Migranten aus Lateinamerika warten an der US-Grenze in El Paso, Texas.

Ihre Meinung zu Ende von "Title 42": US-Stadt El Paso erwartet Ankunft vieler Migranten

Mit dem "Title 42" ist in den USA eine Regel ausgelaufen, die Abschiebungen vereinfacht hat. Zehntausende Menschen warten nun in Mexiko in der Hoffnung auf Asyl. Der Ort El Paso in Texas bereitet sich auf ihre Ankunft vor. Von Arne Bartram.

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61 Kommentare

Kommentare

AbseitsDesMainstreams

Klar ist doch, Migration ist kein Menschenrecht. Auch Abenteuertourismus nicht. Das sind Trittbrettfahrer.

Wir müssen die echten Asylgründe aufrecht schützen. Viele, die sich als Beschützer des Menschenrechts auf Asyl aufspielen, verwässern im Ergebnis nur das Asylrecht und weichen die Bereitschaft auf, echte politisch Verfolgte aufzunehmen.

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Alter Brummbär

Hält aber keinen davon ab zu kommen und auf ein besseres Leben zu hoffen. Die Entäuschung, ist danach meistens groß.

fathaland slim

Es kommt ja auch oft zur ultimativen Enttäuschung, nämlich dem Verlust des Lebens. Diese Gefahr ist den Menschen klar. Was zum Nachdenken Anlass geben sollte.

Ja, die Gefahr ist den Menschen klar. Auch wenn von migrantenfeindlicher Seite oft das Gegenteil behauptet wird. Man sollte die Leute nicht für dumm halten. Sie sind "lediglich" verzweifelt. Und nein, es sind beileibe nicht alles Engel, sondern ganz normale Menschen in extremer Situation. Menschen in Extremsituationen rasten öfter als andere manchmal aus. Und entwickeln öfter als andere Neurosen, Psychosen und Traumata.

mispel

Und nein, es sind beileibe nicht alles Engel, sondern ganz normale Menschen in extremer Situation.

 

Oder Menschen, die einfach in einer vollkommen anderen Gesellschaft sozialisiert wurden.

D. Hume

Identitärer Kulturrelativismus hat mit Thema nichs zu tun.

mispel

Wie wäre es, wenn Sie

a) erst mal erklären, was Sie unter "identitärem Kulturrelativismus" verstehen

b)  inwiefern das auf meinen Kommentar zutrifft

c) wieso das mit dem Thema nichts zu tun hat, denn schließlich geht es ja hier um Migration.

D. Hume

@D. Hume

Wie wäre es, wenn Sie

a) erst mal erklären, was Sie unter "identitärem Kulturrelativismus" verstehen

Warum sollte ich einen selbsterklärenden Begriff weiter ausführen? https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturrelativismus

b)  inwiefern das auf meinen Kommentar zutrifft

Weil es sich, bleiben wir mal in Ihrem Sprachduktus, um den gleichen "Kulturkreis" handelt.

c) wieso das mit dem Thema nichts zu tun hat, denn schließlich geht es ja hier um Migration.

Siehe Antwort auf B.

mispel

Warum sollte ich einen selbsterklärenden Begriff weiter ausführen?

 

Da steht zwar nichts von "identitär", aber gut, wenn Sie glauben, dass ein Mensch nicht von seinem Umfeld geprägt wird, dann akzeptiere ich das. Ich bin da anderer Meinung. Wie könnte es sonst Kulturen geben?

NieWiederAfd

Wenn ich mir die Haltung und das Verhalten mancher Blaubraunen anschaue, habe ich nicht selten mehr gemeinsam mit Menschen, die "in einer vollkommen anderen Gesellschaft sozialisiert" wurden als mit manchen fremdenfeindlichen Leuten, die doch eigentlich in der gleichen Gesellschaft wie ich sozialisiert worden sind.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Kaneel

Die Überzeugung, dass Menschen aufgrund ihrer Sozialisation im Kern ganz andere Menschen sind und vor allem, dass diese dadurch unveränderliche Eigenschaften mit sich tragen, die der Integration im Aufnahmeland entgegen stehen, weise ich zurück. Außerdem können auch im Land geborene und aufgewachsene Menschen in einer Parallelgesellschaft leben, siehe Menschen, die in Sekten aufwachsen, oder s.g. Reichsbürger.

fathaland slim

Ich beglückwünsche Sie zu der unverdienten Gnade, in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren zu sein. Von  solch hoher Warte heraus lässt es sich leicht auf andere Menschen herabblicken.

werner1955

in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren zu sein?

