Die Kaufzurückhaltung der Verbraucher lässt den deutschen Einzelhandel weiterhin schwächeln. Besonders betroffen ist das Geschäft mit Lebensmitteln. Experten befürchten ein weiteres Ladensterben.
schrumpft weiter?
Logisch. Viele Arbeitnehmer und Rentner können sich die steigenden Preise trotz sparsamkeit und verzicht nicht mehr leisten. Und anden müssen Geld sparen für die Energiewende und die massiven Kosten die Sie tragen sollen.
alle Kosten, die wir jetzt für den Klimaschutz tragen vermeiden x-fach höhere Kosten in der Zukunft!
Weltweit? Deutschland spart und rettet das Weltklima? Interessanter Aspekt. Unbenommen.
1) gobal denken lokal lenken. Wir sind ja nicht die einzigen, die etwas machen, auch zB in Südostasien geschieht etwas, interessiert Sie vielleicht: https://taz.de/Energieversorgung-in-Suedostasien/!5930681/
2) spart Werner 1955 auch wenn er in 10 Jahren nicht das dann so teure Gas odr Öl mehr verwenden muss. ;)
3) siehe meine Antwort die ich gleich Schiebaer45 schreibe
Das ist aber eine vage Prognose.
Sie wissen ja, mit Prognosen ist das so eine Sache. Und wenn man sich hier im Forum zu weit aus dem Fenster lehnt, wird man (evtl zurecht) in die Mangel genommen. Aber wenn es Sie genauer interessiert ist ein Klimapfad mit 1.5-2Grad Temperaturerhöhung am günstigsten, wenn man rein ökunomisch schaut und allen anderen ‚Schnickschnack‘ (Ironie) wie Artenerhalt und Umweltschutz weglässt: https://www.nature.com/articles/s41558-020-0833-x
"Hier ist davon auszugehen, dass besonders ärmere Familien, die ohnehin oft qualitativ schlechtere Nahrungsmittel kaufen, nun noch einmal weiter sparen"
für mich eine sehr provokativer Aussage !
was heißt "qualitativ schlechtere"
Nutella (als Synonym) für das Kind zum Frühstück und Cola als Hauptgetränk dazu Fertigpizza Chips
ob das teurerer ist als Tee und selber mal was kochen ?
Kinderstandard Frühstück ist Cornflakes, Müsli oder einfach nix!
Nutella aufs Brot ist zu viel Arbeit, "Trockenfutter" Milch drüber fertig....
Im KiGa gibts Mittag oder in der Schule Süßkram vom "Schulhof Kiosk".
Was Sie meinen ist offensichtlich „die hohen Energiepreise“ - statt die Energiewende. Energie wurde jahrzehntelang billig verscherbelt ohne über die Folgen nachzudenken. Die Wende ist notwendig, gerade weil fossile und Kernenergie langfristig kostenintensiver ist als die nachhaltige Energiewirtschaft.
billig verscherbelt?
Aber wir haben immer massiv mehr für Strom und Energei gezahlt. Und ich haben den Medien und Politikern mit Handel und Wandel sowie den noch 2021 neuen Gasheizungen nach dem Hochwasser die massiv gefördert wurden vertraut. Ich habe daraus gelernt und traue weder der Politik noch den ÖR-Medien.
Nahrungsmittel werden in Zeiten des Klimawandels in Zukunft wohl ehrr teuer bleiben:
https://www.derstandard.at/story/2000145975982/duerre-in-spanien-besche…
https://www.costanachrichten.com/spanien/politik-wirtschaft/duerre-span…
Ich finde die Idee des Landwirtschaftsministers, die Verbrauchs-Steuern auf gesunde Lebensmittel abzuschaffen sehr gut, geht bei Flugkerosin ja auch und im Gegensatz dazu kann es noch ein Gewinn für die Umwelt sein, da Fleisch nicht vergünstigt werden soll.
