seite ist. 

Sparer

Wenn die Lebensmittelpreise so steigen würden, wie im Artikel genannt (tw über 100%), müssten natürlich auch Bürgergeld, Grundrente, Asylbewerbergeld und Mindestlohn entsprechend erhöht werden. Das wiederum ist durch den Staat (sprich die Steuerzahler) bzw. die Arbeitgeber zu finanzieren. Die Folgen kann sich jeder ausmalen.

Miauzi

Dafür haben dort einige der größten Fahrrad-Hersteller ihre Fabriken - deren Exporte findet man faktisch in jedem deutschen Fahrrad-Laden.

Und natürlich gibt es motorisierte Zweiräder - vor allem "Roller" und Mopeds - aber die prägen das Straßenbild schon seit etlichen Jahrzehnten.

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Tarek94

Welcher Fahrradhersteller hat Fabriken in Malaysia? Ich persönlich kenne nur Shimano als Fahrrad-Zulieferer?

Miauzi

Natürlich sind die Hersteller von Zulieferteilen auch Fahrrad-Hersteller ... diese Erbsen-Zählerei geht mir echt auf den ****

Hersteller sind nicht nur die Firmen die letztlich eine reine Endmonatge aus den zugelieferten Fertig-Systemen machen.

das ist wie im Autobau - der Golf wird zwar im Werk von VW end-montiert - aber die wesentliche Arbeit machen die "Zulieferer" ... die z.T. mit ihren eigenen Arbeitern die Montage durchführen (so wie im BMW-Werk in Leipzig - da sind 50% der Belegschaft Arbeiter zur "Zulieferer")

VW (und andere) verkaufen letztlich ein Produkt - deren wesentliche Wertschöpfung (sprich Arbeit) sie gar nicht selbst durchführen ... darum ist die Aussage sie wären der Hersteller schon lange nicht mehr korrekt ... denn es verschleiert die tatsächliche Arbeitsteilung und ihre Gewichtung ... so auch wo die tatsächliche Entwicklungsarbeit geleistet wird.

Tarek94

Also sind Ihrer Meinung nach die Hersteller von Autoscheinwerfern eigentlich Autohersteller? Und Müller sind eigentlich Bäcker?

das ding

Ein Riesenverlust, wie Jeff findet: "Wenn wir die Kunst des Beca-Baus verlieren, verlieren wir ein Stück von uns, einen Teil unserer kulturellen Identität", ist er überzeugt.

Da hat er natuerlich Recht aber die/eine kulturelle Indentitaet ist naemlich eigentlich unwichtig, sowas wandelt sich und ist der Gesamtindentitaet der Erdenbewohnerschaft allemal untergeordnet (welche es nocht zu schaffen gilt). 

Doch bin dahin: Was auch uns betreffend und global sozusagen der Abwartstrend ist, also kein Wandel, sondern eine wirklicher Rueckschritt ist, definiert der Satz davor: "Die moderne Gesellschaft (....) und das auf Effizienz getrimmte Leben". Wir haben eine Lebenswelt erschaffen, in der der Mensch fuer die Wirtschaft und Oekonomie lebt und nicht umgekehrt, so wie es vor der Industrialisierung war (s.a. dazu Erich Fromm). Darum verschwinden diese Rickschas, dort, wo diese entartete Lebensweise perfektioniert wird. 

 

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Opa Klaus

Da bin ich nicht Ihrer Meinung. Eine kulturelle Idendität halte ich für sehr wichtig. Eine Gesamtidentitaet der Erdbevölkerung halte ich für eine grauenhafte Vorstellung. Sollten alle Völker ihre teiweise jahetausende alten Kulturen einstampfen? 

Gerade in Asien oder Afrika definieren sich die Menschen häufig über ihre Kultur. Auch den Indianern wollte man ihre Kultur nehmen, was nicht gelungen ist. 

Malaysia ist ein touristisch aufstrebendes Land. Bestimmt werden die Rikschas dort aus touristischen Zwecken wieder zum Einsatz kommen. 

das ding

Gerade in Asien oder Afrika definieren sich die Menschen häufig über ihre Kultur. 

Und das beweist nicht, das die kulturelle Identitaet wichtig ist, sondern nur, das sie fuer wichtig gehalten wird. Verfolgt man den Weg weiter, geht's stracks zum Nationalismus ... Fahnenschwenken ohne nachzudenken. Man (der mit Verstand nur) braucht das alles nicht, um das gut zu finden was wirklich gut ist im eignen Laendle ohne das einem das auf die eine oder andere Weise eingetrichtet wird.  VOn Einstampfen iost keine Rede. Sondern vom Zulassen des Wandels. Aber dafuer mussen die Scheuklappen des Konservatismus runter.