Ich hatte diese Gnade auch nicht. 

Mein persönliche Lebenserfahrungen für diesen Menschen die sehr erfolgreich war: Harte arbeit, viel verzichten, nie etwas von andern Fordern, und persönliche Leistung im eigenen Land erbringen.   

NieWiederAfd

Zitat: "Harte arbeit, viel verzichten, nie etwas von andern Fordern, und persönliche Leistung im eigenen Land erbringen." Das beschreibt die Lebenswirklichkeit vieler Menschen, die dann vor Krieg und Verfolgung oder auch zunehmend mehr vor der Zerstörung durch Klimakatastrophenfolgen ihrer bisherigen Lebensgrundlagen fliehen mussten.

Bauer Tom

"Von  solch hoher Warte heraus lässt es sich leicht auf andere Menschen herabblicken."

Der User hat sich lediglich dafuer eingesetzt, dass das Asylrecht angewendet wird, wofuer es gedacht ist und nicht   in Faellen fuer die es nicht bestimmt ist, also nicht als allgemeines Einwanderungsrecht. Was soll daran herabblickend sein?

D. Hume

Asyl zu beanspruchen ist ein Grundrecht. Da spielt sich auch niemand auf, wenn man das erwähnt. Eingangs schrieben Sie noch von Migration und vermischen es dann zu "Asyl". Das zeigt Ihre unredlichen Absichten.

 

saschamaus75

>> Migration ist kein Menschenrecht

 

Ähh, doch? oO

Freizügigkeit IST und BLEIBT ein Menschenrecht! -.-

Sisyphos3

wo beginnt ... endet Freizügigkeit ?

an der Landesgrenze in ihrem Garten .... Schlafzimmer

saschamaus75

>> wo beginnt ... endet Freizügigkeit ?

 

In der subjektiven Entscheidung jedes Einzelnen? oO

Sie können doch auch heute Abend entscheiden: 'Ich ziehe nach (z.B.) Brasilien'. Spricht nichts dagegen.

ABER das selbe Recht haben dann ja wohl auch alle(!) anderen 7,8Mrd. Menschen, oder nicht?

Bauer Tom

"Sie können doch auch heute Abend entscheiden: 'Ich ziehe nach (z.B.) Brasilien'. Spricht nichts dagegen."

Doch. das nennt man Einwanderungsgesetz. Da muss man Voraussetzungen erfuellen, die von dem jeweiligen Land bestimmt sind. Wollen Sie das einfach aushebeln?

NieWiederAfd

Neben den Einwanderungsbestimmungen gibt es noch Rechtsansprüche, Abkommen und internationale Konventionen zum Schutz vor Krieg und Verfolgung und zum Recht auf Asyl.

berelsbub

Natürlich spricht nichts dagegen, wenn sie in ihrem Kopf subjektiv nach Brasilien ziehen. Da können sie auch auf den Mond auswandern - die Gedanken sind frei

In der Wirklichkeit sprechen aber objektiv die gesetzlichen Bestimmungen von Brasilien gegen einen Umzug nach Brasilien über Nacht. 

Und es wird wohl kein Land auf der Welt geben, das eine Zuwanderung nicht geregelt hat / an Bedingungen knüpft 

falsa demonstratio

"Freizügigkeit IST und BLEIBT ein Menschenrecht!"

Sie haben vollkommen recht.

Sie "vergaßen"  aber zu erwähnen, was Freizügigkeit bedeutet. 