Oh bitte, die Steuern auf Lebensmittel sind für den Einzelnen Pipifax, und schafft mitnichten mehr Kaufkraft.
für Sie vielleicht, andere sehen das zT nicht so.
Guter Vorschlag. Jetzt fehlt nur noch die korrekte Kategorisierung der Lebensmittel in „gesund/ungesund“. Kann mich erinnern, dass eine sehr bekannte Nuss-Nougatcreme früher immer damit geworben hat, dass ihr Produkt so gesundheitsfördernd sei. Und Kaugummi wurde als „gesund für die Zähne“ deklariert, Und im Bier steckt zB auch jede Menge Folsäure, die der Körper braucht. Und Fleisch ist auch nicht per se „ungesund“, nur der zu häufige Verzehr. etc etc
tja, wer sich auf die Werbung verlässt ist verlassen. Kleiner Tipp, gesund wird wohl eher Obst und Gemüse sein.
Da kann man es wieder mal sehen, daß Wucherpreise nichts bringen, außer daß sich Milliardäre damit aus dem Staub machen in Steuerparadiese wie Panama.
Aber hier ist doch die Rede vom "Einzelhandel" und "Einzelhändler" sind in den seltensten Fällen Milliardäre die ein Steuerparadies suchen. Denken Sie da lieber mal an die sogenannten "Tante Ema Läden".
Ein komplett sinnloser Beitrag. Alles ist teurer geworden. Nur unsere Stundenlöhne sinken und sinken. Wieso sollte das am Einzelhandel im Allgemeinen und bei Lebensmitteln im. Besonderen,jetzt anders sein?
Warum wird das einzeln thematisiert?
Sollen vorgergewarnt werden, weil die Einzelhändler zu altem Reichtum gelangen wollen und uns ein 1000% Preissprung droht?
Die Stundenlöhne sinken doch nicht, nur die Kaufkraft sinkt.
Nicht hinter allem versteckt sich eine Verschwörungstheorie. Die Gründe sind Rußland, Ampel und Handel, der den Rachen nicht voll genug bekommt.
"Besonders betroffen ist das Geschäft mit Lebensmitteln. Experten befürchten ein weiteres Ladensterben"
Fazit: Die einen müssen zumachen, weil sie immer öfter nicht mehr genug Geld einnehmen, um ihr Geschäft weiter betreiben zu können. Und das, weil ihre Kunden dieses Geld nicht mehr haben und immer mehr von ihnen immer öfter sogar auf am Notwendigsten 'sparen' müssen. Irgendwas läuft da falsch.
"was ist das Notwendige ?"
Ich schrieb ‚das Notwendigste‘. Luxus fällt bekanntlich nicht darunter (ich gehe mal davon aus, dass Sie mit diesem Begriff etwas anfangen können).
Genau wie die Landwirtschaft
Bisher wurde noch jedes größere Ereignis dazu benutzt, allgemeine Preiserhöhungen zu begründen. 2008 die "Bankenkrise", heute der Krieg in der UA etc.
Dabei ist der einzige Grund, den es dafür letztlich gibt schlicht und ergreifend Gier. Der Profit von gestern muß auf Teufel komm raus heute übertroffen werden. Willkommen im Kapitalismus!
In dem TS-Artikel heißt es : "Der Handelsverband Deutschland (HDE) befürchtet ein Ladensterben, zumal auch die Kosten gestiegen seien. In diesem Jahr dürften etwa 9000 Geschäfte aufgeben, prognostizierte der HDE."
Die hängen dann wohl alles ein Schild an die Tür: "Wegen Reichtums geschlossen"
Ja, und auch in Zukunft wird es immer wieder Ereignisse geben die als Ausrede herhalten müssen um an der Preisschraube zu drehen.
Jaja, die bösen Reichen (zu denen ich nicht gehöre) sind wieder mal schuld.
