Ein Modell des Mondlanders "Hakuto-R"

Ihre Meinung zu Mondlandung japanischer Firma offenbar gescheitert

"Weißer Hase" - diesen liebevollen Namen hat die japanische Firma ispace ihrem Mondlander gegeben. Doch gerade weiß niemand, wie es dem Hasen geht. Zwar ist er offenbar auf dem Mond, doch der Kontakt ist abgerissen. Von K. Erdmann.

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39 Kommentare

Kommentare

SirTaki

Wettlauf zum Mond hat neue Mitspieler- der Weiße Hase macht seinem Jadehasen auf der dunklen Seite des Mondes Konkurrenz- wenn er denn anspringt. Klar muss man mit Rückschlägen und Ausfällen rechnen. Das steht schon im Begleitbuch für Erfahrungen mit raumtechnischen Versuchen und Landungen in Reichweite unseres Planeten. Vielleicht sind die internen Fehler schneller behoben, dass der Hase mit Lebensfunktion startet. Was machen diese harmlos klingenden niedlichen metallischen Gefährten denn nun dort? Auf der anderen Seite hört man nichts mehr vom Jadehasen. Wäre auch interessant. Und vielleicht sollten sich unsere Leute auch mal neue Namen einfallen lassen, die weder Götter noch intellektuelle Namensgeber bemühen, sondern als hoppelnde kleine Technikgefährten des Menschen daher kommen. Bunny oder Mümmelmann klingt doch auch nett....

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Parsec

Der chinesische Hase auf dem Mond wurde schon vor 7 Jahren für inaktiv erklärt.

Um so bedauerlicher, dass der Konkurrent aus Japan die Forschungen dem ersten Anschein nach wohl im Moment auch nicht weiter voranbringen kann.

Anderes1961

Hören mag man vielleicht (im Moment) nichts vom Jadehasen, aber lesen darüber kann man durchaus sehr viel; wenn man denn will.  Zum Beispiel zum Einstieg einen sehr ausführlichen Wiki-Artikel über das chinesische Mond-Programm:

"https://de.wikipedia.org/wiki/Mondprogramm_der_Volksrepublik_China"

Man kann an den Chinesen weiß Gott viel kritisieren, aber eins können sie: Plan. Zur Zeit liegt das chinesische Mondfahrprogramm voll auf Kurs und im Plan. 

Der neue Goldstandard

Zitat: ""Weißer Hase" - diesen liebevollen Namen hat die japanische Firma ispace ihrem Mondlander gegeben."

 

Süüüßßß!

 

Japaner mal wieder :-)

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schabernack

Zitat: ""Weißer Hase" - diesen liebevollen Namen hat die japanische Firma ispace ihrem Mondlander gegeben." ➢ Süüüßßß! Japaner mal wieder :-)

In der Mythologie der Japaner wohnt nicht der Mann im Mond, sondern ein Weißer Hase.

白  shiro ・ Farbe Weiß

兎  usagi ・ Hase

白兎 haku-doo・Weiß Hase|Der Weiße Hase

Parsec

Natürlich schade aus Sicht  von Forschung und Technik, dass es hier offensichtlich zu einem schwereren Rückschlag gekommen ist.

Für beachtlich hingegen finde ich die Vision, dass man durch dieses Projekt den Grundstein für in beteits 17 Jahren 1000 auf den Mond arbeitenden Menschen schaffen will. Das ist m.M.n. viel zu anspruchsvoll, selbst wenn die Landung geglückt wäre.

 Die Bedingungen sind weitaus gefährlicher, als auf jedem anderen Ort der Erde: keine Atmosphäre, hochgradige UV-Einstrahlung, erhebliche Temperaturschwankungen auf der Mondoberfläche im 3stelligen Bereich ober- und unterhalb der 0°C-Marke und angedachte 'unterirdische' Arbeitsplätze stellen eine enorme Herausforderung an überlebens-"freundliche" Arbeitsbedingungen.

Ich denke, diese Vision wird kaum in den nächsten 100 Jahren umsetzbar sein. 

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Armagedon

In 17 Jahren 1000 Menschen auf dem Mond halte ich auch für sehr ambitioniert.

