Ihre Meinung zu Ende von "Title 42": US-Stadt El Paso erwartet Ankunft vieler Migranten
Mit dem "Title 42" ist in den USA eine Regel ausgelaufen, die Abschiebungen vereinfacht hat. Zehntausende Menschen warten nun in Mexiko in der Hoffnung auf Asyl. Der Ort El Paso in Texas bereitet sich auf ihre Ankunft vor. Von Arne Bartram.
Klar ist doch, Migration ist kein Menschenrecht. Auch Abenteuertourismus nicht. Das sind Trittbrettfahrer.
Wir müssen die echten Asylgründe aufrecht schützen. Viele, die sich als Beschützer des Menschenrechts auf Asyl aufspielen, verwässern im Ergebnis nur das Asylrecht und weichen die Bereitschaft auf, echte politisch Verfolgte aufzunehmen.
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Hält aber keinen davon ab zu kommen und auf ein besseres Leben zu hoffen. Die Entäuschung, ist danach meistens groß.
Es kommt ja auch oft zur ultimativen Enttäuschung, nämlich dem Verlust des Lebens. Diese Gefahr ist den Menschen klar. Was zum Nachdenken Anlass geben sollte.
Ja, die Gefahr ist den Menschen klar. Auch wenn von migrantenfeindlicher Seite oft das Gegenteil behauptet wird. Man sollte die Leute nicht für dumm halten. Sie sind "lediglich" verzweifelt. Und nein, es sind beileibe nicht alles Engel, sondern ganz normale Menschen in extremer Situation. Menschen in Extremsituationen rasten öfter als andere manchmal aus. Und entwickeln öfter als andere Neurosen, Psychosen und Traumata.
Und nein, es sind beileibe nicht alles Engel, sondern ganz normale Menschen in extremer Situation.
Oder Menschen, die einfach in einer vollkommen anderen Gesellschaft sozialisiert wurden.
Identitärer Kulturrelativismus hat mit Thema nichs zu tun.
Wie wäre es, wenn Sie
a) erst mal erklären, was Sie unter "identitärem Kulturrelativismus" verstehen
b) inwiefern das auf meinen Kommentar zutrifft
c) wieso das mit dem Thema nichts zu tun hat, denn schließlich geht es ja hier um Migration.
@D. Hume
Wie wäre es, wenn Sie
a) erst mal erklären, was Sie unter "identitärem Kulturrelativismus" verstehen
Warum sollte ich einen selbsterklärenden Begriff weiter ausführen? https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturrelativismus
b) inwiefern das auf meinen Kommentar zutrifft
Weil es sich, bleiben wir mal in Ihrem Sprachduktus, um den gleichen "Kulturkreis" handelt.
c) wieso das mit dem Thema nichts zu tun hat, denn schließlich geht es ja hier um Migration.
Siehe Antwort auf B.
Warum sollte ich einen selbsterklärenden Begriff weiter ausführen?
Da steht zwar nichts von "identitär", aber gut, wenn Sie glauben, dass ein Mensch nicht von seinem Umfeld geprägt wird, dann akzeptiere ich das. Ich bin da anderer Meinung. Wie könnte es sonst Kulturen geben?
Wenn ich mir die Haltung und das Verhalten mancher Blaubraunen anschaue, habe ich nicht selten mehr gemeinsam mit Menschen, die "in einer vollkommen anderen Gesellschaft sozialisiert" wurden als mit manchen fremdenfeindlichen Leuten, die doch eigentlich in der gleichen Gesellschaft wie ich sozialisiert worden sind.
gez. NieWiederAfd
Die Überzeugung, dass Menschen aufgrund ihrer Sozialisation im Kern ganz andere Menschen sind und vor allem, dass diese dadurch unveränderliche Eigenschaften mit sich tragen, die der Integration im Aufnahmeland entgegen stehen, weise ich zurück. Außerdem können auch im Land geborene und aufgewachsene Menschen in einer Parallelgesellschaft leben, siehe Menschen, die in Sekten aufwachsen, oder s.g. Reichsbürger.
Ich beglückwünsche Sie zu der unverdienten Gnade, in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren zu sein. Von solch hoher Warte heraus lässt es sich leicht auf andere Menschen herabblicken.
in einem der reichsten Länder dieser Erde geboren zu sein?
Ich hatte diese Gnade auch nicht.