Ich nehme an, dass Sie sich auf Art. 13 der Allgemeine Erklärung der Menschenrechte beziehen und dessen Inhalt kennen, nämlich:

Artikel 13 (Freizügigkeit und Auswanderungsfreiheit)

Jeder hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen.

Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren.

Einwanderung ist also kein Menschenrecht.

Das gilt, wie Sie wissen werden, auch innerhalb der EU und im Rahmen des Grundgesetzes.

 

saschamaus75

Ähh,

>> Einwanderung ist also kein Menschenrecht.

 

und

>> Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines

>> eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren

 

HÄÄ??? oO

Carlos12

Ganz einfach, sie dürfen ihr Land verlassen und in ein Land gehen, welches sie aufnimmt. Es geht nicht daraus hervor, dass jeder in das Land seiner Wahl einwandern darf.

D. Hume

Einen dauerhaften Aufenthalt regelt das potentielle Aufnahmeland. Ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen...

0803

Ja, wenn er Recht hat, die Vereinbarungen, Bestimmungen, Vorschriften und sonst. einschläg. Texte kennt, brauchen Sie nicht staunen, nur lesen.

Mauersegler

Könnten Sie freundlicherweise Ihr Verständnis von "Abenteuertourismus" und "Trittbrettfahrer" in diesem Zusammenhang erläutern? 

Wer gibt da Ihrer Ansicht nach viel Geld aus, um "Abenteuer" zu erleben, wer fährt auf wessen Trittbrett?  

Nettie

Aufgrund 'politischer' bzw. aus Gründen der Durchsetzung ('Verteidigung') von Einzelinteressen motivierter Regeln (bzw. hier deren Auslaufens) stehen nun alle massiv unter Druck. Da der dereinst völlig überflüssigerweise geschaffen (und somit 'gemacht') wurde, eigentlich völlig unnötigerweise.

Quark

Ich erinnere mich an die Toten an der innerdeutschen Grenze. Menschen, die in die Freiheit wollten, wurden von Grenzsoldaten der DDR erschossen. 

 

Jetzt werden Menschen erschossen, die in ein Land wollen, um besser leben zu können. Sie kommen größtenteils aus Lateinamerika und flüchten vor Hunger und Verfolgung. 

 

Warum werden heute Grenzzäune errichtet, um sich abzuschotten? Das ist in den USA so und auch in Israel. Das sind demokratische Länder und kein Unrechtsstaat wie die DDR.

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fathaland slim

Warum werden heute Grenzzäune errichtet, um sich abzuschotten? Das ist in den USA so und auch in Israel. Das sind demokratische Länder und kein Unrechtsstaat wie die DDR.

Die einen sperren Menschen ein, die anderen sperren Menschen aus. Es läuft im Prinzip aufs selbe hinaus. Die so genannten Gated Communities sind ein Indiz dafür. Und scharf geschossen wird in letzter Konsequenz in beiden Modellen.

Weswegen ich das Festmachen des "Unrechtsstaats"charakters der DDR an den Mauertoten heuchlerisch finde. Ich möchte daran erinnern, daß die Menschen zu Tausenden im Meer ertrinken. Oder in den Wüsten verdursten.

Mass Effect

Für sie war also sie DDR ein Rechtsstaat der sich ja mit dem Todesstreifen vor den Wellen der Faschisten aus dem Westen schützen musste. Hier fangen sie an zu relativieren uns die DDR schönzureden.

fathaland slim

Bitte unterlassen Sie doch diese albernen Unterstellungen, die sich aus meinen Worten nicht ansatzweise ableiten lassen. Es nervt.

Kristallin

>>>Hier fangen sie an zu relativieren uns die DDR schönzureden.>>>

Nöh, das sehe ich nicht, Heute fliehen viele Menschen schon vor von Naturkatastrophen nicht mehr bewohnbaren Landflächen und Sorry aber unbewohnbar war die DDR nicht! 

Was nicht heißt, sie seie jeh toll gewesen!