Mass Effect

Man muß sich Ziele setzen und das ist erstmal gut. Ob man sie auch umsetzen kann wird die Zukunft weisen.

werner1955

Aber es mus auch ein "gute Ziel" sein. Das ist die Maximierung von Gewinn und Ausbeutung von Rohstoffen im Weltraum oder andern Planeten nicht. Viel CO2 durch solche Raketen treiben den Klimawandel immer weiter. 

Olivia59

Prinzipiell schon aber ich sehe das im konkreten zusammenhang auch mit Skepsis. Es handelt sich ja um einen "run" auf den Mond bei dem viele Länder quasi aus dem nichts heraus in den letzten 2 Jahren ihre dicken Ambitionen verkündet haben.

Bzgl. China wird schon wieder gunkt, das sie den Mond besetzen wollen – was halt völlig unsinnig ist, da dies die aktive Bekämpfung der Gerätschaft anderer Nationen bedeutet und es sich damit um eine Kriegssituation handeln würde. 

Wanderfalke

"Für beachtlich hingegen finde ich die Vision, dass man durch dieses Projekt den Grundstein für in beteits 17 Jahren 1000 auf den Mond arbeitenden Menschen schaffen will. Das ist m.M.n. viel zu anspruchsvoll, selbst wenn die Landung geglückt wäre."

Leider wird in dieser Vision nicht konkret, an was die 1000 Menschen in dieser lebensfeindlichen Umgebung arbeiten sollen. Anstatt Home-Office in 17 Jahren Mond-Office anzustreben muss noch irgendwie einen Sinn ergeben. Mittlerweile pendeln Weltraumprojekte schon zwischen Forschung und Touristikattraktionen für Milliardäre mit abgenutztem irdischen Lifestyle.

Vor dem Hintergrund des erdumkreisenden Weltraumschrotts gewinne ich den Eindruck, dass sich die Vermüllung unseres  Planeten demnächst auch noch in den näheren Kosmos fortsetzt. 

D. Hume

Vielleicht sollen die Mondbewohner terra(lunar)forming betreiben, indem sie mittels Vakuum-Pyrolyse aus dem Mondstaub Sauerstoff extrahieren? Auf jeden Fall wird es um Bodenschätze gehen.

harpdart

Man sieht, dass es eben doch noch nichts alltägliches ist, Raumfahrt zu betreiben. Space ex Raketenstart mißglückt, Mondlandung mißglückt. Da kann man sich nachträglich nochmal mehr freuen, dass  die ESA-Sonde zum Jupiter erfolgreich gestartet werden konnte.

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Parsec

Plus erfolgreicher Start der Artemis-Rakete in 2022.

Besonders gelungen die beiden parallelen Animationen auf Wikipedia zu dem Flugverlauf von Artemis 1.

 

silgrueblerxyz

Offensichtlich ist Landen schwieriger als Hinfliegen

Nach meiner Erinnerung gab es auch Meldungen aus China, dass die gelandete Mondmission die Kommunikation eingestellt hat. Sollte jemand mehr wissen, kann er das ja hier mitteilen.

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Miauzi

Landen auf dem Mod ist ziemlich einfach ... wenn man ihn denn aus dem Erdorbit heraus erreicht.

Aber eine weiche Landung - ist schon schwieriger - denn auch ein harter Aufprall zählt ja schon als gelungene Landung.

so die Sprechweise von SpaceX von Herrn Musk - denn für die Super-Rakete nur ein paar Tagen waren ja auch Landungen vorgesehen ... die Startstufe per Aufprall im Altantik und die Oberstufe auf die gleiche Art im Pazifik

---

Ansonsten ... netter Medien-Rummel über einen weiteren Möchtegern-Player im Erde-Mond-Doppelsystem.

werner1955

netter Medien-Rummel?

Also es sollte schon berichtet werden wie diese teuern und oft gefährlichen Raketen und Weltraum aktivitäten scheitern. Was mir in den Berichten und Medien noch fehlt ist was mit den "überresten" dieser Misionen geschen soll. 

Werner40

Der Mond ist nicht lebensfreundlich. Ein Nutzen einer Besiedlung ist im Verhältnis zu den Kosten nicht ersichtlich.

