Ihre Meinung zu Neue 3D-Aufnahmen zeigen das komplette "Titanic"-Wrack
Erstmals ist es gelungen, das Wrack der "Titanic" in seiner Gesamtheit abzubilden. Dafür wurden 700.000 Fotos gemacht und zu einem 3D-Scan zusammengefügt. Die Aufnahmen könnten Details zum Untergang liefern.
„Erstmals ist es gelungen, das Wrack der "Titanic" in seiner Gesamtheit abzubilden“
Zweifellos ein beglückwünschenswerter Erfolg. Es wäre allerdings schön, wenn der zu seiner Erzielung notwendig gewesene Aufwand ab sofort auch auf zukunftsgewandtere Projekte verwendet werden könnte.
Und das uneingeschränkt.
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Ja, ein wirklich beeindruckendes Ergebnis. Zumal wenn man bedenkt, dass es da unten vollkommen dunkel ist; und dann diese Detailtreue.
Für Tiefseebewohner ist es nicht vollkommen dunkel. Die können dort sehen, weshalb sich manche tarnen, z.B. in rot oder in durchsichtig. Angeblich leben manche Fische bis in 8.000 m, doppelt so tief. Bestimmt musste jetzt viel Physik angewendet werden, damit wir das Wrack sehen können. In Farbe sehe ich es aber nicht.
Schade, dass es immer wieder Foristen gibt, die die Suche nach dem Haar in der Suppe niemals aufgeben..
Wünsche Schönen Himmelfahrtstag
nach dem Haar in der Suppe niemals aufgeben?
Gut so. Denn fast immer finden Sie etwas. Welche neue Erkenntniss über das versagen von menschen und Ihrer Technik aus dem vorheriegen jahrtausend sollte uns heute noch weiter bringen?
Ich halte das für modernen wissenschaftlichen Voyeurismus,
"Es wäre allerdings schön, wenn der zu seiner Erzielung notwendig gewesene Aufwand ab sofort auch auf zukunftsgewandtere Projekte verwendet werden könnte."
Was wollen Sie uns mit dieser verwirrten Aussage sagen?
Das ist eben Wissenschaft: manchmal stellt sich die Anwendbarkeit von Erkenntnissen erst spät heraus. Im Fall der Titanic liegt der Fortschritt vielleicht ja auch weniger bei den Erkenntnissen über die damaligen Ereignisse, sondern bei der Weiterentwicklung der Technik.
Oder bei der Erforschung von Zerfallsprozessen weit unter der Wasseroberfläche? Wer für die Zukunft nicht auf Auswanderung auf andere Planeten (o.ä.) setzen will, kann und muss noch viel über die Meere lernen.