D. Hume

Man braucht schon viel Böswilligkeit, damit man zu Ihrer Interpretation des Kommentars von @fathaland slim kommt. Die Mauertoten sind ein Produkt des Unrechtsstaats DDR. Andere tote Geflüchtete in Grenzgebieten, oder im Niemandsland, sind die Produkte der jeweiligen Unrechtsstaaten und/oder Lebensbedingungen, die die Menschen zur Flucht veranlasste.

heribix

Ja das sich die DDR immer an das im Lande gültige Recht gerhalten hat. Vieleicht verstehe ich ja nur den Bergriff "Unrechtsstaat" nicht, da können Sie mir ja aber sicher weiterhelfen.

Nettie

"Es läuft im Prinzip aufs selbe hinaus."

Ganz genau: Beides ist Unrecht. Danke, dass Sie hier auf dessen Folgen hinweisen:

"Ich möchte daran erinnern, daß die Menschen zu Tausenden im Meer ertrinken. Oder in den Wüsten verdursten".

Doktor Alban

"Warum werden heute Grenzzäune errichtet, um sich abzuschotten? Das ist in den USA so und auch in Israel. Das sind demokratische Länder und kein Unrechtsstaat wie die DDR."

Ist Ihnen vielleicht schon mal in den Sinn gekommen, dass diese Grundannahme nicht so ganz stimmt? Nicht alles, was eine vermeindliche Mehrheit dahinplärrt muss auch richtig sein. Dazu gibt es ein sehr gutes Zitat von Albert Einstein...!

rolato

Ich erinnere mich an die Toten an der innerdeutschen Grenze. Menschen, die in die Freiheit wollten, wurden von Grenzsoldaten der DDR erschossen. 

Die waren nach dem damals geltenden Recht Republikflüchtlinge die flüchten wollten, quasi Spione und Verräter in den Augen des Regimes.

Jetzt werden Menschen erschossen, die in ein Land wollen, um besser leben zu können. Sie kommen größtenteils aus Lateinamerika und flüchten vor Hunger und Verfolgung. 

Hier wollen Menschen rein, teils illegal. 2 völlig verschiedene Handlungen

Bauer Tom

"Warum werden heute Grenzzäune errichtet, um sich abzuschotten? Das ist in den USA so und auch in Israel. Das sind demokratische Länder und kein Unrechtsstaat wie die DDR."

 

Ich denke, dass es hauptsaechlich dazu gedacht, Menschen die Ihr eigenes Land ruiniert haben davon abzuhalten, das jetzt in einem anderen Land fortzufuehren.  Das ist nicht zu verwechseln mit Verfolgten, fuer die das Asylrecht geschaffen wurde.

 

Account gelöscht

Sehr menschenfreundlich zeigt man sich da nicht, gegenüber den Menschen aus zentral-oder südamerikanischen Nachbarstaaten. Die kommen seit Jahrzehnten nach Norden, für die schlechtesten Jobs bei der Ernte, im Haushalt oder Gastronomie.

Da hat sich sozialökonomisch nichts zum positiven geändert. Trotz der Freihandelsverträge zwischen den USA und Mexiko (NAFTA seit 1992) oder dem CAFTA-Abkommen mit den zentralamerikanischen Ländern. 

Für die eigene Entwicklung in diesen Ländern sorgte das nicht.

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fathaland slim

Und manche von denen werden dann zu Leuten wie Ron DeSantis. UJrenkel illegaler italienischer Einwanderer.

schabernack

➢ Da hat sich sozialökonomisch nichts zum positiven geändert. Trotz der Freihandelsverträge zwischen den USA und Mexiko (NAFTA seit 1992) oder dem CAFTA-Abkommen mit den zentralamerikanischen Ländern. Für die eigene Entwicklung in diesen Ländern sorgte das nicht.

So was kann auch gar nicht für Entwicklung sorgen, solange die Sicherheitslage in Honduras und El Salvador grauenhaft miserabel ist, und die in Guatemala immer schlechter wird. Die Banden der Narcos, der Schutzgelderpresser, der Entführer, der Lösegelderpresser. Oder am besten alles in einem in der Kriminellen Firma.