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Parsec

Eine Besiedlung im Sinne von einem lebenswerten Aufenthalt darf man natürlich nicht erwarten.

Den Nutzen wissenschaftlicher Vor-Ort-Arbeiten dürfte man sich jedoch vorher ausgerechnet haben. So soll wohl mittels Abbau von Mondeis der daraus gewonnene Wasserstoff für künftige weitere Vorhaben auf dem Mond nutzbar gemacht werden.  

Die "überirdische" Mission in der Mediathek:

https://www.ardmediathek.de/video/morgenmagazin/japanische-mond-mission…

 

Nettie

"Zwar ist er [der 'weiße Hase'] offenbar auf dem Mond, doch der Kontakt ist abgerissen"

Zum Glück sitzt keiner drin.

Feo

Mondlandung gescheitert? Da sieht man, wie Komplex der technische Aufwand ist, sich von der heimischen Erde zu entfernen. Hier ist es bislang nur der technische Aufwand, der zu beklagen ist. Was denn, wenn Menschen dabei ums Leben kommen?

Da planen die Forscher bereits eine bemannte Raumfahrt zum Planeten Mars. Nach meiner Meinung wäre das eine Selbstmordmission. Ich halte solche Vorhaben für nicht machbar. Das Risiko ist viel zu hoch! Jedoch wäre es richtig das Forschungsvorhaben auf die Erde zu richten. In nachhaltige Energietechnik sollte das Forschungsgeld gelangen. Das ist umso dringlicher, da ein Zeitfenster zur Rettung des Klimas bzw. der Menschheit nur wenige Jahrzehnte offen ist. Die Erforschung anderer Himmelskörper halte ich in dieser Hinsicht für Geldverschwendung!

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Parsec

Vor dem Hintergrund der aktuellen Klimaproblematik  gibt es da sicherlich erheblich mehr Handlungsbedarf, als bei der Erdorschung anderer Himmelskörper.

Andererseits glaube ich nicht, dass durch die Weltraumforschung Ressourcen gebunden werden, die "beim Klima" fehlen. Wir wissen ja sowieso, wohin das Klima galoppieren wird, und das bereits seit über einem halben Jahrhundert. Die Anstrengungen, die Auswirkungen des von Menschen gemachten Klimawandels abzumildern, weiter zu erhöhen, werden unabhängig vom Forschungszweig für Raumfahrt erfolgen müssen, wie auch die Finanzierung.

Was die Gefahren durch die zukünftigen Mond- und Marsmissionen betrifft, dürfte bis zur bemannten Umsetzung noch ein wenig Zeit vergehen und vor allem Forschung erfolgen, bevor der nächste Mensch einen Fussabdruck im Marsstaub hinterlässt; realistisch sehe ich für den Mars allerdings noch keinen zeitlichen Horizont. Nur das Artemis-Programm für den Mond allein kann ich mir realistisch umsetzbar vorstellen.

D. Hume

Seit 1966 sind maximal 725 Menschen durch Raumfahrtunfälle getötet worden. Die meisten Opfer gab es durch Abstürze von chinesischen Trägerraketen 1995/96. Das hält die Raumfahrtforschung offensichtlich aber nicht auf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Raumfahrtunf%C3%A4llen

 

Bender Rodriguez

Da das Geld nicht auf den anderen Planeten ausgegeben wird, halte ich das für alles mögliche, aber bestimmt nicht für  Verschwendung 

InntalMike

Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht besser wäre, die Milliarden und Millionen eher für die Lösung der akuten Probleme auf unserem Planeten einzusetzen. Ist es nicht eine lustige Vorstellung, dass man darüber nachdenkt, wie man am besten „flüchten“ könnte? Wenn wir unser Klima hier an die Wand fahren, dann könnten wir auch hier mit dem Geld und großem wissenschaftlichen Einsatz Unterwasserkuppeln/-städte oder autarke Glas-Biome an der Oberfläche als Habitate erschaffen, in denen zukünftige Generationen dann leben können beziehungsweise müssen. Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? 😉

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Miauzi

Unterwasser-Städte?

Diese Utopien hat man nach den diversen Versuchen von den 1950er bis 1970er Jahren schnell wieder zu den "Akten" gelegt.