Ohne Profitmöglichkeiten keine funktionierende Wirtschaft ! Auch in offiziell nicht-kapitalistischen Ländern gibt es übrigens Profiteure. Die dann um so kräftiger absahnen.
Stimmt, bei Sozialismus gäbe es so etwas nich.
Ja, die Menschen sparen.
Statt Lebensmittel zu kaufen, legen sie jetzt das Geld auf das Tagesgeldkonto?
Die Umstellung auf das Bürgergeld hat weder die Inflation der Nahrungsmittel ausgeglichen, noch wurde verhindert, dass die betroffenen Menschen, Teile der Regelleistung für die Stromerhöhung ausgeben müssen.
Das wird auch die meisten Menschen betreffen, die knapp über den Grenzen der Sozialsysteme verdienen.
Wasser wird zu einer Mangelware.
Die Folge wird sein, steigende Gemüse-und Obstpreise (Bilder der geborstenen Böden in Spanien).
Das wird auch Backwaren betreffen.
"Der Energie- und Nahrungsmittelpreisschock bedeutet damit ein halbes verlorenes Jahrzehnt für die Deutschen Konsumentinnen und Konsumenten", sagte Dullien.
Die armen Konsumenten.
Menchen, die auf jeden Cent angewiesen sind, werden Lebensqualität verlieren, aber im Moment und auch in näherer Zukunft gibt es andere Dinge, die mich mehr schocken.
Menchen, die auf jeden Cent angewiesen sind, werden Lebensqualität verlieren, aber im Moment und auch in näherer Zukunft gibt es andere Dinge, die mich mehr schocken
einfacher formuliert
jeden Tag wird ne andere Sau durchs Dorf getrieben
immer noch bezahlt man hierzulande die geringsten Preise für Lebensmittel
klar ist es nicht repräsentativ
aber ich wurde immer zum Butterkaufen geschickt als Kind wenn der Preis bei 1,69 DM lag
heute nach 55 Jahren liegt er bei 1,45 Euro
Tja, die Rendite muss halt stimmen bei den Herstellern! Nestlé hat nicht umsonst letztes Jahr ein Rekordgewinn erzielt! Das lag bestimmt nicht daran das so viel gekauft wurde bei den Preisen! Da wird die Packung 1/4 kleiner / leichter, aber der Preis ist derselbe wie vorher! Denen juckt nicht das Elend der Einzelhändler! Nicht umsonst haben Aldi, Rewe, Edeka und Co. so manche Produkte aus dem Sortiment geschmissen!
Ich würde sagen Thema verfehlt denn hier ist vom "Einzelhandel" die Rede und keiner Kette oder Großkonzern.
Bei Nestlé ist es ja gut, wenn die Packungen kleiner und teurer werden. Der Mist ist so ungesund, da reduzieren alles, was nicht gefressen wird, die Kosten im Gesundheitssystem. Win-Win!
Wenn des Bürgers Geldbeutel schrumpft....
kann auch weniger für Konsum und Lebensmittel ausgegeben werden. Das ist die logische Konsequenz! Da Hilft kein jammern und lamentieren. Das Ganze hört sich bald an, als wäre es ein Unheil höherer Rangordnung? Die bösen Götter verweigern uns den Umsatz! Nun eine Lösung wäre: Vielleicht sollte man die Götter um höhere Geldbeutelbeträge für die Bürger fragen, dann klappts auch mit dem Umsatz!
Oder einfach keine MwSt mehr auf Grundnahrungsmittel!
Fertigessen, Süßkram, Chips u Co können ja besteuert bleiben.
Oh und der Alk könnte ruhig mehr kosten.
Kaufzurückhaltung?
Hä?
Was kann ich mich zurückhalten wenn die Geldbörse LEER ist!!
So eine Überschrift bringt mich echt dazu vor Wut zu kochen!!
Kaufzurückhaltung? Hä? Was kann ich mich zurückhalten wenn die Geldbörse LEER ist!!
