Ron DeSantis

Ihre Meinung zu DeSantis will Kandidatur offenbar auf Twitter verkünden

Ron DeSantis, der populäre Gouverneur von Florida, will Trump im Kampf um die US-Präsidentschaftskandidatur der Republikaner herausfordern - so viel scheint sicher. Heute will er dies wohl öffentlich ankündigen - die Art und Weise überrascht allerdings.

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91 Kommentare

Kommentare

rjbhome

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Miauzi

früher gab es den berühmten Sack Reis

*seufz*

falsa demonstratio

Immerhin haben Sie sie gelesen und sich die Mühe gemacht, sie als erster zu kommentieren.

melancholeriker

Allerdings, wenn Dompteur E. Musk zwei Elefanten durch die untersten Ränge des Zirkus jagt zur Belustigung der oberen, ist das eine gruselige und angstmachende Nachricht. 

Sollte die Entwicklung dazu führen, daß der Haushaltsstreit aus Gründen von zeitweiser Nebensächlichkeit im Guten beigelegt werden kann, hätte es wenigstens 1en positiven Effekt. 

gelassenbleiben

Der Verbots DeSantis der Bücher verbietet und aus Bibliotheken entfernen lässt, die Meinungsfreiheit einschränkt und Kunstlehrerinnen entlässt. Der Blogger registrieren lässt (Putin lässt grüßen) um diese abzuschrecken. Ich hoffe für die Demokratie weltweit, das solch ein Unterdrücker nicht an die Macht kommt.

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Miauzi

weltweit? Ist die Demokratie in der Minderheit oder ist derart ausgehöhlt das man das Wort gar nicht in den Mund nehmen sollte.

---

Übrigens - was haben in einer Demokratie Gesetze zur Rassentrennung oder Sklaverei zu suchen?

Antwort - eigetlich gar nichts - aber sie sind möglich und sie alle gab es schon einmal!

über Kolonien sollte man in Verbindug mit Demokratien erst gar nicht ... sie merken etwas?

Das Wort "Demokratie" sagt alleine echt noch nichts an!

 

fathaland slim

Das Wort "Demokratie" sagt sehr viel aus. Es muss allerdings mit Leben erfüllt werden. Dank der Demokratie waren demokratische Länder jedenfalls in der Lage, Sklaverei, Rassentrennung, Kolonialismus, Schwulenfeindlichkeit und ähnliches auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen.  Autokratien sind da anders.

Sisyphos3

Schwulenfeindlichkeit ?

also trotz Demokratie hat es doch bis 1994 gedauert

fathaland slim

Ja.

Und?

Was wollen Sie damit sagen?

Daß man daran erkennt, daß Demokratie nicht das Gelbe vom Ei ist?

Oft begreife ich Ihre Kommentare nicht.

Lichtinsdunkle

Das Wort Demokratie sagt im heutigen Diskurs garnichts aus. Es ist eine Phrase die herumgedrischt wird, um zu diskreditieren oder sich selbst den Heiligenschein zu verpassen. 

Parlamentarische Demokratie, Präsidentiale Demokrate - dies sind tatsächlich vorhandene Systeme, die aber mit dem allgemeinen Verständnis "Macht des Volkes" sehr wenig zu tun haben. Parteienbasierte Systeme werden dem Wort Demokratie niemals gerecht werden. Unsere Idee von Demokratie und das was gelebt wird sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe,

gelassenbleiben

Wenn Sie in die Mottenkiste greifen und überwundene Fehler als typisch für die Demokratie darstellen, relativieren und demontieren Sie gerade das Ideal der Demokratie und leisten der Tyrannei vorschub

fathaland slim

Frei nach dem Motto: "Ich gehe jetzt zum Metzger, weil ich mit dem Chirurgen nicht zufrieden bin. Ich trinke aus der Jauchegrube, weil das Wasser aus dem Hahn gechlort ist.".

das ding

Mein erster Gedanke (der falsch sein kann): DeSantis gegen Trump... hoffen wir das Beste in dem Sinne: Wenn zwei sich streiten, vorallem mit dem Kaliber eingebauter Selbstzerstoerung, dann freut sich der Dritte. In diesem Fall Biden.