Nur aus Costa Rica und aus dem Mini-Land Belize mit 400.000 Einwohnern fliehen die Menschen nicht. Mittelamerika ist landschaftlich bezaubernd schön, und es ist alles andere als nur ein Nice Place To Be. Schon nicht für Touristen, und schon gar nicht für die Menschen, die als Staatsbürger dort leben.

Account gelöscht

Aber diese Hochkriminalität ist doch auch die Folge einer nicht Entwicklung. Was kann denn in diesen Ländern jemand mit Arbeit verdienen, so er denn eine hat ? Wahrscheinlich nicht genug zum Leben. 

Dann kommen noch die Besitzverhältnisse dazu, weitverbreitet der Großgrundbesitz.

Die Freihandelsverträge sorgen dann noch dafür, dass die heimischen Produzenten unter Druck von zollfreien Importen aus dem Norden stehen.

Bauer Tom

"Sehr menschenfreundlich zeigt man sich da nicht, gegenüber den Menschen aus zentral-oder südamerikanischen Nachbarstaaten. Die kommen seit Jahrzehnten nach Norden, für die schlechtesten Jobs bei der Ernte, im Haushalt oder Gastronomie."

 

Jeder Mensch hat seine eigenen Talente. Mei manchen liegen sie in koerperlicher, bei anderen in geistiger Arbeit, wovon alle gebraucht und keines abzuwerten ist.

Das hat nichts mit Menschenfreundlichkeit zu tun

Carlos12

Das Dilemma - Wohlstand, Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit sind auf diesem Planeten ungleich verteilt. Ein Teil der Menschen folgt nun dem Gefälle zu den besseren Orten. Das macht den Menschen als migrierende Spezies aus. Wenn es zu viele Menschen werden, wird es an den Zielorten spürbar. 

Die Reaktion der einzelnen Menschen an den Zielorten hängt nun von den Werten ab, Egoismus versus Altruismus, Gier und Besitzstandsdenken versus Mitgefühl. Im Allgemeinen überwiegt Egoismus, Gier und Besitzstandsdenken. Ich erinnere mich an manche beschämende Reaktionen, als es zum Anfang des Syrienkrieges um die Aufnahme von 5.000 Flüchtlingen ging.

Weiterhin bewirkt eine große Aufnahme von Migranten auch in liberalen Gesellschaften fremdenfeindliche Abwehrreaktionen. Kurzum, auch die Demokraten in den USA sind gezwungen, die Migranten größtenteils aufzuhalten, da ansonsten die hässlichsten fremdenfeindlichsten Republikaner die Regierung übernehmen.

 

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fathaland slim

Unlösbare Dilemmata, die Sie hier aufzeigen.

Na ja, das erste von Ihnen aufgezeigte Dilemma ist zwar schwer-, aber nicht unlösbar. Würde man es lösen, wäre den anderen Dilemmata die Grundlage entzogen. Zumindest was die Migration betrifft. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Egoismus, Gier und Besitzstandsdenken gibt es aber leider unabhängig davon.

0803

"Das Dilemma" ist zufallsbedingt? "Wohlstand, Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit sind auf dem Planeten ungleich verteilt", weil wir zwar die Gründe kennen, aber nicht abstellen wollen. Würden es diese Dinge regnen, würde es davon um den Äquator herum, also auch in Süd- und Mittelamerika mehr davon geben. In Texas weniger.

Sisyphos3

die einen wollen kommen, weil sie sich ein besseres Leben erhoffen

die anderen wollen das verhindern um sich ihr besseres Leben zu erhalten

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Kristallin

Nun wer in den USA ein tatsächlich "besseres Leben" hat, ist nach den Maßstäben "unserer" Gesellschaft wohlhabend.

Und hat oft Hausangestellte spanischer Muttersprache...... zB schlecht bezahle Menschen aus Mexico.

