Der Bundestag hat den beschleunigten Einbau digitaler Stromzähler beschlossen. Die sogenannten Smart Meter sollen eine bessere Steuerung des Stromnetzes ermöglichen und Kunden den Überblick über den Stromverbrauch erleichtern.
Abzocke mal wieder pur. Billig wird es sicher dann in Zeiten in denen der Stromverbrauzch gering ist und man den Strom nicht braucht. Man kennt sich ja mittlerweile. Hier werden Konzernen mal wieder ungeahnte Möglichkeiten eingeräumt. Man ist ja nicht per Se gegen Stromzähler um den eigenen Verbrauch zu kontrollieren aber bitte ohne Meldung an den Energieversorger wenn möglich...
Was Sie sich da zurecht reimen...
Wir haben seit 12 Jahren eine Wärmepumpe und sie wird über einen digitalen Stromzähler abgerechnet. 2 bis 3 mal am Tag wird sie durch den Versorger vom Strom getrennt und die Heizung läuft in der Zeit ohne Wärmepumpe.
War übrigens vor 50 Jahren schon bei E -Heizungen. Die durften auch nur zu bestimmten Zeiten laufen. Da hatte man Nachtstrom und hat nachts gewaschen.
Wo ist da für Sie das Problem?
Geräte wie Waschmaschine, Trockner ec. kann man problemlos zeitgesteuert betreiben.
im Klartext
der Einstieg zum variablen Strompreis
wie an der Tankstelle 5 mal am Tag ändert sich der Tarif
:-)
Nein, die Tarife ändern sich stündlich und werden am Vortag um 14 Uhr für den Folgetag bekanntgegeben.
Wer sich danach richten kann, der kann ziemlich viel sparen.
Heute liegt der Gesamtpreis z.B. zwischen 22,5 und 29,68 ct / kWh.
( Ich zahle noch bis Jahresende 48,94 ct/kWh, komme aber aus dem Vetrag leider nicht raus. Und einen digitalen Zähler für den Verbrauch habe ich auch noch nicht… )
Wer nicht dauernd zu Hause ist ( und somit die Waschmaschine nicht zu den günstigsten Zeiten laufen lassen kann [ obwohl die ja meist schon Zeitvorwahl haben ]) kann auch einen „Monatsmischpreis-Tarif“ nehmen.
Wir müssen unsere Bequemlichkeit mal ablegen, daß Strom immer da ist, wenn wir ihn „brauchen“.
Und da hinkommen, daß wir ihn bevorzugt verbrauchen, wenn er ausreichend vorhanden ist.
habe ich behauptet, dass so eine Sache nicht auch Vorteile bietet
Urlaub in der Ferienzeit ist ja auch teurer als in der Nebensaison
Kann es sein, dass Sie den Strompreisdeckel, 40 Ct, vergessen haben?
Ist nur ein schwacher Trost...
Wir müssen unsere Bequemlichkeit mal ablegen, daß Strom immer da ist, wenn wir ihn „brauchen“.
ob das nur beim Strom gilt
ist es nicht allgemein so dass auch der Mensch immer funktionieren muß ?
Beispiele ??
Okey dokey, dann nachts die Wasch- und Geschirrspülmaschine laufen lassen … wobei da doch weniger Strom verfügbar ist, weil kein PV-Strom ins Netz kommt … also vielleicht doch nicht? Am besten Maschinen kaufen, die selbst erkennen, wann der Strom günstig ist, oder die man eben mit einer Fernbedienung steuern kann? Weiß der Geier …
Was haben Sie gegen den Wechsel an der Tankstelle. Schließlich wird es bei so manchem Wechsel auch billiger.
Wenn ich eine Tanke hätte dürften Sie bei mir gerne den ganzen Tag den hohen Preis vom Morgen bezahlen. Muss man sich nicht so umgewöhnen.
Oder gibt es ein Gesetz, dass möglichst billige Preise vorschreibt?
"Bund beschleunigt Einbau digitaler Stromzähler"
Alles, was allen zuverlässig hilft, herauszufinden, woran sie sind (wobei auch immer) ist für alle hilfreich und daher zu begrüßen.
Besonders, weil diese neuen Zähöer vornehmlich den Konzernen diesen!
Tatsächlich? Ih würde eher sagen, allen. Vor allem den 'Verbrauchern'. (Also eben allen.)