Sie müssen sich zurückhalten, weil die Geldbörse leer ist. Nicht alles wird so teuer bleiben, wie momentan, Lebensmittel aber schon.
Wer profitiert
Selbst große Unternehmen kämpfen mit den hohen Preisforderungen der Hersteller, z.B. Edeka:
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/edeka-mars-streit-preise-100…
Ich habe eine ziemlich umfassende Auflistung der Preissteigerungen seit 2021 gefunden (vom 13.04.2023):
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelprod…
Auch dort wird erwähnt, dass das Bundeskartellamt tätig werden soll: "Manche Preissteigerungen bei Lebensmitteln sind weder gerechtfertigt noch nachvollziehbar. Deshalb ist ein kritischer Blick der Politik und des Kartellamtes auf Handel und Lebensmittelhersteller notwendig,...In Krisenzeiten muß Marktmißbrauch ... verhindert werden..."
Wie schon bei den hohen Spritpreisen stellt sich für mich die Frage, wann die Politik lenkend eingreift bei übermäßigen (Umsatz-,) Gewinnsteigerungen.
Und unsere Poliiker klopfen sich auf die Schulter und machen uns weiß, das ja alles besser wird und die Inflationsrate ja am sinken ist. Will man uns für dumm verkaufen? Die Inflationsrate bezieht sich auf den Vorjahresmonat, bei dem die Preise ja schon erheblich höher waren. Würde man die Inflationsrate über 5 Jahr betrachten, so läge diese weit aus höher.
Was hat man denn erwartet, Strompreis verdoppelt, Heizung etwas mehr als verdoppelt, Kraftstoffpreise sehr hoch, und Lebensmittel sind sehr teuer geworden.
Geld kann man nur einmal ausgeben, alle Firmen sind schnell auf den Zug aufgesprungen, heute beim Einkauf ein Standardartikel den ich jede Woche kaufe, statt 99 Cent heute 1,49 Euro, und da wundert sich jemand das die Menschen weniger kaufen können, sie bekommen wie in dem Fall ja nicht 33 Prozent mehr Lohn oder Rente, und das ist nur ein Artikel von vielen.
Wer sich da noch wundert muss auf einem anderen Planten leben, was tut eigentlich die Regierung dagegen, Steuern und Abgaben senken, nein es passiert nichts, dabei gäbe es viele Möglichkeiten was zu tun, auch Übergewinne abgreifen könnte man, will man aber nicht.
Es wird alles getan, um die gefährliche Lohn Preis Spirale zu verhindern, d.h. die Löhne sollen auf keinen Fall die Inflation ausgleichen.
Was wir aber akzeptieren sind steigende Konzergewinne, Dividenden und Boni. Die müssen sein.
Alle müssen angeblich die gestiegenen Kosten weiter geben. Nur die am unterrn Ende, die sollen das nicht. Weil das der Wirtschaft schadet.
Aber vielleicht gibt es ja doch irgendwann den Trickle Down Effekt. So wie ein besseres Leben im Paradies
Langfristige Haupt-Ursache der Preisentwicklung der letzten Jahre ist und bleibt Draghis verhängnisvolles „Whatever ist takes“ und alles, was die EZB aus dieser Haltung heraus davor und danach angestellt hat. Die Pandemie und der Ukraine-Krieg waren dann nur noch das Feuerzeug an der Zündschnur.
Natürlich wird jetzt an allen Ecken und Kanten gespart. Es weiß doch keiner, was durch diesen Heizungsgau noch auf uns zu kommt. Selbst bei einer Förderung von bis zu 50 % wird der Eigenanteil immer noch bei ca. 50.000 Euro liegen. Nah klar, können die, die das beschließen, das zahlen, aber eben die meisten von uns nicht. Will man die dann mit Geldstrafen belegen oder gar ins Gefängnis stecken? Das birgt einen ungemeinen gesellschaftlichen Sprengstoff. Die SPD macht den gleichen Fehler wie mit Hartz 4. Man stößt seine Wähler vor den Kopf und wird für Jahre wieder in der Versenkung verschwinden.