Witzig ist mal wieder Elon Musks Egomanie, die er mit anpasster Bescheidenheit (ist er muede?) praesentiert: Er macht sich wichtig indem er eine Gefolgschaft postuliert  ("er und die meisten US-Amerikaner....") welche aber vermutlich verbluefft ist, in die Reihen Musks so holterdipolter eingegliedert zu werden. Andererseits ... an derartiges ist wohl jede Bevoelkerung gewoehnt. Und mit dem bekannten "wir" wird ja ueberall aufgetrumpft, wenn man selber nix Gescheites zu sagen hat.

grübelgrübel

Zitat Tagesschau: ...sagte der Multi-Milliardär, er und die meisten US-Amerikaner wollten jemanden im Amt haben, der "einigermaßen normal" sei

=> Ich glaube kaum, dass Musk weiß, wer einigermaßen "normal" ist. Wirtschaftlicher oder politischer Erfolg ist keine Gewähr für ein gutes, sozial ausgewogenes Urteilsvermögen.

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Sisyphos3

Soziale Ausgewogenheit ein Sozialstaat wie wir in favorisieren

wird wohl auch nicht das Ziel eines Gro der US Bürger sein (Krankenversicherung um ein Beispiel zu nennen)

Miauzi

Nun - das sind lediglich die Folgen jahrzehntelanger Gehirnwäsche durch die Medien.

In den USA ist die Krankenkasse für jedermann halt "Kommunismus" ... bei uns ein staatliches Unternehmen wie sozialer Wohnungsbau ebenso "Kommunismus"

 

fathaland slim

Soso, die Medien also. Eine klassisch rechte Erzählung. Sie kennen die US-Medienlandschaft gewiss nicht. Ich schon, und ich kann Ihnen versichern, daß es dort großartige Zeitungen und gute Fernsehsender ist. Es ist aber ähnlich wie bei uns, wo die Leute lieber ProsiebenSatEins glotzen und die Bildzeitung kaufen, anstatt 3Sat zu gucken und die TAZ zu lesen. Man kann das natürlich ebenfalls als Produkt des finsteren Gehirnwäschekomplotts begreifen, aber ich sage lediglich: Die Leute sind einfach so. So bitter, wie es ist.

fathaland slim

Soziale Ausgewogenheit ein Sozialstaat wie wir in favorisieren

Wir? Sie favorisieren soziale Ausgewogenheit und einen Sozialstaat?

Das ist ja ganz was Neues.

melancholeriker

Das Vergemeinschaften unschuldiger Leser*innen und Schreiber*innen und eigentlich sämtlicher Landsleute als "wir" ist leider nichts Neues und wird wohl nie aufhören. Und was war das Thema doch gleich? 

Sisyphos3

alles ist Relativ !

wie sieht der Sozialstaat in den USA (mein Beispiel) im Vergleich zu uns aus ?

Kündigungsschutz als Mieter wie als Arbeitnehmer aus, Rente,  etc. ?

91541matthias

Wenn man als europäischer Psychiatriepfleger nach USA schaut sieht man wenig "Normales"

Parsec

"=> Ich glaube kaum, dass Musk weiß, wer einigermaßen "normal" ist."

Im Fall Trump aber fällt es nun wirklich nicht schwer, ihm "Normalität" abzusprechen. Er hat uns ja reichlich an "seiner Normalität"  teilhaben lassen.

ich1961

Mir sind solche "Ankündigungen auf Twitter" - und ja, Twitter ist Modern - suspekt. Ebenso diese pathetischen Aktionen.

Und ja, ich bin da "old scool".

 

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saschamaus75

>> Mir sind solche "Ankündigungen auf Twitter" [...] - suspekt

 

Hää, DeSantis kündigt  an, daß er seine Kandidatur auf Twitter  ankündigen wird??? oO

Also, mir sind wiederum "Ankündigungen" auf Ankündigungen  etwas suspekt. -.-

Kristallin

Warum? In einer "kleinen Show", wird eine "große Show" amgekündigt.

Das ist in den USA gar nicht so selten, genügend TV Sender agieren so, ist "man" daher gewohnt als US Bürger/In.