Sind Sie sich sicher, dass dies allen hilft, wenn Versorger checken können, was die Kunden derzeit aktuell verbrauchen? Naja …
tolle Sache - damit wäre Deutschland endlich auf dem Niveau von etlichen Südamerikanischen Entwicklungsländern, wo das längst normal ist.
SO EIN SCH..... Es erleichtert nur den Stomanbieter abzulesen. Besser wäre es wenn ich direkt meinen Stromanbieter erlauben könnte meine Waschmaschine anzuschalten wenn der Wind bei ihm weht. Das gäbe Sonderpreise. Oder wenn ich dem selben anbieten könnte seine Energie in meinem Auto zu parken. Man könnte Küühlschränke bauen die zu bestimmten Zeiten kühle (gibts für Boote schon). Wie will man denn das Stromnetz "STEUERN" wenn man es nur "BEOBACHTEN" kann. Und mein Stromverbrauch konnte ich schon immer durch Subtraktion zweier Zahlen ermitteln.....nur macht das keiner..- weil man selten aus Spaß und Tollerrei mal elektrische Geräte anmacht oder einfach drauf verzichten kann. Es wurde nur den Netzwerkanbietern erlaubt mehr Geld zu kassieren
weil man selten aus Spaß und Tollerrei mal elektrische Geräte anmacht oder einfach drauf verzichten kann.
Selbstverständlich kann man bei diversen elektrischen Geräten überlegen, wann man sie einschaltet, allen voran Wasch- und Spülmaschine. Und wenn man sieht, was so eine gestreamte Serie frisst, überlegt man sich das vielleicht auch nochmal.
Gestern sah ich einen FS-Bericht, in dem ein Ehepaar gezeigt wurde, das sich genau nach diesem "Ich-bin-gerade-oder-später-günstig" Stromtarif richtete.
Mir schien es so, als sei der zeitliche Aufwand für das Herausfinden der günstigsten Zeiten und das Programmieren von Waschmaschine oder E-Herd oder... reichlich umständlich. Die Ersparnis war, wenn ich das noch recht mitbekommen habe, zwischen 5 und 8 €.
Kein Kracher.
Hurra - dann kann ich per Handy-App den Stromverbrauch meines Hauses online sehen. Und die Waschmaschine nachts um 2 Uhr anwerfen, allerdings muss ich sie dann auch um 2 befüllen und um halb vier Wäsche aufhängen. Und mein 60.000-EUR-E-Auto wird auch günstig geladen. Und die Wärmepumpe läuft nicht etwa, wenn es kalt ist, sondern der Stom günstig. Da mein Haus einen Hochtemperatur-Heizkreis hat, ist die Wärmepumpe ohnehin praktisch eine reine Elektroheizung.
Viel wichtiger ist: auch der Staat kann meinen Stromverbrauch sehen, meine künftiges CO2-Kontingent steuern, Wärmepumpe und E-Auto stilllegen. Nachdem die weltweit bewährte "Grundlast" hierzulande mit dem Abschalten der AKW wackelig und dem Abschalten der übrigen fossilen Großkraftwerke unmöglich wird ("Grundlast ist von gestern", Sylvia Kotting-Uhl, Grüne, 14.04.2021), muss eben auf der Nachfrageseite geschraubt werden. Und zwar durch eine weitere unerhörte Übergriffigkeit des Staates ins Private.
die AKW´s nahm man vom Netz
gut oder nicht gut
aber 70 alte Kohlekraftwerke kamen im letzten Jahr wieder ans Netz
Und die Waschmaschine nachts um 2 Uhr anwerfen, allerdings muss ich sie dann auch um 2 befüllen und um halb vier Wäsche aufhängen.
Meine Waschmaschine hat eine Zeitvorwahl, da ist das gar kein Problem. Und man muss Wäsche keineswegs sofort aufhängen, wenn das Programm am Ende ist. Sie können also ganz in Ruhe ausschlafen.
Jo, und das Eco-Programm braucht eh mindestens 4, oft sogar 5 Stunden.
Wer nur 1,5 Std braucht hat entweder eine sehr alte Waschmaschine oder nutzt das „Kurz“Programm, welches mehr Strom und Wasser als das Normalprogramm benötigt.
Steht in jeder Anleitung, aber die liest ja eh kaum jemand…
Ich bin nicht sicher, dass Sie das mit der Wäsche recht verstanden haben oder 'nen Jux machen.
