Ihre Meinung zu Kolumbien: Kinder nach Flugzeugabsturz im Regenwald lebend gefunden?
Erst hieß es, vier Kinder hätten einen Flugzeugabsturz und mehr als zwei Wochen im Amazonas-Regenwald in Kolumbien überlebt. Doch nun nimmt der kolumbianische Präsident Petro die Erfolgsmeldung zurück.
Tja,
da hätten Kinder aus „Industriestaaten“ wohl keine 2 Tage überlebt ( ich und die meisten Erwachsenen hier wohl auch nicht…)
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das wäre die Frage
Wasser aus nem Bach zu trinken statt auf Cola oder Kaba zu warten
was das Essen anbelangt - das könnte schwieriger sein
wenn man nicht weiß was essbar oder giftig ist
man sollte auch sein "Licht nicht unter den Scheffel stellen"
2 Wochen, selbst ohne Essen erscheint möglich
Wer einfach "Wasser aus 'nem Bach" trinkt, ist unter Umständen noc schneller tot als ohne Wasser. Nein, als Indigener kennt man die Lianen, die saubereres und köstlicheres Wasser spenden als jeder Bach.
Und ein elfmonatiges Kleinkind überlebt auch keine zwei Wochen ohne Essen.
Wenn man kein Licht hat, kann man sich den Scheffel auch gleich sparen.
sie sollten nicht so viel Tarzan Filme ansehen
im übrigen schrieb ich Bach und nicht Tümpel
////sie sollten nicht so viel Tarzan Filme ansehen////
Ich vermute, Sie beziehen sich auf diese Aussage mit den Lianen? Sie werden lachen, das stimmt!
Aber nicht wenn im Wasser 30 m weiter ein totes Tier liegt oder in 10 km Entfernung Gold gewaschen wird
Ich habe noch nie einen Tarzanfilm gesehen. Aber Sie sollten nicht über Dinge schreiben, von denen Sie keine Ahnung haben.
Auch fließendes Wasser ist im Regenwald voller Bakterien und sonstiger Kleinlebewesen. Aber vielleicht konnten die Kinder ja Feuer aus einem Stein schlagen und hatten einen Kochtopf dabei, wer weiß.
➢ im übrigen schrieb ich Bach und nicht Tümpel.
Niemand hat behauptet, Sie hätten Tümpel oder Tempel geschrieben.
Zitiert wurde nichts anderes als Ihr Bach.
Trinkwasser im Dschungel in Kolumbien kann man auch recht einfach gewinnen, hat man ein Gefäß zum Auffangen von Regenwasser. Das fällt meistens während der Tagesregenzeit über die Mittagsstunden vom Himmel.
Je nachdem, wie dicht der Dschungel ist, kommt u.U. nicht all zu viel bis zum Erdboden durch das Pflanzenwerk hindurch. Etwas aber immer schon. Im Fall der Fälle knotet man ein Hemd oder ein T-Shirt zu einem kleinen Sack. Etwas Regenwasser kann man auch so auffangen.
Das Hemd wringt man aus, trinkt noch ein paar Tropfen, und im Regenwasser sind weder Bakterien noch Insektenlarven drin enthalten.
Wer in einer ihm vertrauten Umgebung auf sich alleine gestellt ist, hat natürlich Vorteile gegenüber Menschen, die in einer völlig anderen Umgebung groß geworden sind. Daher hinkt der Vergleich mit "Kindern aus Industriestaaten".
Trotzdem größten Respekt vor der Leistung der vier Kleinen Helden!
Würden diese hier in einer Großstadt überleben?
Sie waren mit ihrer Umwelt vertraut.
Sie haben auch einfach das notwendige zusätzliche Glück gehabt.
Eine schöne Geschichte, die mal, trotz des Verlustes der Eltern, positiv ist und auch so geendet ist.
Sie werden wohl auch das Glück haben in ihrer Gemeinschaft besser aufgenommen zu werden, als es bei uns der Fall wäre.