Sisyphos3

Malaysia ist ein touristisch aufstrebendes Land. Bestimmt werden die Rikschas dort aus touristischen Zwecken wieder zum Einsatz kommen. 

 

klar doch

mit der Dampflok zu fahren ist eine Attraktion im Urlaub

der tägliche Weg zur Arbeit ?

Mal in den Cameron Highlands gewesen Tanah Rata oder so?

vor 40 Jahren konnte man dort Teeplantagen anschauen und Teefabriken ......

heute klappts noch mit den Plantagen - die Teefabriken sind in einem Videoraum zu betrachten

 

schabernack

➢ Da hat er natuerlich Recht aber die/eine kulturelle Indentitaet ist naemlich eigentlich unwichtig, sowas wandelt sich und ist der Gesamtindentitaet der Erdenbewohnerschaft allemal untergeordnet (welche es nocht zu schaffen gilt).

Die Kultur der Weltbevölkerung ist die Summe der Kulturen der einzelnen Völker. Es gibt außer Humanität keine Weltkultur.

Es gibt auch keine Weltsprache, die alle Menschen verstehen, sprechen, lesen und schreiben können. Die Kunstsprache «Esperanto» sollte ein Versuch von Weltsprache sein. Gar nicht durchgesetzt hat sich Esperanto nirgendwo.

Weil der Nutzen, den es jemals bringen könnte, 1.001 Mal geringer ist als der Verlust, den es hervorruft. So ist es bei Sprachen, so ist es bei Gebräuchen, und so ist es auch bei Handwerkskulturen.

das ding

so ist es auch bei Handwerkskulturen.

Ich schrieb ueber kulturelle Identitaet. Handswerkkultur ist ein winziger Teil.  Aber Sie haben es doch auch erfasst: Humanitaet ist das Gemeinsame. Diese als Weltkultur zu bezeichnen rennt mir ne offene Tuer ein, die ich noch gar nicht gesehen habe. Warum nicht. Ohne Zweifel sind einige (nicht Handwerkskulturen)  Kulturen,also kulturelle Identitaeten und derarige Gefuehle davon noch mehr oder weniger entfernt. Das muss gewandelt werden. Das hat nichts mit plattbuegeln zu tun. 

Alter Brummbär

Wenig verwunderlich, wer möchte noch die schlechtbezahlte Arbeit, als Rikschafahrer machen.

Auch Malasya möchte in die Zukunft

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das ding

Ich wuerde nicht so pauschal sagen, dass die Arbeit schlecht bezahlt ist. Sondern dass die Gesellschaftstukturen drumrum mehr Geld verlangen damit man leben kann. Oder darf. Noch. Ein bisschen. 

Sisyphos3

auch ein Rikschafahrer erwartet mehr als ne Schale Reis am Tag

ein wenig Fisch vielleicht

vor allem kostet die Schule für die Kinder Geld

 

FakeNews-Checker

Wer  in  seinem  Land  die  Industrierevolution  4.0  zuläßt,  der  muß  dann  halt  mit  deren  Konsequenzen  leben.  Das  gilt  für  Deutschland  gleichermaßen  wie  für  Malaysia.  Und  so  bringt  es  die  enorme  produktivitätssteigernde   Hebelwirkung  der  Industrierevolution  mit  sich,  daß   Arbeitnehmer  mit  ihrer  geringen  Produktivität   keine  Chance  mehr  haben  und  deshalb  in  Dumpinglöhnerei  und  Armutsrenten  landen.  Und  so  haben  auch  Rikschas     keine  Chance  mehr  gegen  die  produktiveren  Autos  mit  deren   immenser   Leistungs-   und  Reichweitenerhöhung.

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das ding

Wer  in  seinem  Land  die  Industrierevolution  4.0  zuläßt,  der  muß  dann  halt  mit  deren  Konsequenzen  leben

Ach was, wer denn? Und wer muss?