Und ich stelle mir gerade vor, wie Habeck vorm Monitor sitzt und Marler Sterns oder meinen Stromverbrauch beobachtet. Und dann Ihren oder meinen Backofen abschaltet, obwohl die Rehschulter noch halb roh ist.
Spannend.
Ein wunderbares Kotrollinstrument: Big Robert is watching you:
Ist jemand zuhause? (Auch schlaue böse Buben können das auslesen...)
Welche Geräte hast Du?
Welches ist alt?
Naja, wir haben ja auch Handys...
Es ist natürlich sinnvoll, den Stromverbrauch steuern zu können - es fragt sich: pro Wohnung? pro Haus? pro Straße oder Viertel?
„ … sollen eine bessere Steuerung des Stromnetzes ermöglichen und Kunden den Überblick über den Stromverbrauch erleichtern.“
Bei der momentan immer offensichtlichen Manipulationen und Rücksetzungen an Bürgerrechten, frage ich mich schon, welche bessere Steuerung, außer bei den Stromnetzen und wieviel Überblick über den Stromverbrauch hinaus, vielleicht noch mit diesen ‘digitalen Stromzählern‘ möglich sind?
Sie laufen zum Beispiel auch rückwärts wenn man Strom einspeist. Der Strom kann punktgenau abgerechnet werden. Muss man nicht mehr schätzen.
Der einzige Grund ist, dass sich die alten Zähle rückwärts drehen. Dies führt dazu, dass man für das Einspeisen von Strom (z.B. eines Balkonkraftwerkes) ebensoviel Geld bekommt, wie für die Entnahme. Dies mindert die Gewinne der Energiekonzerne. Diese haben Druck auf die regierung gemacht!
DAS sollten Sie aber flugs mal belegen!
Aber da sich das alles nicht reimt, was Sie da schreiben, können Sie's auch gleich lassen.
Smarties for Smartes GERMANY.
Bonbons fürs freundliche Deutschland😁
Wer weiß was die Anbieter mit den Daten machen die ihnen gemeldet werden? Für mich haben diese Geräte mehr als nur den Anschein von Überwachungsstaat. Wer viel verbraucht wird dann bestraft. Am besten mit negativen Sozialpunkten wenn wir schon beim Überwachungsstaat sind. Nicht mit mir!
Neg. Sozialpunkte?
Von wegen: Wer viel verbraucht, dem wird der Strom folgerichtig abgestellt; alternativ nur noch Strombelieferung zu den teuersten Zeiten.
Ob mit Ihnen werden Sie übrigens gar nicht selber entscheiden.
Ich sag ja immer die ursächliche Partei mit ihren nicht nachvollziehbaren Tunnelblick-Ideen ist wie China. Über jeden wird umfänglich bestimmt. Ade, liberale Demokratie. Nicht einmal Entwicklungen in Technik und Industrie werden von der Ampel berücksichtigt, weil eine Partei besserwisserisch ganz genau weiß, was man einbauen und haben muß, um in den grünen Himmel zu kommen. Und ist zu viel Spannung im Stromzähler knallt`s irgenwann.
Was für ein Quatsch
Nur Geldschneiderei.
Als ob einer darauf wartet die Waschmaschine anzustellen, wenn der Strom billig ist. Ich hab den Tag 0ber was anderes zu tun. Als auf das Smartmeter zu glotsen.
Geht's noch?
Ist doch in Ordnung, dann zahlen Sie halt entsprechend. Ihre Anspruchshaltung ist aber arg vorgestrig.
Für Privatpersonen 20 Öre Kosten? Warum soll ich etwas bezahlen, das ich gar nicht haben möchte? Nur, weil es GESETZLICH vorgeschrieben ist? DAFÜR wird ein GESETZT benötigt? --- Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Legislative immer weiter abdreht.
Und, wie Sisyphos3 bereits bemerkte, was soll das? Täglich mehrfache Tarife? --- Ich gehe davon aus, daß der Gesetzgeber auch an Änderungen im BGB gedacht hat, denn wenn das angedachte Szenario real wird sind Verträge mit Stromanbietern nicht einmal als Toilettenpapier zu gebrauchen.
Aber was mache ich mir Gedanken? Vertrauet Eurem Magistrat, der fromm und liebend schützt den Staat durch huldreich hochwohlweises Walten; Euch aber ziemt es stets das Maul zu halten (oder so ähnlich). Ich bin überzeugt davon, daß meine Fähigkeiten und Kenntnisse in anderen Ländern auch gerne gesehen werden.