Letzten Herbst war noch Goldgräberstimmung, wie zu Zeiten der Euro-Einführung. Es gab kein Halten mehr bei den Preisen, ist dann schon übermäßig zynisch, wenn man dann im Supermarkt und in der Werbung hört, wir sind für sie da. Wenn man sich dann noch überlegt, ja, die Strom- und Spritpreise sind gestiegen, aber wenn man diese Mehrausgaben, die sich für den einzelnen Artikel dann im Promillebereich bewegen, und die Preise im Supermarkt um 30, 40, 50, 100 Prozent nach oben getrieben werrden, dann läuft schon etwas gewaltig schief in Lande Lebensmittelhandel. Im Endeffekt, gab es bei keinem Lebensmittel eine Mangellage, nicht mal beim Mehl, die wurde nur durch die Spezialisten, die sofort bei Krisenlage Mehl und Klopapier horten, angefacht. Sonnenblumenöl war immer präsent, aber 5x so teuer. Von Handel und Herstellern wurde die Inflation zum Teil hinaufgetrieben. die größten Unverschämtheiten kaufe ich einfach nicht mehr, wenn ich sie nicht unbedingt brauche.
Der Umsatz sinkt, dass hätte jeder vorhersagen können, der sich ein wenig mit den Botschaften der Politik beschäftigt. Da spart man wo es noch geht!
Markenware und Bio sind damit Geschichte. Das waren die Umsatztreiber.
Ergebnis: Umsatz runter, Gewinn gleichzeitig hoch.
Was daran schlecht oder besonders berichtenswert sein soll? K.A.
Ich muss mich wundern. Die sehr hohen Tarifabschlüsse und Sonderzahlungen sollten eigentlich wirken. Offenbar bekommen Millionen Arbeitnehmer mal eben 10 Prozent mehr. Bei einer Inflation von 7 Prozent sehe ich jetzt nicht, wieso es eine systematische Kaufzurückhaltung geben sollte.
Energie ist auch billiger geworden.
Dazu kommen noch die Transferzahlungen vom Staat.
Wird das Geld so knapp - müsste eigentlich erst eine Verschiebung des Konsums zu günstigeren Produkten zu sehen sein. Also weg von den Billigsachen und den Billiglebensmitteln, hin zu den noch billigerem Ramsch.
Was habe ich gehört ... ein durchschnittlicher Gebrauchtwagen wird aktuell für 20.000 Euro verkauft. Also sooo eng kann die Kohle ja nicht sitzen. Dass die Zulassungszahlen steigen ... das deutet jetzt auch nicht an, dass das Geld knapp ist.
Aber klar, kostet die Butter 2,50 ... droht der Untergang der Volkswirtschaft. Verstehe.
Aber ich hoffe doch, dass dieser Umsatzeinbruch nicht den Gewinn von Familie Schwarz, Albrecht und Co. schmälert? Sollte dem so sein, fordere ich die bundesregierung auf, hier Abhilfe zu schaffen. Unsere Milliardäre dürfen zu keinem Zeitpunkt Geld verlieren!
Keine Sorge so weit wird es nie kommen
Keine Sorge! Der Umsatzeinbruch wird die Kassen von schwarz und Albrecht füllen, nicht schmälern.
Je knapper die Kasse desto mehr lassen die Deutschen den selbstständigen edekaner links liegen und rennen zu Lidl.