Erstens muss ich mit den Konsequenzen leben obwohl ich es nicht will, weil es Zwang ist, da mitzuziehen, denn wen man es nciht tut, wird man abgestraft, und zweitens lebt die zahlenmaessige Minoritaet, die so richtig fett an 4.0 verdienen und das in SChwung halten, in selbstgemachten Paradiesen  - jedenfalls muessen die sich mit den Konsequenzen, um die es hier geht, nicht rumschlagen. Ein "wir" (diesbezueglich) gibt es fuer mich nicht mehr.

ene mene muh

Und  so  führt  anders  als  Autos  der  ÖPNV  genau  in  diese  Falle  hinein  und  pumpt  täglich  tausende  Menschen  in  Gebiete,  die  von  so  einem  Ansturm  völlig  überlastet  werden.

Finden Sie den PS strotzenden Verkehrsinfarkt erstrebenswert? 

FakeNews-Checker

Es  gäbe  keinerlei  Umwelt-  und  Klimaprobleme,  wenn  jede  Rikscha  durch  1  Auto  ersetzt  würde.  Der  eigentliche  Umwelt-  und  Klimaschaden  entsteht   deshalb,  weil  ein  paar  Leute  auf  dieser  Welt  zu  ihrer  Milliarden-Vermögensvermehrung  die   enorm  produktivitätssteigernde   Hebelwirkung  der  Industrierevolution  4.0  für  noch  mehr  Wachstum  mißbrauchen.  Und  das  bedeutet  dann  auch  für  jede  Rikscha,  bald  durch  10,  100,  1000  usw.  Autos  ersetzt  zu  werden.   Wenn  man  diese  Wachstumsfalle  beendet,  beendet  man  damit  auch  Klimawandel  und  Erderwärmung.

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Tarek94

Dann sollte man in Deutschland damit anfangen Autos durch Fahrradrikschas zu ersetzen. In Malaysia selbst sind Fahrradrikschas, wie im Artikel auch genannt, exotische Vehikel die man als Austallungsobjekte benutzt oder in denen man sich für teures Geld im Touristenort Melakka herumfahren läßt.

Der Malaysier selbst arbeitet ürigens normalerweise in der Elektronikindustrie (rund 120 Milliarden Euro Exportvolumen im Jahr 2022) und nicht als Rikschafahrer.

Alter Brummbär

Keine Klimaprobleme durch Autos?

fathaland slim

@FakeNews-Checker

Keine Klimaprobleme durch Autos?

Ich gehe davon aus, daß der Forist hier absichtlich den größten Unsinn postet. Bei Diskussionen zu "weichen" Themen, so wie vor kurzem zur Stechmückenthematik, finde ich ihn ab und zu richtig geistreich.

ene mene muh

Es  gäbe  keinerlei  Umwelt-  und  Klimaprobleme,  wenn  jede  Rikscha  durch  1  Auto  ersetzt  würde. 

Aber auch nur, weil man in den Straßen dann nicht mehr vorwärts und nicht mehr rückwärts könnte. Klüger wäre der Ersatz durch ein Fahrrad. 

 

FakeNews-Checker

Man  braucht  nicht  dem  Untergang  der  Rikschas  hinterher  zu  jammern  wie  einst  den  Elefanten-Taxis  von  Malaysia,  während  das  Auto  längst  die  bessere  Alternative  ist  und  beim  selben   reduzierten   Nutzungsumfang  wie  bisher  mit  der  Rikscha  keine  Umwelt-  und  Klimaprobleme  verursachen  würde.  Der  eigentliche  Umwelt-  und  Klimaschaden  entsteht  erst  dadurch,  weil  Autos  nicht  bloß  zur  Lebenserleichterung  genutzt,  sondern  für  Wachstum  mißbraucht  werden,  so  wie  dieses  Wachstum  samt  dem  damit  verbundenen  Verkehr   auch  in  Deutschland  eskaliert.  

Sokrates

Wie so alles, die Zeiten ändern sich halt mal und manches gibt es halt dann nicht mehr. Es ist alles vergänglich. Und so ist das auch mit den Rikschas!

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FakeNews-Checker

So  ist  es.  Das  eigentliche  Problem,  das  zu  Klimawandel  und  Erderwärmung  führt,  sind  nicht  technischer  Fortschritt  und  Industrierevolution,   sondern  deren  Mißbrauch  zu  noch  mehr  Wachstum.  Das  hat  auch  die  von  Grünen  geprägte  Ampel-Politik  noch  nicht  begriffen  mit  ihrem  immer  mehr  Wachstum  an  Windparks,  ÖPNV,  PV-Anlagen,    E-Autos,  Wärmepumpen  usw.,  was  die  Ursache  für  die  rasante  Erderwärmungsbeschleunigung  ist.  