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. In Ihrem Verordnungs- und Bestimmungswahn wissen sie nicht was sie tun. Und ich hoffe Datenschutz und Kläger werden dem einen Riegel vorschieben. Wann ist noch mal die nächste Bundestagswahl liebe FDP? Sie habeen es in der Hand.
Lassen Sie sich nicht aufhalten.
Um den Vertrag mit Ihrem Stromanbieter brauchen Sie sich jedoch keine Gedanken zu machen. Von den dynamischen Tarifen profitieren Sie nur, wenn Sie auch einen entsprechenden Vertrag abschließen.
Diese Regierung ist komplett durchgedreht.
Ob's an den Grünen liegt?
Wer weiß?
Ob's an den Grünen liegt?
die wurden doch (denke ich) gewählt
also wer beschwert sich
Die, die vorausgesehen haben, was passiert, wenn die an die Regierung kommen.
Haben Sie überlesen, dass sogar FDP und CDU zugestimmt haben?
Für Grünenbashing sind Fakten wie diese, dass selbst die cdu zugestimmt hat, wohl eher hinderlich.
Die Parteien die geraume Zeit Karlsruhe regieren haben lassen, weil viele Gesetze diesem eben nicht entsprachen.
Auch, wesentlich, aber nicht alleine
Und dann steigen die Kosten für die Verbraucher.
Die Stromanbieter kann ganz legal die Zählergebühr erhöhen. Sie ist zwar gesetzlich begrenzt, kostet jedoch bei einem digitalen Zähler maximal 20€ und bei einem Smart Meter maximal 40€.
Der Einbau wird vom Messstellenbetreiber ohne zusätzliche Kosten für den Kunden übernommen.
Und natürlich kosten die "smarten" Stromzähler mehr, und die Kunden müssen es bezahlen, entweder direkt oder indirekt.
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Liebe User,
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Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Was ich hier bisher so an Beiträgen gelesen habe strotzt in sehr vielen Fällen von absoluter Ahnungslosigkeit.
Da ist noch viel Aufklärung von Nöten, allerdings scheinen das einige garnicht zu wollen…
BTW: Ladesäulen und Wärmepumpen könn(t)en auch ohne digitalen Zähler vom Netzbetreiber gesteuert werden. PV-Anlagen übrigens auch ( früher schon die über 10 kW ).
Und das macht auch Sinn, wenn das Stromnetz nicht irgendwann zusammenbrechen soll.
Aber wie ich vorhin schon schrieb:
Dann müssen sehr viele in der Bevölkerung auch mal „mit dem Ar… hochkommen“ und ihr Verhalten ändern (wollen).
Ah, die Großeltern haben schon den 2ten digitalen und hier dreht noch der analoge die Runden.
Was kann man eigentlich gegen eine passgenauere Steuerung des Stromverbrauchs und eine bessere Transparenz für die Verbraucher haben?
Außer natürlich, dass manche die simple Haltung pflegen, dass von den Grünen nichts sinnvolles kommen könnte...
Und wieder hinkt Deutschland hinterher....
Was ist bloß los in diesem Land der anständigen BürgerInnen und RentnerInnen ? Wir müssen endlich die wahre Zeitenwende forcieren....zum Wohle aller
Wir haben einen konstanten Strompreis. Wenn ich den Stromverbrauch überprüfen will, kann ich in den Keller gehen.So ´n Schnickschnack brauchen wir nicht.
„Beschleunigt“ klingt irgendwie lächerlich.
In Italien werden jetzt die erstenndigitalen Zähler nach 15 Jahren ! ausgetauscht, hier hat noch nichtmal jeder Dritte einen.
Aber klar, solange die Leute keine DME bzw. IMS haben können sie auch nicht zu günstigeren Anbietern, die jetzt schon Zeittarife haben, wechseln.
Ab 6.000 kWh/Jahr ist jetzt eigentlich schon ein IMS ( SmartMeter) Pflicht, hat aber auch längst nicht jeder.
Ach ja, ab 2025 muss ja jeder Anbieter Zeittrife anbieten „ wenn die Kunden digitale Zähler haben“.
Finde den Fehler.
Zählerwechsel haben wir früher in unter 15 Minuten erledigt…