Die medizinischen und technischen Probleme in der hyper-baren Umgebung sind deutlich schwerer zu lösen als in der Raumfahrt.

Jeder Sporttaucher der schon mal unter 50 Meter getaucht und sicher zurück gekehrt ist - weiss wie komplex das alles ist.

Ja - auch ich fand als Kind (vor 50 Jahren) solche Vorstellen ganz toll.

Aber das reale Tauchen im Meer mit all seinen Problemstellungen haben mich da ziemlich ernüchtert.

Lebensraum unter Wasser ... kompletter Bulls** ... wir haben derart viel Fläche an Land die wir nicht nutzen.

Fangen wir doch mal an alte Industrie-Brachen so aufzuarbeiten - dass Neuansiedlungen nicht immer auf der "grünen Wiese" stattfinden und so immer mehr Ackerland und Naturfläche verloren geht!

Parsec

Die "Flucht" weg von der Erdoberfläche ist (auch) m.M.n. keine Option:

"... Unterwasserkuppeln/-städte oder autarke Glas-Biome an der Oberfläche als Habitate erschaffen, in denen zukünftige Generationen dann leben können beziehungsweise müssen ..."

Da könnte man zwar auch dran forschen, gerade weil: " ...  Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? ...", aber das ist genauso unrealistisch, wie die Suche nach einer sog. zweiten Erde, um vor einer möglicherweise unwirtlichen Erde 1.0 "zu flüchten". Mehr Fiction als Science, obgleich es durchaus realistisch anmutende Arbeiten dazu gibt. Interessant wohl nur für die Suche nach ausserird. Leben. 

Die aktuellen irdischen Probleme werden jedoch nicht durch derartige Forschungszweige ausgebremst. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen.

Ausserdem ist Stand der aktuellen Forschung ja erstmal der Mond im Visir und nicht eine Flucht vor unserer möglicherweise bald veränderten Lebensgrundlage. 

Vector-cal.45

Eine Mond-Mission dient definitiv nicht irgendeiner Art von „Flucht“ von der Erde. 

 

Dadurch, dass für solche Unternehmungen eine äußerst lange Planungs- und Vorbereitungszeit (durchschnittlich ca. 10-15 Jahre) beinhalten, relativieren sich die Kosten stark. Jeder EU-Steuerzahler zahlt im Durchschnitt ca. 5€ (oder waren’s sogar weniger? Weiß grad nicht) jährlich für das Raumfahrtprogramm.

 

In diesem Fall handelt es sich ohnehin um eine von einem privaten Unternehmen durchgeführte Mission, da sollten sie die Kosten gar nicht kümmern.

 

Ansonsten bleibt anzumerken, dass Ihre Erwähnung von Unterwasserstädten oder Biomen leider völlig abwegige Fantasterei sind.

Bender Rodriguez

Der Mond als 'Sprungbrett' ? Wohin denn?

  Wer wirklich an Exodus von der Erde glaubt, an Besiedelung des Weltraums, hat zu viel Starwars geschaut.

Entfernungen, Strahlung, Einstein usw  usw verhindern das sehr zuverlässig.

Deshalb wird uns auch kein Alien besuchen. 

Siehe dazu die Beiträge von Lesch& co in der Mediathek. 

 

 

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Sisyphos3

aber träumen darf man doch wohl

und wie hieß es bei Raumpatrouille Orion“. 

"Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein. 

Hier ist ein Märchen von übermorgen.“

 

Anderes1961

Ihre Frage läßt sich einfach beantworten: Zum Mars. Eine Mission zum Mars aus einer Mondumlaufbahn heraus ist alles in allem deutlich günstiger als eine Mission von der Erde aus direkt zum Mars. Das sagen übrigens auch Harald Lesch & Co, auf deren Beiträge in der Mediathek Sie dankenswerter Weise hingewiesen haben.

Und warum um alles in der Welt sollten wir zum Mars fliegen? Weil wir es können. Wenn wir nicht machen würden, was wir als Menschheit können, säßen wir immer noch auf Bäumen und pflückten Bananen (auch ein Spruch von Harald Lesch).