Was ist bloß mit unserer Regierung los? In fast allen von grünen oder roten Politikern dominierten Ministerien ist der Wurm drin. Die Lebensmittelpreise gehen durch die Decke, die Energiepreise schießen Kabolz und lassen ganze Industriezweige über ein Abwandern oder gar die Insolvenz nachdenken, der Wohnungsbau verfehlt massiv seine Ziele, Medikamente werden knapp und Krankenhäuser stehen vor der Insolvenz. Frau Baerbock verscherzt es sich mit unseren größten Handelspartnern und Herr Scholz verbreitet einen Optimismus, der nicht mehr nachzuvollziehen ist.
Ursachen sind Umfragen unter den Erzeugern zufolge hohe Energie- und Dieselpreise, sowie die Inflation.
Aus gleichem Grund stiegen die Transportkosten stark an.
Na klar - die Sanktionen gegen Russland wirken! Und wie sie wirken! Ein voller Erfolg!
Die Lohnabschlüsse bedeuten einen Reallohnverlust und greifen oft erst in Monaten oder nächstes Jahr. Doch die Infaltion bleibt nicht stehen. Insofern ist die Hoffnung auf höhere Umsätze völlig deplatziert und unrealistisch. Dazu brauchen die die die Inflationsprämie bekommen (das ist aber nur ein Bruchteil der AN) dies für die kommenden Energieabrechnungen. Wer sich dann noch Urlaub leisten kann wird auch feststellen, dass die angebliche Inflation von 7,2% ein Märchen fernab der täglichen Realität ist.
Die Preise für Gas sind gesunken. Die Lebensmittelindustrie könnte ihre Preise absenken. Macht sie nicht, wäre sie schön blöd. Gilt es Gewinne abzuschöpfen.
Von einem Umsatzminus von 8,6 Prozent ist in dem Artikel die Rede. Und von fehlender Kaufkraft der Privathaushalte.
Nun kann darauf mit der Frage mit dem warum geantwortet werden. 8,6 Prozent, dass ist in etwa die aktuelle Inflation. Ausgeglichen durch Lohnsteigerungen wird sie nicht vollständig.
Die Inflation, sie resultiert aus den Energiepreissteigerungen, letztlich durch die Sanktionen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/nahrungsmittelpreise-10…
Also irgendwas stimmt da nicht. -.-
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Liebe Community,
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Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Echt,der Umsatz sinkt? Oder doch der Gewinn.
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Also es gibt auch Meinungen in der Wirtschaft das „übermäßigen Gewinnmitnahmen“ zu den hohen Presisteigerungen gerade bei lLbensmitteln geführt haben könnten.
Wenn der Umsatz wegen der desaströsen Ampelpolitik sinkt, sinkt normalerweise auch der Gewinn. Die beiden Größen hängen normalerweise voneiander ab.
Lassen Sie sich nicht beirren. Im ersten Halbjahr 2022 gab es nur 2 Wochen an denen mehr Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel erzielt wurde als an den beiden Kalenderwochen 9 und 10 in 2023. Man müsste noch mehr Zahlen, sowohl nominale wie reale, zusammenstellen, damit wir wirklich wissen, woran wir sind. Vergleiche anstellen kann nur jeder, wenn er einiges weglässt oder übersieht. Und beim gewinn kriegt man die Zahlen nicht sauber hin, nicht von allen Beteiligten. Noch was vielleicht: ich (bzw. wir zu Hause) z.B gebe derzeit weniger aus, weil ich (wir) noch viel (relativ, ein paar Päckchen noch) Klopapier aus Pandemiezeiten habe(n), der Verbrauch ist ungefähr gleich geblieben ( (ist quasi Selbsterklärend, da Personenzahl gleichgeblieben). Wir wollen schauen, ob der Lagerbestand reicht, bis die Preise wieder runter kommen. Ähnlich stehts bei Konserven, Nudeln, Kaffee, Trockenfrüchte, Knäckebrot, Zwieback, Tee u.ä. aus. Wer es genau wissen will, der bracht viel mehr Zahlen.
Sie haben noch Toilettenpapier aus Pandemiezeiten. Was es nicht alles gibt.