DünneBerg

Wie schlimm muß das Leben sein, wenn man in ein Land will, daß so etwas wie Trump zum Präsidenten wählt, Desantis und andere dieses Schlages zu Gouverneuren wält, gefühlt alle paar Wochen ein Schulmassaker passiert, gerade Latinos in illegalen Fabriken u Landwirtschaft fast wie Sklaven gehalten werden, die unterste Gesellschaftsschicht in den USA sich eigentlich als Dritte Welt darstellt, plus Polizeigewalt, Drogenkriminalität, usw. usw.

 

Kristallin

Das Leben im "Heimatland" ist halt immer "noch schlimmer" und die Hoffnung in den USA durch Arbeit irgendwie überleben zu können ist immer noch "besser" als im "Heimatland" verhungern zu müssen und "Jobs" zum irgendwie   überleben, gibts dort auch nicht..........

holger

die usa stehen da vielleicht vor einem vergleichbaren problem wie deutschland. asyl soll in not geratenen menschen helfen. ein freibrief sich bis zu einem gewünschten zielland durchzuflüchten sehe ich da nicht.

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DünneBerg

Andererseits ist es menschlich für seine Familie und sich ein friedliches und besseres Leben zu wünschen, deswegen verübele ich es keinem, der es nicht versucht. Schon garnicht, wenn man Gefahr läuft, wie in Mittelamerika, seine Kinder an kriminelle Banden zu verlieren, um sie dann in deren Kriegen sterben zu sehen.

Kristallin

Oder bei der Duchquerung der mexikanischen Wüste zu sterben!

0803

Freibrief? Vielleicht Urkunde mit Zusicherung freien Geleits vom Fürsten oder Grafen? Bettler bekamen damals schon die gleichen Schwierigkeit, wurden höchstens in den Turm oder in den Kerker geworfen, meistens aber nicht durch die Stadtmauer gelassen. Hast du heute Abi, Ing., Dr., sprichst spanisch und englisch und französisch und hast Ahnung von künstlichen Intelligenzen und willst nach Kalifornien oder Texas kriegst Passierschein bestimmt, ganz gleich, ob du Rosalia, Sascha, Li, Wladimir, Leo oder Schatzi heißt. Asyl ist noch mal anders. Betteln ist nicht anerkannt. Wenn du Musik kannst, ist auch ganz gut. Mensch mit passenden Eigenschaften ist höher bewertet, hat mehr Chancen, in USA, wie in Deutschland oder im Mittelalter.

NieWiederAfd

Es gibt nirgendwo diesen Freibrief.

Aber es gibt seit Jahren zunehmend asyl- und migrationsfeindliche Tendenzen, die nur noch Zerrbilder der Menschen kreieren und präsentieren, die weltweit auf der Flucht sind.

 

land_der_lemminge

Mir die Herkunftslaender betrachtend ist der primaere Fluchtgrund die Armut in den Heimatlaendern.

Von daher sollte man weniger von Asyl reden sondern mehr von Migration.

Diese Begriffe werden zu oft vermischt. Mit Absicht, wie ich annehme.

Um den Buergern wohlhabender Laender Migration in grossem Umfang schmackhafter zu machen.

 

heribix

Wenn wir, die sogenanten G7, die restlichen 85% der Weltbevölkerung als gleichberechtig ansehen würden und sie auch so behandeln würden, gäbe es vermutlich ganrichten so viele Flüchtlinge. Aber wir maßen uns ja an die Welt in 1. Welt, womit wir natürlich uns meinen, 2. und 3. Welt einzuteilen. Es gibt nur eine Welt und das andere nicht soweit entwickelt sind wie wir liegt einfach daran das wir sie seid Jahrhunderten daran hindern. Wenns dann doch mal einer schafft wie China zB wird er auch schnell zum Feind erklärt.  

Schirmherr

Es freit mich ungemein, dass die Amis jetzt selber endlich auch erleben dürfen, was wir hier schon viele Jahrzehnte wegen den Auswirkungen hauptsächlich amerikanischer Politik in Europa, Nordafrika so wie naher und mittlerer Osten erleben dürfen, die endlose Bereicherung unserer Gesellschaft durch endlose Zahlen von Migranten.

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