D. Hume

Das Netzwerk der weißen Suprematisten ist zu (finanz)stark, als dass ein moderater Republikaner  (leider ein Oxymoron) eine Chance im Benennungswahlkampf hätte. Das Beste wäre, Trump tritt als freier Kandidat an und kannibalisiert die Stimmen für DeSantis, der höchstwahrscheinlich der Bewerber für das Präsidentenamt werden wird.

sosprach

Trump mit Hirn. Die amerikanischen Moral-u. Religionsfanatiker werden die Demokratie abschaffen. 

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Sisyphos3

Fanatiker scheinen weltweit ein Problem darzustellen

jaja...

...wenn man sich die Hände vor die geschlossenen Augen hält, dann scheint es vielleicht nur. Womöglich ein weiteres weltweites Problem...

Sisyphos3

wie muß ich ihren Beitrag verstehen ?

gibt es fanatikerfreie Gegenden auf dieser Welt

fathaland slim

Ich möchte Voltaire zitieren:

"Bedenkt, daß Fanatiker gefährlicher sind als Schurken. Einen Besessenen kann man niemals zur Vernunft bringen. Einen Schurken schon."

Sisyphos3

dem ist nicht zu widersprechen

jaja...

...berechenbarer. Die Formulierung "mit Hirn" ist meines Erachtens bei einem Menschen mit solch verquasten, rechtsextremen Ansichten die falsche Wahl. Natürlich, rein biologisch haben wir alle eins, aber ich verbinde mit dem Ausdruck dann doch mehr, als nur die Intelligenz sich und seinen faschistoiden Blködsinn anderen aufzunötigen.

Seebaer1

Wenn man davon ausgeht, dass Biden keine Chanc mehr hat und trotzdem kein anderer Kandidat der Demokraten aus dem Hut gezogen wird, läuft alles darauf hinaus, dass entweder Trump oder Desantis der nächste Präsident wird.

Richtig interessant wird, in wem von den Beiden unsere Medien und Politiker dann den "besseren Bösen" zu erkennen glauben.

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das ding

"Wenn man davon ausgeht, dass Biden keine Chanc mehr hat (...)"

Warum sollte das Bessere keine Chance haben koennen? (natuerlich gibts da eine ersten Antwort drauf, naemlich dass das Bessere nicht immer gewinnt. Der Punkt ist eben dennoch, das Bessere weiterhin nicht aus den Augen zu verlieren und nicht abzunicken, was gewinnt.)

Wohlstandsbäuchlein

... läuft alles darauf hinaus, dass entweder Trump oder Desantis der nächste Präsident wird.

Nee, Biden machts.

ich1961

////Richtig interessant wird, in wem von den Beiden unsere Medien und Politiker dann den "besseren Bösen" zu erkennen glauben.////

Warum denn "zu erkennen glauben"? Hat Ihnen D.T. nicht genug Schaden angerichtet? Hätte er vielleicht noch ein "Kriegchen" beginnen sollen? Als Vorwort zum "Sturm auf das Capitol"?

Da dürfte einer nicht besser sein wie der andere, ändern wird sich nur der Ausdruck.

 

fathaland slim

Richtig interessant wird, in wem von den Beiden unsere Medien und Politiker dann den "besseren Bösen" zu erkennen glauben.

Aha, das finden Sie also richtig interessant.

Ich nicht. Denn ich habe mir meine Meinung schon gebildet, völlig ohne "unsere" Politiker und "unsere" Medien. Ich halte beide für eine Katastrophe.

 "Böse" ist eine moralische Kategorie, keine politische.

Sisyphos3

Ich nicht. Denn ich habe mir meine Meinung schon gebildet, völlig ohne "unsere" Politiker und "unsere" Medien. Ich halte beide für eine Katastrophe.

 

erstaunlich !

viele hier im Thread glauben ja das Wahlverhalten hängt von dem Medien ab

schabernack

➢ Richtig interessant wird, in wem von den Beiden unsere Medien und Politiker dann den "besseren Bösen" zu erkennen glauben.

Zu warten ist da gar nix, man weiß schon heute: De Santis ist der klügere der beiden ewiggestrigen Fundamentalisten und Fanatiker auf dem Weg zum - Make America Small Again - MASA.

Die USA gab es im Mittelalter noch nicht, aber die zwei Fundamentalisten wollen, dass das Land auch mal Fortschrittlichkeit entbehren darf, und in sinnlosen Geschwätz gegen «Wokeness» ertrinken muss.