Unter Bezugnahme auf den Beitrag des Foristen Frosthorn möge man sich folgenden Dialog vor Augen führen: Damals in der Altsteinzeit: "Guck mal Mama, ich habe einen Bogen erfunden."  Mama: "Kind, was sollen wir damit. Mach lieber was sinnvolles, nimm die Keule und komm mit auf die Jagd oder sammle Beeren."

Solche fiktiven Dialoge hat es damals wie zu jeder Zeit sicher gegeben. 

frosthorn

"Das Geld könnte man für wirklich wichtige Dinge verwenden"

Diese Parole war erwartbar, kein Bericht über wisenschaftlichen  Fortschritt ohne diese Meckerei.

Ich stelle mir grade vor, wo wir wären, wenn der Erfinder des Rads von seiner Rotte von seinen Plänen weggezerrt worden wäre, um stattdessen gefälligst beim Wuzelsammeln zu helfen. Was ja wohl eindeutig "wichtiger" gewesen wäre.

Die Psychologen zählen die Fähigkeit zum "Belohnungsaufschub" zu den zentralen Merkmalen von Intelligenz und Kreativität. Die eingeschränkten Geister kennen genau das leider nicht. Für sie muss der Apfel mit dem ersten Griff erreichbar sein, sonst "lohnt sich" der Aufwand nicht.

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werner1955

Was "wichtiger" ist entscheidet nicht der Erfinder oder seine Rotte,

Die Zeit und die Geschichte entscheidet das

schabernack

werner1955 • 13:24 Uhr ➢ Viel CO2 durch solche Raketen treiben den Klimawandel immer weiter.

Gerade diese Mission nutzte den maximal möglichen Weg der Treibstoffersparnis, und flog nicht den direkten Weg Erde - Mond mit ca. 400.000 km, sondern einen von ca. 1 Mio. km unter Ausnutzung von Gravitationsbeschleunigung.

Alles an Treibstoff, was außerhalb oberhalb der Erdatmosphäre verbrannt wird, kann die Temperatur innerhalb der Erdatmosphäre gar nicht erhöhen.

Weniger Treibstoff an Bord der Rakete, mehr Nutzlast für den Weißen Hasen. Wie häufig hoppeln denn solche Hasen wohl zum Mond …? Alles zu teuer, alles zu viel CO2, alles nutzlos, alles mies.

Nur Ihr unanständiger dreckiger kleiner Diesel auf der Erde ist gut, mit dem Sie bei Bedarf auch Hasen platt fahren können, bevor die doofen Hasen sich auf den Weg zum Mond aufmachen, und zu viel CO2 ausstoßen.

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Anderes1961

Das machten auch schon die Apollomissionen. Ist also nicht neu. Die flogen auch nicht direkt zum Mond, sondern in Parabeln um die Erde, die stetig erweitert wurden, bis das Apogäum genau auf der Mondumlaufbahn lag, so daß nur noch ganz wenig Energie notwendig war, um in die Mondumlaufbahn einzuschwenken. Deswegen brauchten die auch Drei Tage zum Erreichen des Mondes und nicht wenige Stunden. Diese Technik ermöglichte es auch, daß die Saturn-Raketen unterhalb der Fluchtgeschwindigkeit aus der Erdumlaufbahn bleiben konnten. 

Anderes1961

Korrektur: Ich meinte natürlich Ellipsen und keine Parabeln. Ich bitte den Fehler zu entschuldigen.

harpdart

Es geht ja nun beileibe nicht wirklich viel Geld in die Weltraumforschung. Muss man nur mal mit den in dieser Woche veröffentlichten Zahlen von SIPRI vergleichen...Trotzdem immer die Klage, dass es doch Wichtigeres gäbe...ja natürlich, wir müssen dafür sorgen, dass das Raumschiff, mit dem wir durch das All rasen, nämlich die Erde,unsere Lebensgrundlage bleibt. Wir müssen das All nicht "erobern" , aber wir dürfen es erforschen. Wir wissen durch Landefahrzeuge schon soviel über den Mars , dass wir eigentlich keine Menschen mehr dorthin bringen müssen. Es wird geschehen und irgendein Staat wird als erstes sein Fähnchen dort einpflanzen, als ob es darum ginge...

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diewahrheitsonstnichts

Das ist schade. Ich drücke feste die Daumen das die Yapaner bald Glück haben mit dem Mondlandung