Mein persönliche Lebenserfahrungen für diesen Menschen die sehr erfolgreich war: Harte arbeit, viel verzichten, nie etwas von andern Fordern, und persönliche Leistung im eigenen Land erbringen.
Zitat: "Harte arbeit, viel verzichten, nie etwas von andern Fordern, und persönliche Leistung im eigenen Land erbringen." Das beschreibt die Lebenswirklichkeit vieler Menschen, die dann vor Krieg und Verfolgung oder auch zunehmend mehr vor der Zerstörung durch Klimakatastrophenfolgen ihrer bisherigen Lebensgrundlagen fliehen mussten.
"Von solch hoher Warte heraus lässt es sich leicht auf andere Menschen herabblicken."
Der User hat sich lediglich dafuer eingesetzt, dass das Asylrecht angewendet wird, wofuer es gedacht ist und nicht in Faellen fuer die es nicht bestimmt ist, also nicht als allgemeines Einwanderungsrecht. Was soll daran herabblickend sein?
Asyl zu beanspruchen ist ein Grundrecht. Da spielt sich auch niemand auf, wenn man das erwähnt. Eingangs schrieben Sie noch von Migration und vermischen es dann zu "Asyl". Das zeigt Ihre unredlichen Absichten.
>> Migration ist kein Menschenrecht
Ähh, doch? oO
Freizügigkeit IST und BLEIBT ein Menschenrecht! -.-
wo beginnt ... endet Freizügigkeit ?
an der Landesgrenze in ihrem Garten .... Schlafzimmer
>> wo beginnt ... endet Freizügigkeit ?
In der subjektiven Entscheidung jedes Einzelnen? oO
Sie können doch auch heute Abend entscheiden: 'Ich ziehe nach (z.B.) Brasilien'. Spricht nichts dagegen.
ABER das selbe Recht haben dann ja wohl auch alle(!) anderen 7,8Mrd. Menschen, oder nicht?
"Sie können doch auch heute Abend entscheiden: 'Ich ziehe nach (z.B.) Brasilien'. Spricht nichts dagegen."
Doch. das nennt man Einwanderungsgesetz. Da muss man Voraussetzungen erfuellen, die von dem jeweiligen Land bestimmt sind. Wollen Sie das einfach aushebeln?
Neben den Einwanderungsbestimmungen gibt es noch Rechtsansprüche, Abkommen und internationale Konventionen zum Schutz vor Krieg und Verfolgung und zum Recht auf Asyl.
Natürlich spricht nichts dagegen, wenn sie in ihrem Kopf subjektiv nach Brasilien ziehen. Da können sie auch auf den Mond auswandern - die Gedanken sind frei
In der Wirklichkeit sprechen aber objektiv die gesetzlichen Bestimmungen von Brasilien gegen einen Umzug nach Brasilien über Nacht.
Und es wird wohl kein Land auf der Welt geben, das eine Zuwanderung nicht geregelt hat / an Bedingungen knüpft
"Freizügigkeit IST und BLEIBT ein Menschenrecht!"
Sie haben vollkommen recht.
Sie "vergaßen" aber zu erwähnen, was Freizügigkeit bedeutet.
Ich nehme an, dass Sie sich auf Art. 13 der Allgemeine Erklärung der Menschenrechte beziehen und dessen Inhalt kennen, nämlich:
Artikel 13 (Freizügigkeit und Auswanderungsfreiheit)
Jeder hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen.
Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren.
Einwanderung ist also kein Menschenrecht.
Das gilt, wie Sie wissen werden, auch innerhalb der EU und im Rahmen des Grundgesetzes.
Ähh,
>> Einwanderung ist also kein Menschenrecht.
und
>> Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines
>> eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren
HÄÄ??? oO
Ganz einfach, sie dürfen ihr Land verlassen und in ein Land gehen, welches sie aufnimmt. Es geht nicht daraus hervor, dass jeder in das Land seiner Wahl einwandern darf.
Einen dauerhaften Aufenthalt regelt das potentielle Aufnahmeland. Ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen...
Ja, wenn er Recht hat, die Vereinbarungen, Bestimmungen, Vorschriften und sonst. einschläg. Texte kennt, brauchen Sie nicht staunen, nur lesen.
Könnten Sie freundlicherweise Ihr Verständnis von "Abenteuertourismus" und "Trittbrettfahrer" in diesem Zusammenhang erläutern?
Wer gibt da Ihrer Ansicht nach viel Geld aus, um "Abenteuer" zu erleben, wer fährt auf wessen Trittbrett?