Nach dem Motto: rückwärts immer, vorwärts nimmer. Der Überbietungswettbewerb um die Goldmedaille für intellektuelle Peinlichkeit.

Parsec

"...  entweder Trump oder Desantis der nächste Präsident .... Richtig interessant wird, in wem von den Beiden unsere Medien und Politiker dann den "besseren Bösen" zu erkennen glauben."

Auch in diesem Fall werden unsere Medien und unsere Politiker  ganz sicher nicht einen "besseren Bösen" küren, denn zurzeit steht bei den Reps nur die Pest oder die Cholera zur Auswahl. Etwas, was kein gesunder Menschenverstand für erstrebenswert hält.

rolato

Braucht die Welt so was? Nein, wir haben genug politische Möchtegernfürsten die sozialen Unfrieden stiften!

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Sisyphos3

interessante Frage

was die Welt, so nach Meinung eines jeden Einzelnen, so braucht

jaja...

...ja und bei manchen hat man sogar den Eindruck, die wollen, dass man ihnen keine Meinung unterstellen kann, indem sie "meinungsfreie" Kommentare verfassen. 

... ich nehme nicht an, dass Sie mit Ihrem Kommentar zum Ausdruck bringen wollten, dass die Welt "politische Möchtegernfürsten die sozialen Unfrieden stiften!" eben doch braucht?

...

Sisyphos3

es reicht vollkommen dass meine Meinung so rüberkommt

 dass eben jeder ein Recht auf seine Meinung hat

Kristallin

Und warum wünschen Sie der USA noch mehr Unfrieden?

Sisyphos3

warum soll ich das glauben ?

ich bin mit meiner Stimme ein kleines Rädchen in unserer Demokratie

und im Ausland zählt meine Meinung ohnehin nicht

ein Lebowski

Desantis Rückhalt bei den Reps ist nicht so stark, wie bei Trump, benimmt sich aber manierlicher und was er beiden (Biden und Trump) voraus hat, er ist nur halb so alt, falls die Amis keine Lust auf eine Schlacht der Geronten haben, hat er eine gute Chance.

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jaja...

...na dann ein Hoch auf die Altersdiskriminierung...

...

ein Lebowski

Wenn ich Angst haben muss, dass mein Kanzler auf der nächsten Reise das Zeitliche segnet, dann wähle ich den nicht, das hat ganz praktische Gründe, sehe ich nicht als Altersdiskriminierung.

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Bender Rodriguez

Und das er twittern will, hat er auf tiktak angekündigt? 

Wohlstandsbäuchlein

Wenn de Santis kandidiert ... 

... gebe ich Trump keine Chance. Da mag er auch noch so reich sein. 

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Möbius

Mir ist egal wer Präsident wird, DeSantis oder Trump. 

fathaland slim

Hauptsache extreme Rechte.

Sisyphos3

bedauerlich sollte es so sein

aber wollen sie in den USA einmarschieren und denen ihr Denken von Demokratie einbläuen ?

Möbius

Hauptsache Frieden ! 

gelassenbleiben

interessant ist auch die Verbindung zu Musk, der sich von einem politisch naiven Ignoranten zum rechten Hetzer gemausert hat, inklusive antisemitischer Verschwörungserzählungen. Unter dem Deckmäntelchen der ‚Meinungsfreiheit‘ lässt er auf Twitter rechten Trollen freien Lauf, auch wenn diese in bösartiger und verletzender Art nachgewiesene antidemokratische Lügen verbreiten. Aber wenn er selbst kritisiert wird, holt er die Zensurschere raus und speert ihm nicht genehme Konten. Die Demokratie ist in Gefahr wenn reiche oligarchen willkürlich Macht über Medien ausüben, sei es bei Twitter oder Print und TV-Medien weltweit. 

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das ding

Musk ist die Manifestation einer Eigenschaft, die ohne ueberlegen zum Rechten ueberlaufen kann : Das erratische. Er ist also auch eine Version des Fanatikers, der dem Licht nachlaeuft, das ihm am Hellsten erscheint und - das ist er selber.