FakeNews-Checker

Ähnlich wie  die von einer kurzsichtigen Politik nun geschmähten und gedissten Autos üben auch  Rikschas  eine  noch  gar  nicht  weiter  beachtete  Funktion  neben  der  Mobilität  aus:   Denn  Rikschas  sind  wie  Autos  Platzhalter  in  Städten  und  verhindern  so  die   weitere  städtebauliche  Verdichtung  und  Flächenversiegelung  für  noch  schlechtere  Lebens-  und  Wohnqualität  in  Städten.   Und  so  führt  anders  als  Autos  der  ÖPNV  genau  in  diese  Falle  hinein  und  pumpt  täglich  tausende  Menschen  in  Gebiete,  die  von  so  einem  Ansturm  völlig  überlastet  werden.

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Alter Brummbär

Ist wohl eher die kurzsichtige Sichtweise der Autobesitzer und Fahrer

FakeNews-Checker

Schwaches  Argument !    Beispiel   ehrwürdige  jahrhunderte  alte  Universitäten,  die  kein  Interesse  an  Expansion   haben  und  somit  keinen  ÖPNV  benötigen:     Diese  Unis  halten  sich  bereits  durch  die  begrenzte   Anzahl  von  Auto-Parkplätzen  auf  Maß.  

Gegenbeispiel  der  auf  Expansion  ausgerichteten  Betonplattenbau-Universitäten:   Diese  Unis  sind  nur  durch  den  ÖPNV  existenzfähig.  Aber  dieser   immense,  klimaschädliche ÖPNV-Verkehrsaufwand nützt diesen Unis  nichts,  weil da immer weniger Leute studieren wollen in so einer Anonymisierung und Massenabfertigung  mit ihrer hohen  Zahl an Studienabbrechern.

 

Sokrates

Ergo liegt das an den 8 Milliarden Menschen auf der Welt. Hätten wir nur 500 Millionen auf dem Planeten, hätten wir viele Probleme nicht!

wenigfahrer

Nicht nur dort geht einiges an Traditionellen Hand werd zurück, ist also nicht unbedingt neue in vielen Ländern, der Fortschritt hält überall Einzug, mit Motor ist eben leichter für die Menschen.

Auch bei uns gibt es einige Handwerke die sehr selten geworden sind, und auch kaum noch ausgebildet werden, weil sich der Transport eben geändert hat, ist nicht gut das einiges an Tradition verloren geht, aber ändern wird sich das wohl nicht mehr lassen. 

Lichtinsdunkle

Was? Traditionelle Handwerke sind vom Aussterben bedroht? Was kommt als nächstes? Hat vielleicht auch das zunehmende Ablehnen von Traditionen im Allgemeinen als etwas rückständiges etwas damit zu tun? Zusätzlich zum Profitstreben versteht sich.

Im Persönlichen bevorzuge ich handwerklich erzeugte Produkte, die meist kunstvoller, praktischer und haltbarer sind, als die für mich steril anmutenden industriellen Produkte, die von geplanter Obsoleszenz, billiger Verarbeitung und mangelhaften Materialien und/oder giftigen Chemikalien geplagt sind. 

Dies ist freilich nicht auf alles anwendbar und auch nicht immer möglich. (Ich fühl mich ein wenig doof das hier klarstellen zu müssen, aber einige Leute in diesem Forum wollen manchmal einfach nicht differenzieren.)

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ene mene muh

Im Persönlichen bevorzuge ich handwerklich erzeugte Produkte, die meist kunstvoller, praktischer und haltbarer sind

Ich auch. Z. B. Tablets oder Smartwatches. 

ene mene muh

Ich fühl mich ein wenig doof das hier klarstellen zu müssen, aber einige Leute in diesem Forum wollen manchmal einfach nicht differenzieren.

Ich möchte mich trotzdem nicht von Ihnen bevormunden lassen. 

ene mene muh

... als die für mich steril anmutenden industriellen Produkte, die von geplanter Obsoleszenz, billiger Verarbeitung und mangelhaften Materialien und/oder giftigen Chemikalien geplagt sind. 

Ich finds gut, dass Sie noch zu den wenigen Forenteilnehmern gehören, die Ihre Beiträge noch von Hand und ohne schädliche und lästige Technik verfassen. 

das ding

Ich finds gut, dass Sie noch zu den wenigen Forenteilnehmern gehören, die Ihre Beiträge noch von Hand und ohne schädliche und lästige Technik verfassen. 

