Ihre Meinung zu Bahn: Zugverkehr läuft weitgehend planmäßig
Am Wochenende hatte die Bahn gewarnt, dass heute trotz des abgesagten Warnstreiks ein Drittel aller Züge ausfallen könne. So schlimm ist es wohl doch nicht gekommen. Der Betrieb sei weitgehend planmäßig angelaufen, hieß es am Morgen.
"Der Betrieb sei weitgehend planmäßig angelaufen, hieß es am Morgen."
Wenn zu "planmäßig" auch die üblichen Verzögerungen, insbesondere im Fernverkehr, aus Oberleitungsschäden, Stellwerksproblemen, Weichenstörungen, technischen Problemen am Zug, unbefugten Personen im Gleis, verspätete Bereitstellung, verspätete Ankunft des Personals, krankheitsbedingte Personalausfälle, Umleitungen aufgrund Baustellen zählen, dann stimmt die Feststellung.
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Zu "planmäßig" bzw. normal gehört natürlich auch das Geschimpfe auf die Bahn.
Ist also wie überall.
Die Soll-Ist-Abweichung ist hier schon beträchtlicher. Ich führe die schon seit langem darauf zurück, dass die Autoindustrie in anderen Ländern schwach ist, in Deutschland die Bahn ins Abseits manövriert wird, und das zuständige Ministerium Gummi auf Asphalt präferiert. Die Bahn ist noch nicht mal richtig privat, wird vom Eigentümer behandelt, wie früher ein Findelkind. Wohin damit?
➢ Die Soll-Ist-Abweichung ist hier schon beträchtlicher. Ich führe die schon seit langem darauf zurück, dass die Autoindustrie in anderen Ländern schwach ist …
Die Automobilindustrie in Japan ist nicht schwach, und die Bahn in Japan ist die beste und am meisten zuverlässige der Welt..
Die richtungsweisende Entscheidung war zu Olympia Tokyo 1964, als der erste Shinkansen erschien. Und die ganze Welt hat gestaunt … was ist das für ein Zug.
隼・hayabusa・Wanderfalke・hieß er, und so heißt er immer noch mit überarbeiteter Lok in der x-ten Generation. Mit großem Vergnügen kann man so auch heute Japan erwandern, und nach dem Hayabusa seine Uhr stellen, sollte die warum auch immer stehen geblieben sein.