Cosmopolitan_Citizen

DeSantis braucht Trumps MAGA-Base und darf sie  … 

bei den Vorwahlen nicht vor den Kopf stoßen. 

1️⃣ Die Herausforderung besteht darin, Trump als den schlechteren Kandidaten … 

zu labeln, aber keine anhaltenden „Rachegefühle“ bei den Trumpicans zu hinterlassen, die sich bei den Präsidentschaftswahlen gegen ihn richten, und sei es nur durch die Enthaltung enttäuschter Trump-Wähler. 

2️⃣ Der Sieger tritt gegen einen amtierenden Präsidenten Biden an, der bei …   

… den U.S. Amerikanern keinen Enthusiasmus auslöst, aber zwei Pfunde ins Feld führen wird:

• Wirtschaftsdaten bei Wachstum und Job-Markt, die zu den besten der vergangen 50 Jahre zählen

• der „Anti-Trump“ zu sein, der Trump in den entscheidenden Midwest-Staaten schlagen kann

Nichts mobilisiert die potenziellen Wähler der Demokraten mehr als Trump. Um gegen ihn zu stimmen.

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Feo

Die Herausforderungen für DeSantis haben sie gut hervorgehoben. Das sehe ich auch so!

wenigfahrer

Das bei Twitter und anderen neuerdings Politik gemacht wird, ist ja nicht ganz neu, da ich solche Dinge nicht habe, geht natürlich viel an mir vorbei, stellt sich die Frage, wäre er gut für die USA oder nicht.

Ich kann das schlecht einschätzen, weil ich nicht weiß was er machen will, oder besser was er ändern will in den USA, also mal abwarten wer dann wirklich gewinnt, das ist ja nicht in Stein gemeißelt.

redfan96

Genauso schlimm wie Trump, wenn nicht noch schlimmer, weil der Typ leider Hirn hat. Aber: Wenn der gewinnt, dannn können sich die USA auf einen Rückfall in die 50er oder noch weiter gefasst machen. Ein Typ, der Rassismusdiskussionen aus den Schulen verbannt, bestimmte Bücher verbietet und Abtreibung nicht einmal bei Vergewaltigung zulässt. Wenn so etwas dann flächendeckend in den gesamten USA durchgeführt würde, dann gute Nacht Rechtsstaat und auch Demokratie. 

D. Hume

"Ron DeSantis ein guter Mann, er hat auf jeden Fall das Potenzial die Republikaner zum Wahlsieg zu führen."

Wenn man rechte Kulturkrieger im "Land of the free" möchte, deren Markenkern es ist gegen Minderheiten Politik zu machen, muss man das wohl so finden. 

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werner1955

Gute Politik für Mehrheiten nützt auach immer den Minderheiten. Wenn es den guten demokratischen Bürger nicht mehr gut geht bleit nicht mehr um Minderheiten zu schützen. 

D. Hume

Dies ist, mir Verlaub, der größte Unfug. 

Feo

Dass die US Republikaner im Kern Politik gegen Minderheiten machen, stimmt nicht! Die US Republikaner glauben an den „amerikanischen Traum“ für jeden US Bürger ohne Ansehen der Person! Allerdings hat dieses Ideal den Nachteil, dass viele Bürger leider dieses Ziel nicht erreichen. Die USA sind kein Sozialstaat. In der Verantwortung, die die USA in der Welt tragen, könnten diese sich auch keinen Sozialstaat leisten. Schauen Sie mal, was die Verteidigung der Ukraine beispielsweise dem US Steuerzahler kostet. Dass die USA sich um die eigenen schwächeren Bürger nicht im vollen Umfang kümmert, ist der Preis für den US Einfluss in dieser Welt. Aber ohne die Führung der USA in der Welt hätte die Freiheit und Würde des Westens nur wenige Chancen gegenüber unfreundliche Staaten.

Cosmopolitan_Citizen

DeSantis Kulturkampf vs. "Common Sense America" ist kein Selbstläufer …

für den Wahlkampf der Grand Old Party. Das wissen die G.O.P. Wahlstrategen.

■ Bei den Midterms 2022 haben die falschen Themen die Republikaner …

den zu erwartenden überzeugenden Sieg im Congress gekostet, weil die entscheidende politische Mitte, vor allem die Frauen, weiße College-Absolventen und Bewohner der Suburbs für die G.O.P verloren gingen. 