Erich Fromm, den ich hier schon mal in's Spiel brachte, sagte in einem Interview, sinngemaess: "Der moderne Mensch haelt sich fuer umso fortschrttlicher, je mehr Maschinen er braucht. Eine Kultur, die keine Maschinen braucht ist daher dem modernen Menschen zufolge immer rueckschrittlicher. Darum schaut er auf Menschen, Kulturen, die keine Maschinen haben, herab."

So wie Sie auf den User @Lichtinsdunkle herabschauen. Ist das nicht erbaermlich?

ene mene muh

So wie Sie auf den User @Lichtinsdunkle herabschauen. Ist das nicht erbaermlich?

Weil ich mich weigere, mich mit so einem Nostalgik-Touch veralbern zu lassen?

Lichtinsdunkle

Sie interpretieren recht viel. Ihre Duktus lässt tief blicken.

ene mene muh

Sie interpretieren recht viel. Ihre Duktus lässt tief blicken.

Ich bin nur ehrlich. Ich schmiere niemandem Honig ums Maul, wenn nur leeres Stroh gedroschen wird. 

ene mene muh

Erich Fromm, den ich hier schon mal in's Spiel brachte, sagte in einem Interview, sinngemaess: "Der moderne Mensch haelt sich fuer umso fortschrttlicher, je mehr Maschinen er braucht.

Der Mensch ist nicht das einzige Tier, das Werkzeuge einsetzt. Aber bei weitem das kreativste. Und das einzige, das die Entstehung des Universums und den Grund aller Dinge reflektiert. 

das ding

Mein Gott, sie koennen sich doch wohl denken, dass es nicht um Knueppel aus dem Wald geht.

Lichtinsdunkle

"Dies ist freilich nicht auf alles anwendbar und auch nicht immer möglich."

Müssen Sie wohl wissentlich überlesen haben. Würde auch Ihren unpassend herablassenden Ton erklären. Was macht Sie so aggressiv? 

Ich muss mich schon manchmal fragen, wo die Moderation ihre Grenzen zieht. 

ene mene muh

Müssen Sie wohl wissentlich überlesen haben. Würde auch Ihren unpassend herablassenden Ton erklären. Was macht Sie so aggressiv? 

Denken Sie mal drüber nach.

werner1955

ein traditionelles Handwerk vom Aussterben bedroht?

Das ist dem guten demokratischen Wandel und dem steigenden wohlstand geschuldet. Immer mehr Menschen können sich bessere transportmittel erlauben. Wer nicht mit der zeit geht, geht.

 

ene mene muh

Viele Handwerke sterben aus

... z. B. der Wagner oder der Stellmacher. Schade eigentlich. 

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werner1955

Nein.

Das alte muss dem besseren neuen weichen. Das ist gut so. Leider ist heute nicht alles neue auch gut. Aber wichtig ist das ddie Bürger das selbst entscheiden dürfen und müssen. Idiologisch vorscheiben ist bei freien anständigen menschen nie notwendig. 

sebo5000

"Das alte muss dem besseren neuen weichen. Das ist gut so. Leider ist heute nicht alles neue auch gut...."

 

An Ihnen ist ja ein kleiner Philosoph verloren gegangen... 

Werner40

Strukturwandel ist gut. Es reitet heutzutage auch keiner mehr mit dem Pferd durch die Innenstadt.

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FakeNews-Checker

Somit  waren  auch  Pferde  als  Verkehrsmittel  nicht  wirklich      umweltfreundlich  mit  all  den  Pferdemist-Hinterlassenschaften  in  den  Städten  und  Straßen.   Nur  war  das  halt  besser  sichtbar,  so  auch  für  die  Ampel-Grünen,  als  der   Umwelt-  und  Klimaschaden,  der  aus  dem  Hype  von  Fahrrad,  E-Scooter,  Rikscha  und  ÖPNV  entsteht.   Wenn  auch  all  das  als  Pferdemist  vom  Himmel  zurück  auf  die  Erde  fiele,  dann  kämen  auch  die  Ampel-Grünen  zur  Erleuchtung,  auf  welchem  Irrweg  sie  sich  derzeit  befinden.

Anderes1961

Doch. In Sevilla. Jedes Jahr. Zur Semana Santa und wenig später der Feria de Avril. Ein unglaubliches Schauspiel. Auf der Feria habe ich das erste Mal im Leben einen Kutschenstau gesehen.

Mal abgesehen davon. Ich habe hier noch keinen Foristen gelesen, der sich hier darüber beklagt hätte, das traditionelle Handwerk des Faustkeilherstellers wäre ausgestorben. Die Malayen werden sicherlich was anderes finden für ihre kulturelle Identität, dafür eignet sich nämlich so ziemlich alles, nicht nur Handwerksbetriebe. Kulturelle Identität hat nämlich nix mit Genen zu tun, sondern ist etwas Erlerntes. Es ist auch keine irgendwie geartete Eigenschaft einer Nation. Zu meiner kulturellen Identitä gehört zum Beispiel das Basteln und Schrauben an meinem Computer. Andere Deutsche tun das auch. Und zwar nicht wenige. Trotzdem würde niemand behaupten wollen, das Basteln am Computer gehört zur kulturellen Identität der Deutschen. 

FakeNews-Checker

Auch  wenn  Rikschafahrer  nicht  wirklich  klimaneutal  sind  mit  ihrer  erhöhten  Kalorienverbrennung  zu  CO2,  so  betreiben  sie  wenigstens  keine  Augenwischerei  wie  kinderarbeitsfördernde  E-Autofahrer,  die  das  Luftschadstoffe-Problem    örtlich  aufs  Kohlekraftwerk  verlagern  und  da  vervielfachen  an  Abgasen  im  Vergleich  zum  energie-effizienten  Verbrenner-Auto.

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Anderes1961

Energie-effizientes  Verbrennerauto. Haha. Der war wirklich gut. Kinderarbeit fördern Sie übrigens auch, wenn Sie Ihre Kaffeemaschine einschalten. Oder den Computer benutzen, mit dem Sie diese Zeilen geschrieben haben.

Da haben Sie die Rikschas ja prima als Vehikel nehmen können um zu verbreiten, welcher Unsinn Ihnen eigentlich am Herzen liegt. Seien Sie doch ehrlich, die Rikschas interessieren Sie nicht wirklich, stimmts?

Anderes1961

Es ist seltsam, daß immer noch über  kulturelle Identität in Verbindung mit bestimmten Nationen diskutiert wird.  Ich bin zum Beispiel großer Fan des Flamenco. Bin ich deshalb Andalusier, weil ich Flamenco liebe (und auch tanze)? Bin ich Schwarzer, weil ich Blues mag? Bin ich Brite, weil ich auch gerne Fish and Chips esse?

Dreht man nämlich mal den Spieß um, so wird deutlich, wie unsinnig es eigentlich ist, welche Kulturen auch immer bestimmten Nationen zuordnen. Kultur ist einerseits was sehr individuelles, andererseits hat es aber auch was Verbindendes über Grenzen hinweg. Kultur ist menschlich; nicht malayisch, britisch oder sonst was. Ich bin auch nicht Georgier, weil ich die traditionelle georgische Musik mag. Und ich kann japanisch weder lesen, schreiben noch sprechen. Trotzdem mag ich Sushi im speziellen und japanische Küche im besonderen.

Und so werden Malayen was anderes finden, wenn es keine Rikschas mehr gibt.

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das ding

Kultur ist einerseits was sehr individuelles, andererseits hat es aber auch was Verbindendes über Grenzen hinweg. Kultur ist menschlich; nicht malayisch, britisch oder sonst was. Ich bin auch nicht Georgier, weil ich die traditionelle georgische Musik mag. Und ich kann japanisch weder lesen, schreiben noch sprechen. Trotzdem mag ich Sushi im speziellen und japanische Küche im besonderen.

Ein gutes Beispiel fuer das, was ich unter Erdenkultur verstehe, bzw da zuordne.

Account gelöscht

Ob es für die Rikscha-Fahrer weiter geht ? Oder ob sie sich etwas anderes suchen müssen ?

Beschaulich für Touristen.

 

 

Malaysia spielt aber auch eine Rolle als Importeur von deutschem Plastikmüll. Allein im Jahr 2019 waren das 130.000 Tonnen. Viergrößter Müll-Lieferant nach den USA, Japan und Großbritannien.

Und wo nicht recyclebarer Plastikmüll unkrontrolliert auf Freiflächen gelagert oder verbrannt wird finden sich im Boden Rückstände von bromierten Flammschutzmitteln sowie Schwermetalle wie Antimon, Cadmium und Blei. Quelle: UD Umweltdialog. Greenpeace: Deutscher Plastikmüll in Malaysia.

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