• Demokratiebewahrung vs. die Lüge vom „Wahlbetrug“.

• Pro-choice vs. die Aufhebung von Roe vs. Wade 

haben weitaus stärker gewogen und mobilisiert , als alle Analysten das prognostizierten.

Wenn DeSantis als kulturkämpferischer Eiferer wahrgenommen wird …

wird das auch bei den Präsidentschaftswahlen das „Common Sense America“ dazu bewegen, sich gegen diese Option zu stellen. Bidens Alter ist eine Hypothek für den Amtsinhaber, die seine Zustimmungswerte momentan unter 50 % hält. In einem 1:1 Match zählen jedoch andere Kriterien.

Oppenheim

Amerikanischer Puritanismus trifft auf De Santis. Was die amerikanische Geschichte an rigorosen, oftmals überzogenen gesellschaftlichen Entwicklungen aufweist, ob von religiösem Standpunkt, voreingenommenen Sichtweisen oder sozial-wirtschaftlichen Auswüchsen, kann uns in Europa nur zeigen, wie fortschrittlich, liberal und offen wir sind. 

De Santis betreibt Zensur, greift überall ein wie ein omnipotenter Machthaber und scheint mit seiner Art so viele Anhänger zu gewinnen, dass man wohl lange forschen muss, um die Wurzeln und Auswirkungen erklärbar zu machen. Fassen kann man Vieles nicht. 

Soziale Netzwerke sind eine akzeptierte Bühne für Werbung und Erreichbarkeit von Massen: schnell, direkt und jederzeit abrufbar. Trumps Zeit ist ein Auslaufmodell, seine Erben oder seine Nachfolger suchen nun ihre Wege, die USA politisch zu erobern. Man ist Einiges aus der Trump Ära gewohnt. Skurril und zynisch erscheint nun die Version von De Santis. Wir werden sehen, was daraus wird.

Francis Fortune

Unabhängig davon, dass wir hier in Deutschland eh keinen Einfluss auf die Wahlen in den USA haben, hoffe ich dennoch, dass Herr Biden nochmals als Präsident gewählt wird. 

Die Vita von Ronald Dion DeSantis ist auf der einen Seite beeindruckend, zeigt aber auch, dass er ein äußerst konservativer Hardliner ist. 

Zitat: Nach der Überzeugung von Dan Eberhart, [...], ist DeSantis „wie Trump, aber ein bisschen klüger, disziplinierter und schroff, ohne zu schroff zu sein“

 (Quelle: Wikipedia) 

NieWiederAfd

Ob bei den Reps noch Trump oder irgendwann vielleicht DeSantis in den Umfragen vorne liegt, ist relativ egal: Beide stehen für eine Spaltung der Gesellschaft, für die Bekämpfung von Frauen- und Minderheitsrechten, für weiter laxes Waffenrecht, für außenpolitischen Schlingerkurs und in der Summe für Autokratie statt Demokratie. 

Fazit: Good night GOP

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werner1955

Das werden Mill. anständige demokratische Bürger in deisem tollen land anders sehn. Gut so. Nicht wir, unsere medien usw. entscheiden sondern wie seit 200 jahren brauchen die Bürger uns für Ihre gute demokratie nicht. 

Wir hatten diese Hilfe schon bitter nötig. Danke.  

Feo

DeSantis for president?

Das sind erfreuliche Nachrichten! Endlich mal ein junger aussichtsreicher Kandidat für die oft gescholtenen US Republikaner. Biden Trump sind zu alt und haben im Laufe ihres Lebens zuviele Zweifel an ihren Persönlichkeiten aufkommen lassen.

DeSantis hingegen hat eine Bilderbuchkarriere vorzuweisen, ohne Skandale. Dabei war DeSantis bei der letzten US Zwischenwahl der erfolgreichste Kandidat in Florida. Das lässt hoffen, dass er die Mehrheit der US Republikaner hinter sich bringen kann. Ich wünsche mir nur, dass Trump DeSantis dahingehend unterstützen könnte.

Ja, DeSantis möge sich wählen lassen!

werner1955

DeSantis will Kandidatur!

Die demokratie lebet seit 200 jahren in den USA. Gut so .